DE1958196C3 - Zündvorrichtung fur einen Gasbrenner eines Heißwasserbereiters - Google Patents

Zündvorrichtung fur einen Gasbrenner eines Heißwasserbereiters

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DE1958196C3
DE1958196C3 DE1958196A DE1958196A DE1958196C3 DE 1958196 C3 DE1958196 C3 DE 1958196C3 DE 1958196 A DE1958196 A DE 1958196A DE 1958196 A DE1958196 A DE 1958196A DE 1958196 C3 DE1958196 C3 DE 1958196C3
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Description

3 4
■; ialsclicr lUuihaluin,. d;e '/,.,./.,nr.. uniei- (,.!, mein in das ί lcral eintreten kann. Die \ -erstel-
I : ii^M'd am ί .nirui /m ' ,,-;.,: ,,1K. j ., v,lcder |mi,_, tk.„ steüknople· muß zunächst so erfolgen, daß
|. . "---■*'- wahrend teiler d.,- (,.,-. .-„,π,.„, : jn ^,,-^ .(^(,erat in Betrieh liesct/l wird. Das Gashaupi-
k ' '1^ f'^v ohiiL- wieder em.-undei /u λ erden. -.!, uervcniil lsi hei I mil senior Rückstellfeder 4 und
-'1^"- ua 'a li .- ^ideii /under eilu-L!:.-ii MMd. :. -emcr Steilhange 2 gc/eigt. die durch ein bekanntes.
:.::.ihc der [.rlindung is; ^. ,i:,Hll \I.lhLK-| /u durch das \\ a^er beUitiiMcs \ entil betätigt wird, von
: ■,;> iTlindimiisgcmal-; μ,-, :iUi: d.es d.uluuh. dem die Membran 41 und das Zulaulrohr 42 lur das
■!..- ventil der Spcisclciiunj des liienners al· W asser üeveiiU ist.
-ventil die Ausgange en.e: "ipeisimgskaiuni-. ■ Das im Hauptpateni beschriebene Steuerorgan t>c-
;,:: ersten /iindbremiei uik·, den ί , :shien:ier i. : ndet sieh hin'ler diesem Gashaupisieuerventil. Das
:!. Anbei dieses Verteile; ventil /-...IS1-Ik-H einer ,'aiipucniil 1 ist seihst über ein herkömmliches
.tv. irr der es i\cn (ia-./ian;i /„n. (,asbicmier K -.:els, Mem. das ι rc h ein Regel ,entil 13. welches
; .i.dig scnheßt und einer I \:,eni!aue. m d;.; es mn einer Membran 46 \erbunden ist. in Verbindung.
'..!■••ulriu /um ersten /ιιΐκϋι,,-ηη.-: -.,,JUiaiidig -whel das Ventil 13 sieh gegenüber seinem Su/ 12
.MeLlI. einstellbar ist. ' ,, lthhaiimg uiin Druck des Gases im Inneren der \ or-
ii einem weiteren N1 μϊ,.ι! der I : liiuiui-i; ^t richtung \ erschiebt. Das Steuerorgan wird von einem
.•-wcgung des \ ciitii . ,ihi-scK. dei d.,s \ eiHii Ii. haller uebildel. dei durch eine Membran 7 in zwei
mn e.'ier Membran gekn|,peli. deren eine Seile kammern geteilt wird, SDnie durch eine bewegliche
■ ■:-.'.■ hü ι de· Aiißeniuii in \ 'erbniduiii; stein, wall- hiiirichlumi 9. 10. die sich /usammen mn der Mcm-• ■!■.] ant die andere Membranseile der (iasdruck »o bran \erschiebt. Die untere Kammer 6 steht mit der
■ r-eii kann, der vor dem Gassteuervtntil über ein Atmosphäre in Verhindui j, während die obere Kam-
.·'.·.:ies Ventil entnommen uird. was über eine mer 15 Verbindung hat nut iem zweiten kurzzeitig
iennosensible Vorrichtung mit sein geringer Trag- brennenden Zunder 24, dem sogenannten Sicher-
■ gesteuert wird, die auf den Zii.,iand des Zünd- heitszünder. Die Kammer 15 wird n^t Gas gespeist, niiers anspricht. ;; jas vom (iaseintnttskanal 3 über eine Leitung 31 und
De.·· Anschluß für den /weiten Brenner, den so- eine kleine Zwischenkammer 43 zugeführt wird, die
nannten Sicherheitsbrenner, befindet sich ebenfalls duich ein kleines Ventil 19, dessen Wirkungsweise
.;. der kleinen Kammer, die auf der /weiten Seite dei spater noch beschrieben wird, verschlossen wird.
