AT408569B

AT408569B - Dreiringlager

Info

Publication number: AT408569B
Application number: AT0045695A
Authority: AT
Inventors: Thomas Dipl Ing Dittenhoefer
Original assignee: Skf Gmbh
Priority date: 1994-06-29
Filing date: 1995-03-15
Publication date: 2002-01-25
Also published as: FR2721983B1; FR2721983A1; ATA45695A; GB2290838A; GB9503589D0; JPH0821436A; GB2290838B; DE9410511U1; US5639166A

Description


  



   2. Dreiringlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderrollenlager (2) 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. ein die Fertigungs- und Einbautoleranzen kompensierendes Axialspiel über die Zylinderrol- len aufweist. 



  3. Dreiringlager nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinder- rollenlager (2) zwei Rollenreihen aufweist und das Wälzlager als zweireihiges
Schrägkugellager (3) mit geteiltem Innenring (8) ausgeführt ist. 



  4. Dreiringlager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenringe (8) des Wälzlagers (3) über einen Achsbolzen (9) und eine Deckscheibe (11) mit dem Aussenring (6) des Zylinderrollenlagers (2) konzentrisch verbunden sind. 



  5. Dreiringlager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (9) gegenüber der Deckscheibe (11) über ein Gewinde einstellbar ist. 



  6. Dreiringlager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Laufring (4) am Umfang verteilte Axialbohrungen für Schraubbolzen (5) auf- weist.

Claims

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Die Erfindung betrifft ein Dreiringlager nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Durch die DE 3 912 449 ist bereits ein solches Lager bekannt. Sowohl für das innere als auch für das äussere Wälzlager sind zweireihige Kugelrollenlager eingesetzt. Alle vier Rollenreihen tragen einerseits die radiale Last und führen andererseits axial. Eine gleichmässige Lastverteilung ist dabei nur unter erhöhtem Aufwand zu erzielen. Weiterhin ist der Fertigungsaufwand bei Kegelrollenlagern dieser Ausführung sehr hoch.

In der GB 11 57 633 ist ein Axiallager mit Pendelrollen geoffenbart, das zwischen einer Walze und einer Achse angeordnet ist. Dabei ist aber nicht näher beschrieben, ob das Gehäuse über das Radiallager allein die Walze trägt, doch muss man davon ausgehen, dass eine weitere radiale Abstützung über die Achse und die Pendelrollen erfolgt, wobei keine exakte Trennung der Kräfte vorliegt. Auch das in der GB 21 12 504 geoffenbarte Lager lässt nicht erkennen, wie die Befestigung der Achse erfolgt, sodass auch hier auszugehen ist, dass das Pendellollenlager auch Radialkräfte abstützt.

Die GB 21 99 622 A zeigt und beschreibt ein Lager, wobei allerdings keine näheren Angaben gemacht werden, wie eine strenge Trennung von Axial- und Radialkräften erzielt werden kann.

Die US 5 234 270 A betrifft ein Dreiringlager mit einem Innenring, einem Aussenring und einen dazwischen angeordneten Zwischenring. Zwischen dem Innenring und dem Zwischenring sind jeweils Zylinderrollen zur Aufnahme von Radialkräften angeordnet. Weiterhin sind zwischen dem Innenring und dem Zwischenring Kugeln oder schräggestellte Zylinderrollen zur Aufnahme von Axialkräften angeordnet. Zwischen dem Aussenring und dem Zwischenring sind jeweils Zylinderrollen und Kugeln zur Aufnahme der Radialkräfte bzw. der Axialkräfte angeordnet. Sowohl das innere Wälzlager als auch das äussere Wälzlager nehmen jeweils radiale und axiale Kräfte auf zw. sind radial tragend und axial führend.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dreiringlager der eingangs genannten Art zu schaffen, das preisgünstig herstellbar ist und eine getrennte Lastzuordnung aufweist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das äussere Wälzlager als ausschliesslich radial tragendes Zylinderrollenlager und das innere Wälzlager als ausschliesslich axial führendes Wälzlager ausgebildet ist Die Erfindung wird nachfolgend an dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel beschrieben.

Die einzige Figur zeigt den Längsschnitt eines Dreiringlagers für eine Walze 1 mit getrennter Zuordnung von Raidalbelastung und axialer Führung. Dabei übernimmt ein radial aussen liegendes, zweireihiges Zylinderrollenlager 2 die gesamte radiale Belastung und ein radial innen liegendes zweireihiges Schrägkugellager 3 in O-Anordnung die axiale Führung. Beide Lager 2,3 haben einen gemeinsamen mittleren Laufring 4, der an der Walze 1 mit Schraubbolzen 5 befestigt ist. Der Aussenring 6 ist in einem nicht näher dargestellten Gestell 7 oder dergleichen eingesetzt. Das Schrägkugellager 3 ist mit zwei Innenringen 8 versehen, die auf einem Achsbolzen 9 aufgesetzt und mittels einer Mutter 10 verschraubt sind. Der Achsbolzen 9 selbst ist in einer massiven Deckscheibe 11eingesetzt und einstellbar verschraubt.

Diese reicht radial über den Aussenring 6 hinweg und ist mit Bolzen 12 daran befestigt. Dadurch wird das Schrägkugellager 3 zentriert und erhält eine feste axiale Position gegenüber dem Aussenring 6 bzw. dem Gestell 7. Durch die getrennte Montage der Innenringe 8 und der O-Anordnung des Schrägkugellagers 3 ist es möglich, eine präzise definierte axiale Position bzw. Führung einzustellen oder bei der Baueinheit bereits bei der Fertigung vorzusehen. Die innere Laufbahn 13 des Zylinderrollenlagers 2 auf dem mittleren Laufring 4 ist axial durchgehend ohne Borde gefertigt. Dadurch kann sich das Zylinderrollenlager 2 axial positionieren und ist völlig frei von axialen Kräften.

PATENTANSPRÜCHE: 1. Dreiringlager für Walzen oder Pressen mit einem an der Walze befestigten mittleren Lauf- ring mit innerer und äusserer Laufbahn für ein äusseres und ein inneres Wälzlager, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Wälzlager als ausschliesslich radial tragendes Zylinderrol- lenlager (2) und das innere Wälzlager als ausschliesslich axial führendes Wälzlager (3) ausgebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.