AT4242U1 - Strassendecke - Google Patents
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Abstract
Straßendecke, deren Oberseite eine Rillenstruktur (5) aus mindestens einer Serie von parallelen Rillen aufweist, die sich über mindestens einen Fahrstreifen der Straße (2) erstreckt, wobei die Rillen 1 bis 15 mm tief und 5 bis 500 mm breit sind und unter einem Winkel Alpha von 0 bis 90o gegenüber der Längsachse (3) der Straße (2) verlaufen.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Technisches Gebiet Die Erfinduna betrifft eine Strassendecke. Bisheriger Stand der Technik Die Strassen werden infolge der Belastungen durch Fahrzeuge und Menschen zunehmend ausgeglättet. Infolge dessen verlieren ihre Decken an Griffigkeit und auch der Trockenreibungskoeffizient und insbesondere der Nassreibungskoeffizient verschlechtern sich somit. Die Bremsbahn der Fahrzeuge verlängert sich. Diese negative Erscheinung wird auf den Strassen in erster Linie durch den Güterverkehr hervorgerufen, wo die überbelasteten Lastkraftwagen die Strassendecke übermässig abnützen. Dadurch kommt es zur Deformation der oberen Strassenschicht, die die Form von Sprüngen, längsseits ausgefahrenen Spurrinnen und Ausglättungen der Strassendecke annimmt. Beim Regen häuft sich das Wasser an den niedrigstliegenden Stellen der ausgefahrenen Spurrinnen an. Es häuft sich jedoch auch auf ebenen Decken über die ganze Strassenbreite an, weil die Strassen ein falsches Gefälle haben. Bei Geschwindigkeiten über 70 Stundenkilometer verschlechtert sich der Wasserabfluss in den Reifenrillen der Fahrzeuge und infolge dessen kommt es dann zur Bildung des Wasserfilms. Das Fahrzeug gerät auf Wasserglätte ins Aquaplaning, die Reifen verlieren ihre Haftfestigkeit und es droht die Schleudergefahr. Auf älteren Strassen, die zu den beiden Banketten hin geneigt sind, neigen sich die Lastkraftwagen jeweils auf die rechte Seite. Dadurch kommt es zur stärkeren Belastung der rechten Fahrzeugspur, die im Vergleich zu der linken Fahrzeugspur zunehmend ausgeglättet und ausgefahren wird. Bei der Bewegung der Fahrzeuge auf derart beschädigten Strassen ist der Reibungskoeffizient in der rechten Fahrspur niedriger und die Fahrzeuge haben die Tendenz, sich nach links zu verdrehen, wobei die Gefahr des Frontalzusammenstosses mit dem aus der Gegenrichtung kommenden Fahrzeug beim Schleudern real ist. Diese negativen Einwirkungen des Strassenverkehrs können auf allen Strassentypen beobachtet werden, die mit Asphalt-, Beton- oder Granitdecken versehen sind. Aus dieser Tatsache egibt sich, dass sich der Abreibungskoeffizient von selbst alljährlich verschlechtert, was die Benutzung der Strassen durch Fahrzeuge weniger sicher macht. Dieser Zustand kann beseitigt werden, wenn die Strassendecken mit Bitumen, Asphaltbeton, Mastixteppichen usw. neu beschichtet werden. In einigen Fällen werden die längsseits <Desc/Clms Page number 2> ausgefahrenen Spurrinnen örtlich 5 bis 10 cm tief ausgefräst und auf die ausgefrästen Stellen werden dann Asphaltteppiche mit grösserer Deckengriffigkeit aufgetragen. Diese Behandlungen sind jedoch kostspielig, langwierig und sehr arbeitsintensiv. In anderen Fällen kann dieser unerwünschte Zustand in der Weise beseitigt werden, dass die beschädigte Strassendecke mit Hilfe grosser Strassenfräsen längsseits vollständig ausgefräst wird, wodurch zwar die längsseits ausgefahrenen Spurrinnen beseitigt werden, die Decke jedoch mit ungleichmässig tiefen Rillen versehen wird, die zum einen sehr geräuschvoll sind und zum anderen bröckeln dabei in gefährlicher Weise kleine Steine von der Decke derart behandelter Strassen ab. Das Wesen der Erfindung Die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten können mit der Gestaltung der Strassendecken entsprechend dieser