CH694273A5 - Strassendecke - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strassendeckung und ihre Gestaltung. Die Strassen werden infolge der Belastungen durch Fahrzeuge und Menschen zunehmend ausgeglättet. Infolge dessen verlieren die Strassendecken an Griffigkeit und auch der Trockenreibungskoeffizient und insbesondere der Nassreibungskoeffizient verschlechtern sich somit. Der Bremsweg der Fahrzeuge verlängert sich. Diese negative Erscheinung wird auf den Strassen in erster Linie durch den Güterverkehr hervorgerufen, wo die schwer beladenen Lastkraftwagen die Strassendecke übermässig abnützen-, Dadurch kommt es zur Deformation der obersten Strassenschicht, die die Form von Sprüngen, längsseits ausgefahrenen Spurrinnen und Ausglättungen der Strassendecke annimmt. Bei Regen sammelt sich das Wasser an den niedrigst liegenden Stellen der ausgefahrenen Spurrinnen an. Es sammelt sich jedoch auch auf ebenen Decken über die ganze Strassenbreite an, weil die Strassen oft ein falsches Gefälle haben. Bei Geschwindigkeiten über 70 Stundenkilometern verschlechtert sich der Wasserabfluss in den Reifenrillen der Fahrzeuge und infolgedessen kommt es dann zur Bildung eines Wasserfilms. Das Fahrzeug gerät auf diesem Wasserfilm ins Aquaplaning, die Reifen verlieren ihre Haftung und es droht Schleudergefahr. Auf älteren Strassen, die zu den beiden Seiten hin geneigt sind, neigen sich die Lastkraftwagen jeweils auf die rechte Seite. Dadurch kommt es zur stärkeren Belastung der rechten Fahrzeugspur, die im Vergleich zu der linken Fahrzeugspur zunehmend ausgeglättet und ausgefahren wird. Bei der Bewegung der Fahrzeuge auf derart beschädigten Strassen ist der Reibungskoeffizient in der rechten Fahrspur niedriger und die Fahrzeuge haben die Tendenz, nach links auszubrechen, wobei die Gefahr eines Frontalzusammenstosses mit dem aus der Gegenrichtung kommenden Fahrzeug beim Schleudern real ist. Diese negativen Einwirkungen des Strassenverkehrs können auf allen Strassentypen beobachtet werden, die mit Asphalt-, Beton- oder Granitdecken versehen sind. Diese Tatsache ergibt sich daraus, dass sich der Abreibungskoeffizient von selbst alljährlich verschlechtert, was die Benutzung der Strassen durch Fahrzeuge weniger sicher macht. Dieser Zustand kann beseitigt werden, wenn die Strassendecken mit Bitumen, Asphaltbeton, Mastixteppichen usw. neu beschichtet werden. In einigen Fällen werden die längsseits ausgefahrenen Spurrinnen örtlich 5 bis 10 cm tief ausgefräst und auf die ausgefrästen Stellen werden dann Asphaltteppiche mit grösserer Deckengriffigkeit aufgetragen. Diese Behandlungen sind jedoch kostspielig, langwierig und sehr arbeitsintensiv. In anderen Fällen kann dieser unerwünschte Zustand in der Weise beseitigt werden, dass die beschädigte Strassendecke mithilfe grosser Strassenfräsen längsseits vollständig ausgefräst wird, wodurch zwar die längsseits ausgefahrenen Spurrinnen beseitigt werden, die Decke jedoch mit ungleichmässig tiefen Rillen versehen wird, die zum einen sehr grosse Abrollgeräusche verursachen und zum anderen bröckeln dabei in gefährlicher Weise kleine Steine von der Decke derart behandelter Strassen ab. Die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten können mit der Gestaltung der Strassendecken entsprechend dieser Erfindung grösstenteils beseitigt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Strassendecke mit Rillenstrukturen versehen wird, die von Rillen gebildet werden, die 1 bis 10 mm tief und 5 bis 300 mm breit sind. Die Rillen werden dabei in entsprechender Weise der Strassenbreite angepasst, wobei sie unter dem Winkel alpha von 0 bis 90 DEG gegen-über der Längsachse der Strasse geführt werden. Für die Strasse besteht der Vorteil des Rillenprofils darin, dass dieses Profil die Beschädigung der obersten Strassenschicht auf ein Minimum reduziert. Ein anderer Vorteil dieses Profils liegt darin, dass es dafür sorgt, dass die ausgeglätteten Strassendecken ausreichend griffig gemacht werden, und bei den zu groben Strassendecken sorgt es im Gegenteil für deren Ausglättung. Das