Membran liegt. ;)je bewegliche Anordnung des Steuerorgans, zu
I Jas \ entil, das den Zustrom des Gases /um Bren- dem die Membran 7 und ein Stößel 9 gehören, ist ver-
ne-r und /um Zünder steuert, kann eine Mittelstellung tikal angeordnet und wird durch eine Feder 44, die in
einnehmen, wobei dann der Brenner und der /ünder dem Gehäuse außerhalb der Kammer 15 liegt, nach
zu gleicher Zeit brennen: dies stellt eine Selbstrege- oben gedrückt.
luii der Gaszufuhr zum Brenner abhängig \on der Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt auf
! emperatur des thermosensiblen Elements sicher. 35 dem Stößel 9 ein Ventilteller 10, durch den die Gas-
Nach der Erfindung ermöglicht das Hauptgas- zufuhr zum Brenner gesteuert wird und der bei der
Steuerventil, das bei Warmwasserentnahme vom Ruhestellung durch die Feder 44 gegen seinen Sit/
Warmwassererhitzer betätigt wird, den Zustrom des Π gedruckt wird, so daß der Gaszus^om zum Bren-
Gases in die Kammer, in der sieh das Ventil nach ner 14 unterbrochen ist.
der L. findung befindet, das die Verteilung des Gases 40 Fine Zwischenkammer 45, die durch Gas, was
zum Brenner und zum Zünder vornimmt. durch das Hauptventil 1 hindurchkommt, gefüllt wird,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist liegt unmittelbar hinter dem Hauptventil und vor
das Gasregelorgan, das ein an sich bekannter dem Rohr, das das Gas zum Brenner 14 leitet.
Membranregler ist, vor dem Hauptgassteuervenlil an- Der erste Zünder oder Zündbrenner 25 wird mit
geordnet und wird durch das durchströmende Wasser 45 Gas gespeist, das vor dem Hauptventil 1 abgeleitet
betätigt. und direkt in die Kammer 45 über den Kanal 30 ge-
Lrfindungsgemäß wird der elektrische Zünder zu- führt wird. Die Eir.trittsöffnung 47 des Kanals 30
gleich mit der Verstellung des Hauptventils betätigt, kann durch das Ventil 10 verschlossen werden, wenn
das seinerseits d'"-ch Wasserentnahme und durch das die bewegliche Anordnung des Steuerorgans ihre tief-
Ventil zur Verteilung des Gases zum Brenner und 5^ ste Stellung einnimmt, wie sie in der Fig. 3 gezeigt
zurr· Zünder betätigt wird. ist. Das Ventil 10 erlaubt also den Gaszustrom zum
Die Erfindung läßt sich noch besser an Hand der Zündbrenner 25, wenn der Zustrom zum Brenner 14
in der Zeichnung als bevorzugtes Ausführungsbeispiel unterbrochen ist, und umgekehrt,
dargestellten Ausführungsform verstehen. Es zeigt Es ist ersichtlich, daß die bewegliche Einrichtung
Fig. 1 ein Schemabild der Vorrichtung in Ruhe, 55 des Steuerorgans und damit auch das Ventil 10 von
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in der Stellung, die der Bewegung der Membran 7 abhängig sind, die nor-
sie beim öffnen des Warmwasserhahns einnimmt und malerweise durch die Feder 44 in ihrer oberen Lage
in der die Zündflamme gerade zündet, gehalten wird. Wie bereits im Hauptpatent beschrie-
F ig. 3 wiederum dieselbe Vorrichtung in einer ben, steht die Kammer 15 mit der Gaseinlaßöffnung 3
Stellung ihrer Organe, wenn die Zündflamme vom 60 in Verbindung, und zwar über das Rohr 31 und die
thermosensiblen Element festgestellt wurde, das Kammer 43 und schließlich das kleine Ventil 19, das
Ventil, das die Gaszufuhr zum Brenner steuert, ge- in der Ruhelage normalerweise durch eine Feder 26
