AT410208B - Einrichtung zum antrieb eines beckenräumers - Google Patents

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AT410208B
AT410208B AT5272000A AT5272000A AT410208B AT 410208 B AT410208 B AT 410208B AT 5272000 A AT5272000 A AT 5272000A AT 5272000 A AT5272000 A AT 5272000A AT 410208 B AT410208 B AT 410208B
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Kurt Dipl Ing Heyek
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Tschuda Gmbh & Co Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb eines entlang der Oberflache des Inhalts eines Klarbeckens bewegbaren Beckenraumers, wobei der Beckenraumer zumindest an einem Ende auf der Beckenkrone des Klarbeckens verschiebbar gelagert und uber zumindest ein mit der Wandung des Klarbeckens in Kontakt stehendes Antriebsrad antreibbar ist, welches auf einer sich entlang des Beckenumfanges oder der Beckenlange erstreckenden Abrollflache abrollt, die durch einen im wesentlichen senkrechten Wandbereich an der Innen- oder Aussenseite der Aussenwand des Klarbeckens gebildet ist, wobei die Drehachse des Antriebsrades im wesentlichen senkrecht verlauft 
Die bei Klarbecken auftretenden Sinkstoffe und Schwimmschichten werden durch sich standig uber die Beckenoberflache bewegende Beckenraumer zusammengetrieben und einem oder meh- reren Sammelausgangen zugefuhrt,

   über den die Sink- und Schwimmmasse zu einem Sammelbe- hälter abgeleitet und einer Entsorgung zugefuhrt wird Die Beckenraumer sind dabei der Bauart des Klarbeckens angepasst und vollziehen ihre Räumbewegung bei Rundbecken entweder in Form einer Rotationsbewegung oder bei Langsbecken in Form einer linearen Hin- und Herbewegung, wobei die Antriebsbewegung uber Antnebs-Reibrader ausgeführt wird 
Bei bisher bekannten Antriebseinrichtungen befindet sich die Abrollflache des Antriebsrades jeweils direkt auf der der Witterung ausgesetzten Oberseite der Beckenkrone Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts kommt es zu unerwunschten Eisbildungen auf der Beckenkronen- Oberseite, da der dort sich ansammelnde Niederschlag gefriert oder sich verfestigt, was die Aus- bildung einer Eis- oder Schneeschicht zur Folge hat,

   welche die üblicherweise als   Vollgummirader   ausgebildeten Antriebsräder behindern oder ihre Bodenhaftung soweit herabsetzen, dass es zu einem Durchrutschen der Antriebsrader kommt und der Antrieb des Beckenraumers somit versagt Der auf diese Weise herbeigeführte Stillstand des Beckenraumers fuhrt zu einem Aufstau der sink- und Schwimmschichten, wodurch die Funktion des Klarbeckens stark beeinträchtigt wird 
Diesem in der kalten Jahreszeit auftretenden Nachteil wurde bisher nur mit   mittelmassigem   Er- folg dadurch begegnet, dass die Beckenkronen der Klarbecken zur Verhinderung von Eisbildung mit elektrischen Widerstandsheizungen ausgestattet wurden, was relativ hohe Investitions- und Be- triebskosten mit sich bringt 
Auch sind voreilende Burstgerate und Frostschutzmittelauftragsgerate bekannt,

   die nur bedingt wirksam sind und dauernde Betriebsmittelkosten erfordern 
Weiters wurde bei Rund-Klarbecken versucht, die Rotationsbewegung des Rundraumers uber einen   Zentralantrieb   auszufuhren, bei welchem das erforderliche Antriebsmoment durch Dreh-   kranzantnebe   oder Planetengetriebe erzeugt wird, die im Zentrum des Klarbeckens auf dem Mittel- bauwerk angeordnet sind Diese   Zentralantriebe   können infolge der hohen auftretenden Drehmo- mente nur bei kleineren Beckendurchmessern wirtschaftlich angewandt werden 
Ein auf der vertikalen Innenseite eines Klarbeckens abrollendes Reibrad treibt in der US 4 075 109 A einen Beckenraumer an,

   wobei allerdings kein Schutz gegen Nasse oder Verei- sung dieser Seitenwand vorgesehen ist und die starre Anbringung des Reibrades am Räumer bei Dimensionsschwankungen des Beckens die Gleichmässigkeit des Antriebs beeinträchtigt 
Weiters ist in der DE 195 29 365 A1 eine Boden-Schlammraumvorrichtung fur ein Rundbecken gezeigt, deren auf dem Beckenrand abgestutztes Fahrwerk durch ein an der vertikalen Innenseite des Beckenrandes abrollendes Reibrad bewegt wird Ein Ausgleich von Unebenheiten des Beckenrandes ist nicht vorgesehen 
Die in der DE 2 248 874 A angegebene Vorrichtung ermöglicht das Raumen von Schlamm aus Trockenbeeten, wobei unter anderem eine Reibradanordnung angegeben ist, welche die Verei- sung und Verschmutzung der Reibrad-Laufflache dadurch vermeiden hilft,

