DE708280C - Wasserenthaertungsvorrichtung fuer Durchlaufwassererhitzer - Google Patents

Wasserenthaertungsvorrichtung fuer Durchlaufwassererhitzer

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DE708280C
DE708280C DEJ57433D DEJ0057433D DE708280C DE 708280 C DE708280 C DE 708280C DE J57433 D DEJ57433 D DE J57433D DE J0057433 D DEJ0057433 D DE J0057433D DE 708280 C DE708280 C DE 708280C
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DE
Germany
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water
heater
control valve
valve
softening agent
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Application number
DEJ57433D
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English (en)
Inventor
Georg Hegwein
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Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Wasserenthärtungsvorrichtung für Durchlaufwassererhitzer Es ist bei Wassererhitzern bereits bekannt, dem zufließenden Frischwasser ein Kesselsteinlösungsmittel zuzumischen, um ein Ansetzen von Kesselstein im Erhitzer zu verhindern und bereits vorhandene.Kesselsteinablagerungen wieder zu ,beseitigen. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Zufuhr des Erhärtungsmittels durch ein Regelventil in Abhängigkeit von der dem Erhitzer zugeführten Wassermenge so geregelt, daß die Menge des zugeführten Enthärtungsmittels mit zunehmender Wasserzufuhr steigt, mit abnehmender Wasserzufuhr dagegen vermindert wird, damit jeder Mengeneinheit des Wassers eine stets gleichbleibende Mengeneinheit des Enthärtungsmittels zugemischt wird. Diese Regelung eignet sich für Dampfkessel und Speichererhitzer, in denen das Wasser stets auf eine über dem Ausfällpunkt der Kesselsteinbildner liegende Temperatur (ungefähr 6o° C) erhitzt wird.
  • Bei Durchflußwassererhitzern dagegen, bei welchen die Wasserauslauftemperatur bei geringer Wasserzufuhr sehr hoch, bei großer Wasserzufuhr jedoch geringer ist, entsteht bei dieser Art der Zuführregelung ein unnötig hoher Verbrauch an Enthärtungsmitteln. Bei Wasserauslauftemperaturen bis zu etwa 4o° C tritt meist gar keine Kesselsteina)blagerung auf, so daß auch die Zufuhr von Enthärtungsmitteln unterbleiben bzw. stark eingeschränkt werden kann. Eine reichliche Zufuhr von Enthärtungsmitteln ist dagegen erforderlich bei Auslauftemperaturen über 6o° C und insbesondere bei der Entnahme von kochendem Wasser. Es bestand daher die Aufgabe, die Zufuhr des Ent'härtungsmittels auf solche Betriebsfälle zu beschränken, in denen wirklich die Gefahr der Kesselsteinbildung besteht, um den Verbrauch an Enthärtungsmitteln auf ein tragbares Maß zu vermindern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das in an sich bekannter Weise in .Abhängigkeit von der dem Erhitzer zugeführten Wassermenge betätigte Regelventil die Zufuhr des Enthärtungsmittels bei steigender Wasserzufuhr bzw. sinnender Wasserauslauftemperatur vermindert, bei abnehmender Wasserzufuhr bzw. steigender Wasserauslauftemperatur dagegen erhöht.-Auf diese Weise wird nämlich dem zu erhitzenden Wasser bei der Entnahme großer Warmwassermengen .mit niedriger Auslauftemperatur nur wenig oder gar kein Ent-
    härtungsinittel -zugeführt, bei der Ent-
    nahine kleiner Heilwassermengen hoher Aus-
    lauftemperatur dagegen eine erhöhte Menge
    des Entliärtungsinittels zugesetzt.
