AT42962B - Mechanisches Musikwerk zur Wiedergrabe des instrumentalen und vokalen Teiles eines Tonwerkes. - Google Patents

Mechanisches Musikwerk zur Wiedergrabe des instrumentalen und vokalen Teiles eines Tonwerkes.

Info

Publication number
AT42962B
AT42962B AT42962DA AT42962B AT 42962 B AT42962 B AT 42962B AT 42962D A AT42962D A AT 42962DA AT 42962 B AT42962 B AT 42962B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
instrumental
sound
recreate
mechanical musical
vocal part
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Frankfurter Musikwerke Fabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frankfurter Musikwerke Fabrik filed Critical Frankfurter Musikwerke Fabrik
Application granted granted Critical
Publication of AT42962B publication Critical patent/AT42962B/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Hat endlich auch die Einwirkung des Saugwindes auf den Balg 9 aufgehört, so legt sich der Sperrhaken 12 infolge der Zugwirkung der Feder 25 an den Rand der Scheibe 13 an, schnappt   schliesslich   in die   öffnung 26   der letzteren ein und hält dieselbe an. 



   Werden statt der Spielplatten Spielwalzen verwendet, so wird, wie in Fig. 2 beispielsweise zur Abbildung gebracht ist, die Drehbewegung der Notenwalze 2 auf den die Spielwalze 27 aufnehmenden Zylinder 28 mittels einer auf der Welle 1   benndlichen Mitnehmerkupplung   29 und der beiden Zahnräder 30 und 31 übertragen, wobei das Zahnrad 30 auf der Welle   1   lose sitzt, dagegen der Walzenzylinder 28 und das Zahnrad 31 auf ihrer Welle 32 fest angeordnet sind. 



   Die übrigen   Anlass-und Ausrückmittel   sind dann dieselben wie bei dem ersten   Au. sführu, ngs-   beispiel (Fig. 1), und ebenso ist die Beeinflussung dieser Mittel die gleiche. 



   Damit das Spiel der Sprechmaschine genau zu einem bestimmten Zeitpunkt einsetzt, können die Spielplatten   bezw.-walzen   nicht wie üblich, in beliebiger Lage auf ihre Transportmittel aufgelegt bezw. geschoben werden, sondern es muss den Platten oder dergl. zu Beginn des Spieles jeweils eine bestimmte Stellung gegeben werden. Dies geschieht bei dem Erfindung-   gpgenstand dadurch, dass die Vertiefung 6   am Rande der Scheibe 23, in welche der Sperrhaken 12 einschnappt, in einer keilförmigen Nase 33 angeordnet ist, während die Platten, Walzen oder dergl. an ihrem Rande je mit einem Ausschnitt versehen sind, in welchen die Nase 33 genau hineinpasst. Die so gestalteten Platten odei dergl. können darnach nur in der Lage verwendet werden, bei welcher die Nase 33 in der zugehörigen Vertiefung Aufnahme gefunden hat.

   Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Weglänge der Einlaufspirale auf den Wiedergabeplatten bzw. walzen in einem bestimmten, bei der Aufnahme des betr. Tonwerkes festzulegenden Verhältnis steht zu der Entfernung zwischen dem Einschalteloch für den Sprechapparat und din eigentlichen Notenlochungen im Notenbande selber. Dadurch wird gewährleistet, dass der   vokale Teil im   richtigen Zeitpunkt mit dem instrumentalen Teil des Tonwerkes einsetzt. 



   Die sonstige Ausstattung des Erfindungsgegenstandes kann willkürlich gewählt werden.   insbesondere können   die zur Verwendung kommenden Sprechmaschinen und mittels durch-   lochten   Notenbänder zu spielenden Musikinstrumente beliebiger Art sein und die Verbindungs-, 
 EMI2.2 
 pneumatisch mechanischer Natur oder von beliebiger anderer Art sein. 



   Durch die Verbindung der Sprechmaschine mit einem mechanisch betriebenen Muskwerk soll erreicht werden, dass die Wiedergabe von Tonwerken   eine erhöhte Wirkung auf   den   Zuhörer ausübt, und   zwar eben dadurch, dass die Wiedergabe des instrumentalen Teiles eines 
 EMI2.3 
   Orohestrion oder   dergl.   eriolgt,   das mit seinen Tönen der Wirklichkeit entspricht bezw. den   natürlichen   Grenzen der Töne bedeutend näher kommt, als dies durch die Sprechmaschine selber geschieht, und dabei jegliche Nuancierungen in der Vortragsweise zulässt. 
 EMI2.4 
 
1.