   dass das Reibrad mit der Unterseite einer an Bruckenlangsträgern vorhandenen Lauffläche zusammenwirkt 
Das Aufbringen einer Federkraft zur Erhöhung des Anpressdruckes auf ein entlang der Unter- seite eines von einem Klarbecken vorkragenden Wandteils abrollendes Reibrad, das in vertikaler Richtung bewegbar gelagert ist, geht aus der DE 2 343 182 A hervor.

   Allerdings sind aufgrund der direkten Federung des Reibrades sehr hohe Federkrafte anzuwenden, die eine schlechte Einstell- barkeit des Anpressdruckes zur Folge haben, wodurch eine relativ hohe Antriebsenergie für ein sicheres Abrollen des Reibrades benötigt wird 
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der unabhängig von den gerade herrschenden Wetterbedingungen eine im wesentlichen 

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 konstante Rollreibung fur das oder die Antriebsräder verwirklicht werden kann 
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine dauerhafte Funktion des   Räumerantnebs   bei jeder Wetterlage zu ermöglichen, wobei der Gesamt-Energieaufwand gegenüber bisher bekannten Losungen deutlich reduziert werden soll 
Bei Klarbecken, die extremen   Wmterbedmgungen   ausgesetzt sind,

   gefriert die Wasseroberfla- che, wodurch die durch die Eisschicht dringenden Haltegestange fur Schwimmschlammraumer und Zugelemente fur Bodenraumer bei konventionellen Antneben, die durch das hohe Eigengewicht der Raumerbrucke sehr hohe Antriebskräfte aufbnngen mussen, verbogen und auch zerstort werden konnen Es ist daher weitere Aufgabe der Erfindung, eine Abstimmung der Vortnebskraft auf die zulassige Festigkeit der Raumelemente oder deren Einstellung zu erreichen   Erfindungsgemass   wird dies dadurch erreicht, dass das zumindest eine Antnebsrad gegenuber dem Beckenraumer verschwenkbar gelagert ist 
Die   erfmdungsgemasse   Einrichtung ermöglicht das Ansetzen der Antriebsräder in Lagen, die der Witterung nicht ausgesetzt sind und hat daher den Vorteil, dass die Antnebsrader immer auf Flachen abrollen,

   die gleiche   Reibbedingungen   und annahernd gleiche   Antnebskrafte     gewahrlei-   sten Eine Beheizung der Abrollflache ist damit nicht erforderlich Es kann das Antriebsrad dabei sowohl an der Innen- als auch an der Aussenseite der Aussenwand angesetzt sein Die auf das Antnebsrad wirkende Anpresskraft kann durch Federkraft oder Gewichtsbelastung eingestellt wer- den, wodurch die auf den Beckenraumer wirkende Vortnebskraft auf die Festigkeit der Raumele- mente abgestimmt werden kann Die verschwenkbare Lagerung schafft einen sehr weiten Bereich, in dem Dimensionsschwankungen des Klarbeckens ausgeglichen werden können 
Gemass einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Becken- raumer ein Trager-Fachwerk umfasst, welches im Bereich der Beckenkrone Drehachsen fur Lauf- rader aufweist,

   uber welche Laufrader der Beckenraumer auf der Beckenkrone verschiebbar ist Diese an sich bekannte Ausgestaltung des Beckenraumers hat den Vorteil, dass die   erfindungsge-   masse Antriebseinrichtung auf einfache Weise auf diesem befestigt werden kann 
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Tragerfachwerk uber die Beckenkrone vorsprin- gende Trager zur Lagerung des zumindest einen Antriebsrades aufweisen Die Antnebsrader können damit unmittelbar auf einem Bestandteil des Fachwerks angeordnet werden 
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann dann bestehen, dass oberhalb des im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereichs ein Wetterschutzprofil zur Abweisung von Niederschlag angeordnet ist,