Rillenprofil der Strassen ist nicht empfänglich für eine Selbstzerstörung durch das Zufrieren des Niederschlagwassers im ausgefrästen Profil. Die obere Schicht der Berührungssfläche des ausgefrästen Profils liegt auf gleicher Höhe mit der obersten Strassenschicht. Als Vorteil gilt ebenfalls, dass das Rillenprofil wenig Geräusche verursacht und eine Breite von ungefähr 30 cm aufweist, die je nach Bedarf geändert werden kann. Diese Profile werden in die Strasse unter dem Winkel alpha von 0 bis 90 DEG gegenüber der Längsachse der Strasse eingefräst. Das Fräsen der Rillenprofile kann ohne Lücken oder mit Lücken von 1 cm bis einige Dutzend Meter vorgenommen werden. Alle bekannten Typen der Strassendecken, die beim Strassenbau verwendet werden, können durch Fräsen solchermassen behandelt werden. Diese Gestaltung der Strassendecke macht es möglich, ein Entwässerungsprofil anzulegen, das keine Geräusche verursacht. Dies wird erreicht, wenn die Rillenstruktur aus im Querschnitt rechteckigen Rillen besteht, die 1 bis 8 mm tief und 15 bis 50 mm breit sind. Die Lücke zwischen den umliegenden Rillen beträgt 10 bis 200 mm, wobei die Gesamtbreite der Rillenstruktur 100 bis 300 mm ist und der Abstand zwischen zwei umliegenden Rillenstrukturen mindestens 0,01 m beträgt. Zur Erhöhung der Griffigkeit der Strassendecke wird für die Gestaltung der Strassendecke eine Rillenstruktur mit regelmässig angelegten wellenförmigen Rillen verwendet, die 1 bis 5 mm tief und 5 bis 15 mm breit sind, wobei die Tiefe der Rillenstrukturen 100 bis 300 mm beträgt. Dadurch kann erreicht werden, dass das Profil gleichmässig griffig wird, wobei die maximale Rutschschutzwirkung bei einer Rillentiefe von 1 bis 5 mm eintritt. Das Rillenprofil reduziert die Zerstörung der obersten Strassenschicht auf ein Minimum. Es ist nicht empfänglich für eine Selbstzerstörung durch das Zufrieren des Wassers im Profil. Die obere Berührungsfläche des Fräsprofils liegt auf gleicher Höhe mit der oberen Fläche der Strassendecke. Dadurch wird erreicht, dass das Profil keine Geräusche verursacht. Die Gestaltung der Strassendecke mithilfe eines Verlangsamungsprofils macht es möglich, die gefährlichen Strassenabschnitte mit Warnanlagen zu beschallen, was dadurch erreicht wird, dass das Verlangsamungsprofil von einer Rille in der Form eines Rechteckes oder Trapezes gebildet wird, dessen Seiten A und B 300 mm lang und Seiten C und D 1,5 bis 3 mm lang sind. Zur Verminderung der Schleudergefahr auf Brücken wird die Strassendecke dort mit einer Rillenstruktur mit regelmässig verteilten Rillen versehen, sodass ein Sägezahn-Profil entsteht. Die Rillen sind 6 mm tief und 5 bis 20 mm breit und der Abstand zwischen zwei benachbarten Rillen liegt zwischen 100 bis 250 mm, wobei die Gesamtbreite der Rillenstruktur 200 bis 500 mm ist und der Abstand zwischen zwei benachbarten Rillenstrukturen mindestens 0,01 m beträgt. Somit kann sich das chemische Streumittel in den tiefen Rillen besser ablagern und die Rillen dienen dann als Solenbehälter. Das Rillenprofil ist so konstruiert, dass die über die Schichten-linie abfliessende Flüssigkeitsmenge möglichst niedrig gehalten wird, das heisst, dass die aus Wasser und Salz bestehende Lösung, die so genannte Sole, in der Rille wie in einem Behälter aufbewahrt wird. Dadurch kann die Wirkung der chemischen Bestreuung der Brückenstrassen wesentlich erhöht werden. Zur Verminderung der Geräuschintensität der Betondecken wird die obere Strassenschicht mit einem Ausgleichsprofil versehen, das von Rillenstrukturen gebildet wird, die zufällig verteilte Rillen in der Form des Buchstaben V aufweisen, oder Rinnen, die 1 bis 3 mm tief und 1,5 bis 5 mm breit sind, wo der Abstand zwischen den benachbarten Rillen 1 bis 5 mm breit ist. Dadurch können scharfe Kanten, die bei der Griffigmachung der Oberfläche der obersten Betonschicht der Strasse entstehen, abgeschliffen werden. Das Ausgleichsprofil garantiert die Beseitigung der am höchsten liegenden Unebenheiten, die auf den Strassenoberflächen entstehen und diese mindestens um einen Millimeter überragen. Dadurch kann die Geräuschintensität beim Überrollen der Strasse reduziert werden, was sich auch auf die Ermüdung der Kraftfahrer positiv auswirkt. Eine bessere Entwässerung der Strasse ist ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung der Strassendecke. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die Verwendung dieses Profils die Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der Strassen weniger erforderlich macht, was insbesondere für die Innenbereiche von Siedlungen gilt. Insgesamt führt dieses Profil zur Erhöhung des hygienischen Nutzeffektes der Strasse. Die Erfindung wird mittels Zeichnungen näher erörtert. Die einzelnen Figuren stellen Folgendes dar: Fig. 1: die schematische Gestaltung des Rillenfräsprofils in der obersten Strassenschicht mit drei Fahrspuren im Grundriss gesehen; Fig. 2: einen Schnitt durch ein Entwässerungsprofil, das beim Überrollen geräuscharm ist; Fig. 3: einen Schnitt durch ein griffigmachendes Profil; Fig. 4: einen Schnitt durch ein Verlangsamungsprofil; Fig. 5: einen Schnitt durch ein Schleuderschutzsolenprofil für Brückenstrassen; Fig. 6: einen Schnitt durch ein Ausgleichsprofil für Betonstrassen; Fig. 7: einen Schnitt durch ein Ausgleichsprofil für Asphaltstrassen. Die Gestaltung der Strassendecke ist in einer beispielsweisen Ausführung auf einer Strasse mit drei Fahrstreifen in Fig. 1 dargestellt. Diese Gestaltung der Strassendecke baut auf der Rillenstruktur 5 der obersten Schicht 6 der Strassendecke auf, wobei die variierbare Breite s der Rillen 1, das heisst der Querabstand jeder Rille von Erhöhung zu Erhöhung wie in Fig. 2 und 3 aufgezeigt, zwischen 5 bis 300 mm und die Tiefe 11 der Rillen zwischen 1 bis 10 mm liegen. Die Gesamtbreite s' der Rillenstruktur 5 beträgt 300 mm. Die Rillen 1 sind unter dem Winkel alpha von 0 bis 90 DEG gegenüber der Längsachse 3 der Strasse 2 angelegt. Die Rillenstruktur 5 der obersten Schicht 6 der Strasse 2 ist mit dem Abstand 7 von Drei-Meter-Lücken im Abstellfahrstreifen und mit dem Abstand 7 von 6-Meter-Lücken im langsamen Fahrstreifen ausgeführt, wobei der Schnellfahrstreifen ohne Rillenstruktur 5 bleibt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf einem Entwässerungsprofil auf, welches beim Abrollen geräuschlos bleibt. Dieses besteht aus der Rillenstruktur 5 in der obersten Schicht 6 mit unregelmässig breiten Rillen 1 von der Tiefe h, wie in Fig. 2 und 3 eingezeichnet, von 1 bis 5 mm und wechselnder Breite s von 10 bis 50 mm, mit dem Abstand 12 zwischen den benachbarten Rillenstrukturflächen von 10 bis 200 mm. Die gesamte Breite s' der Rillenstrukturfläche 5 beträgt 300 mm und die Rillen 1 sind unter dem Winkel alpha von 0 bis 90 DEG gegenüber der Achse 3 der Strasse 2 in der Fahrtrichtung angelegt. Die Funktion des beim Überrollen geräuschlosen Rillenentwässerungsprofils ist aus der Fig. 2 ersichtlich. Durch die Bewegung der Reifen über das Profil wird das Wasser zielgerichtet von der Strasse 2 zu deren Rändern hin ausserhalb der Fahrbahn abgeführt. Die Reifen wirken in diesem Fall wie die Blätter einer Rotationspumpe. Unter dem Einfluss der Reifen, die auf der Strasse über das Profil rollen, kommt es zu dessen Selbstreinigung. Wie aus den Abbildungen 1 und 3 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf einem griffigmachenden Profil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer obersten Schicht 6 mit regelmässig breiten wellenförmigen Rillen 1 von der Tiefe h von 1 bis 15 mm und einer Breite s von 3 bis 4 mm gebildet wird, wobei sie im Querschnitt eine bogenförmige Rinne bilden. Die gesamte Breite s' der Rillenstruktur 5 beträgt dabei 300 mm und die Rillen 1 sind unter dem Winkel alpha von 0 bis 90 DEG gegenüber der Achse 3 der Strasse 2 in der Fahrtrichtung geführt. Die Funktion des griffigmachenden Profils ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Die Kanten 8 der Rillen 1 der Rillenstruktur 5 beissen sich in den Reifen fest und sorgen somit für die erforderliche Reibung. Unter dem Einfluss der über die Rillenstruktur 5 rollenden Reifen tritt der Selbstreinigungseffekt des Profils ein und darüber hinaus wird auch die Geräuschintensität vermindert. Wie aus den Abbildungen 1 und 4 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf einem Verlangsamungsprofil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer obersten Schicht 6 mit der Rille 1 gebildet wird, die die Form eines Rechteckes oder Trapezes annimmt, wobei seine Seiten A und B 300 mm und die Seiten C und D 1,5 bis 10 mm lang sind. Die Funktion des Verlangsamungsprofils ist folgende: Die Tiefe h des Profils, die 1,5 bis 10 mm beträgt, ermöglicht es, dass die Reifen den Grund dieses Profils berühren. Bei der Bewegung stossen die Reifen auf diesem Grund auf ein Hindernis, nämlich auf die Kante 10 des Profils von der Tiefe h, z.B. 10 mm, und rollen über diese Kante 10. Dieser Aufschlag ruft ein Geräusch hervor, das den Kraftfahrer auf die gefährliche Stelle auf der Strasse aufmerksam macht und zugleich zur Herabsetzung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs führt, weil der Kraftfahrer automatisch abbremst. Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf einem Solenprofil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer obersten Schicht 6 mit regelmässig angelegten Rillen 1 in der Form eines Profils mit rechteckigen Sägezähnen der Tiefe h von 5 bis 15 mm und der Breite s von 5 bis 15 mm gebildet wird, wobei der Abstand 12 zwischen den umliegenden Rillen 1 zwischen 100 bis 300 mm beträgt, und wobei die gesamte Breite s' der Rillenstruktur 5 zwischen 200 bis 500 mm liegt. Der Abstand 7 zwischen zwei benachbarten Rillenstrukturen 5 beträgt mindestens 0,01 m. Die Funktion des Solenprofils ist die folgende: Die mit diesem Profil versehene Brückenstrasse wird vorbeugend mit chemischem Streumittel behandelt, das sich in den Rillen 1 ablagert. Die Rillenstruktur 5 ist so ausgeführt, dass das Abflussprofil möglichst klein ist, das heisst dass die Sole in den Rillen 1 abgelagert bleibt. Dafür sorgt die Form der Rille 1, die so konstruiert ist, dass die Sole bei trockenen Witterungsverhältnissen in der Rille 1 verbleibt. Beim Schneefall oder bei Frostregen fliesst das Wasser in die Rillen 1 samt Sole. Der Solenspiegel steigt und die Sole wird somit von den Reifen der darüber fahrenden Fahrzeuge auf die Brückenstrasse aufgetragen. Dadurch wird die Gefahr der verspäteten Behandlung der Fahrbahn und somit die Glatteisbildung verhindert. Wenn die Rillen 1 leer sind und Glatteis sich auf der Brückenstrasse bildet, dienen in diesem Fall die Kanten 11 der Rillen 1 als Schutz vor einem Schleudern. Wie aus den Fig. 1, 6 und 7 ersichtlich ist, baut die Gestaltung der Strassendecke auf einem Ausgleichsprofil auf, das von der Rillenstruktur 5 ihrer obersten Schicht 6 mit Rillen 1 in Querschnittform des Buchstaben V oder Rinnen gebildet wird, die 1 bis 3 mm tief und 1,5 bis 5 mm breit sind, wobei der Abstand 12 zwischen den benachbarten Rillen 11 bis 5 mm ist. Eine leichte Abschleifung der sich auf der obersten Schicht 6 der Strasse 2 gebildeten Unebenheiten kann die Abstände 12 zwischen den einzelnen Rillen 1 in eine Ebene abgleichen. Damit wird auch die Geräuschintensität reduziert, die entsteht, wenn die Reifen die Unebenheiten der Strassendecke überrollen. Die Funktion des Ausgleichsprofils ist folgende: Durch die Beseitigung der grossen Anzahl scharfer Kanten und Unebenheiten mit der darauf folgenden Entstehung zahlreicher glatten Flächen auf den Abständen zwischen den Rillen kommt es beim Abrollen der Reifen über dieses Profil zur Dämpfung sowohl des im Innenraum des Personenkraftwagens zu hörenden Lärms als auch zur Reduzierung der allgemeinen Geräuschintensität der Strasse durch die auf der Strasse abrollenden Reifen. Die oben beschriebenen Strassendecken können auf allen Strassen als Sicherheitsmassnahme zur Reduzierung gefährlicher Stellen auf den Strassen verwendet werden, die als Folge von Witterungsbedingungen oder als Folge der Verminderung der Griffigkeit oder der Deformationen der Strassendecken oder also als Folge längsseitiger Spurrinnen entstehen.
