AT41658B - Gesteinhammerbohrmaschine. - Google Patents

Gesteinhammerbohrmaschine.

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AT41658B
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AT
Austria
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cylinder
hammer
compressor
hammer drill
rock
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Inventor
Harry Johann Hjalmar Nathorst
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Harry Johann Hjalmar Nathorst
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gesteinhammerbohrmaschine. 
 EMI1.1 
 
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar bedeutet a eine rotierende Welle, die in den Lagern b ruht ; c1 und c2 sind zwei Kurbeln der Welle a.   Die Kurbelstangen   und d2 sind an je eine Kurbel cl bezw. c2 gekuppelt. 



   Diese Kurbelstangen sind an ihren anderen Enden mit den Kolben   e1   und   e'2 verbunden.   welche in je einem der offenen Kompressorzylinder   undJ2 spielen.   Der Bohrmaschinenzylinder i (Hammerzylinder) ist mit dem Deckel der Kompressorzylinder zusammengebaut und erstreckt sich parallel zur Welle   0..   An einem Ende ist der Zylinder i offen, und in dasselbe wird ein mit einer Flantsche n versehener Bohrer m eingesetzt. An seinem anderen Ende hat der Zylinder einen Boden, der mit einem genau zentrierten Loch versehen ist.

   Durch die   Kanäle 111 und 112 steht   der   Zylinder i   mit je einem der Zylinder fÚ, fê in Verbindung, k ist der im Zylinder i bewegliche   Hammerkolben   (Treiber), der mit einem engeren zylindrischen Teile l versehen ist. weicher in das 
 EMI1.2 
   Diese   Locher o sind derart gelegen, dass eine Verbindung mit der äusseren Luft nur dann entsteht.   wenn die Kolben   sich   in der äusseren   Lage ihrer Hübe befinden. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist dieselbe wie bei den bis nun   üblichen Maschinen.   d. h. durch Kompression abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Hammers wird dieser in eine hin und her gehende Bewegung versetzt, so dass er auf das Ende des Bohreisens 
 EMI1.3 
 
Zylinderbodens tritt, so wird hier ein Luftkissen gebildet, das der Bewegung des Hammers einen solchen Widerstand entgegensetzt,   dass jeder Stoss gegen   den Boden verhindert wird. Durch die Löcher o werden etwaige Luftverluste nach jedem Hube ersetzt. 



   Durch das   Anbrillgen   des Hammerzylinders senkrecht zum Kompressionszylinder und parallel zur Kurbelwelle wird erzielt, dass die durch den Rückstoss in der Bohrmaschine ebenso wie die durch die Kolben und Kurbelbewegungen verursachten Vibrationen nicht mit einander zur
Beschädigung der Welle und deren Lager zusammenwirken. Ferner wird erzielt. dass. wenn der
Motor direkt an die Kurbelwelle gekuppelt ist, nur   mässige   achsiale   Stösse   dem Anker des Motors zu Teil werden, welche bei weitem nicht dieselbe schädliche Einwirkung wie transversale Stösse auf den Bestand des Motors haben. Wenn die Geschwindigkeit des Motors durch eine Stirn- räderübersetzung herabgesetzt wird, so werden diese   Stösse gar   nicht auf die Motorwelle über- tragen.

   Durch die Verwendung zweier in der durch die Zeichnung ersichtlichen Weise angeordneten
Kompressorzylinder wird Platz für eine solche Lagerung gewonnen, die zufolge der grossen Umlaufzahl sowie der grossen Beanspruchungen erforderlich ist. Die Zylinder können   natürlich   in gewissen Fällen mehr als zwei sein und, statt einfachwirkend, doppelwirkend gemacht werden. 



   Ferner kann der Hammerzylinder anderswo als am Deckel des Kompressors untergebracht werden, wenn nur die obenerwähnte Bedingung erfüllt wird, dass der   Hammerzylinder   senkrecht zu den Kompressorzylindern und parallel zu deren   Kurbelwelle   liegt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Hervorzuheben ist, dass   Drueklufthämmer   bekannt sind, bei denen der   Werkzeugzylinder   und   Kotupressorzylinder   zusammengebaut sind, wobei jedoch   im'Werkzeugzylinder   kein Hammer (Treiber) sondern ein Kolben spielt, der mittels einer Kolbenstange ein Schlaggewicht trägt. Ferner sind Druckluftwerkzeuge bekannt, bei denen ein Hammer (Treiber) durch hin und her schwingende Luftsäulen angetrieben wird ; bei diesen Druckluftwerkzeugen ist jedoch der Hammerzylinder mit dem Kompressorzylinder nicht zusammengebaut, sondern durch Rohre oder Schläuche verbunden.

   Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Neue und Wesentliche der Erfindung darin, dass sowohl der Hammerzylinder mit dem Kompressor zusammengebaut ist, als auch ein Hammer (Treiber) durch hin und her schwingende Luftsäule hin und her bewegt wird. Eine derart konstruierte Gesteinsbohrmaschine hat gegenüber den bisher bekannten, mit hin und her schwingenden Luftsäule angetriebenen Gesteinbohrmaschinen den Vorteil des geringeren Gewichtes und Raumbedarfes, gegenüber den bisher bekannten Gesteinhammerbohrmaschinen, dagegen den Vorteil, dass keine Druckluftleitungen erforderlich sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Gesteinhammerbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Hammers (Treibers), der in einem mit dem Kompressorzylinder zusammengebauten Hammerzylinder spielt, durch hin und her schwingende Luftsäule erfolgt. 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. Kompressorzylinder bezw. den Kompressorzylindern und parallel zur Kompressor-Welle angebracht ist, zum Zwecke, schädliche Vibrationen auf ein Mindestmass zu beschränken. EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41658D 1907-01-24 1907-01-24 Gesteinhammerbohrmaschine. AT41658B (de)

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