AT407160B - Verfahren zur bestimmung von antigenen - Google Patents

Verfahren zur bestimmung von antigenen Download PDF

Info

Publication number
AT407160B
AT407160B AT0096398A AT96398A AT407160B AT 407160 B AT407160 B AT 407160B AT 0096398 A AT0096398 A AT 0096398A AT 96398 A AT96398 A AT 96398A AT 407160 B AT407160 B AT 407160B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nucleic acid
standard
antigen
bound
ligand
Prior art date
Application number
AT0096398A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA96398A (de
Inventor
Klaus Dr Zimmermann
Peter Turecek
Hans-Peter Schwarz
Juergen Dr Siekmann
Original Assignee
Immuno Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Immuno Ag filed Critical Immuno Ag
Priority to AT0096398A priority Critical patent/AT407160B/de
Priority to PCT/AT1999/000139 priority patent/WO1999063109A1/de
Priority to JP2000552301A priority patent/JP2002517206A/ja
Priority to AU40226/99A priority patent/AU746812B2/en
Priority to EP99923299A priority patent/EP1082464A1/de
Publication of ATA96398A publication Critical patent/ATA96398A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407160B publication Critical patent/AT407160B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/68Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving nucleic acids
    • C12Q1/6804Nucleic acid analysis using immunogens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/68Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving nucleic acids
    • C12Q1/6813Hybridisation assays
    • C12Q1/6816Hybridisation assays characterised by the detection means
    • C12Q1/682Signal amplification

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Antigenen in einer Probe durch Amplifizieren einer Nukleinsäure, die an das zu bestimmende Antigen gebunden wird 
Die Detektion von spezifischen Antigenen ist vor allem in niedrigen Konzentrationsbereichen schwierig Oft müssen aber die zu detektierenden Antigene gerade in niedrigen Konzentrations- bereichen oder Mengen bestimmt werden, um wichtige Aussagen, beispielsweise zu Krankheits- bilder, biologischen Kontaminationen, physiologischen Werten von ausgewählten Proteinen, etc , zu erhalten 
Antigene werden üblicherweise durch Antikörpertests, beispielsweise mittels   ELtSA,

     bestimmt Dabei wird das zu bestimmende Antigen durch Bindung an einen für das Antigen spezifischen Antikörper detektiert Das Ausmass an gebundenem Antikörper/Antigen wird dann üblicherweise durch eine bewährte Nachweismethode, wie z B Radioaktivität, Fluoreszenz, Färbungsreaktion, etc., vorzugsweise unter Verwendung von sekundären Antikörpern, bestimmt. 



   Jedoch haben sogar die empfindlichsten ELISA-Tests, z. B. solche, die mit radioaktiven Nach- weismethoden durchgefuhrt werden, eine Nachweisgrenze, die in manchen Fallen um Zehnerpo- tenzen zu hoch ist, um ein brauchbares Ergebnis zu liefern Weiters gibt es Proteine oder Pathogene, die mit herkömmlichen Antikörper/Antigen-Bestimmungsmethoden aufgrund der spe- zifischen Natur des Antigens nicht oder nur unbefriedigend bestimmt werden können. 



   Ein Beispiel für ein derartiges Pathogen ist das für Scrapie verantwortliche Antigen Scrapie wurde zum ersten Mal vor etwa 250 Jahren in Schafen entdeckt In den letzten Jahren wurden mit Scrapie verwandte Krankheiten auch bei anderen Tieren und auch im Menschen als übertragbare spongiforme Enzephalopathie (TSE, transmissible spongiform encephalopathies) beschrieben. Als Ursache dieser Krankheiten werden Prionen angenommen Prionen-Erkrankungen sind mit her-   kömmlichen   Antigen/Antikörpertests nicht befriedigend diagnostizierbar. 



   Ein Prionenprotein ist entweder nicht infektiös, man spncht dann von einem PrPc, oder aber 
 EMI1.1 
 Prionenprotein PrPsc wird. Üblicherweise wird zur Unterscheidung des Prionen-Proteins vom infek- tiösen Prionenprotein ein Proteinase-K-Verdau mit einem anschliessenden Westem Blot durchgeführt, wobei sich das infektiöse Prionenprotein PrPsc als teilweise resistent gegenüber dem 
 EMI1.2 
 infektiöse Prionenprotein erkennen, oder die spezifisch das infektiöse Prionenprotein erkennen. 



