DE2135378A1 - Werkstueck aus dickwandigen, durch elektronenstrahlschweissung miteinander verbundenen bauteilen - Google Patents

Werkstueck aus dickwandigen, durch elektronenstrahlschweissung miteinander verbundenen bauteilen

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DE2135378A1
DE2135378A1 DE19712135378 DE2135378A DE2135378A1 DE 2135378 A1 DE2135378 A1 DE 2135378A1 DE 19712135378 DE19712135378 DE 19712135378 DE 2135378 A DE2135378 A DE 2135378A DE 2135378 A1 DE2135378 A1 DE 2135378A1
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crankshafts
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weld seam
welding together
electron beam
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DE19712135378
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English (en)
Inventor
Karl Dr Ing Schreck
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K15/00Electron-beam welding or cutting
    • B23K15/0046Welding
    • B23K15/0053Seam welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Werkstück aus dickwandigen, durch Elektronenstrahlschweißung miteinander verbundenen Bauteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkstück aus dickwandigen, durch Elektronenstrahlschweißung miteinander verbundenen Bauteilen, bei denen die Schweißnaht im Werkstück ausläuft, insbesondere Kurbeiwellen von Iiubkolben-Brennkraftmaschinen.
  • Es ist bekannt, Kurbelwellen für Hubkolben-Brennkraftmaschinen aus einzelnen Teilen mittels Elektronenstrahlschweißung herzustellen (D-OS 1 565 614). Das Elektronenstrahlschweißverfahren ist für die Herstellung von Werkstücken besonders geeignet, die wegen ihrer verwickelten Form zweckmäßigerweise aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzt werden und aufgrund ihrer Belastung hohe Anforderungen an die Güte der Schweißnaht stellen. In solchen Fällen erlaubt das Elektronenstrahlschweißverfahren, daß die Bauteile fertig bearbeitet und wärmebehandelt werden können, bevor sie zusammengefUgt werden.
  • Beim Elektronenstrahlschweißen dickwandiger Bauteile entstehen Jedoch Schwierigkeiten, wenn die Schweißnaht in sich geschlossen ist oder sonstwie im Werkstück ausläuft. Es entstehen dann beim Abschalten des Elektronenstrahls Kratzer bzw. beim zeitgesteuerten Abschaltvorgang eine Vielzahl kleiner Poren in der geschweißten Zone. Die Abschaltkrater bzw. die Porenkette können bei schwingungsbeansprtichten Bauteilen die Ursachen von Dauerbrüchen sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Werkstücken der eingangs beechriebenen Art Bauerbrüche zu vermeiden. Sie wird erfindungsgmäß dadurch gelöst, daß am Ende der Schweißnaht eine bis zur Schweißnahtwurzel reichende Bohrung vorgesehen ist oder nachträglich dort angebracht wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Bohrung ist es möglich, daß die bei dem Schweißvorgang entstehenden Gase nach außen entweichen können, ohne im Material Poren zu bilden, die die Festigkeit der Schweißnaht in unberechenbarer Weise beeinträchtigen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, diese Bohrung mit einem vorzusehenden Zuführungakanal eines Betriebsmittels, z.B. von Schmieröl zusammenzulegen. Dadurch wird das Bauteil durch keine zusätzliche Bohrung geschwächt.
  • Außerdem fällt kein zusätzlicher Fertigungsaufwand an.
  • In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine eusammengeschweißte Kurbelwelle.
  • Die Abb. 2 zeigt eine Kurbelwange mit zwei halben Zapfen im La#ngsschnitt.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend dem Pfeil III in Abb. 2.
  • Die Kurbelwelle 1 ist aus mehreren Teilen 2 zusammengesetzt, die aus einer Wange 3 und aus auf gegenüberliegenden Seiten der Wange um den Kurbelhub versetzt angeordneten halben Kurbelzapfen 4 und 5 bestehen. Die Endteile der Kurbelwelle 1 können eine von den übrigen Teilen unterschiedliche Form haben.
  • So ist das Endteil 6 als Schwungsoheibe ausgebildet, während das Endteil 7 einen ganzen lagerzapfen 8 aufweist.
  • In der Abb. 2 ist eine Kurbel wange 3 mit zwei halben Zapfen 4 und 5 in einem größeren Maßstab-dargeatellt. Die halben Kurbelzapfen 4 und 5 sind in den Bereichen 9 und 10 oberflächengehärtet. Die Oberflächenhärtung wird erst nach dem Schweißen durchgeführt. In der Kurbelwange 3 und den Kurbelzapfen 4 und 5 sind winklig zueinander angeordnete Schmierölbohrungen 11, 12 und 13 miteinander verbunden. Die Schmierölbohrungen sind als Saokbohrungen ausgeführt. Das offene Ende der Bohrung 12 in der turbelwange 3 ist mit einem Stift 14 verschlossen. Die Schmierölbohrung des Zapfens 4 mündet in der Nähe der Stirnfläche 15 in eine zentrale Zentrierbohrung 16. Die Stirnseite 17 des Zapfens 5 hat in der Mitte einen die Schierölbohrung 13 umgebenden Zentrierbund 18, der in Verbindung mit einer Zentrierbohrung des benachbarten Kurbelwellenteiles eine genaue Zentrierung beider Teile ermöglicht und gleichzeitig als Kuppelglied für die#Schuierölbohrung zweier benachbarter Teile dient.
  • Die Teile 2, 6 und 7 sind durch Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden. Dabei verläuft die Schweißnaht 20 in Umfangerichtung und reicht nur bis zur Zapfenmitte. Am Beginn der Schweißnaht 20 ist eine Bohrung 19 vorgesehen, die gleichzeitig am Ende der Schweißnaht 20 als Auslauf für den Elektronenstrahl dient, Die Bohrung 19 ist zweckmäßigerweise als Zuführungskanal eines Betriebsmittela, in diesem Fall als Schmierölkanal zu den Vgeratellen, ausgebildet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Werkstück aus dickwandigen, durch Elektronenstrahlschweißung miteinander verbundenen Bauteilen, bei denen die Schweißnaht im Werkstück ausläuft, insbesondere Kurbelwellen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schweißnaht (20) eine bis zur Schweißnahtwursel reichende Bohrung (19) vorgesehen ist.
2. Werkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bohrung (19) als Zuführungskanal eines Betriebittele,- z.B. von Schmieröl, ausgebildet ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0596346A1 (de) * 1992-11-06 1994-05-11 Audi Ag Verfahren zum Herstellen einer gebauten Kurbelwelle für Hubkolben-Brennkraftmaschinen und verfahrensgemässe Kurbelwelle
DE10144979A1 (de) * 2001-09-12 2003-04-03 Kochendoerfer & Kiep Metallver Verfahren zur Herstellung von Getriebeelementen, insbesondere Schaltgetriebewellen
AT515636A3 (de) * 2014-03-25 2019-09-15 Merkle Wilhelm Rohrschweißverfahren

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