Erfindung grösstenteils beseitigt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Strassendecke mit Rillenstrukturen versehen wird, die von Rillen gebildet werden, die 1 bis 10 mm tief und 5 bis 300 mm breit sind. Die Rillen werden dabei in entsprechender Weise der Strassenbreite angepasst, wobei sie unter dem Winkel a von 0 bis 90 gegenüber der Längsachse der Strasse geführt werden. Für die Strasse besteht der Vorteil des Rillenprofils darin, dass dieses Profil die Beschädigung der oberen Strassenschicht auf ein Minimum reduziert. Ein anderer Vorteil dieses Profils liegt darin, dass es dafür sorgt, dass die ausgeglätteten Strassendecken ausreichend griffig gemacht werden und, im Gegenteil, bei den zu groben Strassendecken sorgt es für derer Ausglättung. Das Rillenprofil der Strassen ist nicht empfänglich für Selbstzerstörung durch das Zufrieren des Niederschlagwassers im ausgefrästen Profil. Die obere Schicht der Berührungssfläche des ausgefrästen Profils ist auf gleicher Höhe mit der oberen Strassenschicht. Als Vorteil gilt ebenfalls, dass das Rillenprofil geräuschlos ist und eine Breite von ungefähr 30 cm hat, die je nach Bedarf geändert werden kann. Diese Profile werden in die Strasse unter dem Winkel a von 0 bis 90 gegenüber der Längsachse der Strasse eingefräst. Das Fräsen der Rillenprofile kann ohne Lücken oder mit Lücken von 1 cm bis einige Duzend Meter vorgenommen werden. Alle bekannten Typen der Strassendecken, die beim Strassenbau verwendet werden, können mit dem Fräsen behandelt werden. <Desc/Clms Page number 3> Die Gestaltung der Strassendecke macht es möglich, ein geräuschloses Entwässerungsprofil anzulegen. Dies wird erreicht, wenn die Rillenstruktur aus rechteckigen Rillen besteht, die 1 bis 8 mm tief und 15 bis 50 mm breit sind. Die Lücke zwischen den umliegenden Rillen beträgt 10 bis 200 mm, wobei die Gesamtbreite der Rillenstruktur 100 bis 300 mm ist und der Abstand zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen mindestens 0,01 m beträgt. Zur Erhöhung der Griffigkeit der Strassendecke wird für die Gestaltung der Strassendecke eine Rillenstruktur mit regelmässig angelegten wellenförmigen Rillen verwendet, die 1 bis 5 mm tief und 5 bis 15 mm breit sind, wobei die Tiefe der Rillenstrukturen 100 bis 300 mm beträgt. Dadurch kann erreicht werden, dass das Profil gleichmässig griffig wird, wobei die maximale Rutschschutzwirkung in der 1 bis 5 mm-Tiefe eintritt. Das Rillenprofil reduziert die Zerstörung der oberen Strassenschicht auf ein Minimum. Es ist nicht empfäglich für Selbstzerstörung durch das Zufrieren des Wassers im Profil. Die obere Berührungsfläche des Fräsprofils liegt auf gleicher Höhe mit der oberen Fläche der Strassendecke. Dadurch wird die Geräuschlosigkeit des Profils erreicht. Die Gestaltung der Strassendecke mit Hilfe des Verlangsamungsprofils macht es möglich, die gefährlichen Strassenabschnitte mit Wamanlagen zu beschallen, was dadurch erreicht wird, dass das Verlangsamungsprofil von einer Rille in der Form des rechteckigen Trapezes gebildet wird, dessen Seiten A und B 300 mm lang und Seiten C und D 1,5 bis 3 mm lang sind. Zur Verminderung der Schleudergefahr auf Brückenstrassen wird die Strassendecke mit einer Rillenstruktur mit regelmässig verteilten Rillen in der Form des Sägenschwungs versehen. Die Rillen sind 6 mm tief und 5 bis 20 mm breit und die Lücke zwischen den umliegenden Rillen liegt zwischen 100 bis 250 mm, wobei die Gesamtbreite der Rillenstruktur 200 bis 500 mm ist und der Abstand zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen mindestens 0,01 m beträgt. Somit kann sich das chemische Streumittel in den tiefen Rillen besser ablagern und die Rillen dienen dann als Solenbehälter. Das Rillenprofil ist so konstruiert, dass die über die Schichtenlinie