Claims (7)
1. Strassendecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Rillenstruktur (5) mit Rillen (1) gebildet ist, die 1 bis 15 mm tief und 5 bis 500 mm breit und auf die Breite einer Strasse (2) zugeschnitten sind, wobei die Rillen (1) unter einem Winkel alpha von 0 bis 90 DEG gegenüber der Längsachse (3) der Strasse (2) geführt sind.
2. Strassendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Rillenstruktur (5) mit Rillen (1) in Form eines Rechtecks gebildet ist, wobei die Rillen 1 bis 8 mm tief und 5 bis 50 mm breit sind, der Abstand (12) zwischen den benachbarten Rillen 10 bis 200 mm breit ist und die gesamte Breite der Rillenstruktur (5) 100 bis 300 mm beträgt und der Abstand (7) zwischen zwei benachbarten Rillenstrukturen (5) mindestens 10 mm beträgt.
3.
Strassendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Rillenstruktur (5) mit gleichmässig verteilten wellenförmigen Rillen (1) gebildet ist, die 1 bis 15 mm tief und 5 bis 15 mm breit sind, wobei die gesamte Breite der Rillenstruktur (5) zwischen 100 bis 300 mm liegt und der Abstand (7) zwischen zwei benachbarten Rillenstrukturen (5) mindestens 0,01 m beträgt.
4.
Strassendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rillenstruktur (5) aufweist, deren einzelne Rillen (1) je einen trapezförmigen Querschnitt zeigen, indem sie beidenends unterschiedliche Tiefen aufweisen, wobei die beiden seitlichen vertikalen Ränder (C, D) 1,5 bis 10 mm hoch sind und parallel zueinander verlaufen, während die Grundfläche (A) der Rille 300 mm breit ist und zur Strassenoberfläche (B) in Querrichtung zur Rille (1) einen spitzen Winkel einschliesst.
5.
Strassendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Rillenstruktur (5) mit regelmässig zueinander beabstandet verteilten Rillen (1) in Form eines Profils mit rechteckigen Sägezähnen gebildet ist, wobei die Rillen (1) 6 mm tief und 5 bis 20 mm breit sind, der Abstand (12) zwischen den benachbarten Rillen (1) zwischen 100 bis 250 mm liegt, die gesamte Breite der Rillenstruktur (5) zwischen 200 bis 500 mm liegt und der Abstand (7) zwischen zwei benachbarten Rillenstrukturen (5) mindestens 0,01 m beträgt.
6. Strassendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Rillenstruktur (5) mit unregelmässig zueinander beabstandet verteilten Rillen (1) in Form des Buchstaben V gebildet ist, die 1 bis 3 mm tief und 1,5 bis 5 mm breit sind, mit einem Abstand (12) zwischen den benachbarten Rillen (1) von 1 bis 5 mm.
7.
Strassendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Rillen (1) aufweist, welche zwischen ihren seitlichen oberen Rändern im Querschnitt bogenförmige Rinnen bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CZ19984384A CZ290399B6 (cs) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Povrchová úprava vozovky |
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Family Applications (1)
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CH228799A CH694273A5 (de) | 1998-12-30 | 1999-12-14 | Strassendecke |
Country Status (1)
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CH (1) | CH694273A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006109099A1 (en) * | 2005-04-11 | 2006-10-19 | Marina Koshadze | Auto-attraction |
CN102041765A (zh) * | 2010-11-23 | 2011-05-04 | 湖南省第三工程有限公司 | 防滑车道 |
-
1999
- 1999-12-14 CH CH228799A patent/CH694273A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006109099A1 (en) * | 2005-04-11 | 2006-10-19 | Marina Koshadze | Auto-attraction |
CN102041765A (zh) * | 2010-11-23 | 2011-05-04 | 湖南省第三工程有限公司 | 防滑车道 |
CN102041765B (zh) * | 2010-11-23 | 2013-08-14 | 湖南省第三工程有限公司 | 防滑车道 |
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PL | Patent ceased |