   Mechanisches Musikwerk zur Wiedergabe des   instrumentalen   und vokalen Teiles eines Tonwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Notenbandaufwickel- oder Transportwalze des   Musikwerkes,   oder die Antriebs-oder eine Zwischenwelle desselben mit Hilfe einer durch das Notenblatt steuerharen pneumatisch einschaltbaren Kupplung mit der Antriebswelle der   Sprechmaschine   (Phonograph, Grammophon oder dergl.) in Eingriff gebracht werden kann, und dass ausserdem durch ebenfalls pneumatisch   recrelbare Sclialtorgane Jie Spetrung   der Wiedergabeplatten   bezw.-walzen gelöst,   sowie der Leitstift dei Schallmembran eingerückt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Mechanisches Musikwerk gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- mittel der Wiedergabeplatten bezw.-walzen mit Einrichtungen wie Haltenasen, Passstiften oder dergl. für die Platten oder Walzen verseher sind.
AT42962D 1909-07-12 1909-07-12 Mechanisches Musikwerk zur Wiedergrabe des instrumentalen und vokalen Teiles eines Tonwerkes. AT42962B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42962T 1909-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT42962B true AT42962B (de) 1910-07-11

Family

ID=3562161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT42962D AT42962B (de) 1909-07-12 1909-07-12 Mechanisches Musikwerk zur Wiedergrabe des instrumentalen und vokalen Teiles eines Tonwerkes.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT42962B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT42962B (de) Mechanisches Musikwerk zur Wiedergrabe des instrumentalen und vokalen Teiles eines Tonwerkes.
DE2646991A1 (de) Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung
DE2011611B2 (de) Tonbandgeraet mit einem bei abgelaufenem band wirksamen geraeuscherzeugungselement
DE69611571T2 (de) Spulenbremsmechanismus für Magnetaufzeichnungs-/-Wiedergabegerät
DE3433344A1 (de) Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
DE972301C (de) Zugfeste Befestigung von Magnetbaendern an Spulen
DE710955C (de) Geraet zur Ton- oder Bildtonaufzeichnung oder Wiedergabe
EP0257597A2 (de) Wickel- und Bandantrieb
AT68455B (de) Gleichlauf-Verbindung von zwei durch getrennte Motoren angetriebenen Wiedergabeinstrumenten.
DE635068C (de) Vorrichtung zum Umspulen endloser Filmbaender bei Geraeten zur Aufnahme und Wiedergabe photographischer Tonaufzeichnungen
DE2231501A1 (de) Elektromagnetisch betaetigbares kupplungsbremsaggregat
DE882764C (de) Antriebsanordnung bei Schallaufzeichnungs- und -wiedergabegeraeten zur Erzielung eines Vorlaufs und Ruecklaufs mit Normalgeschwindigkeit und eines schnellen Vorlaufs bzw. Ruecklaufs, insbesondere bei Magnettongeraeten
DE127613C (de)
AT61162B (de) Mechanische Musikreproduktionsvorrichtung.
DE972912C (de) Transportable, in eine Aufzeichnungs- oder Wiedergabemaschine einsteckbare gehaeuseartige Aufzeichnungs- oder Wiedergabeeinheit
AT20484B (de) Schallwellenträger für Sprechmaschinen mit Einrichtung zum Einstellen der Spielgeschwindigkeit.
DE111367C (de)
DE585716C (de) Einrichtung zur Kontrolle und zum Wiederherstellen des Gleichlaufs zwischen Bild- und Tontraeger
AT47784B (de) Apparat zur Wiedergabe von Tönen durch Annähern von Schalldosen an mit Klangrillen versehene Phonogrammträger vermittels einer Klaviatur.
AT40805B (de) Reklameuhr.
DE607565C (de) Fuehrungseinrichtung fuer Tonabnehmer zur Wiedergabe von Schallplatten mit Berlinerschrift
DE919374C (de) Antriebsystem fuer Magnetbandgeraete
DE459123C (de) Einrichtung zur Verbindung von Musikinstrumenten mit pneumatisch betriebenen Klavieren
AT141367B (de) Bandphonograph.
AT16937B (de) Vorrichtung zur Registrierung der Arbeitszeit von Arbeitern.