AT413962B - Trimmeranlage - Google Patents

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AT413962B AT14712002A AT14712002A AT413962B AT 413962 B AT413962 B AT 413962B AT 14712002 A AT14712002 A AT 14712002A AT 14712002 A AT14712002 A AT 14712002A AT 413962 B AT413962 B AT 413962B
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Description

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AT 413 962 B
Die Erfindung betrifft eine Trimmeranlage für längliches Stückgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Trimmeranlagen wurden z.B. durch die US 4 120 333 A bekannt. Dieser bekannte Ap-5 parat dient zur Durchführung eines Verfahrens zum Trimmen von Schnittholz von beliebiger Länge in modulare Längen, die unter Berücksichtigung der Qualität zur Erreichung der optimalen Ausbeute von jedem Schnittholzstück bestimmt werden. Dabei weist die Trimmeranlage ein Fördermittel zum Verbringen dieser Stücke rechtwinkelig zu deren Längsrichtung auf, wobei Zwischenräume eingehalten werden. Weiters sind erste Sägemittel an einer Seite des Förder- io mittels zum Trimmen der ersten Enden der Stücke in einer Ebene parallel zur Vorschubrichtung, eine Appliziereinrichtung zur Anbringung eine Mehrzahl von Markierungen an der Unterseite jedes Stücks, wobei mehrere Markierungseinrichtungen im gleichen Abstand zueinander quer zur Vorschubrichtung in vorbestimmten Abständen zu einer Referenzlinie angeordnet sind, ein Wendemechanismus zum Wenden der Stücke, sodass die Markierungen von oben zur Inspek- 15 tion sichtbar werden, und Mittel zur Bewegung der gewendeten Stücke in Längsrichtung bis zu einer Position einer ausgewählten Markierung vorgesehen, sodass ein zweites Sägemittel das Stück bei der Markierung schneidet. Dabei ist eine weitere Transportebene vorgesehen, die parallel zur ersten und hinter dieser angeordnet ist. 20 Bei dieser bekannten Einrichtung ergibt sich der Nachteil einer sehr großen Längenausdehnung, wodurch die Errichtung entsprechend großer Hallen mit einem entsprechenden Flächenverbrauch erforderlich ist. Außerdem ergeben sich bei der Bearbeitung des länglichen Stückgutes entsprechend lange Förderwege, wodurch der Durchsatz entsprechend vermindert wird. 25 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trimmeranlage der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die bekannten Nachteile vermieden werden, bei der nur geringe dynamische Beanspruchungen auftreten, die einen hohen Durchsatz ermöglicht und bei der das ordnungsgemäße Verbringen des Abfalls sichergestellt ist. 30 Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trimmeranlage anzugeben, die neben dem Transportmittel eine geringe Anzahl an beweglichen Teilen aufweist, wodurch die Herstellungsund Wartungskosten gering gehalten werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 35
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich ein kompakter Aufbau der Anlage und für die zu bearbeitenden Stücke innerhalb der Anlage nur kurze Transportwege, wodurch ein entsprechend hoher Durchsatz erzielbar ist. Da aufgrund der kurzen Wege nicht mit hohen Geschwindigkeiten gefahren werden muss, ergeben sich entsprechend geringe dynamische Bean- 40 spruchungen. Durch die Anordnung der weiteren Transportebene oberhalb der ersten Transportebene, wird überdies sichergestellt, dass von der ersten Transportebene herabfallende abgekappte Teile von Stückgütern andere Stückgüter in der weiteren Transportebene nicht behindern können. 45 In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine weitere Transportebene gegenüber der ersten Transportebene geneigt angeordnet ist. Durch die geneigte Anordnung der weiteren Transportebene, kann die erforderliche Höhenänderung des Stückgutes gering gehalten werden. so Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Bereich des ersten Transportmittels in der ersten Transportebene und in der wenigstens einen weiteren Transportebene angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, einen Bereich des ersten Transportmittels auch für den Transport des Stückgutes in der weiteren Transportebene zu verwenden, wodurch das weitere Transportmittel einfach ausgestaltet werden kann. 55 3
