AT407822B - Kopfband - Google Patents

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AT407822B
AT407822B AT0076400A AT7642000A AT407822B AT 407822 B AT407822 B AT 407822B AT 0076400 A AT0076400 A AT 0076400A AT 7642000 A AT7642000 A AT 7642000A AT 407822 B AT407822 B AT 407822B
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Knappl Hans Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D20/00Wristbands or headbands, e.g. for absorbing sweat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1683Surface of interface
    • A61H2201/169Physical characteristics of the surface, e.g. material, relief, texture or indicia
    • A61H2201/1697Breathability of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfband für Sportler, bestehend aus mindestens einer Schicht aus kraftverteilendem Material, insbesondere Kunststoffschaum, welche Schicht oder Schichten mit einer textilen Umhüllung versehen ist bzw. sind. 



   Es ist bekannt, dass viele Sportunfälle Kopfverletzungen, teilweise schwerer Art, hervorrufen. 



  Es werden daher insbesondere bei professionell durchgeführten Sportarten Helme als Kopfschutz verwendet. Derartige Helme werden jedoch sehr oft als unbequem empfunden, sodass sie von Freizeitsportlern oft nicht getragen werden. Dazu kommt, dass die Anschaffung eines Helmes verhältnismässig teuer ist. 



   Die US 5 946 734 A beschreibt ein mehrschichtiges Kopfband für Sportler in ein- oder zweiteiliger Ausführung, bestehend aus einer Schicht aus geschlossenzelligem, kraftverteilendem Schaum aus Polyurethan oder ähnlichem Material, aus einer offenzelligen Schicht aus Polyurethanschaum, einem äusseren Überzug in verschiedenen Formen bzw. Farben und einem inneren Überzug aus waschbarem Material sowie eventuell mit einem Klettverschluss zur Anpassung an verschiedene Kopfgrössen. 



   Ein derartiges Kopfband hat den Vorteil, dass es einfach zu gebrauchen und zu verstauen ist und dass auch dessen Anschaffung billiger ist, als die Anschaffung eines Helmes. Nachteilig ist jedoch, dass für verschiedene Kopfgrössen verschiedene Kopfbandgrössen oder ein Klettverschluss zur Anpassung an verschiedene Kopfgrössen erforderlich ist. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Kopfband der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne irgendwelche Handlungen zur Umstellung der Grösse für verschiedene Kopfgrössen verwendbar ist. Erreicht wird dies dadurch, dass die Schicht oder Schichten mit den in Abständen angebrachten durch Stanzen gebildeten Einschnitten versehen ist bzw. sind, deren Längserstrekkung im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Kopfbandes verläuft, und dass die textile Umhüllung elastisch ist. 



   Bei einem erfindungsgemässen Kopfband sind die Schlitze bei der kleinsten Kopfgrösse bzw. bei Nichtgebrauch geschlossen, je nach notwendiger Grösse öffnen sich die Schlitze mehr oder weniger und der Umfang des Kopfbandes wird grösser. Bei Versuchen hat es sich gezeigt, dass dadurch eine automatische Anpassung an die üblichen Kopfgrössen, etwa 53 bis 63 cm erreichbar ist. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Kopfband eine äussere Schicht aus Polyäthylen-Schaum und eine vorzugsweise damit verbundene innere Schicht aus Polyurethan-Schaum auf. Bei dieser Ausführungsform wirkt der Polyäthylen (PE) - Schaum als Hauptstossdämpfer. Der darunter liegende Polyurethan (PU) - Schaum wirkt als weicher Kraftverteiler. 



   Um das Eindringen eines spitzen Gegenstandes, z. B. eines Steines, bis zum Kopf zu ver- hindern, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass über der Schicht aus Polyäthylen-Schaum eine
Polystyrol-Folie angeordnet ist. 



   Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- beispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Kopfband;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Kopfbandes;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Teil eines Kopfbandes in nicht gestrecktem Zustand und
Fig. 5 diesen Teil in gestrecktem Zustand. 



