DE2553183C2 - Hydraulikbohrer - Google Patents

Hydraulikbohrer

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DE2553183C2
DE2553183C2 DE19752553183 DE2553183A DE2553183C2 DE 2553183 C2 DE2553183 C2 DE 2553183C2 DE 19752553183 DE19752553183 DE 19752553183 DE 2553183 A DE2553183 A DE 2553183A DE 2553183 C2 DE2553183 C2 DE 2553183C2
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Krohn, Walter, 5441 Masburg
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/06Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging screws
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    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
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    • E02F3/964Arrangements on backhoes for alternate use of different tools of several tools mounted on one machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/087Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods by means of a swinging arm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hydraulikbohrer zum Herstellen von Pflanzlöchern, der aus einem Hydraulikmotor und einem Bohrer bestellt, wobei der Hydraulikmotor am Ausleger eines hydraulischen Fahrzeugladekrans befestigt und hydraulisch mit der Hydraulikanlage des Ladekranes bzw. Fahrzeuges verbunden ist.
Das Arbeiten mit einem Hydraulikbohrer der vorstehend beschriebenen Ausführung ist im Hinblick auf die erzielbare Leistung unbefriedigend, denn es können maximal 200 bis 400 Pflanzlöcher pro Manu und Tag gebohrt werden. Diesem wesentlichen Nachteil steht der Vorteil gegenüber, daß der Ausleger eines Ladekranes in der Regel um eine Lotachse schwenkbar, um eine waagerechte Achse höhenverschwenkbar, um einen Punkt auf seiner Länge knickbar und schließlich auch noch längenausfahrbar ist. Ein Ladekran hat auf diese Weise eine außerordentlich große Reichweite. Aufgrund dieser besonderen Reichweite ist der am Ladekran befestigte Hydraulikbohrer bisher das einzige Gerät, mit welchem Pflanzlöcher auch an steilen Böschungen gebohrt werden können. Das Fahrzeug wird zu diesem Zweck entweder am Fuß der Böschung oder auf der Böschungskrone abgestellt und es wird dabei entweder mit nach oben geschwenktem Ausleger oder nach unten geschwenktem und ggfs. abgenicktem Ausleger gearbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulikbohrer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine befriedigende Arbeitsleistung erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Hydraulikmotor ein kastenförmiger Träger e>s verdrehsicher befestigt ist, in welchem Antriebswellen für wenigstens 3 Bohrer gehalten und mit einer vom Hydraulikmotor unmittelbar angetriebenen zentralen Antriebswelle mittels Triebketten und Kettenzahnrädern getrieblich verbunden sind und daß der Träger in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen ausgeführt ist.
Damit der Träger mit seinen Bohrern relativ zur Länge des Auslegers in beliebige Verdrehstellungen eingestellt werden kann, ist es zweckmäßig, wenn am Hydraulikmotor eine Lochplatte befestigt ist, deren Löcher auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Hydraulikmotors liegt und wenn mit dem Träger eine Hülse starr verbunden ist, in die ein durch ein Loch der Lochplatte verlaufender Bolzen lösbar eingreift.
Sinnvoll ist es, um universell arbeiten zu können, wenn die Bohrer auswechselbar an ihren zugehörigen Antriebswellen befestigt sind; denn es können dann schadhafte Bohrer leicht ausgewechselt, aber auch Bohrer unterschiedlichen Durchmessers je nach Bedarf verwendet werden.
Es ist bereits ein mit 3 Erdbohrern bestücktes Schlepperanbaugerät zum Bohren von Pflanzlöchern bekannt, bei dem die Zapfwelle des Schleppers von einem aufgesteckten Zwischengetriebe aus über drei Gelenkwellen mit jeweils einem Winkelgetriebe am Antriebskopf eines jeden einzelnen Bohrers in Verbindung steht. Da steile Böschungen mit einem solchen Schlepper nicht befahrbar sind, können mit diesem Schlepperanbaugerät auch keine Bohrlöcher an Böschungen hergestellt werden. Das bekannte Schlepperanbaugerät kann aber auch nicht an einen Ladekran angebaut werden, weil kein geeigneter Antrieb zur Verfügung steht, Gelenkwellen mit der Knickbarkeit und mit den Abmessungen oder gar der Längenausdehnbarkeit eines Ladekranauslegers können mit technisch vertretbarem Aufwand nicht hergestellt werden. Darüber hinaus ist das bekannte Schlepperanbaugerät aufgrund der vielen Getriebe sehr schwer, so daß Ladekräne mit geringerer Belastbarkeit unier Umständen nicht bis zur vollen Reichweite ausgenützt werden könnten. Schließlich ist das bekannte Schlepperanbaugerät aufgrund der vielen Getriebe und Gelenkwellen teuer, kompliziert und wartungsanfällig.