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Verbringungsvorrichtung als Förderklappe ausgebildet ist. Eine Förderklappe stellt eine einfache und zuverlässige Ausführungsform der Verbringungsvorrichtung dar.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Förderklappe in der ersten Transportebene gelenkig gelagert ist und ein dem Gelenk gegenüberliegender Bereich der Förderklappe in die wenigstens eine weitere Transportebene schwenkbar ist. Dadurch kann das Stückgut mittels einer einfachen Schwenkbewegung der Förderklappe von der ersten in die weitere Transportebene gebracht werden. Weiters weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, dass auch mehrere Stückgüter auf der Förderklappe angeordnet sein können und dennoch für jedes einzeln gesteuert werden kann, in welcher Transportebene es weiter befördert werden soll.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Förderklappe ein Fördertransportmittel, insbesondere ein Förderband, einen Fördergurt, eine Förderkette od. dgl., aufweist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Stückgut auf der Förderklappe mit einer vorgebbaren Geschwindigkeit transportiert wird.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Schneidevorrichtung mit einem die erste Transportebene durchsetzenden Schneidmittel, insbesondere einem Sägeblatt od. dgl., angeordnet ist. Ein Sägeblatt stellt ein schnelles, sicheres und langlebiges Schneidmittel dar, welches insbesondere für einen kontinuierlichen Betrieb der erfindungsgemäßen Trimmeranlage geeignet ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei Schneidevorrichtungen vorgesehen sind, wobei wenigstens zwei der zumindest zwei Schneidevorrichtungen jeweils eine der zumindest einen Verbringungsvorrichtung zugeordnet ist. Durch diese Zuordnung kann individuell gesteuert werden, von welchen Schneidevorrichtungen ein Stückgut geschnitten wird.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die zumindest zwei Schneidevorrichtungen im Wesentlichen entlang einer schräg zur Transportrichtung der ersten Transportebene verlaufenden Anordnungsgeraden angeordnet sind. Dadurch kann die Zusammenwirkung der Schneidevorrichtungen mit den Verbringungsvorrichtungen sichergestellt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass - in Transportrichtung der ersten Transportebene gesehen - jeweils hinter den zumindest zwei Schneidevorrichtungen unterhalb der ersten Transportebene ein Restholzfördermittel mit einer im Wesentlichen parallel zur Anordnungsgeraden verlaufenden Restholzfördermitteltransportrichtung vorgesehen ist. Durch das Restholzfördermittel kann gewährleistet werden, dass abgekappte Teile des Stückgutes aus der erfindungsgemäßen Trimmeranlage befördert werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Schneidmittel wenigstens einer der zumindest einen Schneidevorrichtung im Wesentlichen parallel zur ersten Transportebene, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung der ersten Transportebene, verschiebbar angeordnet ist. Durch diese Ausbildung kann die verbleibende Länge des Stückgutes nach dem Ablängen eingestellt werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trimmeranlage;
Fig. 2 eine weitere Schrägansicht auf die Trimmeranlage gemäß Fig. 1; 4
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Fig. 3 eine Seitenansicht der Trimmeranlage gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Schrägansicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trimmeranlage;
Fig. 5 eine weitere Schrägansicht auf die Trimmeranlage gemäß Fig. 4; 5 Fig. 6 eine Seitenansicht der Trimmeranlage gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trimmeranlage;
Fig. 8 eine Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform einer Schneidevorrichtung, einer Verbringungsvorrichtung, eines ersten und eines weiteren Transportmittels; und Fig. 9 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform einer Schneidevorrichtung, einer io Verbringungsvorrichtung, eines ersten und eines weiteren Transportmittels.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trimmeranlage für längliches Stückgut 6 dargestellt. Das längliche Stückgut 6 kann insbesondere durch Bretter, Balken od. dgl. gebildet sein. Die Trimmeranlage weist ein eine erste Transportebene ausbil-15 dendes erstes Transportmittel 1 für den Transport des Stückgutes 6 im Quertransport und wenigstens eine eine in Transportrichtung 11 der ersten Transportebene liegende Schneidrichtung aufweisende Schneidevorrichtung 4 auf. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trimmeranlage weist fünf Schneidevorrichtungen 4 auf. Bei anderen Ausführungsformen können jedoch auch jede andere Anzahl an Schneidevorrichtungen 4 20 vorgesehen sein.
