AT407320B - Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung - Google Patents

Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung Download PDF

Info

Publication number
AT407320B
AT407320B AT169296A AT169296A AT407320B AT 407320 B AT407320 B AT 407320B AT 169296 A AT169296 A AT 169296A AT 169296 A AT169296 A AT 169296A AT 407320 B AT407320 B AT 407320B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
telephone
stored
digital
voice
dictation machine
Prior art date
Application number
AT169296A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA169296A (de
Inventor
Ernst Flege
Manfred Piguitter
Original Assignee
Ericsson Austria Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ericsson Austria Ag filed Critical Ericsson Austria Ag
Priority to AT169296A priority Critical patent/AT407320B/de
Publication of ATA169296A publication Critical patent/ATA169296A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407320B publication Critical patent/AT407320B/de

Links

Landscapes

  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

AT 407 320 B
Die Erfindung betrifft ein Telephon, vorzugsweise digitales Tastentelephon, mit einer Vorrichtung zur Sprachspeicherung, mit welcher, vorzugsweise über den Telephonhörer, ein Sprachsignal speicherbar und wieder abrufbar ist, wobei das gespeicherte Sprachsignal an einen anderen Telephonteilnehmer versendbar ist, und mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung der gespeicherten Signale, mit welcher Diktiergeratefunktionen, z.B. Vorwärts, Rückwärts, Stop, Übersprechen, Abhören o.ä. anwendbar sind.
Bei vielen modernen Telephonen kann bereits auf Sprachspeichermöglichkeiten, wie z.B. Voice-Mail o.ä. zurückgegriffen werden, mit denen Sprachsignale vom Telephon aus aufgezeichnet und abgelegt werden können. So besteht in vielen Büros die Möglichkeit, solche Nachrichten etwa in einer persönlichen Mailbox abzulegen, von der sie eine Sekretärin abrufen und dann weitergeben oder weiterverarbeiten kann. Bei eher informellen Verwendungszwecken ist ein solches Sprachspeichersystem eine wertvolle Hilfe, um gerade nicht anwesenden Personen wichtige Mitteilungen zu machen. Versprecher oder von der tatsächlichen Absicht des Sprechenden abgehende Teile der so hinterlegten Information können dieses an sich für viele Zwecke hervorragend ersetzbare System aber in seiner Wirkung beachtlich schwächen. So kann eine falsch oder schlampig formulierte Mitteilung zu Verwirrung beim Empfänger der Nachricht führen, sodaß dieser sich wiederum veranlaßt fühlt, den Hinterleger der Nachricht nochmals persönlich zu kontaktieren, um Zweideutigkeiten, Fehler oder Mißverständnisse aufzuklären. Ebenso muß ein von der Sekretärin mangelhaft reproduziertes Diktat an vielen Stellen geändert werden, um den ursprünglich gewollten Mitteilungsgehalt zu erreichen. Dies führt zu Mehrarbeit, wodurch jedoch die Effizienz der Nachrichtenhinterlegung sinkt.
Der Nachteil eines bisher üblichen Diktiergerätes liegt im umständlichen Mitführen desselben und der dazu benötigten Kassetten bzw. müssen die besprochenen Kassetten erst einer Sekretärin entweder persönlich oder über andere Boten übergeben werden, damit diese von ihr bearbeitet werden können.
In der US-PS-4 481 382 ist ein Drahtlos-Telephon geoffenbart, welches mit diversen Speicherund Abruffunktionen ausgerüstet ist. Mit diesen lassen sich mehrere zu tätigende Telephongespräche im voraus programmieren, indem die Telephonnummern, die Namen der Anzurufenden und der geplante Zeitpunkt der Anrufe im Speicherteil eingegeben werden können. Mit den weiters vorgesehenen Aufnahme- und Wiedergabefunktionen eines im Drahtlos-Telephon eingebauten Diktier-Kassettenrecorders lassen sich aufgenommene Sprachsignale mittels einer Telephoneinheit und über Auftrag des Bedieners an andere Telephonteilnehmer weitergeben. Es besteht für ein solches Telephon keine Möglichkeit, daß ein anderer Telephonteilnehmer die auf Band aufgezeichneten Informationen abruft.
