AT43444B - Sicherheitsventil für die Gasleitung an Flüssigkeitserhitzern. - Google Patents

Sicherheitsventil für die Gasleitung an Flüssigkeitserhitzern.

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AT43444B
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Gustav Mueller
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Gustav Mueller
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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch die   Schieboratange   29 bei 14 mit dem Hebel 13 verbunden ist. Der   Hebel 15   ist abweichend von der erstbeschriebenen Ausführung im Lager 30 drehbar gelagert. Die Verbindung zwischen der 
 EMI2.1 
 



   Bei der   Ausführung   Fig. 3 ist statt der Arretiervorrichtung eine Einrichtung zum Verriegeln des Steuerhebels 13 vorgesehen, bestehend aus der im Lager 33 drehbaren Regelstange 34, welche unten gegen einen exzentrischen Ansatz des Kükens 2 anliegt, während sie oben durch eine Öse mit dem seitlich federnden Zündrohr 16 verbunden ist und durch die Feder 35 gegen den Steuerhebel 13 gedrückt wird, so dass der Riegel 36 unter das Knie des Hebels 13 zu liegen kommen. 



   Das neue Sicherheitsventil arbeitet nun wie folgt : Wird das Hahnküken 2 aufgedreht, so tritt aus der Gasleitung 21 Gas in dasselbe ein, wird jedoch am Weiterdringen durch den Ventil- 
 EMI2.2 
 Das Gas strömt gegen die Zunge   17,   von dort in die Wärmeschutzkappe 9, dann aus dem Zündloch 26 der Haube 25 heraus, wo es angezündet wird. Die   Zünd flamme   strahlt jetzt aus dem Zündrohr 76 gegen die Zunge 17 und wird von dieser weiter geleitet in die Wärmeschutzkappe 9, dann aus dem Zündloch 26 der Haube 25 heraus, wo es angezündet wird. Die Zündflamme strahlt jetzt aus dem Zündrohr 16 gegen die Zunge 17 und wird von dieser weitergeleitet in die Wärmeschutzkappe 9, welche sie gleichsam festhält und sie zwingt den Behälter 7 intensiv zu heizen. 



  Die in letzterem befindliche Flüssigkeit dehnt sich infolgedessen schnell aus und drückt den Federboden 8 mit dem Druckstift 11 und den   daranhängenden Hebeln 13   und 15 nieder, wobei gleichzeitig die knieförmige Verlängerung des Hebels 13 die   Mündung   des federnden   Zündrohres 76   
 EMI2.3 
 frei nach oben in den Brenner strahlt, während von der Wärme der   Zündnamme   immer noch so viel durch die Zunge 17 in die Wärmeschutzkappe 9 abgeleitet wird, dass der Behälter 7 in 
 EMI2.4 
 kammer 5, der   Wasserleitungsdruck   hebt die Membrane mit dem daransitzenden Führungbolzen 32 hoch und dieser wiederum den Hebel 75, welcher mit dem freien Ende gegen den jetzt niedrig   hängenden Hebel 73 stösst   und, sowie er diesen erreicht hat,

   auch das andere Ende mit dem Ventilkegel 4 hochbewegt, wobei das Gas durch Leitung 22 nach dem Brenner entweichen 
 EMI2.5 
   Zündtln. mme.   der Sperrstift schnappt in die entsprechende Öffnung des Hahngriffes 20 und hält   (hesen solange   fest, bis der Behälter 7 sich abgekühlt hat und dessen Fedcrboden nebst den   Hebeln 73 und 7. 5   sowie Ventilkegel 4 und   Zündrohr 76   in ihre ursprüngliche Lage zurückgetreten sind. Dann hebt die Blattfeder 18 den Sperrstift 19 selbsttätig hoch und gibt den   Ahuris   20 zu neuer Benutzung frei. 