abfliessende Flüssigkeitsmenge möglichst niedrig gehalten wird, das heisst, dass die aus Wasser und Salz bestehende Lösung, die sogenannte Sole, in der Rille wie in einem Behälter aufbewahrt wird. Dadurch kann die Wirkung der chemischen Bestreuung der Brückenstrassen wesentlich erhöht werden. <Desc/Clms Page number 4> Zur Verminderung der Geräuschintensität der Betondecken wird die obere Strassenschicht mit einem Ausgleichsprofil versehen, das von Rillenstrukturen gebildet wird, die zufällig verteilte Rillen in der Form des Buchstaben V aufweisen, oder Rinnen, die 1 bis 3 mm tief und 1,5 bis 5 mm breit sind, wo die Lücke zwischen den umliegenden Rillen 1 bis 5 mm breit ist. Dadurch können scharfe Kanten, die bei der Griffigmachung der Oberfläche der oberen Betonschicht der Strasse entstehen, abgeschliffen werden. Das Ausgleichsprofil garantiert die Beseitigung der höchstliegenden Unebenheiten, die auf den Strassenoberlächen entstehen und diese mindestens um ein Milimeter übersteigen. Dadurch kann die Geräuschintensität der Strasse reduziert werden, was sich auch auf die Ermüdung der Kraftfahrer positiv auswirkt. Eine bessere Entwässerung der Strasse ist ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung der Strassendecke. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die Verwendung dieses Profils die Errichtung der Lärmschutzwände entlag der Strassen weniger erforderlich macht, was insbesondere für die Innenbereiche der Siedlungen gilt. Insgesamt führt dieses Profil zur Erhöhung des hygienischen Nutzeffektes der Strasse. Übersicht der Zeichungsabbildungen Die Erfindung wird mittels einer Zeichnung näher erörtert. Die einzelnen Abbildungen stellen folgendes dar: Abb. 1: schematische Gestaltung des Rillenfräsprofils der oberen Strassenschicht mit drei Fahrspuren Abb.2 : Schnitt durch das geräuschlose Entwässerungsprofil Abb.3 : Schnitt durch das griffigmachende Profil Abb.4 : Schnitt durch das Verlangsamungsprofil Abb. 5: Schnitt durch das Schleuderschutzsolenprofil auf Brückenstrassen Abb.6 : Schnitt durch das Ausgleichsprofil auf Betonstrassen Abb.7: Schnitt durch das Ausgleichsprofil aufAsphaltstrassen. Beispiele zur Ausführung der Erfindung Die Gestaltung der Strassendecke ist in der beispielhaften Ausführung auf der Strasse mit drei Fahrstreifen in Abb.l dargestellt. Diese Gestaltung der Strassendecke baut auf der Rillenstruktur 5 der oberen Schicht 6 der Strassendecke auf, wobei die wechselhafte Breite der Rillen 1 zwischen 5 bis 300 mm und die Tiefe h zwischen 1 bis 10 mm liegen. Die <Desc/Clms Page number 5> Gesamtbreite s der Rillenstruktur 5 beträgt 300 mm. Die Rillen 1 sind unter dem Winkel a von 0 bis 90 gegenüber der Längsachse 3 der Strasse 2 angelegt. Die Rillenstruktur 5 der oberen Schicht 6 der Strasse 2 ist mit dem Abstand 7 von Drei-Meter-Lücken im Abstellfahrstreifen und mit dem Abstand 7 von 6-Meter-Lücken im langsamen Fahrstreifen ausgeführt, wobei der Schnellfahrstreifen ohne Rillenstruktur 5 bleibt. Wie aus den Abbildungen 1 und 2 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf geräuschlosem Entwässerungsprofil auf. Dieses besteht aus der Rillenstruktur 5 ihrer oberen Schicht 6 mit unregelmässig breiten Rillen 1 von der Tiefe h von 1 bis 5 mm und wechselhafter Breite 9 von 10 bis 50 mm, mit der Lücke 12 zwischen den umliegenden Rillen 10 bis 200 mm. Die gesamte Breite s' der Rillenstruktur 5 beträgt 300 mm und die Rillen 1 sind unter dem Winkel a von 0 bis 90 gegenüber der Achse 3 der Strasse 2 in der Fahrtrichtung angelegt. Die Funktion des geräuschlosen Rillenentwässerungsprofils ist aus der Abbildung 2 ersichtlich. Durch die Bewegung der Reifen über das Profil wird das Wasser zielgerichtet von der Strasse 2 zu deren Rändern hin ausserhalb der Fahrbahn abgeführt. Die Reifen wirken