Das in der US-PS-4 481 382 beschriebene Telephon ist mit vielen elektronischen Zusatzfunktionen versehen, die Sprachspeicherung geschieht aber teilweise mechanisch und die dafür erforderliche Apparatur inklusive Laulwerk und Bedienungstasten müssen sich am Ort desjenigen Teilnehmers befinden, der die Verfügbarkeit der Informationen zu beeinflussen befugt ist. Dieser Teilnehmer kann einerseits bestimmen, welche Kassette eingelegt wird und an wen die darauf befindlichen Sprachsignale versandt werden. Wäre das Diktiergerät hingegen an einer zentralen Stelle angeordnet, so könnte der Teilnehmer nicht mehr uneingeschränkt über seine Aufzeichnungen bestimmen, da jemand für ihn die jeweilige Kassette einlegen müßte, bzw. er könnte nicht überwachen, ob jemand Dritter die Kassette entfernt. Das Diktiergerät ist in diesem Dokument nur im Telephonhörer des Teilnehmers angeordnet gezeigt, ein anderer Anbringungsort wäre aber auch gar nicht denkmöglich.
In der DE-A1-37 33 415 ist ein Kommunikationsgerät beschrieben, mit einer in das Gehäuse des Telephonhörers eingebauten Diktiergeräteeinheit. Dieses Dokument geht allerdings von einer völligen Trennung von Telephonie und Diktiergerät aus, es besteht keine Möglichkeit, die elektromechanisch aufgezeichneten Nachrichten des Diktiergeräts über Telephon abzurufen, zu hinterlegen oder zu verschicken.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Telephon der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem in der Sprachspeichervorrichtung hinterlegte Informationen überarbeitet und korrigiert werden können.
Weitere Aufgabe ist es, Sprachaufzeichnungen wie Diktate o.ä. ohne Diktiergerät durchführen zu können, ohne dafür ein Speichermedium transportieren zu müssen. 2
AT 407 320 B
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Sprachspeichervorrichtung aus einer an sich bekannten Vorrichtung zur digitalen Sprachspeicherung gebildet ist, über welche Nachrichten für andere Telephonteilnehmer hinterlegbar, von anderen Telephonteilnehmem abfragbar bzw. an diese versendbar sind, und daß die Vorrichtung zur Bearbeitung aus einer digitalen Diktiergerätefunktionseinheit gebildet ist, mittels der auf das digital gespeicherte Sprachsignal die Diktiergerätefunktionen anwendbar sind.
Dadurch ist es möglich, vom Telephon aus, Notizen aufzunehmen und zu hinterlegen, bevor sie aber an den Empfänger gelangen, nochmals abzuhören und an geeigneter Stelle Korrekturen, Verbesserungen, Sinnänderungen direkt einzufügen und dann erst dem Empfänger bereitzustellen. Dies ermöglicht aber nicht nur eine Zeitersparnis hinsichtlich Korrekturen oder Rückfragenbeantwortungen, sondern es kann damit sogar auf ein sonst im Büro übliches Diktiergerät vollständig verzichtet werden, wobei im Außendienst kein eigenes Diktiergerät und die dazu erforderlichen Kassetten mitgeführt werden müssen. Vielmehr kann die aufgezeichnete und editierte Nachricht elektronisch verschickt werden.
Die Vorrichtung zur digitalen Sprachspeicherung enthält einerseits keine mechanisch empfindlichen oder abnützbaren Teile wie ein Kassettengerät und kann andererseits wesentlich weiter-gehendere Funktionen als dieses erfüllen.
Damit ist das Bereitstellen einer elektronischen Nachricht mit allen Vorteilen möglich, wie sie ein Bandabspielgerät nicht bieten kann, da dieses die gespeicherte Nachricht immer am Ort des die Nachricht aufzeichnenden Teilnehmers aufbewahrt, sodaß sie nur über seinen Wählauftrag an andere Teilnehmer gelangen kann.