öffnet worden und das Gerät in Funktion ist. auf seinen Sitz in Schließstellung gedruckt wird und
Der Gaseintritt in das Gerät erfolgt bei 3. Ein das, wenn der erste kurzzeitig wirkende Brenner 25,
Absperrventil nahe diesem Eintritt besteht aus einem «5 der sogenannte Zündbrenner, in Betrieb ist, in seine
bekannten Stellknopf 38, mit dem ein Ventilteller 39 Öffnungsstellung geschoben wird, was unter Einwir-
verschoben werden kann, der von einer Feder 40 kung des thermosensiblen Organs geschieht. Dieses
gegen seinen Sitz >n der Weise gedruckt wird, daß das Organ besteht bekannter Weise aus einem Kolben
oder einem kleinen Behälter 22 mit sehr geringer Zugleich dringt das Gas auch in die Kammer 45 Wärmeträgheit, der in der Zündflamme des Zünders und durch die öffnung 47 in den Kanal 30 ein und 25 liegt, und sein Luftinhalt, der sich bei der Er- erreicht den Zündbrenner 25, wo es sich dann arr wärmung ausdehnt, läßt die Membrankapscl 20, mit elektrischen Zünder 23 entflammt, jedoch kann da« der er über die Kapillare 21 in Verbindung steht, 5 Gas dem Brenner noch nicht zuströmen, da das Vensich aufblähen, til 10 noch immer schließend auf seinen Sitz 11
Die Ventilstößelstange 2, die vom Wasscrventil 41, drückt.
42 betätigt wird, ist durch das Rohr 31 hindurch ver- Nach Ablauf einer Zeitspanne, die sehr kurz sein
längert und durchsetzt dessen Boden in dichtem Ab- kann, reicht die Ausdehnung der im Kolben 22 durch
Schluß, ihre untere Verlängerung überträgt die öff- to den Zündbrenner 25 erwärmten Luft aus, die Mein·
nungsbewegung des Hauptventils 1 auf den einen bran in der Kapsel 20 aufzublähen und das kleine
Arm eines Schalters33, der dann einen Stromkreis Ventil 19 (Fig. 3) anzuheben. Das Gas, das sich in
schließt und damit Spannung an den elektrischen der Kammer 43 befindet, tritt dann auch in die
Zünder 23 legt, welcher sich unmittelbar vor der Aus- Kammer 15 ein, was eine doppelte Wirkung nach
trittsöffnung des ersten Zünders, des sogenannten 15 sich zieht: zum einen wird der Sicherheitszündbrenner
Zündbrenners 25 befindet. 24 gespeist und entflammt sich, während zum ande-
Die Kontaktarme des Schalters 33, 35 stehen nor- ren sich in der Kammer 15 ein gewisser Druck des
malerweise in der in F i g. 1 gezeigten Stellung, was Gases aufbaut, so daß die Membran 7 eine tiefere
durch ihre eigene Krümmung und Federspannung be- Stellung einnimmt, wodurch das Ventil 10 geöffnet
wirkt wird. »0 wird. In diesem Augenblick strömt das Gas zum
Die Ventilstange 9 gleitet frei durch den Behälter Brenner 14, wo es durch den Zündbrenner 24 entdes vorher beschriebenen Steuerorgans und überträgt zündet wird. Die Vcntilstange 9 hat bereits auf den die Bewegung der beweglichen Anordnung dieses Or- einen Kontaktarm 35 gedrückt und damit die Stromgans, also die Bewegung der Membran 7 und des zufuhr zum Zünder 23 unterbrochen. Außerdem hat Ventiltellers 10, auf den einen Kontaktarm 35, und as das Ventil 10 seine niedrigste Lage eingenommen und die gesamte Anordnung ist so bemessen, daß dann vcrschli 3l damit fast vollständig die öffnung 47, so die Verbindung zwischen den beiden Kontaktarmen daß die Flamme des Zündbrenners 25 nahezu voll-33 und 35 geöffnet wird, wenn sich gleichzeitig der ständig erlischt, wodurch sich der Kolben 22 wieder Ventilteller 1 und die bewegliche Anordnung des abkühlt.