    Auf der Zeichnung sind mehrere Ausf'"
    rungsfornien des Erfindungsgegenstandes h',
    spielswese dargestellt. i
    In Abb. i ist mit io der Wassererhitzer uni mit ii der Gasbrenner des Erhitzers bezeichnet. Das kalte Wasser fließt dein Erhitzer durch die Leitung 12 zu und wird durch die Leitung i,; entnommen. Mit 14 ist der Zapfhahn uns finit 15 eine Vorrichtung bezeichnet, finit welcher die in der Zeiteinheit durch den Erhitzer strömende Wassermenge und d durch rlie g-«-iinschte Auslauftemperatur eingestellt «-erden kann. Das kalte Wasser dtlrchströnit ein Venturirohr 16. Die Saugwirl_;un g, die das Venturi an seiner engsten Steile hervorruft, dient zur Betätigung des 1lcmbranschalters 17 für das .Gasventil 18. An die en,-ste Stelle des Venturis 16 ist außer der Sauleitung ig eine weitere Leitung 2o angeschlossen, die zu der neuen Stetiervorriclitting 2i führt. Die Leitung 22 verbindet diese Steuervorrichtung mit dem Z-orratsbeliälter 23 für das Enthärtungsmittel.
  • Die Steuervorrichtung -21 besteht aus einem Gehäuse 2.4, das zwei Kammern 25, 26 enthält, die durch eine Membran 27 getrennt sind. Die Kammer 25 steht über eine Oftnung 28 mit der Atmosphäre und die andere Membrankamnier 26 finit der Saugleitung 2o in Verbindung. An der llelnbran 27 ist ein Doppelkegliventil 29, 3o aufgehängt, das mit zwei Ventilsitzell31, 32 zusammenwirkt. In den @kiischlußstutzen für die Leitung 22 ist noch eine Drosselschraube 33 eingebaut, die zur Einregelung des grölten Enthärtungsmitteldurcliflusses dient und deren Einstellung von den örtlichen Verhältnissen, z. B. von der @@°asserh:ir t" von der Länge der Verbindungsleitungen 2o und 22, vom Wasser-
    druck usw. abhängt. Zweckmäßig -wird an
    dieser Drosselstelle ein herausnehmbares Fil-
    ter eingebaut. Eine Belastungsfeder 3.4 druckt
    i111 Ruhezustand @hCn @entill;; gei 30 gegen
    sein eil Sitz 32. C',leicliaclisig zur Feder 3.I ist
    Boch eine weitere Belastungsfeder 35 vorge-
    @:i@iIl, Clie a111 e111,1" Hülse 3f-> geführt ist. Diese
    I- oder lcüainnt erst nach ;ailic@ll bestiminteii Huh
    der leinliran 2; zur Wirkung.
    Die @t'irhungsweise der Vorrichtung ist wie
    folgt: Uin Wasser von ganz bestimmter Tem-
    peratur -zapfen zti können, wird zunächst die
    Einstellvorrichtung 15 eingestellt, beispie!s-
    Weise für die Einnafnie von siedendrin
    Wasser. Dann wird der Zapfhahn 14 ge-
    @-ffnet. Das 1;alte Wasser strömt durch die
    1_;-itu?l;" 12 viid glas %'enturi 16 zum Fr-
    hit-r_er. Die vorn Venturi ausgeübte Saugwir-
    kung wirkt über die Leitung i9 auf die Membran 17. Diese wird nach oben bewegt und
    öffnet das Gasventil 18. Das aus dem Bren-
    i i ausströmende Gas entzündet sich an
    ständig brennenden Zündflamme i i' und
    . iztclas durch dieRolirschlange ioflicßen#le
    Jesser. In gleicher Weise wirkt das Ven-
    turi auch auf die Leitung 2o saugend. Hierbei wird die Membran 27 gegen die Kraft der Feder 3d. etwas nach rechts bewegt und <las finit der Membran verbundene Ventil 3o, das vorher gegen seinen Sitz 32 gepreßt wurde, etwas geöffnet, so dall sich jetzt die Saugwirkung des Venturis auf die Leitung 22 und das Vorratsgefäß 23 auswirken kann. Auf diese Weise wird eine durch die Öffnung des Ventils 3o bestimmte Menge des Enthärtungsmittels angesaugt und fortlaufend dem zum Erhitzer strömenden Wasser beigemischt. Um den Hub des Ventils 30 genau zu begrenzen, ist innerhalb der Belastungsfeder 34 die auf der Hülse 36 geführte zweite Belastungsfeder 35 angeordnet. Wenn die Mernbrall27 den der Entnahme von siedendem Wasser entsprechenden Öffnungshub ausgeführt hat, schlägt der am Membrangestänge befestigte Federteller 37 an der Hülse 36 au. Da nun die Saugwirkung des Venturis bei der Entnahme von siedendem Wasser nicht ausreicht, um außer der Feder 34 auch noch die Feder 35 zusanirnenzudrückeii. wird der Öffnungshub der Membran durch den Anschlag des Federtellers 37 an der Federhülse 36 begrenzt.