Um die elektronischen Nachrichten vor ihrer Weitergabe überarbeiten zu können, ist eine digitale Diktiergerätefunktionseinheit ausgebildet, mit der die üblichen Funktionen, wie Abspielen, Zurück- und Vorspielen, Aufnehmen usw. auf diese anwendbar sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Diktiergerätefunktionen über die Tasten des Tastentelephons aufrufbar sind.
Dadurch ist keine eigene Vorrichtung und sind keine eigenen Bedienungstasten zum Abruf der Diktierfunktionen notwendig, da die bereits vorhandenen Telephontasten mit einer Doppelfunktion ausgelegt werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß das Telephon ein Funktelephon ist. Dies ermöglicht eine sehr unabhängig zu betreibende Aufnahme- und Korrekturmöglichkeit von Sprachsignalen.
Es kann gemäß einer weiteren Variante der Erfindung das Funktelephon ein Schnurlostelephon, z.B. nach dem DECT-Standard sein.
Jeder mit einem Schnurlostelephon ausgestattete Teilnehmer nimmt sein Telephon mit sich, etwa wenn er sich vom Arbeitsplatz zu beruflichen Zwecken oder für kurze private Erledigungen entfernt, um ständig erreichbar zu sein. Auch wenn das Schnurtostelephon auf eine andere Klappe umgeleitet sein sollte, um Besprechungen nicht zu stören, wird es trotzdem in den meisten Fällen aus Gewohnheit mitgeführt. Da diese Telephone auch klein und handlich sind, stören sie den Verwender kaum. Durch die Diktierfunktionen können diese handlichen Telephone aber auch als eine Art elektronischer Notizblock Verwendung finden, in den gerade zur Verfügung stehende Information oder Einfälle sogleich festgehalten werden können, ohne daß Gefahr besteht, den Block zu verlieren oder ein Schreibgerät gerade nicht bei der Hand zu haben. Durch diese Verbindung der Funktionen wird es ermöglicht, das ohnehin mitgeführte Telephon auch als Informationsträger zu benutzen. Der Telephonteilnehmer spricht alle relevanten Informationen auf seine Mailbox und kann das gespeicherte Sprachsignal dann zu einem späteren Zeitpunkt im Büro abfragen und bearbeiten. Auch kann eine weitere Person, etwa eine Sekretärin auf die abgelegten Informationen einen zentralen Zugriff haben und diese abfragen. DECT ist ein digitaler Standard für Schnurlostelephone, es gibt jedoch eine Vielzahl anderer Standards, wie CTO, CT1, CT2, PHS, PWT, o.ä., die für die Erfindung genauso verwendbar sind.
Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Funktelephon ein Mobiltelephon, z.B. nach dem GSM-Standard, ist.
Auf diese Weise kann eine im gesamten Mobiltelephonnetz anwendbare Diktiergerätefunktion gestaltet werden, wodurch ein sehr großer Aktionsradius erreichbar ist.
Weiters betrifft die Erfindung eine Telephonanlage, an die zumindest ein Telephon oder eine 3
AT 407 320 B
Telephoneinheit, z.B. eine Schnurlostelephoneinheit, angeschlossen ist, mit einer zentralen Vorrichtung zur digitalen Sprachspeicherung, über welche Nachrichten für andere Telephonteilnehmer hinterlegbar, abfragbar bzw. an andere Telephonteilnehmer versendbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Telephonanlage anzugeben, mit der in der Sprachspeicher-vorrichtung hinterlegte Informationen überarbeitet und korrigiert werden können.
Weitere Aufgabe ist es, Sprachaufzeichnungen wie Diktate o.ä. ohne Dikiergerät durchführen zu können und ohne ein Speichermedium dafür transportieren zu müssen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine zentrale Diktiergerätefunktionseinheit zur Bearbeitung der gespeicherten Signale vorgesehen ist, mit welcher über das Telephon bzw. die Telephoneinheit Diktiergerätefunktionen, z.B. Vorwärts, Rückwärts, Stop, Übersprechen, Abhören o.ä. auf das digital gespeicherte Sprachsignal anwendbar sind.