in diesem Fall wie die Blätter der Rotationspumpe. Unter dem Einfluss der Reifen, die sich auf der Strasse über das Profil bewegen, kommt es zu dessen Selbstreinigung. Wie aus den Abbildungen 1 und 3 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf griffigmachendem Profil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer oberen Schicht 6 mit regelmässig breiten wellenförmigen Rillen 1 von der Tiefe h von 1 bis 15 mm und Breite 9 von 3 bis 4 mm gebildet wird. Die gesamte Breite s der Rillenstruktur 5 beträgt dabei 300 mm und die Rillen 1 sind unter dem Winkel a von 0 bis 90 gegenüber der Achse 3 der Strasse 2 in der Fahrtrichtung geführt. Die Funktion des griffigmachenden Profils ist aus der Abb.3 ersichtlich. Die Kanten 8 der Rillen 1 der Rillenstruktur 5 beissen sich in den Reifen fest und sorgen somit für die erforderliche Reibung. Unter dem Einfluss der über die Rillenstruktur 5 drüberfahrenden Reifen tritt der Selbstreinigungseffekt des Profils ein und darüber hinaus wird auch die Geräuschintensität vermindert. Wie aus den Abbildungen 1 und 4 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf dem Verlangsamungsprofil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer oberen Schicht 6 mit der Rille 1 gebildet wird, die die Form eines rechteckigen Trapezes annimmt, wobei seine Seiten A und B 300 mm und die Seiten C und D 1,5 bis 10 mm lang sind. Die Funktion des <Desc/Clms Page number 6> Verlangsamungsprofils ist wie folgt : Tiefe h des Profils, die 1,5 bis 10 mm beträgt, ermöglicht, dass die Reifen den Grund dieses Profils berühren. Bei der Bewegung stossen die Reifen auf diesem Grund auf ein Hindernis, nämlich die Kante 10 des Profils von der Tiefe h, z. B. 10 mm, und rollen über diese Kante 10. Dieser Aufschlag ruft einen Klangeffekt hervor, der den Kraftfahrer auf die gefährliche Stelle auf der Strasse aufmerksam macht und zugleich zur Herabsetzung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs führt, da der Kraftfahrer automatisch abbremst. Wie aus den Abbildungen 1 und 5 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf dem Solenprofil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer oberen Schicht 6 mit regelmässig angelegten Rillen 1 in der Form eines Sägenschwungs von der Tiefe h von 5 bis 15 mm und Breite s von 5 bis 15 mm gebildet wird, wo die Lücke 12 zwischen den umliegenden Rillen 1 zwischen 100 bis 300 mm liegt, wobei die gesamte Breite s der Rillenstruktur 5 zwischen 200 bis 500 mm liegt. Der Abstand 7 zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen 5 ist mindestens 0,01 m. Die Funktion des Solenprofils ist wie folgt : mit diesem Profil versehene Brückenstrasse ist vorbeugend mit chemischem Streumittel behandelt, das sich in den Rillen 1 ablagert. Die Rillenstruktur 5 ist so ausgeführt, dass das Abflussprofil möglichst klein ist, das heisst, dass die Sole in den Rillen 1 abgelagert bleibt. Dafür sorgt die Form der Rille 1, die so konstruiert ist, dass die Sole bei trockenen Witterungsverhältnissen in der Rille 1 verbleibt. Beim Schneefall oder beim Frostregen fliesst das Wasser in die Rillen 1 samt Sole. Der Solenspiegel steigt und die Sole wird somit von den Reifen der darüberfahrenden Fahrzeuge auf die Brückenstrasse aufgetragen. Dadurch wird die Gefahr der verspäteten Behandlung der Fahrbahn und somit die Glatteisbildung verhindert. Wenn die Rillen 1 leer sind und Glatteis sich auf der Brückenstrasse bildet, dienen in diesem Fall die Kanten 11 der Rillen 1 als Schleuderschutz. Wie aus den Abbildungen 1, 6 und 7 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf dem Ausgleichsprofil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer oberen Schicht 6 mit Rillen 1 in Form des Buchstaben V oder Rinnen gebildet wird, die 1 bis 3 mm tief und 1,5 