AT407424B - Rotationsmotor - Google Patents

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AT407424B
AT407424B AT91997A AT91997A AT407424B AT 407424 B AT407424 B AT 407424B AT 91997 A AT91997 A AT 91997A AT 91997 A AT91997 A AT 91997A AT 407424 B AT407424 B AT 407424B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Rotations-Motor mit zwei gegeneinander umlaufenden Rotoren, auf weichen um parallel zur Drehachse der Rotoren verlaufenden Achsen Kolben und damit in Eingriff bringbare Zylinder schwenkbar gelagert sind, die mit den Rotoren umlaufen und voneinander trennbar sind, wobei eine Steuerung für die Schwenkbewegung der Kolben und der Zylinder vorgesehen ist, um diese zumindest im Eingriffsbereich mit ihren Achsen in fluchtender Stellung zu halten. 



   Die   Idee "Eingreif-Rotation" soll   den Wirkungsgradverlust des Kurbelwellentriebes, der durch vier Totpunkte pro Arbeitsspiel gegeben ist, vermindern. Versuche von NSU, mit dem WankelKreiskolbenmotor den Markt zu erobern, sind am verhältnismässig hohen Kraftstoffverbrauch und an der Verschleissanfälligkeit seiner Dichtleisten gescheitert, auch die vorgeschriebenen Abgaswerte wurden nicht erreicht. 



   Der Stand der Technik   lässt   sich klar abgrenzen, so wird in der Offenlegungsschrift DE 3627711   A 1   zwar von gegeneinanderlaufenden Rotoren geschrieben, jedoch besteht der Steuerungsmechanismus aus einem einfachen Stahlring. Die Patentschrift DE 1034917 B zeigt eine Drehkolbenbrennkraftmaschine mit im Gehause festen Widerlagern und mit einer umlaufenden Trommel mit drehbaren Gliedern. Auch DE 534512 C weist zwar ein Schneckengetriebe auf, grenzt sich aber sonst deutlich vom Eingreif-Rotationsprinzip ab. 



   Beim Eingreif-Rotationsprinzip werden Vorteile des Drehkolben mit denen eines konventionellen Verbrennungsmotor kombiniert, auch hier wird durch getrennten Gaswechsel ein Viertaktmotor beschrieben. Das Arbeitsspiel erfolgt innerhalb einer Vierteiumdrehung der Kraftflusswelle. 



   Durch den Umlauf von Kolben und Zylinder erübrigt sich ein aufwendiges   Kühlsystem,   Ventile und Ventiltrieb werden gänzlich eingespart. 



   Wie beim Wankelmotor ergibt sich eine flache Form, durch Anordnen weiterer Leistungspaare auf den gleichen Kraftflusswellen kann man einen höheren Gesamthubraum sowie eine höhere Motorleistung erreichen. 



   Es wird erwartet, dass durch den Wegfall der Totpunkte und dem Umstand, dass ein Arbeitsspiel binnen einer Viertelumdrehung stattfindet, das Abgasverhalten und die Laufruhe sowie die Leistung positiv   beeinflusst   werden. 



   Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert werden, wobei Fig. 1, den Ladevorgang und das Ausstossen sowie Fig. 2 das Verdichten und den Arbeitstakt zeigen. 



   Fig. 1 zeigt das Eingreif-Rotationsprinzip vor den ineinandergreifen der parallel zueinanderlaufenden Kolben (12) und Zylinder (22), während von einem Ladeaggregat (3), der Ladeluftbedarf und über die Einspritzdüse (5) der Kraftstoff in den Zylinder (22) eingebracht wird. Im gegenüberliegenden Teil werden die Abgase durch die Abgasanlage (13) abgeleitet. 



   Die Steuerung des Parallellauf der Kolben (12) und der Zylinder (22) erfolgt über ein mit dem Gehäuse fest verbundenes Sonnenrad (18), an dem die auf dem Kolbenrotor (2) bzw. Zylinderrotor (6) montierten Schneckenwelle (8) ablaufen und über die Schneckenräder (7) die Kolben (12) und die Zylinder (22) mit derselben Drehzahl, nur in die entgegengesetzte Drehrichtung antreiben. Diese durch Untersetzung erreichte umgekehrte Drehrichtung bewirkt, dass die Kolben (12) und die Zylinder (22) parallel ineinander eingreifen können. 



   Die Schneckenwelle (8) ist an den äusseren und inneren Seiten der Lagerböcke (9) mit Seegerringen (23) gegen seitliche Kräfte gesichert. 



   Der   Kolbenrotor   (2) und Zylinderrotor (6) sind mit einer am Umfang angeordneten Verzahnung (24) versehen, um einen synchronen Ablauf zu erreichen und die resultierenden Kräfte an die   Kraftflusswelle   abzuleiten. 



   Fig. 2 zeigt den Kolben (12) und den Zylinder (22) im Eingriff. Die durch den Ladevorgang mit Kraftstoff angereicherte Ladeluft wird verdichtet, um im Arbeitstakt durch   Eigenzündung   oder Fremdzündung eine Arbeitsleistung in Form eines nach beiden Richtungen auf den Kolbenrotor (2) bzw. Zylinderrotor (6) einwirkenden Drehmomentes abzugeben, unter dessen Wirkung der Kolbenrotor (2) und der Zylinderrotor (6) eine Drehbewegung ausführen. 



   Bei Selbstzündung werden die Glühelemente (10) über Gleitkontakte (11) mit Energie versorgt. 



  Man sollte aber auch die Mikrowellentechnologie in die Möglichkeitsliste aufnehmen. 



   Bei Fremdzündung werden die Zündkerzen (10) ebenfalls über Gleitkontakte (11) mit Energie gespeist. Auch hier kann man piezoelektrische Werkstoffe, wie auch Laser oder Mikrowellentechnologie in Betracht ziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rotationsmotor mit zwei gegeneinander umlaufenden Rotoren (2, 6) auf welchen um parallel zur Drehachse der Rotoren verlaufenden Achsen, Kolben (12) und damit in Eingriff bringbare Zylinder (22) schwenkbar gelagert sind, die mit den Rotoren (2, 6) umlaufen und voneinander trennbar sind, wobei eine Steuerung für die Schwenkbewegung der Kolben (12) und der Zylin- der (22) vorgesehen ist, um diese zumindest im Eingriffsbereich mit ihren Achsen in fluchtender Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung für jeden Kolben (12) bzw. jeden Zylinder (22) ein Schneckengetriebe (7, 8) aufweist, dessen Schnecke (8) mit einem Schneckenrad (7) kämmt, das koaxial zur Schwenkachse des Kolbens (12) bzw.
    Zylinders (22) angeordnet ist, und dass die Schnecken, die dem jeweils auf einem der Rotoren angeordneten Kolben (12) bzw. Zylinder (22) zugeordnet sind, von der jeweiligen Rotorwelle bevorzugt über ein Winkelgetriebe, das beispielsweise als Kegelradgetriebe (17) ausgebildet ist, antreibbar sind.
AT91997A 1997-05-30 1997-05-30 Rotationsmotor AT407424B (de)

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