Dadurch ist es möglich, vom Telephon aus, Notizen aufzunehmen und Korrekturen, Verbesserungen, Sinnänderungen direkt einzufügen und dann erst dem Empfänger bereitzustellen. Dies ergibt nicht nur eine Zeitersparnis hinsichtlich Korrekturen oder Rückfragenbeantwortungen, sondern es kann damit sogar auf ein sonst im Büro übliches Diktiergerät vollständig verzichtet werden, wobei ein gewöhnliches digitales Teilnehmerendgerät für die Diktat-Aufzeichnungen verwendet werden kann.
Die digitale Sprachspeichervorrichtung gemäß der Erfindung kann in der Telephonanlage, also an einem völlig anderen Ort als dem des Schnurlostelephons untergebracht sein. Im Speicher kann ein Sprachsignal gespeichert, Nachrichten hinterlegt, abgefragt und an andere Telephonteilnehmer gesendet werden.
Diese zentrale Speicherung hat für Funktelephone eine sehr wichtige Bedeutung, da es öfter Vorkommen kann, das dieses außerhalb des Funkbereiches gerät, abgeschaltet ist oder der Ladungszustand der Batterie unter seinen Minimalwert sinkt. Dabei geht der Kontakt zu anderen Teilnehmern verloren, sodaß im Falle des in der US-PS-4 481 382 beschriebenen Funktelephons keine Weitergabe von gespeicherter Information mehr möglich ist. Demgegenüber kann durch die zentrale Speicherung, wie sie erfindungsgemäß etwa in der Speichervorrichtung der Telephonanlage möglich ist, das Abrufen und Verschicken von Sprachinformation völlig unabhängig vom Schnurlostelephon des Teilnehmers vorgenommen werden, selbst wenn dieser gerade nicht in einem empfangsbereiten Zustand ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der einzigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eingehend erläutert, welche ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Telephons zeigt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 ist an eine Telephonanlage 5 eine Schnurlostelephoneinheit 2 mit Schnurlostelephonen 1, vorzugsweise nach dem DECT-Standard, ein analoges oder digitales Telephon 9 und eine Torsprechstelle 11 angeschlossen. Über die in der Telephonanlage 5 vorgesehene Vorrichtung zur digitalen Sprachspeicherung 7 kann ein Sprachsignal gespeichert, Nachrichten hinterlegt, abgefragt und an andere Telephonteilnehmer versendet werden kann. Die Sprachspeichervorrichtung 7 kann aber im Rahmen der Erfindung auch gänzlich oder zum Teil, etwa als Zwischenspeicher, in den Telephonen 1 oder 9 vorgesehen sein.
Die Schnurlostelephoneinheit 2 ist über eine Versorgungskarte für Basisstationen 3 und über eine zentrale Schnurlos-Steuereinheit mit einer Koppelstelle 12 der Telephonanlage 5 verbunden. Die Telephonanlage 5 wird dabei von einer zentralen Steuereinheit 6 verwaltet, wobei das weitere analoge oder digitale Telephon 9 über eine Teilnehmerkarte 8 an die Koppelstelle 12 angeschlossen, die auch über einen Schnittstellenwandler 10 mit der Torsprechstelle 11 verbunden ist, sodaß über das Telephon 9 das entsprechende Tor geöffnet bzw. gegengesprochen werden kann.
Um das Schnuriostelephon 1 nun zur Aufzeichnung von Informationen zu verwenden, die sogleich nach bearbeitet werden können, sind auf das gespeicherte Sprachsignal Diktiergerätefunktionen, z.B. Vorwärts, Rückwärts, Stop, Übersprechen, Abhören o.ä. anwendbar. Die Diktiergerätefunktionen sind über die Tasten des als Tastentelephon ausgeführten Schnurlostelephons 1 aufrufbar.
Mittels einer programmierten Taste auf dem Schnurlos-Telephon 1 beginnt die Aufzeichnung des zu speichernden Textes auf der Sprachspeichervorrichtung 7, die in diesem Ausführungsbeispiel durch eine VMU-HD-Einrichtung gebildet ist. Durch einen weiteren Tastendruck wird die Aufzeichnung wieder beendet. Alle Basisfunktionen und alle Sonderfunktionen eines Diktiergeräts 4