Neben der ersten Transportebene ist eine weitere Transportebene von einem weiteren Transportmittel 2 ausgebildet, wobei die Transportrichtung 21 der weiteren Transportebene im wesentlichen parallel zur Transportrichtung 11 der ersten Transportebene ist. Bei anderen Ausfüh-25 rungsformen der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann auch vorgesehen sein, daß die weitere Transportebene durch das erste Transportmittel 1 ausgebildet wird. Dies kann insbesondere bei einer Ausbildung des ersten Transportmittels 1 als Förderband, Förderkette od. dgl. durch Umlenken des ersten Transportmittels 1, Rückführung des ersten Transportmittels 1 entgegen der Transportrichtung 11 der ersten Transportebene und erneutes Umlenken des 30 ersten Transportmittels 1 in die weitere Transportebene erfolgen. Weiters ist eine Verbrin-gungsvorrichtung 3 zum Verbringen des Stückgutes 6 von der ersten Transportebene in die wenigstens eine weitere Transportebene vorgesehen.
Die weitere Transportebene kann gegenüber der ersten Transportebene im wesentlichen paral-35 lei oder auch geneigt angeordnet sein. Bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann auch vorgesehen sein, daß die weitere Transportebene in einem ersten Bereich gegenüber der ersten Transportebene geneigt und in einem zweiten Bereich im wesentlichen parallel ist. Bei wieder anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann vorgesehen sein, daß die weitere Transportebene im zweiten Bereich 40 gegenüber der ersten Transportebene eine im Vergleich mit dem ersten Bereich unterschiedliche Neigung aufweist.
Bei einer geneigten Anordnung der weiteren Transportebene gegenüber der ersten Transportebene hat es sich als günstig erwiesen, wenn zumindest ein Bereich 13 des ersten Transport-45 mittels 1 in der ersten Transportebene und in der weiteren Transportebene angeordnet ist. Dadurch kann der Bereich 13 sowohl für den Transport des Stückgutes 6 in der ersten Transportebene als auch für den Transport des Stückgutes 6 in der weiteren Transportebene verwendet werden. so Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trimmeranlage ist das erste Transportmittel 1 als Fördergurt ausgebildet, welcher Mitnehmer 12 für das Stückgut 6 aufweist. Die weitere Transportebene wird durch die weiteren Transportmittel 2 und den Bereich 13 des ersten Transportmittels 1 gebildet, wobei der Bereich 13 durch die in Fig. 1 rechts dargestellte Fördergurt gebildet wird. Bei anderen Ausführungsformen der erfindungs-55 gemäßen Trimmeranlage können durch die weiteren Transportmittel 2 auch mehrere weitere 5
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Transportebenen gebildet werden.
Die weitere Transportebene ist oberhalb der ersten Transportebene angeordnet, wodurch von der Schneidevorrichtung 4 abgekappte Teile des Stückgutes 6 aus der ersten Transportebene 5 unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten fallen können, ohne Stückgüter 6, die in der weiteren Transportebene transportiert werden, zu beeinträchtigen. Bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann auch vorgesehen werden, daß die weitere Transportebene unterhalb der ersten Transportebene angeordnet ist. Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn die abgekappten Teile der Stückgüter 6 nach oben geführt werden. Es kann auch vorge-io sehen sein, daß wenigstens eine weitere Transportebene oberhalb und zumindest eine weitere Transportebene unterhalb der ersten Transportebene angeordnet ist.
Mittels der Verbringungsvorrichtung 3 kann gesteuert werden, ob ein Stückgut 6 von der ersten Transportebene in die weitere Transportebene verbracht wird. Verbleibt das Stückgut 6 in der 15 ersten Transportebene, so wird es von der Schneidevorrichtung 4 erfaßt und abgelängt, während es in der weiteren Transportebene nicht von der Schneidevorrichtung 4 erfaßt wird. Dabei kann die Schneidevorrichtung 4 vorteilhafterweise mit einem die erste Transportebene durchsetzenden Schneidmittel 41, insbesondere einem Sägeblatt od. dgl. angeordnet sein. Bei Stückgütern aus Styropor od. dgl. kann das Schneidmittel 41 auch ein Heizdraht od. dgl. sein. 20 Bei wieder anderen Stückgütern kann auch ein Messer od. dgl. als Schneidmittel 41 vorgesehen sein.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann die Verbringungsvorrichtung 3 als Förderklappe 31 ausgebildet sein. Bei ande-25 ren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann die Verbringungsvorrichtung 3 auch einen Elektromagneten, einen Hubförderer od. dgl. umfassen.