Steuerorgans in ihrer jeweils tiefsten Stellung befin- 30 Während dieses Vorgangs wirkt der Regelmerha-
dcn, wie dies F i g. 3 zeigt, während die Kontakte ge- nismus, der durch die Membran 46 und das Ventil
schlossen sind, wenn sich lediglich das Ventil 1 in 13 gebildet wird, in bekannter Weise, so daß der
seiner unteren Lage befindet (F i g. 2). Druck auf die Membranen 15 und 45 auf einem kon-
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen stanten Wert gehalten wird. Das Gerät befindet sich Anordnung ist nun folgende: 35 nun im Betrieb, und der Brenner bleibt so lange entin der Ruhestellung, d. h., wenn die Wasser- zündet, wie Wasser aus den Zapfventilcn entnommen entnahmeventile und auch das Gaszuführventil 38, wird, wobei das Hauptsteuerventil 1 durch das hin-39 geschlossen sind, nehmen die einzelnen Organe des durchströmende Wasser offengehalten wird. Gerätes die in der F i g. 1 wiedergegebenen Stellungen Bei fortdauernder Wasserentnahme kühlt sich der ein. Das Gashauptsteuerventil 1 ist deswegen geschlos- 4° Kolben 22 ab, und das kleine Ventil 19 schließt sich sen, weil kein Wasser durch das Rohr 42 fließt und langsam wieder, so daß der Gasdruck in der Kamdamit die Membran 41 in ihrer oberen Stellung weilt. mer 15 einen Wert annimmt, der wesentlich geringer Das Gassteuersystem befindet sich nicht unter ist, wodurch die Flamme des Zündbrenners 24 redu-Druck, so daß die Membran 46 und das Regulier- ziert wird, wenn nicht gar ausgeht und die bewegliche ventil 13 in oberster Stellung stehen. Die bewegliche 45 Anordnung des Steuerorgans zusammen mit der Anordnung des Steuerorgans ist ebenfalls in ihrer Membran 7 in eine höhere Stellung zurückkehrt. Das oberen Lage, da das Gas nicht in die Kammer 15 ein- Ventil 10 nimmt ebenfalls eine Zwischenstellung ein, treten kann, weshalb das Ventil 10 gegen seinen Sitz in der zwar das Gas immer noch zum Brenner gell gedrückt wird. langen kann, das öffnen der öffnung 47 jedoch eine
Die Kontaktarme 33 und 35 stehen miteinander 5° erneute Zündung des Zündbrenners 25 hervorruft,
nicht in Verbindung, und die Zündflammen sind er- wodurch dieser Brenner wieder eine Stärke annimmt,
loschen. Die Membran der Druckkapsel 20 ist zu- die er vorher nicht hatte. Der Kolben 22 wird dann
sammengezogen, da die Luft, die sich im dichten von neuem erwärmt, was zu einer erneuten Öffnung
Kolben 22 befindet, nicht erwärmt ist, so daß das des kleinen Ventils 19 und daran anschließend einem
kleine Ventil 19 durch seine Feder 26 geschlossen 55 Absenken des Ventils !0 führt, wie dies vorstehend
gehalten wird. bereits beschrieben wurde.