Claims (6)

  1. AT 407 320 B wie Vor- und Zurückspulen, Überspringen, Stop, Wiederholung, Löschen usw. sind zunn Zweck des Editierens der gespeicherten Nachricht auf dem Schnurlos-Telephon 1 verfügbar. Im Rahmen der Erfindung kann auch jedes andere Sprachspeichersystem etwa mit einer anderen Art von Speichermedium eingesetzt werden. Wenn der Telephonteilnehmer wieder im Büro angekommen ist, kann er seine aufgesprochenen Nachrichten sehr einfach abhören oder von einer anderen Person abhören lassen. Bei erteilter Berechtigung ist dies im gezeigten Ausführungsbeispiel auch durch das analoge oder digitale Telephon 9 möglich. Weiters können natürlich beliebig viele andere Telephone mit der Koppelstelle 12 verbunden sein, die alle zur Nachrichtenaufzeichnung und -editierung über die VMU-HD 7 berechtigt sein können. Das verwendete Funktelephon kann auch als Mobiltelephon, z.B. nach dem GSM-Standard, ausgeführt sein, wodurch sich der Aktionsradius für das erfindungsgemäße Telephon entsprechend erweitern läßt. Neben der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Erfindung in verschiedensten Varianten realisiert werden. So besteht unter anderem auch die Möglichkeit ein Diktiergerät, welches einen Sprachspeicher aufweist, mit einem Telephonteil auszustatten, sodaß mit einem solchen Diktiergerät eine Nachricht aufgezeichnet und editiert werden kann, also Löschen und Übersprechen nicht gewünschter Passagen, und dann die so verfaßte Information über den Telephonteil an die Sprachspeichervorrichtung in der Telephonanlage übermittelt werden kann, wo sie wieder weiterverschickt oder später wieder abgerufen werden kann. PATENTANSPRÜCHE: 1. Telephon, vorzugsweise digitales Tastentelephon, mit einer Vorrichtung zur Sprachspeicherung, mit welcher, vorzugsweise über den Telephonhörer, ein Sprachsignal speicherbar und wieder abrufbar ist, wobei das gespeicherte Sprachsignal an einen anderen Telephonteilnehmer versendbar ist, und mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung der gespeicherten Signale, mit welcher Diktiergerätefunktionen, z.B. Vorwärts, Rückwärts, Stop, Übersprechen, Abhören o.ä. anwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachspeichervorrichtung aus einer an sich bekannten Vorrichtung zur digitalen Sprachspeicherung gebildet ist, über welche Nachrichten für andere Telephonteilnehmer hinter-legbar, von anderen Telephonteilnehmem abfragbar bzw. an diese versendbar sind, und daß die Vorrichtung zur Bearbeitung aus einer digitalen Diktiergerätefunktionseinheit gebildet ist, mittels der auf das digital gespeicherte Sprachsignal die Diktiergerätefunktionen anwendbar sind.
  2. 2. Telephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diktiergerätefunktionen über die Tasten des Tastentelephons aufrufbar sind.
  3. 3. Telephon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Telephon ein Funktelephon ist.
  4. 4. Telephon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktelephon ein Schnurlostelephon, z.B. nach dem DECT-Standard, ist.
  5. 5. Telephon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktelephon ein Mobiltelephon, z.B. nach dem GSM-Standard, ist.
  6. 6. Telephonaniage, an die zumindest ein Telephon oder eine Telephoneinheit, z.B. eine Schnurlostelephoneinheit, angeschlossen ist, mit einer zentralen Vorrichtung zur digitalen Sprachspeicherung, über welche Nachrichten für andere Telephonteilnehmer hinterlegbar, abfragbar bzw. an andere Telephonteilnehmer versendbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Diktiergerätefunktionseinheit zur Bearbeitung der gespeicherten Signale vorgesehen ist, mit welcher über das Telephon bzw. die Telephoneinheit Diktiergerätefunktionen, z.B. Vorwärts, Rückwärts, Stop, Übersprechen, Abhören o.ä. auf das digital gespeicherte Sprachsignal anwendbar sind. HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN 5
AT169296A 1996-09-24 1996-09-24 Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung AT407320B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT169296A AT407320B (de) 1996-09-24 1996-09-24 Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT169296A AT407320B (de) 1996-09-24 1996-09-24 Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA169296A ATA169296A (de) 2000-06-15
AT407320B true AT407320B (de) 2001-02-26

