AT42670B - Achslager für Wagenräder. - Google Patents

Achslager für Wagenräder.

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AT42670B
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AT
Austria
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central axis
capsule
axle
bushing
axle bearings
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Emil Hartung
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Emil Hartung
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  Achslager für Wagenräder. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lagerung von Wagenrädern auf ihren Achsen und stellt eine sichere Verbindung zwischen Achsbüchse und Achsschenkel bei Fahrzeugen aller Art. namentlich auch solchen, welche schweren Lasten und Stössen ausgesetzt sind, aber nicht minder   für Luxuswagen, dar.   Sie sichert unter Vermeidung der fest aufgetriebenen Achsenstossscheibe eine dauernde Verbindung zwischen Nabe und Achsschenkel ; ein leichtes und bequemes Lösen und Wiederverbinden zum Zwecke des Nachsehens, Reinigens und Dauer-   schmierung   des   Achsschenkels,   was auch von den ungeübtesten Leuten ausgeführt werden kann. 



   Der Erfindung gemäss ist auf der Mittelachse eine dicht aufgeschobene, vier-oder mehrkantige Eisenkapsel je nach dem Querschnitt derselben als Hinterstechkapsel vorgesehen, welche als einziger und einheitlicher Verbindungsteil zwischen Mittelachse und Nabe die bei anderen Radbefestigungen mindestens paarweise vorhandenen Stossringe, Muttern, Gewinderinge usw. ersetzt, und die mittels eines die Mittelachse durchdringenden einfachen Splintes an der Mittelachse befestigt ist, so dass die Verbindung ebenso leicht herstellbar wie leicht lösbar ist. 



   Behufs Isolierung der Schmierkammer mit dem Olvorrat gegen äussere Wärmeeinflüsse ist die in der Nabenbüchse sitzende   Achsschenkelbüchse   an ihrem äusseren Umfang mit durch-   gehenden Längsrippen versehen,   mit welchen sie in dem Innenraum der Nabenbüchse sitzt und 
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 der Mittelachse und in Fig. 3 im   Querschnitt A-B dargestellt   ; Fig. 4 zeigt die Hinterstechkapsel im   Längsschnitt   mit zwei senkrecht zueinander versetzten und in den senkrechten Ebenen 
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 Hinterstechkapsel. 



   Die Mittelachse e, welche vier- ode mehrkantig ist, geht ohne weiteres : d. h. ohne irgend welche Achsverstärkung in den zylindrischen oder konischen Achsschenkel d über. Auf diesem sitzt die   Achsscheukelbüehse   b, und zwar derart, dass zwischen dem vorderen Ende   d1   des   Achsschenkels und dem vorderen geschlossenen   Ende c der Achsschenkelbüchse b ein Spiel- 
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 erschweren. Dadurch wird erreicht, dass das in der   Rammer l ; vorhandene,   den Achsschenkel d umgebende Schmiermaterial auch bei höchster Aussentemperatur nicht gefährlich erwärmt wird. 



   Die Verbindung der Mittelachse e mit der Nabenbüchse al erfolgt durch die   Hinterstech-     kapsetjf. Diese hat eine der   Form der Mittelachse c entsprechende kantige Bohrung und in diesem 
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 Büchse h, dem Flasnch b3 und den Flansch a2 greifen die Schrauben i. 



   Die   Hintetstechkapsel./f wird   mit   ihrem   Flansch f1 vor dem Ausetzen des Achslagers in die   Büchse eingesetzt und   dann die   Schrauben i festgezogen, so dass   die   Hinterstechkapsel/   stets mit dne Teilen h b3 a2 bezw. b   01 verbunden   ist und ein Ganzes bildet, sich dagegen die 
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 hat.   während   die Hinterstechkapsel mit ihrer durch den Splint durchgriffenen Nabe auf der   M) ttetnchse gegen Drehung gesichert sitzt.   



   Zwischen dem Flansch fl der Hinterstechkapsel f und dem Innenflansch   hl der Büchse h   
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   jedermann, auch dem Unerfahrensten, und ohne irgend welche Hilfsmittel leicht und rasch bewirkt werden kann. Ein Feldstein genügt, um den Splint g an seinem Ende einzubiegen oder     auseinander   biegen und damit die Verbindung zu losen oder wieder herzustellen. Dies ist beispielsweise beim Aufladen von    Langhölzern- auf   Wagen von wesentlichem Vorteil, wenn die Räder einer   Wagenaeite   beim Aufladen-abgenommen werden sollen. 



   Die Kapsel vorliegender Erfindung, die auf der Mittelachse sitzt und deshalb   fachmännisch   als Hinterstechkapsel zu bezeichnen ist, bietet noch den grossen Vorteil, dass dieselbe nie verloren gehen kann, da   sie, eben   an der Mittelachse sitzt und mit der Radnabe stets verbunden bleibt, was ein grosser Vorzug gegenüber den bekannten sogenannten Vorstechkapseln ist, die bekanntlich sehr oft verloren gehen und schwer zu ersetzen sind. Sollte bei vorliegender    Stopfachse   der Splint verloren gehen, so kann statt dessen ein einfacher Nagel, der umgebogen wird, benutzt werden und vorläufigen Ersatz bieten. 



   Wie bereits angefiihrt, kann die Hinterstechkapsel durch ihre in verschiedenen senkrechten   F. benen liegenden Löcher 12 und   die eine Bohrung el der Mittelachse e auf der letzteren verschoben werden, also ein Nachziehen der ganzen Stopfachse erzielt werden. 



   Die Konstruktion vermeidet durch die Anwendung der auf der Mittelachse einstellbaren Hinterstechkapsel die feste Achsstossscheibe, welche nach Erfahrungen den   Hauptanlass zum   Bruch der Achsen gibt. 



   Die vierkantige Mittelachse geht direkt in den runden Achsschenkel über. Der im Durchmesser gegen die vierkantige Mittelachse nicht abgesetzte unvermindert starke runde Achsschenkel 
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 Anordnung des einen einzigen an sich kleinen Splintloches nicht geschwächt. Ausserdem ist die Mittelachse an der Stelle, wo sich die Lochstelle für den Splint befindet, von der   Stellkapsel   f umkleidet und dadurch weiter voi Bruch geschützt. Da die Achse keine hervolspringenden Teile besitzt, kann auch das Sohenkelende der Achse nicht durch gelegentliches Anhaken oder Anfahren abgebrochen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 kantigem oder beliebig mehrkantigem Querschnitt unmittelbar in den zylindrischen oder konischen Schenkel   (/ übergeht,   auf welch letzterem die die Nabenbüchse (al) tragende Achs-   schpnkelbüchse (b) dadurch drehbar gehalten wird,   dass eine auf dem Kantteil der Mittelachse 
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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterstechkapsel in ihrem Büchsenteil mehrere rechtwinklig zueinander stehende und in senkrechten Ebenen EMI2.4
AT42670D 1909-04-10 1909-04-10 Achslager für Wagenräder. AT42670B (de)

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AT42670B true AT42670B (de) 1910-06-25

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