  • Wird die Vorrichtung 15 auf die Entnahine von heißem f%'asser eingestellt, so durchströmt den Erhitzer io und das Venturi 16 eine größere Wassermenge je Zeiteinheit. Infolgedessen wird eine stärkere Saugwirkung auf die Leitung 20 und die Melnbrankammer 26 ausgeübt, so 'daß nunmehr auch die Feder 35 um einen gewissen Betrag zusammengedrückt wird. Hierbei wird zwar das Ventil 3o noch weiter von seinem Sitz entfernt: gleichzeitig aber wird das Ventil 29 gegen seinen Sitz 31 bewegt. Die Entfernung der beiden Ventilkegel 29, 30 ist so gewählt, daß jetzt der Ventilkegel 29 zusammen mit seinem Sitz 31 die @urchflulinl'engc cles Enthärtungsmittels bestimmt. Die Abmessungen können so gewählt sein, daß der vom Ventilkegel 29 bei der Entnahme lieißeii `'Wassers freigegebene Querschnitt gleich oder kleiner ist als der Querschnitt, den der Ventilkegel 30 bei der Entnahme von siedendem `'Wasser freigibt. Die jeweils freigegebenen Ventilquerschnitte können auch beliebig etwa dadurch geändert werden, daß die Federn auswechselbar oder die Spannungen der einzelnen Federn veränderlich gemacht oder die Ventilkegel egeneinander verstellbar aust' geführt werden. Zur Begrenzung des Membranhubes bei der Entnahme von heißem Wasser kann noch ein weiterer federnder Anschlag vorgesehen sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist es meist et""=. wünscht, dem Wasser überhaupt kein Enthärtungsmittel zuzuführen, wenn es nur auf etwa 4o ° C erwärmt wird. Bei der Entnahme dieses warmen Wassers muß also die Steuervorrichtung 2i den Durchlaß für das Enthärtungsmittel absperren. Dies erfolgt in derselben Weise selbsttätig wie die Regelung bei der Entnahme von heißem oder siedendem Wasser. Bei der Entnahme von warmem Wasser durchströmt den Erhitzer io und das Venturi 16 eine verhältnismäßig große Wassermenge. Es wird daher eine so starke Saugwirkung auf die Membran 27 ausgeübt, daß die Belastungsfedern 34, 35 bis zum Aufsitzen des Ventilkegels 29 auf seinem Sitz 31 zusammengedrückt werden. In dieser Stellung kann also kein Enthärtungsmittel angesaugt werden.
  • Beim Absperren des Zapfhahnes 14 hört der Wasserdurchfluß durch das Venturi 16 auf. Infolgedessen wird die Membran 27 von der Belastungsfeder 34 nach links gezogen und sperrt dabei den Ventildurchgang 32 mit Hilfe des Kegels 3o ab. Auf diese Weise ist der Vorratsbehälter 23 vor dem Eindringen von Wasser aus der unter Druck stehenden Leitung 12 gesichert.
