AT43686B - Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 
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 maschinen, bei der in bekannter Art für jedes umzusteuernde Ventil zwei achsial unverschiebbare Nockenscheiben, und zwar die eine für den Vorwärts- und die andere für den   Rückwärtsgang,   auf einer gemeinsamen Steuerwelle angeordnet sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Steuerrollen an gelenkig und federnd gelagerten Armen einer auf der Steuerwelle sitzenden   Hebelgabel   angeordnet sind, wobei deren Drehpunkt (die Welle) ausserhalb der Nockenscheiben liegen, d. h. eine besondere Welle für die Hebelgabel neben der Nockenwelle angeordnet sein kann. In diesem Falle ist die zur Drehung der Gabel erforderliche Kraft auf ein   Mindestmass herabgemindert   und jede selbsttätige Verschiebung der Steuerrollen wird dabei verhindert. 



   Von den   bekannt gewordenen Umsteuervorrichtungen ähnlicher   Art unterscheidet sich die   Erfindung in erster Linie durch   die sich von selbst ergebende ausserordentlich einfache An-   ordnung.     Das Umsteuern   der Ventile kann dabei in jedem Zeitpunkte während des Betriebes   erfolgen und geht vollkommen stossfrei vor sielt, ohne dass   eine achsiale Verschiebung der Steuerwelle oder ein Hochheben des die Ventile beeinflussenden Steuerhebels beim Umstellen für den Vor-und den   Rückwärtsgang   erforderlich ist. 



   Auf der Zeichnung ist diese Umsteuervorrichtung in einigen beispielsweisen ausführungs-   formen   näher veranschaulicht, und zwar zeigen : Fig. 1 und   2   eine besondere Ausführungsform der   Umsteuervorrichtung   in   Seitenansicht und Draufsicht, Fig.   3 die Lagerung   bezw. Anordnung   einer   der   Steuerrollen. Fig. 4 und 5 zeigen   abgeänderte Ausführungsformen   der Umsteuer- vorrichtung in Seitenansicht. 



   Um im richtigen Zeitpunkte eine Einwirkung der Steuerscheiben für den   Vorwärts-bezw.   
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   Rolle   für den   Rückwärtsgang   im geeigneten Augenblick auf den Steuerhebel 6 einwirken   bexw. diesen beeinflussen können. Die Rolle J dient   in der Hauptsache zur Vermeidung einer gleitenden Reibung. Durch die Rolle 5 wird, wie ohne weiteres einzusehen ist. eine rollende 
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 geschrägtenGleitflächen10und11versehen. 



     Das Umstellen   des Winkelhebels 4 und damit der Rollen 1 und 2 auf den Vorwärtsgang I oder den   Rückwärtsgang 77 wird   durch einen auf der Steuerwelle 3 angeordneten Hebel   J. ?   be- 
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Bei der durch die Fig. 4 und S veranschaulichten Ausführungsform ist der Steuerhebel 12 nicht auf der Steuerwelle 3, sondern auf einer gesonderten   Umsteuerwelle   13 angeordnet, wobei der Hebel 12 mit dem die Rollen 1 und 2 tragenden Winkelhebel 4 durch ein Hebelgelenk 14 und 15 verbunden   ist.. t  
Von dieser Welle 13 aus lassen sich durch einen einzigen Umstellhebel gleichzeitig sämtliche Hebelrollen zum Umsteuern der Ventile betätigen, so dass auch bei Mehrzylindermaschinen sämtliche Ventile bezw.

   Ventilrollen zum Umsteuern durch einen einzigen Umstellhebel betätigt werden können. Die an dem Winkelhebel 4 angeordneten Rollen 1 und 2 können hiebei, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in Schlitzen 16 der Arme des Winkelhebels verschiebbar gelagert und hiebei zweckmässig von Feder   17   gegen die Steuerscheiben 8 und 9 gehalten werden. 



   Wie die durch Fig. 5 verdeutlichte Ausführungsform erkennen lässt, kann auch der Winkelhebel 4 mit den gelenkig mit ihm verbundenen Rollen   1   und 2 ohne weiteres auf der Umsteuer- welle. 13 angeordnet   sein..   Die Wirkungsweise bleibt bei allen Ausführungsarten die gleiche. 



   Wie sich ohne weiteres einsehen lässt, ist die angegebene Umsteuervorrichtung für jedes beliebige Ventil anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. kennzeichnet, dass die Steuerrollen (1, 2) in federnd gelagerten Gabelarmen oder in Schlitzen der Hebelgabel federnd gelagert angeordnet sind.

   3. Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt für die Hebelgabel (4) ausserhalb bezw. seitlich des Umfanges der Steuer-bezw. Nockenscheibe liegt, wodurch die für die Drehung der Gabel (4) mit den Steuer- EMI2.2