AT82593B - Pleuelstange mit gegabeltem Kopf für Kolbenzylinder, insbesondere für V-Zylinder. - Google Patents

Pleuelstange mit gegabeltem Kopf für Kolbenzylinder, insbesondere für V-Zylinder.

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AT82593B
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Marc Birkigt
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Marc Birkigt
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  Pleuelstange mit gegabeltem Kopf für Kolbenzylinder, insbesondere für   V-Zylinder.   



    Die Erfindung betrifft Pleuelstangen für Kolbenzylinder, und zwar insbesondere für Motoren mit V-förmig angeordneten Zylindern. 



  Zweck der Erfindung ist hauptsächlich, die in Rede stehenden Maschinenelemente so zu bauen, dass sie grössere Festigkeit besitzen, weniger Raum einnehmen und im allgemeinen besser arbeiten als die bisher gebräuchlichen. 



  Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, dass man bei Motoren mit zwei in ein und derselben Ebene angeordneten und sich bewegenden Pleuelstangen, bei welchen eine Pleuelstange mit einem gabelförmigen Kopfe versehen ist, dessen beide Arme um eine mit der anderen Pleuelstange ein Stück bildende Hülse drehbar sind, die beiden Arme der gegabelten Pleuelstangen durch einen Steg verbindet und dass man, wenn die Schmierung unter Druck erfolgt und das Schmiermittel durch die Achse des Kurbelzapfens zugeführt wird, in der mit der zweiten Pleuelstange ein Stück bildenden Hülse mehrere zur Kurbelzapfenachse radial gestellte Durchlochungen anbringt und auch den Kurbelzapfen in denselben Querschnitten mit solchen radialen Durch- 'lochungen versieht. 



  Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung bestimmter Ausführungsformen der Elemente, welche dann neue Industrieprodukte bilden, in allen jenen Fällen Verwendung finden können, Wo die gleiche Bauart erforderlich ist und beim Aufbau von Maschinen als Bestandteile dienen können. 



  Im nachfolgenden ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in welcher Fig. i einen längs der Kurbelzapfenachse durchgelegten Schnitt der Köpfe zweier der Erfindung gemäss gebauten Pleuelstangen eines Motors mit V-Zylindern darstellt, wogegen Fig. 2 eine Seitenansicht der Pleuelstangenköpfe ist. 



  Will man einen Motor mit V-Zylindern mit Pleuelstangen versehen, so geht man der Erfindung gemäss oder im engeren Sinne dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gemäss, folgendermassen vor : Man stellt auf bekannte Art den Kopf-der einen Pleuelstange a so her, dass er eine zweiteilige zum Umschliessen des Kurbelzapfens b der Motorkurbelwelle geeignete Muffe al bildet. 



  Andrerseits stellt man, ebenfalls auf bekannte Weise, die Pleuelstange c, welche mit der Pleuelstange a in einer Ebene angeordnet sein und arbeiten soll, mit einem in zwei Arme er, e2 geteilten Kopfe her, wobei jeder Arm in eine zweiteilige Muffe endigt, welche geeignet ist, die Muffe a1 der anderen Pleuelstange zu umschliessen. 



  Der Erfindung gemäss werden nun, da die beiden Arme des zweiten Pleuelstangenkopfes immer das Bestreben haben, sich voneinander zu entfernen, die mit der Pleuelstange nicht in einem Stück erzeugten Teile der Muffen e und c2 durch einen Steg d miteinander verbunden ; und zwar stellt man diese Muffenteile und den sie verbindenden Steg d vorzugsweise in einem Stück her. 



  Ist der Motor zur Schmierung unter Druck mittels eines Schmiermittels eingerichtet, welches durch einen in der Achse des Kurbelzapfens ausgesparten Kanal bl und einen gleichfalls in den Kurbelzapfen gebohrten Kanal bIO zugeführt wird, so schafft man zur Schmierung der zweiten Pleuelstange folgende Einrichtung : In zwei mit Bezug auf die Pleuelstange a sym-   

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 metrischen, auf die Kurbelzapfenachse senkrechten Ebenen wird in den Kurbelzapfen ein Radialkanal bu00 gebohrt und in denselben Ebenen werden auch in die mit der Pleuelstange a verbundene Muffe eine oder mehrere Durchlochungen   a100 gebohrt.   Infolge dieser Einrichtung gelangt das Schmiermittel zwischen die Muffen   a1   und cl,   2.   



   Man kann die Pleuelstangen auf die beschriebene Weise bauen oder auch noch die Pleuelstange a zunächst ihres Kopfes etwas dünner machen, wodurch das Gesamtvolumen der Pleuel-   stangenköpfe   merklich verringert wird. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Pleuelstange mit gegabeltem Kopf für Kolbenzylinder, insbesondere   V-Zylinder,   bei denen in derselben Ebene zwei Pleuelstangen angeordnet sind und sich bewegen und die beiden Gabelteile um den Kurbelzapfen bzw. um eine vom Auge der anderen Pleuelstange nach beiden Seiten vorspringende Muffe drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gabelteile der Pleuelstange mit gegabeltem Kopf durch einen Steg miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Pleuelstange nach Anspruch I, dadurch-gekennzeichnet, dass sie an jedem Gabelteile eine aus zwei Hälften bestehende Muffe zum Umschliessen einer an der anderen Pleuelstange sitzenden Muffe trägt, wobei jene Hälften der Muffe, welche mit der Stange nicht ein Stück bilden, EMI2.1 zeugt sind.
    3. Pleuelstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schmierung unter Druck und Zuführung des Schmiermittels durch den hohlen Kurbelzapfen in der mit der nicht gegabelten Pleuelstange verbundenen Muffe Löcher angebracht sind, welche in auf der Kurbelzapfenachse senkrechten Ebenen liegen, wobei auch der Kurbelzapfen in denselben Ebenen liegende radiale Durchlochungen besitzt.
AT82593D 1915-09-23 1916-01-03 Pleuelstange mit gegabeltem Kopf für Kolbenzylinder, insbesondere für V-Zylinder. AT82593B (de)

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