  • Die neue Steuervorrichtung sichert dLn Vorratsbehälter 23 auch dann gegen ein Eindringen von Wasser, wenn der Erhitzer in Betrieb ist, aber infolge einer teilweisen oder vollkommenen Verstopfung des Auslaufes durch Verschmutzung oder Verkalkung ein zu hoher Druck im Erhitzer io entsteht. Dieser Druck kann sich in die Kaltwasserleitung 12 fortpflanzen und könnte das Eindringen von Wasser in die Leitung 20 veranlassen. Sobald nun aber die Saugwirkung des Venturis 16 aufhört, schließt die Feder 34 das Ventil 30, 32. Wenn sich der er'hö'hte Druck im Erhitzer über die Leitung 2o in die Membrankammer 26 fortpflanzt, dann erhöht er noch den Schließdruck des Ventils, so daß der Behälter 23 sicher gegen Eindringen von Wasser geschützt ist.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführung der Steuervorrichtung ist an Stelle des in Ab'b. i dargestellten Doppefkegelventils 29, 3o ein Kolbenschieber 38 vorgesehen, der in der gezeichneten Stellung den Durclllaß für das Enthärtungsmittel absperrt. Bei den gewählten Abmessungen kommen die Bohrungen 39, 40 zur Deckung, wenn die Membran 27 den der Entnahme von siedendem Wasser entsprechenden Hub ausführt. Hierbei kommt der Federteller 37 wieder an der Hülse 36 zum Anschlag. Bei einem der Entnahme von heißem Wasser entsprechenden weiteren Hub der Membran wird der Schieber 38 weiter 'hach rechts bewegt und dabei der Durchlaß-@üerschnitt verengt. Um diesen zweiten Offnungshub der Membran zu begrenzen, ist bei dieser Ausführung noch eine zusätzliche Feder 4i vorgesehen,, an der der Schieber in der gewünschten Stellung zum Anschlag kommt. Die Feder 41 ist in den Deckel 4z eingebaut, der zum Einbau des Kolbenschiebers 38 dient, und kann mittels dieses verschraubbaren Deckels verstellt werden. Bei dem erhöhten Wasserdurchfluß durch das Venturi, der bei Entnahme warmen Wassers stattfindet, wird der Schieber 38 noch weiter nach rechts geschoben und sperrt den Durchlaß wieder vollständig ab. Die Bewegung des Ventils nach links ist durch einen am Ventilgehäuse 24 zum Anschlag kommenden Bund 43 begrenzt.
  • Bei dem in Abb. 3 bezeigten Ausführungsbeispiel ist das Regelventil mit dem zum Einstellen der Wasserdurchflußmenge dienenden Zapfhahn 14 gekuppelt. Die Steuervorrichtung 21 besteht in ähnlicher Weise wie diejenige nach A#bb. i aus einem Gehäuse 24 mit je einem Anschlußstutzen für die zum Venturi 16 führende Leitung 2o und die zum Vorratsbehälter 23 führende Leitung 22, und aus einem Kegelventil 4.4, das den vom Gehäuse 24 gebildeten Ventilsitz 45 beherrscht. Bei der in der Abbildung gezeigten Vollöffnungsstellung des Zapfhahnes i4!, bei der die den Erhitzer durchströmende große Wassermenge etwa auf 4o bis 5o° C erhitzt wird, sperrt der Ventilkegel 44 den Durchfluß von Enthärtungsmittel ab. Zur Entnahme von heißem Wasser wird der Ventilkegel 46 des Zapfhahnes 14' weiter gegen seinen Sitz 47 bewegt, also die Durchflußmenge abgedrosselt. Gleichzeitig wird der Ventillkegel44 des Steuerventils durch seine bewegungsschlüssige Verbindung mit dem Zapfhahn von seinem Sitz 45 abgehoben und ein bestimmter Durchflußquerschnitt für das Enthärtungsmittel freigegeben, so daß jetzt das Venturi 16 Enthärtungsmittel ansaugen kann. Zur Entnahme von siedendem Wasser wird der Wasserdurchfluß durch den Erhitzer noch mehr gedrosselt und damit zwangsläufig der Ventilkegel 44 weiter von seinem Sitz entfernt, so daß nun eine größere Menge von Enthärtunbsmittel angesaugt werden kann. Um in der Schließstellung des Zapfventils 14', in welcher ja der Ventilkörper 44 am weitesten von seinem Ventilsitz 4.5 entfernt ist, das Eindrin gen N=on Wasser in den Vorratsbehälter 23 zu verhindern, ist der Ventilkörper 44 an einer Membran 48 aufgehängt, die beim Aufhören der Saugwirkung des Venturis 16 unter dtnl Druck des Wassers in der Speiseleitung 12 11ziv. irn Erhitzer io nach oben gedrückt wird und dabei den Ventilkörper ¢4. gegen seinen Sitz 45 preßt. Zur Ermöglichung dieser @Ieinbranbewegung unabhängig von der Stellung des Zapfventils 14' sind die Membran .18 und das Zapfventil 1.1. mittels einer Federkupplung 49, 5o nachgiebig miteinander verbunden. Bei geschlossenem Zapfventil 14' kann sich die Membran 48 unter Zusammenpressung der Feder 5o nach oben bewegen. Diese Ausführung dient auch noch dazu, um den Vorratsbehälter 23 dann zu schützen, wenn im Erhitzer bei teilweise oder ganz geöffnetem Zapfhahn etwa infolge Verstopfung des Auslaufs ein Überdruck entsteht. Ein solcher Überdruck pflanzt sich in die Saugleitung 20 fort und drückt die Membran bis zum Anschlag des Ventils 44 all seinem Sitz. 45 nach eben.