Die zunächst vorzunehmende Handlung, um das Man sieht also, daß während des Zapfvorgangs der Gerät in Betrieb zu setzen, besteht darin, das Gas- Brenner 14 ständig in Betrieb ist, der Zündbrenner zuströmventil zu öffnen, indem der Betätigungsknopf 25 sich jedoch entsprechend der Stellung, die das 38 und damit das Ventil 39 verstellt werden. Das Gas 60 Ventil 10 bezüglich der öffnung 47 einnimmt, entgelangt dann bis vor die Ventile 1 und 19 und dringt zündet oder ausgeht. Es kann festgestellt werden, daß somit auch in die Kammern 31 und 43. Wird nun ein das Ventil jedoch sich nicht vollständig schließt und Zapfventil (F i g. 2) geöffnet, so wird durch die Lei- auf seinen Sitz 11 oder auf die Öffnung 47 legt, sontung 42 Wasser zugeführt, das in bekannter Weise auf dem in einer Zwischenstellung hin- und herschwankt, die Membran 41 drückt und das Ventil 1 mit Hilfe 65 die dadurch bedingt if t, daß der Kolben 22 nicht seines Ventilstößels niederdrückt, wobei zugleich der ständig vom Zündbrenner 25 beheizt wird. Kontakt 33 niedergedrückt wird und dieser den Wenn dpnn das Zapfventil wieder geschlossen Stromkreis zum Zünder 23 schließt. wird, wird auch das Hauptsteuerventil 1 geschlossen,
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und in die Kammer 45 gelangt kein Gas mehr. Das Ventil 10 stellt sich dann ebenfalls zurück, sobald der Kolben 22 ausreichend abgekühlt ist, so daß die Membran in der Kapsel 20 sich wieder zusammengezogen hat und das kleine Ventil 19 geschlossen ist. Die gesamte Anordnung nimmt dann wieder ihre Ruhelage ein. Auf jeden Fall bleibt der SichcrheUszüt"Jbr;nncr 24 entflammt, solange das kleine Ventil l? noch nicht verschlossen ist, so daß jede Gefahr ausgeschlossen ist, wenn das Zapfventil sehr kurze Zeit, nachdem es verschlossen wurde, wieder geöffnet wird.
Die Vorrichtung hat dieselben Vorteile wie diejenige nach dem Hauptpatent, bietet darüber hinaus jedoch noch vollständige Sicherheit für den Fall, daß das Gaszuströinvcnlil 39 unbeabsichtigt geschlossen wurde, oder für den Fall, daß während des Zapfens die Brenncrflamme erlischt. Wird ζ. Β. während des Zapfens das Gasventil 39 geschlossen, erlöschen der Brenner und die Zündbrenner. Wird nun der Benutzer sich seines Irrtums bewußt und öffnet dasGasventil gleich wieder, so shömt das Gas in die Kammer 45 und auch zum Brenner, aber das Ventil 10 schließt sich, da der Kolben 22 sich abkühlt. Das Gas entzündet den Zündbrenner 25 von neuem im selben Augenblick, in dem die Kontakte 33 und 35
ίο sich schließen, wobei dann auch der Zündbrenner und der Hauptbrenner entzündet werden. Wenn ungewöhnlicherweise der Zünder in diesem Augenblick nicht funktionieren sollte, unterbindet das Ventil 10 den Gaszustrom zum Brenner, da der Kolben 22 sich
t5 abkühlt. Es kann dann lediglich durch die Öffnung des Zündbrenners 25 eine sehr geringe Gasmenge entweichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309646/265
3601

Claims (4)

  1. \ 2
    /wci Kontaktaincn (33.351 durchfließt, die win
    l\i'eiiur!-p:uJic· \ eiianüciuniien Jci Ventilstößel (2.9) do wm
    Wa-erduiehlluß gesteuerte:; W1IiIiIs1I) und Je-