   Gemäss den Zeichnungen besteht ein in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichnetes Kopf- band aus einem Streifen, dessen Enden bei 2 miteinander verbunden sind, sodass ein Ring ent- steht. Die Seite 3 des Streifens 1, die bei bestimmungsgemässen Gebrauch des Kopfbandes am
Hinterkopf anliegt, ist verbreitert bzw. erhöht, weil erfahrungsgemäss dort am ehesten Kopfver- letzungen entstehen könnten. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Kopfband eine Schicht 4 aus PE-Schaum und eine damit verbundene Schicht 5 aus PU-Schaum auf. Beide Schichten 4 und 5 sind durch eine textile
Umhüllung 6 aus elastischem Material umgeben. Ausserhalb der äusseren Schicht 4 ist eine Polysty- rol-Folie 7 angeordnet. Wie in Fig. 3 angedeutet ist, kann diese Folie 7 sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Umhüllung 6 vorgesehen sein. Die als Druckverteilerband wirkende Folie 7 ist nicht zu einem geschlossenen Ring verbunden. 



   Aus den Fig. 4 und 5 ergibt sich, dass beide Schichten 4 und 5 mit in Abständen angebrachten
Einschnitten 8 versehen sind, wobei die Längserstreckung dieser Einschnitte 8 im wesentlichen 

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 quer zur Längserstreckung des Kopfbandes verläuft. Diese Einschnitte werden zweckmässig durch Stanzen angebracht. 



   Es ergibt sich, dass im Ruhezustand des Kopfbandes die Einschnitte geschlossen sind (Fig. 4), wogegen bei einer Zugwirkung in Längsrichtung des Kopfbandes sich die Einschnitte 8 öffnen (Fig. 5). Dadurch wird der Durchmesser bzw. Umfang des Kopfbandes verändert. Es bedarf hiezu keinerlei zusätzlicher Handhabungen, das Kopfband kann einfach auf den Kopf aufgesetzt werden. 



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So müssen die Schichten bzw. die Schicht nicht unbedingt aus Schaumstoffen bestehen, es wäre z. B. auch die Anwendung von Filzen möglich. Auch ist die Verwendung eines erfindungsgemässen Kopfbandes nicht nur für sich alleine möglich, ein solches Kopfband könnte auch in Skimützen oder dgl. eingearbeitet werden. Für das Druckverteilerband 7 könnte auch ein anderes Material gewählt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kopfband für Sportler, bestehend aus mindestens einer Schicht (4, 5) aus kraftverteilen- dem Material, insbesondere Kunststoffschaum, welche Schicht oder Schichten (4,5) mit einer textilen Umhüllung (6) versehen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schicht oder Schichten (4,5) mit in Abständen angebrachten, durch Stanzen gebildeten
Einschnitten (8) versehen ist bzw. sind, deren Längserstreckung im wesentlichen quer zur
Längserstreckung des Kopfbandes (1) verläuft, und dass die textile Umhüllung (6) elastisch ist.

Claims (1)

  1. 2. Kopfband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine äussere Schicht (4) aus Polyäthylen-Schaum und eine vorzugsweise damit verbundene innere Schicht (5) aus Polyurethan-Schaum aufweist.
    3. Kopfband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über der Schicht (4) aus Polyäthylen-Schaum eine Polystyrol-Folie (7) angeordnet ist.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0076400A 2000-03-06 2000-05-02 Kopfband AT407822B (de)

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EP00890345A EP1136002B1 (de) 2000-03-06 2000-11-21 Kopfband

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0015200U AT3704U3 (de) 2000-03-06 2000-03-06 Kopfband
AT0076400A AT407822B (de) 2000-03-06 2000-05-02 Kopfband

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA7642000A ATA7642000A (de) 2000-11-15
AT407822B true AT407822B (de) 2001-06-25

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ID=25591650

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AT0076400A AT407822B (de) 2000-03-06 2000-05-02 Kopfband

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EP (1) EP1136002B1 (de)
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EP1136002B1 (de) 2006-08-30
EP1136002A3 (de) 2003-11-12
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