Um die Stückgüter 6 auf mehrere Längen ablängen zu können, erscheint es günstig zu sein, wenn zumindest zwei Schneidevorrichtungen 4 und zumindest zwei Verbringungsvorrichtungen 30 3 vorgesehen sind, wobei wenigstens zwei der zumindest zwei Schneidevorrichtungen 4 jeweils eine der Verbringungsvorrichtungen 3 zugeordnet ist. Dadurch kann für jedes Stückgut 6 bei jeder der Schneidevorrichtungen 4 individuell entschieden werden, ob das Stückgut 6 von der jeweiligen Schneidevorrichtung 4 abgelängt werden soll. 35 Bei der Anordnung der Schneidevorrichtungen 4 hat es sich als günstig erwiesen, wenn sie im wesentlichen entlang einer schräg zur Transportrichtung 11 der ersten Transportebene verlaufenden Anordnungsgeraden 42 angeordnet sind. Die Anordnung der Schneidevorrichtungen 4 ist insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, welche eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trimmeranlage darstellt, wobei nur das erste Transportmittel 1 und die Schneidevorrichtungen 4 40 dargestellt sind. Durch diese Anordnung kann sichergestellt werden, daß genügend Raum vorhanden ist, um die abgekappten Teile des Stückgutes 6 aus der ersten Transportebene zu bringen, ohne daß sie sich in Bauteilen der Trimmeranlage verfangen können. Für den Abtransport der abgekappten Teile des Stückgutes 6 erscheint es vorteilhaft, wenn - in 45 Transportrichtung 11 der ersten Transportebene gesehen jeweils hinter den zumindest zwei Schneidevorrichtungen 4 unterhalb der ersten Transportebene ein Restholzfördermittel mit einer im wesentlichen parallel zur Anordnungsgeraden 42 verlaufenden Restholzfördermitteltransportrichtung vorgesehen ist. so Anstelle entlang der Anordnungsgeraden 42 können die Schneidevorrichtungen 4 auch entlang einer Kurve angeordnet sein.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trimmeranlage verbleibt ein Stückgut 6 in der weiteren Transportebene, sobald es in die weitere Trans-55 portebene verbracht wurde. Dadurch wird gewährleistet, daß ein Stückgut, das einmal in die

Claims (11)

  1. 6 AT 413 962 B weitere Transportebene verbracht wurde, nicht von einer nachfolgenden Schneidevorrichtung 4 abgelängt werden kann. In den Fig. 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trimmeranlage 5 dargestellt, bei der die Schneidevorrichtungen 4 in einer im wesentlichen entlang der schräg zur Transportrichtung 11 der ersten Transportebene verlaufenden Anordnungsgeraden 42 angeordnet sind. Dabei wird das sich in der weiteren Transportebene transportierte Stückgut 6 vor jeder Schneidevorrichtung 4 aus der weiteren Transportebene in die erste Transportebene gebracht. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trimmeranlage kann daher für io jede Schneidevorrichtung 4 entschieden werden, ob das Stückgut 6 geschnitten werden soll oder nicht, unabhängig davon, ob es von vorhergehenden Schneidevorrichtungen 4 geschnitten wurde. In den Fig. 8 und 9 sind eine erste und eine weitere Ausführungsform der Schneidevorrichtung 15 4, der Verbringungsvorrichtung 3, des ersten Transportmittel 1 und des weiteren Transportmit tels 2 jeweils in Seitenansicht dargestellt. Die Verbringungsvorrichtung 3 ist als Förderklappe 31 ausgebildet, welche in der ersten Transportebene gelenkig gelagert ist, wobei ein dem Gelenk 32 gegenüberliegender Bereich 33 der Förderklappe 31 in die weitere Transportebene schwenkbar ist. In den Fig. 8 und 9 ist die Lage, in der der Bereich 33 in die weitere Transport-20 ebene verschwenkt ist, strichliert dargestellt. Um ein sicheres Weitertransportieren des Stückgutes sicherzustellen, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Förderklappe 31 ein Fördertransportmittel 35, insbesondere ein Förderband, eine Förderkette od. dgl. aufweist. 