Ähnlich verhält es sich mit dem Gegenstand des DT-Gbm 69 30 280. Auch diese Druckschrift offenbart ein Mehrfachbohrgerät zum Anbau an ein Kraftfahrzeug mit Hydraulik-Kraftheber, das Bohrgerät ist an die Hubarme des Krafthebers anzuschließen. Anstelle der zahlreichen Winkelgetriebe und mechanischen Verbindungen mit der Zapfwelle ist jeder einzelne Bohrer dieser bekannten Ausführung mit einem eigenen Einzelantrieb, insbesondere mit einem Hydraulik-Motor, versehen. Es führt zweifelsfrei zu einer schwereren Ausbildung. Außerdem haben mehrere, von einer gemeinsamen Hydraulik-Anlage angetriebene Einzelbohrer einen erheblichen Aufwand an Hydraulik-Leitungen zur Folge, das heißt also, das Bauaufwand und Gewicht erheblich steigen und das Gerät teuer wird. In der Praxis erweist sich ein derartiges Gerät als äußerst unbefriedigend, denn Einzelbohrer, die einen hohen Widerstand im Erdbereich finden, bleiben bei dem bekannten Gerät infolge der Parallelität der Antriebe stehen, während sich die geringer belasteten Bohrer schneller drehen. Der Einsatz in Hanglagen, die von Kraftfahrzeugen nicht befahren werden können, verlangt im Gegensatz dazu geringes Gewicht, geringen Preis und auch zuverlässiges Bohren von Löchern unabhängig vom jew eils vorgefundenen Widerstand.
Aus dem schon sehr alten, aus dem Jahre 1966 stammenden DT-GM 19 41872 ist ebenfalls ein
Bohrgerät bekannt, das entweder von Hand versetzt rden kann oder an einen Ackerschlepper, und zwar W den Kraftheber, angebaut werden kann. Dieses Gerät ui ebenfalls mit mehreren, gleichzeitig arbeitenden Bohrern ausgerüstet, wobei jedoch alle Bohrer mitein-
der Betrieblich durch Kette und Zahnrad oder "hnliche Mittel verbunden sind und von einem einzelnen Zentralantrieb gleichsinnig in Bewegung gesetzt werden können. Es wird vorgeschlagen, den Zentralantrieb eventuell '--on der Zapfwelle eines Schleppfahrzeuges aus anzutreiben oder aber einen »Kleinmotor« z. B. einen Benzinmotor, zu verwenden. Auch für dieses bekannte Gerät trifft im wesentlichen das zu, was schon ausgeführt wurde: eine mechanische Verbindung mit Hilfe von Gelenkwellen, die sich längs der Ausleger eines Ladekranes erstrecken, würde sowohl schwer und er a|s auch mechanisch instabil werden und das Arbeiten erheblich beeinträchtigen wenn nicht gar unmöglich machen. Ein zentraler Benzinmotor ist jedoch für die Leistungsanforderungen, auf die es to erfindungsgemäß ankommt, völlig ungeeignet; wird er entsprechend vergrößert, so daß er die Leistungen liefert, die für das Bohren von Pflanzlöchern nötig sind, dann wird der Benzinmotor so groß und schwer, daß der Ladekran erheblich belastet wird, oder daß zumindest dessen Reichweite in unangemessener Weise eingeschränktwird.
Im Vergleich dazu stellt der erfindungsgemäß ausgebildete Hydraulikbohrer eine optimale überraschend fortschrittliche Lösung des Problems dar. Der kastenförmige Leichtträger, in welchem drei oder auch mehr einzelne Antriebswellen für Hydraulikbohrer gelagert sind, kann als gerader Körper oder auch viereckig, dreieckig od. dgl. ausgebildet sein, je nach dem, in welcher geometrischen Anordnung die einzelnen Pflanzlöcher hergestellt werden sollen. Bei der bevorzugten Ausführung ist der Träger geradlinig und mit drei Antriebswellen für Bohrer ausgerüstet, wobei die mittlere Antriebswelle für den Bohrer zugleich auch die zentrale Antriebswelle für die beiden äußeren ist. Der Träger ist sehr leicht, und die Kettentriebverbindungen sind ebenfalls leicht, robust und störunanfällig. Der Hydraulikmotor kann am Ausleger des Ladekranes verwendet werden, so daß auch keinerlei Antriebsprobleme bestehen.
Es hat sich herausgestellt, daß mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Hydraulikbohrer innerhalb von 10 Stunden etwa 5000 bis 10 000 Pflanzlöcher gebohrt werden können. Das entspricht der Tagesleistung von etwa 20 bis 30 Arbeitskräften. 5<>
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Hydraulikbohrers ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g 1 eine Schemaansicht des an einem Fahrzeugladekran befestigten erfindungsgemäß ausgebildeten Hydraulikbohrers, in welcher der Arbeitsbereich schematisch angedeutet ist,
F ig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemaU ausgebildeten Hydraulikbohrers, ,„,,,.
F i g. 3 eine Schnittansicht bei längs der Linie II1-11I in ο F i g 2 verlaufender Schnittebene.
Die F i g 1 zeigt einen Hydraulikbohrer 1 zum Bohren von Pflanzlöchern. Der Hydraulikbohrer weist als Antriebsmotor einen Hydraulikmotor 2 auf, welcher am Ende des Auslegers 3 eines normalen Fahrzeugladekranes 4 befestigt ist. Der Hydraulikmotor 2 steht in üblicher und in den Zeichnungen nicht in Einzelheiten wiedergegebener Weise mit der Hydraulikanlage des Fahrzeuges 5 bzw. des Ladekranes 4, der auf dem Fahrzeug montiert ist, in Verbindung und erhält von diesem die Antriebsenergie, in der F i g. 1 geben Kreise 6 den durch Knicken und Schwenken des Auslegers 3 definierten Arbeitsbereich an. Ein Doppelpfeil 7 deutet die Aus- und Einfahrbarkeit des Auslegers 3 an; durch den Bogenpfeil 8 und den Bogenpfeil 9 wird angedeutet, daß der gesamte Ladekran 4 um eine lotrecht verlaufende Achse geschwenkt werden kann, während der Hydraulikbohrer 1 um eine ebenfalls lotrecht verlaufende Achse verstellbar ist.
In der F i g. 1 ist eine abfallende Böschung 10 und eine ansteigende Böschung 11 eingezeichnet. Strichpunktierte Darstellungen des Bohrers 12, welche der Reihenfolge nach mit A, B, C, D und E bezeichnet sind, sollen andeuten, welche Punkte an den beiden Böschungen 10 und 11 mit Hilfe des am Ausleger 3 befestigten Hydraulikbohrers 1 erreicht werden können.
Einzelheiten der Erfindung, in denen sich der Hydraulikbohrer 1 von bekannten Hydraulikbohrern unterscheidet, sind aus F i g. 2 und 3 ersichtlich.
Es ist zu erkennen, daß am Hydraulikmotor 2, der in F i g. 2 nur abgebrochen wiedergegeben ist, ein kastenförmiger Träger 13 gehalten ist, in welchem 3 Antriebswellen 14 für Bohrer 12 drehbar gelagert sind. Die Antriebswellen 14 sind am oberen Ende über Kettenzahnräder 15 und Triebketten 16 mit einer zentralen Antriebswelle 18 verbunden, welche im vorliegenden Fall identisch mit der Antriebswelle 14 des mittleren Bohrers 12 ist. Die zentrale Antriebswelle 18 ist unmittelbar mit der Abtriebswelle 17 des Hydraulikmotors 2 verbunden, so daß das Drehmoment des Hydraulikmotors 2 auf den mittleren Bohrer 12 unmittelbar und auf die beiden äußeren Bohrer 12 über sehr leichte einfache und robuste Kettentriebe 14,15,16 übertragen wird. Damit die Triebketten 16 nicht unter Durchhang leiden, sind auf dem kastenförmigen Träger 13 in geeigneten Abständen und in geeigneter Höhe Stützrollen 19 angeordnet.
Die Ausbildung des kastenförmigen Trägers 53 ist
besonders gut aus der F i g. 3 zu erkennen. Es ist zu
sehen, daß der Träger aus zwei kastenförmigen
Hohlprofilen 20 besteht, die zweckmäßigerweise aus
Leichtmetall gefertigt sind. Durch geeignete in der Figur
nicht näher bezeichnete Endstücke und Zwischenstücke
aus Leichtmetall werden die beiden kastenförmigen
Hohlprofile 20 miteinander verbunden, und der Träger
13 wird in sich ausgesteift, ohne daß eine unerwünschte
Gewichtssteigerung eintritt. Oben und unten sind an den
kastenförmigen Hohlprofilen 20 geeignete Buchsen
befestigt, in denen sich Lager zur Führung der
Antriebswellen 14 befinden. An ihren unteren Enden
tragen die Antriebswellen 14 Verbindungskupplungen
22, an denen die Bohrer 12 lösbar befestigt werden können.
Am unteren Ende des Hydraulikmotors 2 ist eine Lochplatte 23 befestigt, in der sich ein zentrisch zum Hydraulikmotor 2 verlaufender Lochkreis einzelner Löcher befindet, die in den Figuren nicht im einzelnen erkennbar sind. Auf dem Träger 13 ist eine Hülse befestigt, und zwar so, daß sie sich mit den Löchern des Lochkreises der Lochplatte 23 in eine fluchtende Stellung überführen läßt, wenn der Träger 13 um die Drehachse des Hydraulikmotors 2 verschwenkt wird. Durch einen Bolzen 25, der durch ein Loch der Lochplatte 23 hindurch in die Hülse 24 eingeführt wird, kann der Träger 13 mit den Bohrern 12 in jeder gewünschten Winkelstellung relativ zur Länge des
Auslegers 3 arretiert werden. Diese Schwenkbarkeit ist besonders dann von Bedeutung, wenn der Ausleger 3 beim Arbeiten im Winkel zur Böschungslinie verläuft.
Wenn die Pflanzlöcher ausnahmsweise nicht lotrecht sondern im Winkel gebohrt werden sollen, dann kann der Hydraulikbohrer 1 als Einheit mit Hilfe der normalen Schwenkeinrichtung des Ladekranes 4 in Richtung des Pfeiles 25 in F i g. 1 bewegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hydraulikbohrer zum Herstellen von Pflanzlöchern, der aus einem Hydraulikmotor und einem Bohrer besteht, wobei der Hydraulikmotor am Ausleger eines hydraulischen Fahrzeugladekranes befestigt und hydraulisch mit der Hydraulikanlage des Ladekranes bzw. Fahrzeuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Hydraulikmotor (2) ein kastenförmiger Träger (13) verdrehsicher befestigt ist, in welchem Antriebswellen (14) für wenigstens 3 Bohrer (12) gehalten und mit einer vom Hydraulikmotor unmittelbar angetriebenen zentralen Antriebswelle (18) Mittels Triebketten (16) und Kettenzahnrädern (15) getrieblich verbunden sind und daß der Träger (13) in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen (20) ausgeführt ist.
2. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hydraulikmotor (2) eine Lochplatte (23) befestigt ist, deren Löcher auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Hydraulikmotors liegt und daß mit dem Träger (13) eine Hülse (24) starr verbunden ist, in die ein durch ein Loch der Lochplatte verlaufender Bolzen (25) lösbar eingreift.
3. Hydraulikbohrer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrer (12) auswechselbar an den Antriebswellen (14) befestigt sind.
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CN106171158B (zh) * 2016-07-12 2018-08-07 蒋祥初 一种农用田地打孔机器人

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