AT40925B - Lötkolben. - Google Patents

Lötkolben.

Info

Publication number
AT40925B
AT40925B AT40925DA AT40925B AT 40925 B AT40925 B AT 40925B AT 40925D A AT40925D A AT 40925DA AT 40925 B AT40925 B AT 40925B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
soldering iron
firing pin
slide
iron according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jacobus Boelen
Original Assignee
Jacobus Boelen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jacobus Boelen filed Critical Jacobus Boelen
Application granted granted Critical
Publication of AT40925B publication Critical patent/AT40925B/de

Links

Landscapes

  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Zwischenstück al enthält zwei sich rechtwinklig   kreuzende Kanäle,   von denen der horizontale zur Verbindung des Rohres b mit der Höhlung des Griffes a dient, während der senkrechte Kanal im oberen Teile zum Durchführen des Lotes dient und im unteren Teile einen Schieber i enthält, durch den der obere Teil des senkrechten Kanales von dem Rohre b abgesperrt werden kann. 



   In diesem oberen Teil des senkrechten Kanales   des Zwischenstückes a1   ist der Speisebehälter h mit seinem Bodenrohre 0 eingesetzt, der vorteilhaft mit Lot in Kugelform angefüllt ist. Der Speisebehälter h verjüngt sich unten und sein Boden p wird durch ein Rohr 0 gebildet, das mit Durchbrechungen r von solcher Grösse versehen ist, dass durch jedes dieser Löcher r nur stets eine Lotkugel in Rohr 0 gelangen kann. Die Lotkugeln liegen dann hintereinander in dem Bodenrohre 0, und die unterste dieser Kugeln auf dem Schieber i, wenn dieser die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung'einnimmt. 



   In dem hohlen Griffe a, der vorteilhaft mit einer Metallhülse ausgefüttert ist, ruht der Schlag- 
 EMI2.1 
 und sich gegen den Schieber i lehnt. 



   Dieser Schlagbolzen u ist in seinem mittleren Teile verstärkt und mit einem festen Ringe u1 versehen, gegen den das eine Ende einer Schraubenfeder k anliegt, die den Schlagbolzen u um- 
 EMI2.2 
 auf den Schlagbolzen u verschieben kann. Der untere winkelförmig abgebogene Arm des Hebels 1 trägt einen seitlichen Stift 11, der in einem Schlägschlitze ml des Hebels m ruht. 
 EMI2.3 
 während der Hebel m mit seinem als Auge ausgebildeten Ende lose auf einer festen Achse m2 sitzt, die dem unteren Teile des    Zwischenstückes   al   eingefügt   ist (Fig. 1 und 3). 



   Auf derselben festen Axe m2, auf der sich der Hebel m drehen kann, sitzt noch ein zweiter Hebel s lose mit seinem   ebenfalls als   Auge ausgebildeten Ende. so dass sich beide Hebel   mund 8   unabhängig von einander drehen können. Der Hebel s greift in den kleinen   Schieber 7'ein und   wird von der Feder t hochgehalten, so dass der Schieber i bei der Stellung. die Hebel m in Fig. 1 
 EMI2.4 
 also kein Lot zur Lötstelle gelangen. 



   Soll der Lötstelle frisches Lot zugeführt werden, so muss die Absperrung   zwischen Zuführ-   rohr 0 und Rohr b aufgehoben werden, und dies geschieht durch Zurückziehen des Schiebers) 
 EMI2.5 
   gedrückt, 80 schiebt   der obere Arm des Hebels 1 die Scheibe u2 vor, und das der Schlagbolzen durch Antreffen an den Schieber i festgehalten wird, so wird die Schraubenfeder k um den   S < . hrauben-     bolzen zusammengedrückt, also   gepannt. 



   Die Feder k muss zur Ausübung einer genügenden   Schleuderkraft   eine erhebliche Spannung besitzen, es wird daher mit dem geschilderten Beginnen der Spannung der   Sthraubenfeder k   
 EMI2.6 
 eine   gewisse Stärke   erhalten hat. Dies wird dadurch   erreicht,   dass die Kupplung des Hebels   fil   mit dem Hebel s nicht gleich beim Beginn der Belegung des Hebels   M,   sondern etwas später erfolgt. Zu diesem Zwecke sind die Zähne   S1 und 2   an den Augen ihrer Hebel so angeordnet, dass bei der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage, ein kleiner Zwischenraum zwischen den beiden Zähnen   SI   und z verbleibt.