   Die Prionen verursachen meist progressive Erkrankungen des   Zentralnervensystems   (spongi- forme Enzephalopathien), beispielsweise Scrapie im Schaf, Kuru, RSE im Rind sowie die Creutz- feld-Jakob-Krankheit (CJD), das Gerstmann-Sträussler-Syndrom (GSS) und die fatale familiäre Insomnia (FFI) Die Prionen zeichnen sich durch besondere physikochemische und biologische   Eigenschaften gegenüber Viren und Bakterien aus : Resistenz gegenüber Inaktivierung durch   Formaldehyd, Nukleasen, Hitze, UV- und ionisierende Strahlen, und sind nicht als Virion oder Zelle im Elektronenmikroskop erkennbar.

   Sie sind insensitiv gegenüber Interferonen, zeigen keine Inter- ferenz mit Viren und ausserdem konnte bisher keine Nukleinsäure nachgewiesen werden 
In Grossbritannien trat in letzter Zeit vermehrt eine Variante von CJD mit neuen neuropatholo- gischen Merkmalen auf (nvCJD). Es konnte gezeigt werden, dass diese nvCJD durch Übertragung 
 EMI1.3 
 verursacht wurde Daher wird oftmals gefordert, biologische Materialien, die zur Herstellung von therapeutischen Zusammensetzungen herangezogen werden, wie z B. Körpersäfte, Blut, Plasma, Plasmafraktionen und Serum, Gewebe und Zellkulturen, auf Prionen zu untersuchen. 



   Dieser Untersuchung der biologischen Materialien und dem anschliessenden Ausschluss konta- minierter Materialien kommt daher immer mehr an Bedeutung zu, da Pnonen sich als uberaus resistent gegenüber herkömmlichen Inaktivierungsverfahren, wie z B. Hitzebehandlung oder Behandlung mit UV, erwiesen haben 
Herkömmliche Prionentests, wie z.B Western Blot unter Verwendung von spezifischen Anti- körpern, haben eine ungenügende Sensitivität, um Prionenprotein effektiv bestimmen zu können. 



  In der WO 97 37 227 ist ein immunhistochemischer Test zur Bestimmung von Pnonen in Geweben 
 EMI1.4 
 Gewebeteilen das veränderte Prionenprotein   (PrP)   bestimmt werden Diese Methode ist aller- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dings wenig zuverlässig und insbesondere für die Untersuchung von Blut und Blutprodukten ungeeignet. 



   Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist eine Methode zur in-vitro-Amplifikation spezifischer einzelsträngiger oder doppelsträngiger DNA-Fragmente. Durch eine wiederholte Hitzedenaturie- rung der DNA-Doppelstränge, Anhybridisieren der Primer und Verlängerung durch DNA-Polyme- rase kommt es zu einer enormen Anreicherung eines doppelsträngigen DNA-Fragments Nach 20 Zyklen erhält man ausgehend von einem DNA-Molekül infolge einer exponentiellen Kettenreaktion ca. 1 Million Kopien (siehe EP 0 200 362 und EP 0 201 184) Mittels dieser Methode können aller- dings nur Nukleinsäuren detektiert werden, für Proteine ist dieses Verfahren ungeeignet. 



   Ein verbessertes Verfahren wird in der EP 0 714 988 beschrieben. Dabei wird der zu bestimmenden Probe ein Standard zugesetzt, um die mittels PCR bestimmte DNA auch quantifizieren zu können 
In Sano et al (Science 258 (1992), 120-122) ist eine Kombination von ELISA mit PCR als Immuno-PCR beschrieben. Dabei wird ein Verbindungsmolekül (Linker) mit bispezifischer Bindungsaffinität für DNA und Antikörper, z.B ein chimäres   MoleKul   aus   Streptavidin   für biotinylierte DNA und Protein A für Immunglobulin G, benutzt, um ein bestimmtes DNA-Molekül (Marker) unspezifisch an einen Antigen-Antikörper-Komplex zu binden, so dass ein Antigen- Antikörper-Linker-DNA-Komplex entsteht.

   Der gebundene DNA-Marker kann nun mittels entsprechender Primer in einer PCR amplifiziert werden Der Nachweis des PCR-Produkts zeigt die Präsenz der Antigene an. 