bis 5 mm breit sind, wobei die Entfernung 12 zwischen den umliegenden Rillen 1 1 bis 5 mm ist. Eine leichte Abschleifung der sich auf der oberen Schicht 6 der Strasse 2¯gebildeten Unebenheiten kann die Lücken 12 zwischen den einzelnen Rillen 1 in eine Ebene abgleichen. Damit wird auch die Geräuschintensität reduziert, die entsteht, wenn die Reifen die Unebenheiten der Strassendecke berühren. Die Funktion des Ausgleichsprofils ist wie folgt : die <Desc/Clms Page number 7> Beseitigung der grossen Anzahl scharfer Kanten und Unebenheiten mit der darauffolgenden Entstehung zahlreicher Glattfächen der Lücken zwischen den Rillen kommt es bei der Bewegung der Reifen über dieses Profil zur Beseitigung sowohl des im Innenraum des Personenkraftwagens zu hörenden Lärms, als auch zur Reduzierung der allgemeinen Geräuschintensität der Strasse als solcher. Industrielle Nutzbarkeit Die oben beschriebene Gestaltung der Strassendecken kann auf allen Strassen als Sicherheitsmassnahme zur Reduzierung gefährlicher Stellen auf den Strassen verwendet werden, die als Folge von Witterungsbedingungen oder als Folge der Verminderung der Griffigkeit oder der Deformationen der Strassendecken oder also als Folge längsseitiger Spurrinnen entstehen.
Claims (7)
1. Strassendecke, dadurch gekennzeichnet, dass deren Oberseite eine Rillenstruktur (5) aus mindestens einer Serie von parallelen Rillen aufweist, die sich über mindestens einen
Fahrstreifen der Strasse (2) erstreckt, wobei die Rillen 1 bis 15 mm tief und 5 bis 500 mm breit sind und unter einem Winkel a von 0 bis 90 gegenüber der Längsache (3) der
Strasse (2) verlaufen.
2. Strassendecke laut Anspruch 1, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie von der Rillenstruktur (5) mit Rillen (1) in Form eines Rechtecks gebildet ist, wobei die Rillen 1 bis 8 mm tief und 5 bis 50 mm breit sind. die Lücke (12) zwischen den umliegenden Rillen 10 bis 200 mm breit ist, die gesamte Breite der Rillenstruktur (5) 100 bis 300 mm beträgt und der Abstand (7) zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen (5) mindestens 10 mm beträgt.
3. Strassendecke laut Anspruch 1, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie von der Rillenstruktur (5) mit regelmässig verteilten wellenförmigen Rillen (1) gebildet ist, die 1 bis 15 mm tief und 5 bis 15 mm breit sind, wobei die gesamte Breite der
Rillenstruktur (5) zwischen 100 bis 300 mm liegt und der Abstand (7) zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen (5) mindestens 0,01 m beträgt.
4. Strassendecke laut Anspruch 1, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie von der Rillenstruktur (5) mit Rillen (1) in Form von rechteckigem Trapez gebildet ist, dessen Seiten A und B 300 mm und Seiten C und D 1.5 bis 10 mm lang sind.
5. Strassendecke laut Anspruch 1, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie von der Rillenstruktur (5) mit regelmässig verteilten Rillen (1) in Form eines
Sägenschwungs gebildet ist. wobei die Rillen (1) 6 mm tief und 5 bis 20 mm breit sind, die Lücke (12) zwischen den umliegenden Rillen (1) zwischen 100 bis 250 mm liegt, die gesamte Breite der Rillenstruktur (5) zwischen 200 bis 500 mm liegt und der Abstand (7) zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen (5) mindestens 0.01m beträgt.
6. Strassendecke laut Anspruch 1, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie von der Rillenstruktur (5) mit unregelmässig verteilten Rillen (1) in Form des Buchstaben
V gebildet ist. die 1 bis 3 mm tief und 1,5 bis 5 mm breit sind. mit der Lücke (12) zwischen umliegenden Rillen (1) von 1 bis 5 mm.
7. Gestaltung der Strassendecke laut Anspruch 1, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie
Rillen (1) in Form von Rinnen aufweist.
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