   uber welches ein direktes und ein   indirektes   Benetzen und in weiterer Folge Verei- sen der Kontaktflache zwischen dem Antnebsrad und der Wandoberflache durch Niederschlag oder Luftfeuchtigkeit verhindert werden kann 
Eine   erfmdungsgemasse   Ausfuhrungsform kann dann bestehen, dass das Wetterschutzprofil durch eine sich entlang des Beckenumfanges oder entlang der Beckenlange erstreckendes Regen- blech gebildet ist, welches das Auftreffen von Regen oder Schnee auf das Antnebsrad verhindert 
Eine andere Vanante der Erfindung kann dann bestehen, dass das Wetterschutzprofil durch einen Wandvorsprung gebildet ist, und dass an der Unterseite des Wandvorsprunges - im Quer- schnitt gesehen - eine Tropfhase ausgebildet ist 
Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung kann dann bestehen,

   dass das Antnebsrad zu- sammen mit einem dieses antreibenden Antnebsaggregat auf einem Schwenkarm angeordnet ist, der um eine zur Drehachse des Antriebsrades parallel angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei der Winkel zwischen dem Schwenkarm und der Abrollflachen-Normale kleiner als der Reibungswinkel der miteinander in Kontakt stehenden Werkstoffe des Antriebsrads und der Abroll- flache fur das Antnebsrad ist 
Durch die gegenuber der Vorschubnchtung des Beckenraumers geneigte Anordnung des Schwenkarmes ergibt sich eine selbsttätige Zwangung des Antriebsrades gegen die Abrollflache, wodurch eine zusatzliche Anpressung des Antriebsrades nicht erforderlich ist 
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Antnebsrad zusammen mit einem dieses antreibenden Antriebsaggregat auf einem Schwenkarm angeordnet ist, der um eine horizontale,

   normal zur Drehachse des Antriebsrades verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, und dass das An- tnebsrad uber den Schwenkarm und eine unter Federvorspannung stehende Zugstange an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereich angepresst ist 
Der über die Schwenkachse angelenkte Schwenkarm wird mittels der Zugstange in Richtung 

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 gegen den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereich gezogen, wodurch das Antnebs- rad gegen diesen gepresst wird 
Gemass einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung kann das Antnebsrad eine Vollgummi- Bereifung aufweisen, welche den Vorteil einer hohen   Matenalbestandigkeit   und einer ausreichend hohen Haftreibung bei gleichzeitig niederer Rollreibung hat 
Eine weitere Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass das Antriebsrad eine Luftberei- fung aufweist,

   welche den Vorteil aufweist, dass Durchmesserschwankungen bei Rundbecken oder andere Dimensionsschwankungen des Beckens wahrend eines Umlaufes oder einer Langsbewe- gung des Beckenraumers allein durch Reifenquerschnittsverformung aufgenommen werden kon- nen 
Es kann daher bei Verwendung eines Antriebsrades mit Luftbereifung in weiterer Fortbildung der Erfindung die Drehachse des   Antriebsrads   gegenuber dem Beckenraumer starr angeordnet sein 
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbei- spiele eingehend erläutert Es zeigt dabei 
Fig 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemassen Einrichtung an einem Langsbecken, 
Fig 2 einen Schnitt durch die Einrichtung gemäss Fig 1,

   
Fig 3 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemassen Einrichtung und 
Fig 4 eine Draufsicht der Einrichtung gemass Fig 3, 
Fig 1 und 2 zeigen eine Einrichtung zum Antrieb eines entlang der Oberflache des Inhalts eines   Klärbeckens   30 bewegbaren Beckenraumers 3, 4, der in Fig 1, 2 nur teilweise abgebildet ist und dessen Aufbau in Abhängigkeit von der Form des Klarbeckens 30 variieren kann 
Bei Rundbecken, wie sie in den ausfuhrungsbeispielen gemass Fig 3 und 4 gezeigt sind, wan- dert der um das in den nicht dargestellte Zentrum des Klarbeckens rotierbare Beckenräumer 3, 4 mit einem Ende entlang einer kreisförmigen Beckenkrone und schiebt mit dafür geeigneten Pad- deln ständig auf der Oberflache des Beckeninhalts   aufschwimmendes   Gut vor sich her,

   welches uber einen nicht dargestellten Sammelausgang einer Entsorgung zugefuhrt wird 
Im Unterschied dazu erfolgt die Raumung eines Langsbeckens (Fig 1,2) durch Hin- und Her- bewegung des Beckenraumers, der in diesem Fall auf gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Beckenkronen des Klarbeckens verschiebbar gelagert ist Fig 1, 2 zeigen nur einen Ausschnitt aus dem oberen Wandungsbereich des Klarbeckens 30 mit dem auf der Beckenkrone 90 geführten Beckenraumer 3,4, der gezeigte Ausschnitt hat fur Rund- und fur Langsbecken im wesentlichen den gleichen Aufbau 
Der Beckenraumer umfasst ein Trager-Fachwerk 3,4, welches im Bereich der Beckenkrone 90 Drehachsen 111, 112fur Laufrader 1, 2 aufweist, uber welche der Beckenraumer an seinem Ende auf der Beckenkrone 90 verschiebbar gelagert ist 
Angetrieben wird der Beckenraumer 3,

  4 uber zumindest ein mit der Wandung des Klar- beckens 30 in Kontakt stehendes Antriebsrad 6, welches auf einer sich entlang des Beckenumfan- ges oder der Beckenlange erstreckenden Abrollfläche 21 abrollt Das Antriebsrad 6 weist eine Vollgummi-Bereifung auf, es konnen aber auch andere gleichwertige Bereifungen oder Radbelage verwendet werden 
Um einen unabhangig von der Witterung gleichförmigen Antrieb des Beckenraumers zu ermog- lichen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Abrollflache fur das Antriebsrad 6 durch einen - im Querschnitt gesehen - im wesentlich senkrecht verlaufenden Wandbereich 21 an der Aussen- wand 20 des Klarbeckens 30 gebildet ist, wobei die Drehachse 40 des Antriebsrades 6 im wesent- lichen senkrecht verlauft Die Abrollfläche muss dabei nicht direkt auf der Wand des Beckens selbst gebildet sein,

   sondern kann sich auch auf einer mit dieser in Verbindung stehenden Wand befin- den Das Antriebsrad 6 und ein dieses antreibendes Antriebsaggregat 7, z B ein Elektromotor mit Getriebe, ist auf einem uber die Beckenkrone 90 vorspringenden Trager 13 gelagert. Es können auch zwei oder mehrere Antriebsräder vorgesehen sein. 



   In Fig 1, 2 rollt das Antriebsrad 6 an der Aussenseite der Klarbecken-Aussenwand 20 ab, es konnte aber genauso gut auch an der Innenseite der Klarbecken-Aussenwand 20 oder an einer mit dieser in Verbindung stehenden Wand angesetzt sein und dort entlang abrollen 
Ein oberhalb des im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereichs 21 angeordnetes 

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Claims (10)