   Die markierten DNA-Antikörper-Komplexe werden in situ im Reaktionsgemisch zusammen- gesetzt, dadurch kann es zu verschiedener Stöchiometrie in der Zusammensetzung und Bindung der DNA kommen Zusätzliche Schritte für die Zugabe von biotinylierten Reagenzien und   Bindungsproteinen   sowie zahlreiche Waschschritte sind erforderlich, um überschüssige Reagen- zien zu entfernen Durch die vielen Verfahrensschritte wird dieses Verfahren kompliziert und 
 EMI2.1 
 komplexe Gemische von verschiedenen Antigenen nicht geeignet. 



    Hendrickson et al. (Nucl. Acids Res. 23 (3) 522-529) beschreiben daher einen   verbesserten Immunassay zur gleichzeitigen Bestimmung von verschiedenen Analyten Dabei wurden die Antikörper und die DNA, in diesem Fall ein   einzelsträngiges   Oligonukleotid, separat aktiviert und in einer spontanen Reaktion direkt aneinander gekoppelt. Von Hendrickson et al wird die gleichzeitige Detektion von drei unterschiedlichen Analyten mittels Immuno-PCR beschrieben. 



  Die DNA-markierten Antikörper, die an das entsprechende Antigen gebunden sind, werden mittels PCR amplifiziert und bestimmt. 



   Bei diesen Immuno-PCR-Methoden besteht jedoch - wie allgemein bei der PCR an sich - stets das Risiko von fälschlicherweise negativen Resultaten, d h mit der Detektionsreaktion kann ein spezifisches Antigen nicht nachgewiesen werden, obwohl dieses spezifische Antigen tatsächlich in der Probe enthalten ist. Dies kann vor allem beim Nachweis von Pathogenen in Proben, welche zur Weiterverarbeitung zu Arzneimitteln, die an Menschen verabreicht werden sollen, eingesetzt werden, fatale Folgen haben : dadurch könnten Proben aufgrund von fälschlicherweise negativen Resultaten zur Weiterverarbeitung ausgewählt werden, obwohl diese Proben Pathogene enthalten 
Um die damit verbundene Gefahr der Verwendung von möglicherweise infektiösen Ausgangs- 
 EMI2.2 
 bestrebt, falsch-negative Resultate zu eliminieren. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein zuverlässiges und sensitives Verfahren zur Bestimmung von Antigenen zur Verfügung zu stellen, mit welchem vor allem falsch-negative Ergebnisse von vornherein ausgeschlossen werden konnen 
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Bestimmung von Antigenen durch Amplifizieren einer Nukleinsäure (Ziel-Nukleinsäure), die an einem für die Antigene spezifi- schen Liganden gebunden ist, gelöst, welches sich dadurch auszeichnet,

   dass die Bestimmung in Anwesenheit mindestens eines internen Standards durchgeführt wird 
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können Antigen-Bestimmungen mittels Immun-Amplifi- kationsreaktionen auf elegante Weise überwacht und kontrolliert werden Vor allem aber können 
 EMI2.3 
 werden Weiters ist durch die Verwendung von internen Standards auch der Erhalt einer quan- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 titativen Vergleichsgrösse für die Antigenbestimmung in der Probe moglich, vor allem, wenn mehr als ein Standard verwendet wird Im Routinebetrieb wird es aber in der Regel nicht erforderlich sein, mehr als einen Standard zu verwenden, insbesondere, wenn mit der Verwendung eines Standards lediglich falsch-negative Ergebnisse ausgeschlossen werden sollen. 



   Bevorzugterweise wird erfindungsgemäss eine an einem Liganden gebundene Nukleinsäure als Standard eingesetzt (Standard-Nukleinsäure) Dabei kommen besonders bevorzugt Standard- Nukleinsäuren zum Einsatz, die sich von der Nukleinsäure, mit welcher das (Ziel-)Antigen bestimmt wird (Ziel-Nukleinsäure), zumindest in einem detektierbaren Merkmal unterscheidet 
Erfindungsgemäss werden dann sowohl die Standard-Nukleinsäure als auch die Ziel-Nuklein- säure amplifiziert und die amplifizierten Nukleinsäuren untersucht. 



   Beispiele für (Gen-)Amplifikationsverfahren sind neben der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) 
 EMI3.1 
 sequence based amplification (NASBA). 



   Um die Proben besser charakterisieren zu können, wird beim   &num;Taqman   Assay" die Polymerase- 
 EMI3.2 
 (Holland et al., Proc. Natl. Acad Sci , 88   (1991),   7276-7280). 



   Die Standard-Nukleinsäure kann vorzugsweise eine Länge von mindestens 70 Nukleinsäuren aufweisen Bevorzugt wird eine Lange von > 100 bis mehrere hundert Nukleinsäuren gewählt. 



   Die Ziel-Nukleinsäure ist an den Liganden, spezifisch für das zu bestimmende Antigen, gebun- den Als Liganden werden bevorzugt Antikörper, die spezifisch für das zu bestimmende Antigen sind, verwendet Es können aber auch Affinitäts-Liganden eingesetzt werden, wie z. B. Peptide, die spezifisch an das Antigen binden Die Standard-Nukleinsäure unterscheidet sich üblicherweise in wenigstens einem detektierbarem Merkmal von der Ziel-Nukleinsäure, wird aber vorzugsweise mit Hilfe der gleichen Mitteln, wie Pnmer, amplifiziert Als bevorzugt haben sich Standard-Nuklein- säuren erwiesen, die eine andere Grösse als die zu bestimmende Nukleinsäure oder eine unike 
 EMI3.3 
 ausgewertet werden kann.

   Bevorzugte Standards unterscheiden sich von der zu bestimmenden Nukleinsäure in 1% bis 20% ihrer Länge bzw durch mindestens 3, maximal 50 Nukleotide, wobei eine Standard-Nukleinsäure, die länger ist als die Ziel-Nukleinsäure als "plus" ("+")-Standard bezeichnet wird, und eine Standard-Nukleinsäure, die kleiner ist als die Ziel-Nukleinsäure als "minus"   ("-")   -Standard bezeichnet wird Die genaue Sequenz der Standard-Nukleinsäure sollte natürlich bekannt sein. 



   Sowohl die Nukleinsäure für den internen Standard als auch die Nukleinsäure, die an den Liganden, spezifisch für das zu bestimmende Antigen, gebunden wird, kann entweder als doppel- strängige oder als einzelsträngige Nukleinsäure eingesetzt werden Bevorzugterweise wird einzel- strängige DNA mit einer endständigen Aminogruppe zum chemischen Crosslinking mit dem spezifi- schen Liganden gewählt Bevorzugt werden hierbei Nukleinsäuren mit einer Länge von 70 - 120 Basenpaaren verwendet. 



   Der interne Standard kann auch als Verbund der Standard-Nukleinsäure mit einem Liganden, spezifisch für ein Standard-Antigen, zur Verfügung gestellt werden Der interne Standard kann nun entweder unmittelbar an dem spezifischen Liganden gebunden werden oder aber auch mittels eines Verbindungsmoleküls (Linker), welches auf der einen Seite eine DNA-Bindungsstelle aufweist, beispielsweise   Streptavidin,   und auf der anderen Seite einen spezifische ) Liganden, der gegen ein Antigen (Standard-Antigen) gerichtet ist, die Verbindung zwischen dem spezifischen Liganden und der DNA hergestellt werden In einer bevorzugten Ausführungsform wird die DNA unmittelbar durch chemische Bindung an den Liganden gebunden,

   beispielsweise mittels   Affinitäts-   bindung oder kovalenter Bindung 
Als Liganden für den internen Standard und/oder für das zu bestimmende Antigen können Peptide oder monospezifische Antikörper, sowohl monoklonale oder polyklonale, aber auch chimä- re, rekombinante beziehungsweise humanisierte Antikörper verwendet werden. Die Liganden, die an die Standard-Nukleinsäure gebunden sind, können auch spezifisch gegen das zu bestimmende Antigen gerichtet sein, um kompetitiv mit den Ziel-Liganden spezifisch für das zu bestimmenden Antigen zu wirken.

   Dabei können auch polyspezifische Antikörper eingesetzt werden, die das 
 EMI3.4 
 bevorzugterweise Antikörper, die zur Bestimmung von modifizierten Proteinen und Prionen- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 proteinen geeignet sind Gleichfalls können für andere Zwecke auch Liganden spezifisch für die zu bestimmenden Antigene ausgewählt werden, z. B aus der Gruppe von viralen, bakteriellen oder Humanproteinen Bevorzugterweise werden bei der Bestimmung von Prionen spezifische Antikör- per für ein Prionenprotein verwendet. 



   Die bei der Amplifizierung verwendeten Primer können vorzugsweise Marker enthalten, welche die Nachweisgrenze zur Bestimmung der amplifizierten Nukleinsäure noch weiter erhöhen, bei- spielsweise fluoreszierende oder radioaktive Gruppen oder chemische Gruppen, die mit affinen Proteinen und nachgeschalteten Detektionsreaktionen detektiert werden können (z B Biotin- Avidin, DIG-Markierung etc.), wobei Primer mit fluoreszierenden Gruppen besonders bevorzugt sind. 



   Die Detektion der amplifizierten Nukleinsäuren kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen, meist jedoch ist ein Schritt vorzusehen, bei welchem die amplifizierte Standard-Nukleinsäure von der amplifizierten Ziel-Nukleinsäure getrennt wird, und die getrennten Nukleinsäuren separat bestimmt werden. Vorzugsweise besteht dieser Trennungsschritt in einer Gelelektrophorese oder 
 EMI4.1 
 Ziel-Nukleinsäure zur bekannten Menge einer Standard-Nukleinsäure kann zusätzlich die Quantifi- zierung des Antigens ermöglicht werden. 



   Zu den Antigenen, die mittels dem erfindungsgemässen Verfahren bestimmt werden können, gehören Antigene aus biologischen Proben von Säugetieren, wie Körperflussigkeiten, z B Plasma, Blut, Blutzellen und Serum, Gewebe, aber auch Antigene aus eukaryontischen Zellkulturen. 



  Bevorzugt werden erfindungsgemäss Antigene von Pathogenen oder auch Marker-Antigene für Pathogene bestimmt Zu diesen Antigenen zählen virale Antigene, bakterielle Antigene und insbe- sondere Antigene, für die bislang keine Routine-Nachweismethode zur Verfugung stand, wie beispielsweise modifizierte (z. B konformationsgeänderte) Proteine, wie Prionen, die im Zusam- menhang mit infektiösen Krankheiten des Zentralnervensystems, wie CJD und BSE, oder anderen 
 EMI4.2 
 änderungen erhalten werden Diese Konformationsänderung an Proteinen, wie gegebenenfalls 
 EMI4.3 
 hervorgerufen werden, welche dann z.B durch radioaktive Marker detektierbar sind, Eine derartige Konformationsanderung von modifizierten Prionenmolekülen wurde bereits von Kocisko et al (Nature 370 (1994), 471-474) beschrieben. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform werden ein oder mehrere der Antigene von Human- pathogenen, wie   HIV,   Hepatitisviren, darunter HAV, HBV, HCV, HGV und Parvoviren, bestimmt. 



  Die zu bestimmenden Antigene können in einer gereinigten proteinhältigen Präparation, z. B. einer Plasmafraktion, einer Praparation eines gereinigten Plasmaproteins, bzw. einem biologischen Arzneimittel, bestimmt werden. Sie können aber auch in Plasmapools oder anderen komplexen Gemischen bzw. in den genannten biologischen Proben zuverlässig bestimmt werden. Eine Qualitätssicherung wie in der   W096/35437   beschrieben, kann auch mit dem erfindungsgemässen Verfahren entsprechend adaptiert durchgeführt werden. 



   Der entsprechende interne Standard kann vor der Probenaufbereitung zugesetzt werden, während allen   Zwischenstufen   oder erst unmittelbar vor der Amplifikationsreaktion. In einer bevor- zugten Ausführungsform wird der Standard von Anfang an als ungebundene Nukleinsäure bzw als gebundene Nukleinsäure nach der   immunkomplexbnaung     zugesetzt   WEiters könnenauch zwei (oder mehrere) verschiedene Nukleinsäuren als interner Standard zugesetzt werden. Bevorzugt wird der interne Standard in einer Konzentration von knapp oberhalb der Nachweisgrenze eingesetzt Die in der EP-0 714 988-A beschriebenen Ausführungsformen können hierbei ohne weiteres für die vorliegende Erfindung adaptiert werden 
Das Antigen, das vom internen Standard gebunden (erkannt) wird, kann zu der zu bestim- menden Probe zugegeben werden (z.