25 Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform weist an jedem Ende des weiteren Transportmittels eine der Förderklappen 31 auf, wodurch die erfindungsgemäße Trimmeranlage in beiden Richtungen arbeiten kann und die Transportrichtung 11 der ersten Transportebene umkehrbar ist. 30 Weiters kann vorgesehen sein, daß das Schneidmittel 41 wenigstens einer der zumindest einen Schneidevorrichtung 4 im wesentlichen parallel zur ersten Transportebene, insbesondere im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung 11 der ersten Transportebene, verschiebbar angeordnet ist. Dadurch kann die erfindungsgemäße Trimmeranlage einfach an andere gewünschte Längen des Stückgutes 6 adaptiert werden. 35 Patentansprüche: 1. Trimmeranlage für längliches Stückgut (6), insbesondere Bretter, Balken od. dgl., mit ei- 40 nem eine erste Transportebene ausbildenden ersten Transportmittel (1) für den Transport des Stückgutes (6) im Quertransport und wenigstens einer eine in Transportrichtung (11) der ersten Transportebene liegende Schneidrichtung aufweisende Schneidevorrichtung (4), wobei das erste Transportmittel (1) und/oder ein weiteres Transportmittel (2) wenigstens eine weitere Transportebene ausbilden/ausbildet, wobei die Transportrichtung (21) der we-45 nigstens einen weiteren Transportebene im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (11) der ersten Transportebene ist, und zumindest eine Verbringungsvorrichtung (3) zum Verbringen des Stückgutes (6) von der ersten Transportebene in die wenigstens eine weitere Transportebene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb die wenigstens eine weitere Transportebene oberhalb der ersten Transportebene angeordnet ist. 50
  2. 2. Trimmeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine weitere Transportebene gegenüber der ersten Transportebene geneigt angeordnet ist.
  3. 3. Trimmeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bereich (13) 55 des ersten Transportmittels (1) in der ersten Transportebene und in der wenigstens einen 7 AT 413 962 B weiteren Transportebene angeordnet ist.
  4. 4. Trimmeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Verbringungsvorrichtung (3) als Förderklappe (31) ausgebildet ist. 5
  5. 5. Trimmeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderklappe (31) in der ersten Transportebene gelenkig gelagert ist und ein dem Gelenk (32) gegenüberliegender Bereich (33) der Förderklappe (31) in die wenigstens eine weitere Transportebene schwenkbar ist. 10
  6. 6. Trimmeranlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderklappe (31) ein Fördertransportmittel (35), insbesondere ein Förderband, einen Fördergurt, eine Förderkette od. dgl., aulweist.
  7. 7. Trimmeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu mindest eine Schneidevorrichtung (4) mit einem die erste Transportebene durchsetzenden Schneidmittel (41), insbesondere einem Sägeblatt od. dgl., angeordnet ist.
  8. 8. Trimmeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumin- 20 dest zwei Schneidevorrichtungen (4) vorgesehen sind, wobei wenigstens zwei der zumin dest zwei Schneidevorrichtungen (4) jeweils eine der zumindest einen Verbringungsvorrichtung (3) zugeordnet ist.
  9. 9. Trimmeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei 25 Schneidevorrichtungen (4) im wesentlichen entlang einer schräg zur Transportrichtung (11) der ersten Transportebene verlaufenden Anordnungsgeraden (42) angeordnet sind.
  10. 10. Trimmeranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß - in Transportrichtung (11) der ersten Transportebene gesehen - jeweils hinter den zumindest zwei Schneidevorrich- 30 tungen (4) unterhalb der ersten Transportebene ein Restholzfördermittel mit einer im we sentlichen parallel zur Anordnungsgeraden (42) verlaufenden Restholzfördermitteltransportrichtung vorgesehen ist.
  11. 11. Trimmeranlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das 35 Schneidmittel (41) wenigstens einer der zumindest einen Schneidevorrichtung (4) im we sentlichen parallel zur ersten Transportebene, insbesondere im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung (11) der ersten Transportebene, verschiebbar angeordnet ist. 40 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 45 50 55
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