   Wird dann der lange Hebel m gegen den Griff a gedrückt (Fig. 1   a),     so   spannt er, wie beschrieben, erst die Schraubenfeder, ohne eine Wirkung auf den kleinen Hebel s auszuüben, bis der Zahn z gegen den Zahn   s'trifft.   Erst in diesem Augenblicke ist der kleine 
 EMI2.7 
 schntllen des Schlagkolbens u verhindert, wird durch Hebel s niedergezogen, und die auf dem Schieber l liegende Lotkugel gelangt vor das immer mehr und mehr frei werdende vordere Ende 
 EMI2.8 
 oder auch erst auf die zu ihm hinleitende Schrägfläche am unteren Ende der Höhlung d fällt, die es dann ebenfalls in den Auslasskanal f leitet, durch den es glatt hindurchfällt.

   Es ist ohne weiteres verständlich. dass das Lut auf seinem Wege durch den   erhitzten Lötkolben nicht schmelzen   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 fläche des Kolbens selbst in Berührung kommt. 



   Nach dem Schleudern einer Lotkugel durch den Kolben hindurch, gibt man den Hebel m 
 EMI3.2 
 dessen hinteres Ende beim Vorschnellen des Schlagbolzens wieder dicht an den oberen Arm des Hebels l heraugedrückt ist, so   w ird auch   der Schlagbolzen u wieder durch   rückläufige   Bewegung 
 EMI3.3 
 geschehen ist, drückt die vorher gespannte Feder t den Hebel s, und durch diesen den Schieber i hoch, so dass dieser wieder die Verbindung des Rohres 0 mit dem Kopfstück c des Lötkolbens 
 EMI3.4 
 feder   k   wieder gespannt wird. 



   An der unteren Seite des Rohres b nahe dem Zwischenstück a1 ist eine   Öffnung t, vorgesehen.   die es ermöglicht, Rohr b zu reinigen oder auch die Lotkugeln mit der Hand einzuführen, wenn der Schleudermechanismus aus irgend einem Grunde versagen sollte. Der Lötkolben nach Fig. 2 in welcher der   Lötkolbenkopf   fortgelassen ist, hat in der Hauptsache die gleiche Konstruktion, wie der in Fig. 1 dargestellte, nur wird hier der Schiessmechanismus nicht durch einen Hebel tn, sondern durch einen Abzug w betätigt, wie er bei Schiesswaffen gebräuchlich ist. 



   Hier greift der gabelförmig gestaltete zweiarmige Hebel y an die lose, auf dem Schlagbolzen u sitzende Scheibe u2 an, hinter der ein   Vorsteckstift M durch   den Schlagbolzen u hindurchgeht. Der untere Arm des zweiarmigen Hebels y ist durch eine   Zugstange ; c mit   dem unter Federdruck stehenden Abzuge w und dem Hebel tn verbunden, der hier bis auf das den Zahn z tragende Hebelauge zusammengeschrumpft ist. Die übrigen Teile dieses Lötkolbens sind dieselben, wie die in Fig. 1 dargestellten. 



   Während des Lötens haben die Teile des Schleuder- oder Schiessmechanismus die aus Fig. 2   ersichtliche Lage. Sei !   nun der Lötstelle neues Lot zugeführt werden, so zieht man mit einem Finger der den   Grin a   umspannenden Hand den Abzug w zurück. Hierdurch schwingt der obere Arm des Hebels y nach vorn, spannt genau wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Lötkolben die   schraubenfeder   k und zieht nach eingetretener Kupplung des Hebels m mit dem Hel, el s den Schieber i zurück, so dass die auf dem Schieber i ruhende Lotkugel durch den   Lötkolben   hindurch auf die Lötstelle geschleudert wird.

   Ist dies geschehen und gibt man den Abzug   M'frei,   so bringt ihn die auf ihn wirkende Feder, welche durch Zurückziehen des Abzuges gespannt war, wieder in seine Ruhelage, und zieht unter Vermittlung der Stange x auch den Hebel   y w@eder   in seine
Ruhelage zurück. Dabei trifft die lose   Scheibe     mi   gegen den   Vorsteckstift   u3 in dem Schlagbolzen, der   beim Vorschnellen des Schlagbolzens wieder bis   dicht an die Scheibe u2 gerückt war und schiebt so den   Schlagbolzen M zurück, so   dass der Schieber   !'unter Einwirkung   des unter Federdruck stehenden Hebels s wieder in die Sperrlage (Fig. 2) einrücken kann. 