    I 7 .iniWundining fur den G i-brcnner chics Xcr'.ci !cr\ cnti'.s (10) in der Speisungskammer dc-,
    1 kiii.-. .lS'-crbcrcKcr'-. dc auie'hai^ · einer Λ".!:ιυ!'- 5 er-: .„π /undbrenners und des Gasbrenners ge-
    /e;t ke:iie brumcnde Zundd...se jiiiwci--. .nit einer -teuerl werden, wobei die Anordnung der
    (i.i-/uiu!ir. ein·..-!- .A!v'.-..;i;iinL ν ,-η dieser (■:■<- kni .ktarmc (33. 35' Jcrait ist. daß der kontakt
    zufuhr /u cukt ersten /.'!iuidu-..-. einem dun. h -le'i nur il.nii schließt, wenn ^k-ich/citie das ei sie
    il.·; \\.:--νΓ-.ΐΓ,Ίΐι !x-i.i;;ü!-areii \ciit!i. welches \eilti:(l) die vom Wasscrdurchllu'* bestimmte
    diesi.- Alweiguüg ölfnc! -and de'i Süiv^ktl - eine·- :o Sieliuiii; einnimni: und da- /weite \ entil (K)I die
    AiUiie:- -.hiie'.'·. wenn em W _ii τ .-λ a--er\ enlii l'C- (ja- 'iileiluils: /um ί la-hrenncr \ erschließt,
    tiffnei WITl!. -.i dal.'· er die-e er-te Zuiak.iisc -im- :- Vorrichtung nach Anspruch I mit einem
    del. einem '·· .:rmce:rpiind!ic!ien l-.ienieni u- ^e- Mcmbrandniekreüler. dadurch gekennzeichnet.
    rwigci Trägheit, da-- - -.:,-, π di.ich die i iaiiur. de· daß der Druckregler (12. 13.46) im Anschluß an
    , r-!en /unddu-e ci.t.'i und via- OüncM einer j den (iaseintriit (3i /wischen ein Abspementi!
    /w-.r.eii < ia-a^/weiL'-i-;.· /: eine; /-ei!.-:; /;::,d- (38.39. 40) und die r;iniri-.iskammer (31) ein-
    d'.:-e au-li'-t. welclie .lur^'n .!,e I-lauüi-e uer eisten Lieset/t ist.
    /'.mddii-e _iie/iiiidjt wird, ierner da-. Oü'nen der
    Speiseleitung des Brenners, der dureh die Flamme
    der zwei.n Zünddüse ue/undet wird, sowie das 20
    Schließen eines \'en!i!s der craeu Ah/weiming.
    wodurch die erste Zünddüse gelöscht wird, und Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft eine schließlich das I nterbrecher. des Stromkreises Zündvorrichtung für den Gasbrenner eines Heißdes Zünders, wahrend das Abkühlen des wärme- wasserbcreiters. dessen Einschaltvorgang lediglich in empfindlichen Elements das Abschalten der Clas- 25 -einem Öffnen des Wasserhahnes bestehen soll (»Einzufil· r /ur /weiten ZünddJse /ur Folge hat. wo- knopfbedienun«1 <). also ohne zusätzliches Eindrücken bei das würnieempfmdliehe Element auf ein im eines Zundsicherungsknopfes. Dabei ist es dann erEinlaß der /weilen Abzweigung angeordnetes klci- forderlich, zwei Zündbrenncr vorzusehen, um auch nes gering belastetes Ventil einwirkt und dieses bei vorzeitigem Anzapfen der Wasserleitung ein Au .-öt:üei, so daß das Gas unter Druck zur zweiten 30 strömen von nichtentzündlichem Gas zu vermeiden. Zünddüse und unter eine Membran gelangen Bei dem Hauptpatent werden nun Nachteile der kann, durch dere.i Bewegung ein Ventil der bekannten Vorrichtungen der obenerwähnten Art Speiseleitung des B,enii.