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Vorrichtung zum Ausblasen von Dampfkesselheizrohren.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausblasen von Dampfkesselheiyrohren mit einem bei Einführung in die Arbeitsstellung selbsttätig geöffneten und beim Ausbringen aus der Arbeitsstellung sich schliessenden Ausblaseventil. Bekannte Vorrichtungen dieser Art erfordern einen grossen Kraftaufwand seitens der die Vorrichtungen bedienenden Person, wenn durch
Vorschieben der Vorrichtung in die Arbeitsstellung das Ventil gegen den starken Druck den
Reinigungsmittels, der Pressluft oder des Dampfes, geöffnet werden soll. Es war daher notwendig, die Düsenöffnung möglichst klein zu wählen oder die Vorrichtung nur von besonders kräftigen
Männern bedienen zu lassen.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass er die Verwendung beliebig grosser Düsenquerschnitte, sowie die Anwendung einer höheren Spannung des Dampfes oder der Druckluft gestattet und die von der bedienenden Pfuson aufzuwendende Kraft auf das geringste Mass beschränkt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass der auf das Ventil wirkende Druck durch einen auf das Ventilgehäuse bezw. das Mundstück wirkenden durch das Druckmittel selbst oder durch eine Feder ausgeübten Gegendruck ganz oder teilweise aufgehoben wird. Hierdurch wird eine Ent- lastung der Düse erreicht, so dass man ohne Mühe den Austritt des Druckmittels aus der Düse erfolgen lassen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den Längsschnitt der einen Ausführungsform, Fig. 2 den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform und Fig. 3 die Draufsicht auf das Ventil.
Das Zuführungsrohr a für das Druckmittel ist in bekannter Weise mit dem das Ventil b aufnehmenden Gehäuse c verbunden, welches verschiebbar in dem Düsenkörper d angeordnet ist. In bekannter Weise wird beim Einführen der Vorrichtung in die Arbeitsstellung das Gehäuse c mittels des Rohres a verschoben, so dass das Ventil beim Auftreffen seiner Flügelenden auf die Wandung des Düsenkanals e geöffnet wird.
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Aussparungen versehene Ende der Düse gebildeten Luftzuführungskanäle m erleichtern die Herstellung des Düsenkörpers gegenüber den, den Düsenkörper durchdringenden Luftzuführungs- kanälen bekannter Art, da das Modell einfacher als bei den bekannten Vorrichtungen ist.
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rohres a oberhalb des Düsengehäuses eine dicht verschlossene Kammer k angeordnet, in welche durch seitliche Öffnungen ein Teil des Druckmittels einströmen kann. Der Druck wirkt auf die obere Randfläche des Ventilgehäuses c und erzeugt einen der Belastung des Ventils entgegenwirkenden Druck, so dass durch eine geeignete Abmessung der Drucldläche des Ventilgehäuses eine Kraft erzeugt werden kann, die annähernd so gross ist, wie die das Ventil geschlossen haltende
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