   Dieser in Fig. 2 dargestellte Lötkolben hat dem in Fig. 1 dargestellten gegenüber den Vorteil, dass er beim Vorschnellen des Lotes ruhiger gehalten werden kann, als der in Fig. l dargestellte, da nur ein Finger der den Griff umspannenden Hand beim Anbringen des Lotes arbeitet. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. 3. Lötkolben nach den Ansprüchen l und 2, dessen Schleudervorrichtung in einem Schlagbolzen (u) besteht, der von einer Schraubenfeder (') umgeben ist, die unter Vermittlung eines <Desc/Clms Page number 4> zweiarmigen Hebels (1) durch einen Hebel (tn) gespannt werden kann, der unterhalb des Griffes (a) und parallel zu diesem so liegt, dass er von der den Lötkolben umspannenden Hand erfasst werden kann.
    4. Lötkolben nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem quer zu dem Schlagbolzen (u) ein Kanal angeordnet ist, in dem ein Schieber i ruht, der mit einem Hebel (s) verbunden ist, durch den er auf-undabgeschobenwerden'kann.
    5. Lötkolben nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem der trichterförmige Speisebehälter (h) zur Aufnahme des Lotes oben in den, den Schieber (i) enthaltenden Querkanal eingesetzt ist.
    6. Lötkolben nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei dem der den Schieber (i) betätigende Hebel (s) mit dem Hebel (ni) durch eine sich während des Spannens der Schlagbolzenfeder selbsttätig einstellende Kupplung verbunden ist.
    7. Lötkolben nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei dem sowohl der den Schieber (i) betätigende Hebel (s) als auch der die Schlagbolzenfeder spannende Hebel (in) auf ein-und derselben Axe lose angeordnet sind, und jeder dieser Hebel mit einem Zahn (sl und z) ausgestattet ist, so dass sich diese beiden Zähne beim Hochheben des die Schlagbolzenfeder spannenden Hebels (t berühren und hierdurch die Kuppelung beider Hebel bewirken. EMI4.1
AT40925D 1908-11-14 1908-11-14 Lötkolben. AT40925B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT40925T 1908-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT40925B true AT40925B (de) 1910-02-10

Family

ID=3559544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT40925D AT40925B (de) 1908-11-14 1908-11-14 Lötkolben.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT40925B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT40925B (de) Lötkolben.
DE844559C (de) Automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluss
DE231303C (de)
AT133977B (de) Sicherung für Selbstladepistolen.
AT81604B (de) Abzugvorrichtung für Feuerwaffen mit SchlagbolzensAbzugvorrichtung für Feuerwaffen mit Schlagbolzenschloß. chloß.
AT159163B (de) Abzugsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen.
DE163427C (de)
DE381707C (de) Vorrichtung zum Fangen von Rohren fuer Tiefbohrungen mit einem Spreizer fuer die Angriffsbacken
DE273127C (de)
AT141586B (de) Patronenzuführer für Feuerwaffen von hoher Feuergeschwindigkeit.
AT47288B (de) Abzugsvorrichtung für Rückstoßlader.
AT126822B (de) Selbsttätige Schußspulenauswechselvorrichtung.
DE668547C (de) Abzugvorrichtung fuer Luftschusswaffen
DE182109C (de)
AT38002B (de) Selbsttätige Pistole.
AT22108B (de) Selbsttätige Feuerwaffe.
DE336006C (de) Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle
DE150106C (de) Selbsttätig auslösbarer steigriemenhalter
DE580652C (de) UEbergangskupplung
DE190935C (de)
DE237521C (de)
AT30194B (de) Zigaretten-Mundstückhülsenmaschine.
DE706037C (de) Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen
DE230894C (de) Zur verbindung zwischen de Kurbelstange und dem Messerkopf von Mähmaschinen bestimte Kugelgelenkanordnung mit zei durch Federwirkung ständig zusammengedrückten Lagerschalen
DE135600C (de)