-rs geöffnet wird, der dadurch überwunden, daß das wärmeempfindliche Stromkreis des Zünders cjr ersten Zünddüse Element das öffnen eines kleinen Ventils bewirkt, durch ein Element unterbrochen und schließlich 35 das geringfügig belastet und im Einlaß der zweiten ein Ventil der ersten Abzweigung geschlossen Abzweigung angeordnet ist und Gas unter Druck wird, .vodurch die erste Zünddüse erlischt, nach gleichzeitig in die zweite Zünddüse und unterhalb Patent I 429 125. dadurch g e k e η η ζ e i c h - einer Membran eintreten läßt, durch deren Bewegung net, daß das Ventil (10) der Speiseleitung des entgegen der Wirkung einer Feder ein Ventil in der Brenners (14) als Verteilerventil die Ausgänge 40 Speiseleitung des Brenners öffnet, ein Ventil in der einer Speisungskammer (-15) für den ersten Ziind- ersten Abzweigung schließt und den Stromkreis des brenner (25) und den Gasbrenner (14) steuert, Zünders der ersten Zündiiiise unterbricht,
    wobei dieses Verteilerventil (10) zwischen einer Ein derartiger Aufbau der Steuer-und Sicherheits-Ruhelage, in der es den Gaszutritt zum Gasbren- einrichtung ermöglicht einen Betrieb ohne eine stänner (14) vollständig schließt, und einer F.xtremlage, 45 dig brennende Zündflamme. Die in der Hauptanmel- in der es den Gaszutritt zum ersten Zündbrenner dung beschriebene Sicherheitseinrichtung macht die (25) vollständig verschließt, einstellbar ist. Gaszufuhr zum Brenner vom tatsächlichen Brennen
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- des kurzzeitig brennenden Zünders abhängig. Es sei kennzeichnet, daß die Speisungskammer (15) für auch noch bemerkt, daß der zweite kurzzeitig bren- den zweiten Zündbrenner (24) eine Membran ent- 50 nende Zünder eine Zündflamme vor dem Brenner so hält, die von einer Feder in eine Ruhelage ge- lange aufrechterhalten soll, bis die Sicherheitsv orrichdrückt wird, in welcher die Kammer (15) ihr ge- tung wieder in ihre Kontrollstellung zurückringstes Volumen hat, und daß das Verteiler- gekehrt ist.
    ventil (10) fest auf einer Stange (9) sitzt, die mit Die gemäß Hauptpatent vorgeschlagene Konstruk-
    der Membran in der Kammer (15) axial ver- 55 tion benötigt ein Gehäuse, das in zwei Kammern
    schiebbar verbunden ist. unterteilt ist, deren eine ein an sich bekanntes Gas-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- regelsystem enthält. Diese Anordnung ergibt eine durch gekennzeichnet, daß die Bewegung der schwierige Montage, denn die verschiedenen Teile Membran (7) und des Verteilerventils (10) durch ' sind schwer zugänglich. Zum anderen ist zwar die beVeränderungen des Druckes des Gases in der 60 schriebene Sicherheitsvorrichtung nach der Haupt-Speisungskammer (15) des zweiten Zündbrenners anmeldung für Normalbedingungen wirksam, spricht (14) gesteuert ist, welcher von der öffnung eines aber im Extremfall nicht an, wenn die Brennerflamme kleinen Ventils (19) abhängt, das abhängig vom während der Wasserentnahme ausgeblasen wurde Volumen der ausdehnbaren Kapselmembran (20) oder wenn ein Gasabsperrventil während der Wassergestellt wird. 65 entnahme unvorhergesehen geschlossen wird. Es ist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- auch bekannt, daß nach dem Hauptpatent der Brenkennzeichnet, daß ein Strom den elektrischen ner nur dann brennen bleiben kann, wenn die Zünder (23) bei leitender Verbindung zwischen Wasserentnahme fortgesetzt wird; folglich, wenn
DE1958196A 1968-11-22 1969-11-19 Zündvorrichtung fur einen Gasbrenner eines Heißwasserbereiters Expired DE1958196C3 (de)

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