Family

ID=3518942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT169296A AT407320B (de) 1996-09-24 1996-09-24 Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT407320B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481382A (en) * 1982-09-29 1984-11-06 Villa Real Antony Euclid C Programmable telephone system
DE3733415A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Vught Barbara Van Kommunikationsgeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481382A (en) * 1982-09-29 1984-11-06 Villa Real Antony Euclid C Programmable telephone system
DE3733415A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Vught Barbara Van Kommunikationsgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
ATA169296A (de) 2000-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3590157C2 (de)
DE3819538C2 (de)
DE3726402A1 (de) Telefon-/diktierverfahren und anschlussgeraet zur durchfuehrung desselben
CH674908A5 (de)
DE3843662A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum speichern und weitergeben von tonsignalen
DE3922806A1 (de) Telefonapparat mit tonerzeugungsvorrichtung
DE3118420A1 (de) Anrufbeantworter mit halbleiterspeicher
DE19743459A1 (de) Rechnerunterstütztes Fernsprechsystem
DE69724966T2 (de) Verfahren und telefongerät zur identifizierung des anrufers
EP2096843B1 (de) Verwaltungseinheit und Verfahren zur Handhabung von Multimedia-Nachrichten auf einem mobilen Endgerät
DE3726366C2 (de) Kommunikationsstem
DE19526220C2 (de) Rufeinrichtung für ein Kommunikationsendgerät
DE2854516B1 (de) Fernsprechapparat mit Anrufbeantworter
DE4313848C1 (de) Vorrichtung für die akustische Anruferkennung bei Telefonapparaten
AT407320B (de) Telephon mit einer vorrichtung zur sprachspeicherung
DE3500280A1 (de) Geraet der elektrischen informationstechnik
DE3335013C1 (de) Aufzeichnungsgerät für Telefongespräche
DE970582C (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und/oder Loeschen von auf einen umlaufenden Traeger elektromagnetisch auftragbaren Stromstoessen, insbesondere fuer in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb verwendbare Stromstosssender
EP0557813B1 (de) Digitales Sprachspeichersystem für ein Telekommunikationssystem
DE3629475A1 (de) Fernsprechendgeraet mit notizspeicherfunktion
DE3304852A1 (de) Sprachaufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung
EP0765100A2 (de) Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung eines Computers mit dem ISDN-Netz
DE2935799A1 (de) Fernsprechapparat
DE9110411U1 (de) Telefonanruf-Sondiervorrichtung
DE10233236B4 (de) Telefon mit einer Einrichtung zur Analyse des über eine Telefonverbindung empfangenen Signals

Legal Events

Date Code Title Description
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
EIH Change in the person of patent owner
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee