AT43164B - Translations-Apparat. - Google Patents

Translations-Apparat.

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AT43164B
AT43164B AT43164DA AT43164B AT 43164 B AT43164 B AT 43164B AT 43164D A AT43164D A AT 43164DA AT 43164 B AT43164 B AT 43164B
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Austria
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line
armature
contact
insulation
spring
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Inventor
Ignaz Potzhuber
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Ignaz Potzhuber
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Translations-Apparat. 



   Translations-Apparate haben den Zweck, die Korrespondenz zwischen zwei beliebigen, in einer Station zusammenstossenden   Telegraphenleitungen   zu ermöglichen, welche entweder zu lang sind. um direkt miteinander verbunden zu werden oder welche eine Verbindung nicht zulassen, da die Stromrichtungen entgegengesetzte sind. 



   Die bisherigen Translations Apparate bewirken die Übertragung deI Korrespondenz teils durch Zuhilfenahme des Schreibapparates, teils durch Hilfsbatterien et. c. 



   Gemäss vorliegender Erfindung besteht der Translation Apparat aus zwei Elcktro- 
 EMI1.1 
 



   Am horizontalen Teile jedes Hebels ist der oben erwähnte Anker und eine Kontaktfeder F1, F2 angeschraubt, welche behufs   verlässlicher Kontaktgebung   mehrfach, wie die   Zinken einer Gäbe).   geschlitzt ist. 
 EMI1.2 
 eine Isolierung i, i2 tragen, so dass beim später   beschriebenen Spiele der geschlitzten Federn.   diese abwechselnd auf den Kontaktstreifen und auf den Isolierungen schleifen können. 
 EMI1.3 
 



   Sobald der Apparat und zwar Magnet M1 in den Stromkreis der Telegraphenleitung L2 eingeschaltet ist. werden beide Anker angezogen. Die   Schleiffedern   sind nun so eingestellt, dass selbe beim Loslassen eines oder beider Anker infolge Stromunterbrechung (z. B. Tasterdruck in einer Leitung) nie gleichzeitig auf der   Isolierung am Ständer T@1, T@2 aufliegen können, also   immer die eine Feder am Kontaktstreifen bleiben muss, wenn die andere auf der Isolierung steht. 



  Hindurch ist erreicht, dass durch Unterbrechung in der   Leitung L (mit   Taster) die   Leitung L2   bei Kontakt K2 auch unterbrochen wird. ohne dass die Unterbrechung der Leitung   ! L2   auf die 
 EMI1.4 
 



   Wird Linie   L1   wieder geschlossen (Loslassen des Tasters) so wird der Anker Al angezogen, die Feder F2 geht mit und schliesst bei Kontakt   K2   den Stromkreis der Linie L2. 



  Bei Beginn dieser Bewegung   (Al   nähert sich   A,)   will der   Anker L (M2   ist noch stromlos) infolge Anspannung der Feder S mitgehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dies führt jedoch keine Unterbrechung herbei, da   die Feder F infolge   der vorbeschriebenen Einstellung den Kontaktstreifen früher erreicht, wodurch Magnet Mg Strom bekommt und den Anker   12   anzieht. 



   Ein eventuelles Zucken, welches übrigens unschädlich ist, kann bei guter Einregulierung vermieden werden. 



   Die Spannfeder S ermöglicht die Regulierung des Apparates mit Rücksicht auf die vorhandenen Stromstärken und kann noch unterstützt werden durch das erwähnte Regulieren der Ankerhöhe (Nähern oder Entfernen des Ankers vom Kern) bei grösseren   Stromdifferenzen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 gegeneinander gedrückt werden, wobei die horizontalen Arme in ihren Enden mit geschlitzten Kontaktfedern (F1, F2) versehen sind, die über die den betreffenden Ankern nicht zugehörigen Elektromagnete mit den einen Enden der zwei Linienleitungen (F, mit 1, F2 mit 9) verbunden sind und bei der Bewegung der Winkelhebel abwechselnd auf Isolierungen (i, i2) und Kontakt- streifen (Kt, K2) schleifen, welch letztere mit den beiden anderen Enden der Linienloitungen (K1 mit 8, K2 mit 16) verbunden sind. EMI2.2
AT43164D 1909-03-02 1909-03-02 Translations-Apparat. AT43164B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43164T 1909-03-02

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AT43164B true AT43164B (de) 1910-07-25

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ID=3562400

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AT43164D AT43164B (de) 1909-03-02 1909-03-02 Translations-Apparat.

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