    Die Wirkungsweise des Sicherheitsventils nach Fig. 2 ist die gleiche, wie oben beschrieben, nur dass nach dem Offtien der Wasserzumussleitung das Wasser solange durch Kanal 27 in die Abflussleitung 24 abfliesst, bis die Zündflamme angezündet, der Ausdehnungsbehälter in Tätigkeit getreten und durch das Niederbewegen des Hebels 13 mit daran befestigtem hohlen Schieber 28 der Kanal 27 verschlossen ist. Alsdann tritt das Wasser durch den Kanal 31 in die Wasserkammer 5, hebt nun die Membrane 6 hoch und hebt mit dem Hebel 15 den Ventilkegel 4 auf.   
 EMI2.6 
   geschlossenem   Zustande drückt der exzentrische Ansatz des Hahnkiikens 2 durch die Riegelstange 34, den Riegel 36, von dem Knie des Hebels 13 ab.

   Wird das   Hahnküken   aufgedreht, so wird das untere   Ende der Riegelstange   frei und durch den Druck der Feder 35 hakt der   verstärkte Ansatz   des Riegels 36 in das Knie des Hebels13. Nach dem Anzünden der Zündflamme und   Ausdehnung des Behälters   7 bewegt sich das Knieende des Hebels 13 wie bei den anderen Ausführungsbeispielen aufwärts, alsdann wird der Riegel 36 frei und bewegt sich mit der Riegelstange und dem federnden Zündrohr 16 noch weiter nach aussen. Dabei kommt der verstärkte ansatz des Riegels 36 unter das Knic des Hebels 13 zu liegen und verriegelt diesen.

   Derselbe   kann nun solange nicht zurücktreten, bis   das Hahnküken 2 geschlossen ist und der exzentrische
Ansatz desselben die Riegelstange   34   mit dem Riegel 36 wieder in die alte   Lage zurückgedrängt   hat. Bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen musste der Behälter 7 beständig durch die
Zündflamme in Spannung gehalten werden, um das als Stützpunkt dienende Ende 14 des Hebels 13 niederzuhalten. Durch die hier angewendete Verriegelung des Hebels 13 fällt dieses fort. Der 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsventil für die Gasleitung an Fliissigkeitserhitzern, bei welchem durch eine vom Wasserdruck bewegte Membrane 6 das Gasventil mittels Führungsbolzen 32 und Hebel 15 selbsttätig geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Führungsbolzen 32 bewegte Hebel erst dann einen Stützpunkt findet, wenn der von der Wärmeschutzkappe 9 umgebene mit einer leicht ausdehnbaren Flüssigkeit gefüllte und mit Federboden 8 versehene Behälter 7 durch die Wärme der Zündflamme sich ausgedehnt und den als Stütze dienenden Hebel 13 niederbewegt hat.
    2 Sicherheitsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein seitlich federndes Züud- rohr 16, das vom Ausdehnungsbehälter 7 betätigt und sofort nach Ermärmung desselben durch Hebelübersetzung 11 bezw. 13 seitwärts bewegt wird, dass die Zündnamme dicht an der Zunge 17 vorbei in den Brenner strahlt und so die rechtzeitige Zündung sichert, dabei aber auch noch soviel Wärme durch die Zunge 17 in die Schutzkappe 9 leitet, dass der Behälter 7 in Spannung bleibt.
    3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1 mit Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der die vorzeitige Öffnung des Hahnkükens 2 sichernde Sperrstift 19 an einer direkt vom Druckstift 11 beeinflussten Blattfeder hängt und in eine entsprechende Öffnung im Hahngriff 20 eingreift.
    4. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das hohle Hahnküken 2, das an seiner Kopfseite als Sitz für den von dem Ausdehnungsbehälter 7 beeinflussten Ventilkegel 4 ausgebildet ist.
    5. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schieber 28, welcher vom Ausdehnungsuchälter 7 gesteuert wird und die Einwirkung des Wasserleitungsdruckes auf die Membrane 6 durch Kanal 31 nur nach Erwärmung des Ausdehnungsbehälters 7 zulässt.
    6. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die vom Hahnküken 2 betätigte EMI3.1
AT43444D 1909-07-30 1909-07-30 Sicherheitsventil für die Gasleitung an Flüssigkeitserhitzern. AT43444B (de)

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