  • In Abb.4 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. An einer geeigneten Stelle des Erhitzers io ist ein von der Wassertemperatur beeinflußter Wärmefühler 5i angeordnet, der ein Steuerventil 52 in der Saugleitung 2o, 22 betätigt. Je höher die gewünschte und einstellbare Ausflußtemperatur des Wassers ist, um so höher ist die Temperatur des Wassers auch an der Stelle, an welcher der Temperaturfühler 51 angeschlossen ist. In der Abbildung ist der Temperaturfehler als Balgen dargestellt, der sich unter dem Einfluß der Wasserwärme ausdehnt und dabei das Steuerventil 52 um so weiter von seinem Sitz abhebt, je heißer das Wasser ist. Auf diese Weise wird also dem durchfließenden Wasser eine um so größere Menge von Enthärtungsmittel zugeführt, je höher es erhitzt wird. Zur Verhinderung des Eindringens von Wasser in den Vorratsbehälter 23 ist ein Rückschlagventil 53 in die Saugleitung 20, 22 eingebaut, das sich beim Aufhören der Saugwirkung des Venturis selbsttätig oder unter dem Druck des Wasser zwangsläufig schließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserenthärtungsvorrichtung für Durchflußwassererhitzer mit einem Regelventil, welches die Zufuhr des Entliärtungsmittels in Abhängigkeit von der dein Erhitzer zugeführten Wassermenge regelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil die Zufuhr des Entliärtungsmittels bei steigender Wasserzufuhr zum Erhitzer bz«-. sinkender @%'asserauslaufteinperatur vermindert, bei abnehmender Wasserzufuhr bzw. steigender Wasserauslauftemperatur dagegen erhöht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil mit dem Zapfventil (14) oder mit einem Steuerglied (2; bzw. 51), welches unter der Einwirkung der den Erhitzer durchströmenden Wassermenge oder der von dieser Menge abhängigen Temperatur des erhitzten Wassers stellt, gekuppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Steuerglied des Regelventils bei Ansaugung des Enthärtungsmittels durch das zufließende Wasser aus einem Verstellglied (Membran27) besteht, welches unter der Einwirkung des Druckes in der an die Saugvorrichtung (16) angeschlossenen SaugleitUng (20) stellt. .I. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das VerstellgliOd (27) durch zwei oder mehr Federn (3-1, 35, -11) belastet ist, die nacheinander, und zwar jeweils bei einen bestimmten Hub des Verstellgliedes zur Wirkung kommen, wobei vorteilhaft die Belastungsfeder (41), welche den Hub des Verstellgliedes bei der Entnahme von heißem Wasser begrenzt, einstellbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einbau des Regelventils in sein Gehäuse (24) erforderliche Verschlußkappe (42) als Träger und als Einstellmittel für die Belastungsfeder (41) dient. G. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß das Regelventil (I4) bei Kupplung mit dem Zapfventil (i.@) unter der Einwirkung eines vom Wasserdruck im Erhitzer beaufschlagten Verstellgliedes (Membran 48) steht und daß das Regelventil bzw. sein Verstellglied mit dem Zapfventil (14') über eine federnde Kupplung (49, 50) nachgiebig verllun._len ist. ;.Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Regelventil aus zwei entgegengesetzt wirkenden Ventiltellern (29, 30) oder aus einem Kolbenschieber (38) besteht, wobei diese Teile so ausgebildet und mit (lern Steuerglied (2bzw. 51 gekuppelt sind, daß sie den Durchlaß für (las Enthärtnngsmittel bei der Entnahme von siedendem Wasser ganz freigeben, bei steigender Wasserzufuhr zum Erhitzer dagegen in zunehmendem Maße verengen und beim Überschreiten einer bestiinniten Höchstwassermenge sowie beim Aufhören der Wasserentnallin-'- volla:in,lig al@@ptrren.
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