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Hat endlich auch die Einwirkung des Saugwindes auf den Balg 9 aufgehört, so legt sich der Sperrhaken 12 infolge der Zugwirkung der Feder 25 an den Rand der Scheibe 13 an, schnappt schliesslich in die öffnung 26 der letzteren ein und hält dieselbe an.
Werden statt der Spielplatten Spielwalzen verwendet, so wird, wie in Fig. 2 beispielsweise zur Abbildung gebracht ist, die Drehbewegung der Notenwalze 2 auf den die Spielwalze 27 aufnehmenden Zylinder 28 mittels einer auf der Welle 1 benndlichen Mitnehmerkupplung 29 und der beiden Zahnräder 30 und 31 übertragen, wobei das Zahnrad 30 auf der Welle 1 lose sitzt, dagegen der Walzenzylinder 28 und das Zahnrad 31 auf ihrer Welle 32 fest angeordnet sind.
Die übrigen Anlass-und Ausrückmittel sind dann dieselben wie bei dem ersten Au. sführu, ngs- beispiel (Fig. 1), und ebenso ist die Beeinflussung dieser Mittel die gleiche.
Damit das Spiel der Sprechmaschine genau zu einem bestimmten Zeitpunkt einsetzt, können die Spielplatten bezw.-walzen nicht wie üblich, in beliebiger Lage auf ihre Transportmittel aufgelegt bezw. geschoben werden, sondern es muss den Platten oder dergl. zu Beginn des Spieles jeweils eine bestimmte Stellung gegeben werden. Dies geschieht bei dem Erfindung- gpgenstand dadurch, dass die Vertiefung 6 am Rande der Scheibe 23, in welche der Sperrhaken 12 einschnappt, in einer keilförmigen Nase 33 angeordnet ist, während die Platten, Walzen oder dergl. an ihrem Rande je mit einem Ausschnitt versehen sind, in welchen die Nase 33 genau hineinpasst. Die so gestalteten Platten odei dergl. können darnach nur in der Lage verwendet werden, bei welcher die Nase 33 in der zugehörigen Vertiefung Aufnahme gefunden hat.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Weglänge der Einlaufspirale auf den Wiedergabeplatten bzw. walzen in einem bestimmten, bei der Aufnahme des betr. Tonwerkes festzulegenden Verhältnis steht zu der Entfernung zwischen dem Einschalteloch für den Sprechapparat und din eigentlichen Notenlochungen im Notenbande selber. Dadurch wird gewährleistet, dass der vokale Teil im richtigen Zeitpunkt mit dem instrumentalen Teil des Tonwerkes einsetzt.
Die sonstige Ausstattung des Erfindungsgegenstandes kann willkürlich gewählt werden. insbesondere können die zur Verwendung kommenden Sprechmaschinen und mittels durch- lochten Notenbänder zu spielenden Musikinstrumente beliebiger Art sein und die Verbindungs-,
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pneumatisch mechanischer Natur oder von beliebiger anderer Art sein.
Durch die Verbindung der Sprechmaschine mit einem mechanisch betriebenen Muskwerk soll erreicht werden, dass die Wiedergabe von Tonwerken eine erhöhte Wirkung auf den Zuhörer ausübt, und zwar eben dadurch, dass die Wiedergabe des instrumentalen Teiles eines
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Orohestrion oder dergl. eriolgt, das mit seinen Tönen der Wirklichkeit entspricht bezw. den natürlichen Grenzen der Töne bedeutend näher kommt, als dies durch die Sprechmaschine selber geschieht, und dabei jegliche Nuancierungen in der Vortragsweise zulässt.
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1.
Mechanisches Musikwerk zur Wiedergabe des instrumentalen und vokalen Teiles eines Tonwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Notenbandaufwickel- oder Transportwalze des Musikwerkes, oder die Antriebs-oder eine Zwischenwelle desselben mit Hilfe einer durch das Notenblatt steuerharen pneumatisch einschaltbaren Kupplung mit der Antriebswelle der Sprechmaschine (Phonograph, Grammophon oder dergl.) in Eingriff gebracht werden kann, und dass ausserdem durch ebenfalls pneumatisch recrelbare Sclialtorgane Jie Spetrung der Wiedergabeplatten bezw.-walzen gelöst, sowie der Leitstift dei Schallmembran eingerückt werden kann.