  1. Wetterschutzprofil 38 m Form eines Wandvorsprunges dient zur Abweisung von Niederschlag, wie Regen Schnee o a und schutzt damit die Abrollflache fur das Antriebsrad 6 vor Vereisung, wo- durch unabhangig von den Witterungsverhaltnissen eine im wesentlichen konstante Haftreibung gewahrleistet und ein Durchrutschen des Antriebsrades 6 in der kalten Jahreszeit verhindert wird Auch ein von der senkrechten Lage abweichender Verlauf des Wandbereiches ist fur die Anwen- dung der Erfindung geeignet, solange eine Eisbildung durch sich ansammelnde Flüssigkeit verhin- dert wird Das Wetterschutzprofil38 ist dabei nicht unbedingt Voraussetzung fur die Funktion der Erfindung, da eine Eisbildung an einer im wesentlichen senkrechten Wand unwahrscheinlich ist,
    es erhoht aber die Zuverlässigkeit der erfindungsgemassen Einrichtung An der Unterseite des Wandvorsprunges 38 ist eine Tropfhase 39 ausgebildet, mit der verhin- dert wird, dass von der Beckenkrone 90 abnnnendes Wasser auf den senkrecht verlaufenden Wandbereich 21 gelangt Die Hohe der Beckenwand 20, auf welcher die Abrollflache 21 verlauft, ist frei wahlbar, wird aber aus Gründen der Funktionssicherheit eher im oberen Bereich der Wand 20 liegen Da z B die Rundbeckengeometne fast immer Ungenauigkeiten aufweist, ist das Antriebsrad 6 gegenuber dem Beckenraumer 3,4 verschwenkbar gelagert Das Antriebsrad 6 ist dabei zusammen mit dem Antriebsaggregat 7 auf einem Schwenkarm 55 angeordnet, der um eine horizontale, normal zur Drehachse 40 des Antriebsrades 6 verlaufende Schwenkachse 59 verschwenkbar ist,
    die im vorspringenden Trager 13 vorgesehen ist Das Antriebsrad 6 ist uber den Schwenkarm 55 und eine unter Federvorspannung einer Feder 8 stehende Zugstange 61 an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereich 21 ange- presst Bei Schwankungen des Beckendurchmessers, die wahrend des Umlaufs des Beckenrau- mers 3,4 auftreten, erfolgt uber den Schwenkarm 55 eine entsprechende Anpassung der Stellung des Antriebsrades 6, sodass dieses standig an den Wandbereich 21 angepresst bleibt Fig 3,4 zeigen eine Ausfuhrungsvanante der Erfindung, bei der das Antriebsrad 6 zusammen mit dem Antnebsaggregat 7 auf einem Schwenkarm 56 angeordnet ist,
    der um eine zur senkrecht verlaufenden Drehachse 40 des Antriebsrades 6 parallel angeordnete Schwenkachse 52 ver- schwenkbar ist und das Antriebsrad 6 wahrend des Abrollvorganges aufgrund des gewahlten Anstellwinkels a an den im wesentlichen vertikal verlaufenden Wandbereich 21 anzwangt Auf diese Weise ist kein zusätzlicher Anpressdruck erforderlich Zu diesem Zweck muss der Winkel @ zwischen dem Schwenkarm 56 und der Abrollflächen-Normale kleiner als der Reibungswinkel der miteinander in Kontakt stehenden Werkstoffe des Antriebsrads 6 und der Abrollflache fur das Antriebsrad 6 sein,
    wobei als untere Grenze o > 0 gilt Als Schutz vor Witterungseinwirkungen auf die Kontaktflache Antriebsrad-Wand ist oberhalb des Wandbereiches 21 ein sich entlang des Beckenumfanges erstreckendes Regenblech 37 angebracht PATENTANSPRÜCHE: 1 Einrichtung zum Antrieb eines entlang der Oberflache des Inhalts eines Klarbeckens be- wegbaren Beckenraumers, wobei der Beckenraumer zumindest an einem Ende auf der Beckenkrone des Klarbeckens verschiebbar gelagert und uber zumindest ein mit der Wandung des Klarbeckens in Kontakt stehendes Antriebsrad antreibbar ist welches auf einer sich entlang des Beckenumfanges oder der Beckenlange erstreckenden Abrollflache abrollt, die durch einen im wesentlichen senkrechten Wandbereich (21) an der Innen- oder Aussenseite der Aussenwand (20) des Klärbeckens (30) gebildet ist, wobei die Drehachse (40)
    des Antriebsrades (6) im wesentlichen senkrecht verlauft, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Antriebsrad (6) gegenuber dem Beckenraumer (3,4) verschwenk- bar gelagert ist
  2. 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckenraumer ein Tra- ger-Fachwerk (3,4) umfasst, welches im Bereich der Beckenkrone Drehachsen fur Lauf- rader (1,2) aufweist, uber welche Laufrader (1,2) der Beckenraumer auf der Beckenkrone verschiebbar ist
  3. 3 Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragerfachwerk (3, 4) <Desc/Clms Page number 5> uber die Beckenkrone vorspringende Trager (13) zur Lagerung des zumindest einen An- tnebsrades (6,6', 6") aufweist
  4. 4 Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereichs (21) ein Wetterschutzprofil (37, 38)
    zur Abweisung von Niederschlag angeordnet ist
  5. 5 Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wetterschutzprofil durch eine sich entlang des Beckenumfanges oder entlang der Beckenlange erstrecken- des Regenblech (37) gebildet ist
  6. 6 Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wetterschutzprofil durch einen Wandvorsprung (38) gebildet ist, und dass an der Unterseite des Wandvor- sprunges (38) - im Querschnitt gesehen - eine Tropfhase (39) ausgebildet ist
  7. 7 Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das An- tnebsrad (6) zusammen mit einem dieses antreibenden Antriebsaggregat (7) auf einem Schwenkarm (56) angeordnet ist, der um eine zur Drehachse (40) des Antriebsrades (6) parallel angeordnete Schwenkachse (52) verschwenkbar ist, wobei der Winkel (x) zwi- schen dem Schwenkarm (56)
    und der Abrollflächen-Normale kleiner als der Reibungswin- kel der miteinander in Kontakt stehenden Werkstoffe des Antriebsrads (6) und der Abroll- flache fur das Antriebsrad (6) ist
  8. 8 Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das An- tnebsrad (6) zusammen mit einem dieses antreibenden Antnebsaggregat (7) auf einem Schwenkarm (55) angeordnet ist, der um eine horizontale, normal zur Drehachse (40) des Antriebsrades (6) verlaufende Schwenkachse (59) verschwenkbar ist, und dass das An- tnebsrad (6) uber den Schwenkarm (55) und eine unter Federvorspannung stehende Zugstange (61) an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Wandbereich (21) an- gepresst ist
  9. 9 Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (6)
    eine Vollgummi-Bereifung aufweist
  10. 10 Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das An- triebsrad eine Luftbereifung aufweist HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
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