   B. dem Antigen-Bestimmungs-Ansatz), oder aber auch bereits in der Probe in natürlicher Weise (a priori) vorliegen 
In Routinetests kann die Interpretation der mit dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Resultate üblicherweise folgendermassen erfolgen i) keine Detektion des internen Standards (z B. keine sichtbare Bande) : die Bestimmung hat 
 EMI4.4 
 negative Resultate ausgeschlossen werden 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 ii) nur der interne Standard ist detektierbar (z B nur die Standard-Bande ist sichtbar) die Bestimmung inklusive der   Amplifikationsreaktion   (z B die PCR) hat funktioniert, die Probe Ist negativ, iii) Standard- und Proben-Nukleinsäure sind detektierbar (z B. beide Banden sind sichtbar) :

   positive Probe 
Geeignete Reaktionsgefässe für die Immuno-PCR sollten vorzugsweise eine gute Proteinbin- dungskapazität zur Immobilisierung der Proteine besitzen Andererseits mussen die Gefasse für die PCR auch thermostabil sein Für eine grosse Anzahl von Proben sind nicht einzelne Reaktions- gefässe, sondern Mikrotiterplatten zu bevorzugen. Polystyrol ist das am besten geeignet matorial hinsichtlich Proteinbindung, jedoch werden bis jetzt keine derartigen PCR-tauglichen Platten kommerziell vertrieben. Als Ersatz können aber erfindungsgemäss beispielsweise Polycarbonat- platten verwendet werden.

   Denkbar Ist auch der Einsatz von chemisch modifizierten Materialien zur kovalenten Bindung von Proteinen oder bereits mit Antikörpern beschichtete Materialien 
Die Beschichtung der Platten erfolgt bevorzugt über Nacht bei 4 C, es sind auch höhere 
 EMI5.1 
 beispielsweise PBS (in Phosphat gepufferte Kochsalzlösung) verwendet werden, aber auch jeder andere gängige Puffer, wie z B Polycarbonatpuffer. 



   Die Blockierung kann beispielsweise mit   PBS/1%   BSA (bovines Serumalbumin) durchgeführt werden Als Ersatz kann auch jedes andere geeignete Reagens, wie z B Milchpulver oder vorgefertigte   Blocking-Reagenzlen,   verwendet werden. 



   Die Inkubation mit dem Ligand/DNA-Komplex findet bevorzugt eine halbe Stunde bei Raum- temperatur statt, jedoch sind auch andere Zeitdauern (bevorzugt 5 min- 2 Stunden) und andere Temperaturen (bevorzugt 4  - 37 C) möglich 
Die optimalen Reaktionsbedingungen für die PCR sind in Beispiel 1 beschrieben Es sind selbstverständlich eine Vielzahl von Veränderungen möglich (insbesondere Veränderung der 
 EMI5.2 
 kationssysteme,   Primerstrateglen,   etc ) Die optimalen Bedingungen können, falls z.

   B. das in den Beispielen verwendete Protokoll sich nicht als optimal darstellt, fur die einzelnen zu bestimmenden Antigene vom Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet ohne weiteres ermittelt werden 
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung des erfindungs- gemässen Verfahrens zur Uberprufung und Qualitätssicherung von biologischen Präparaten. 



   Die Sicherheit, insbesondere die Virussicherheit von stabilen Blutprodukten hängt im Prinzip vom Ausmass der Kontamination von Pathogenen, insbesondere von der Viruskontamination des Ausgangsmaterials, von der Abreicherungskapazität des Verfahrens und von den spezifischen Virusinaktivierungsstufen im Rahmen des Herstellungsprozesses, ab Ein wichtiges Kritenum der Qualitätssicherung ist daher, positives Ausgangsmaterial von der Verarbeitung zu pharmazeu- tischen Arzneimitteln auszuschliessen. 



   Durch die hohe Empfindlichkeit und die besonders niedrige Nachweisgrenze des erfindungs- gemässen Verfahrens können somit neue Qualitätskriterien bei biologischen Produkten festgestellt werden, welche durch einen äusserst geringen definierten bzw fehlenden Gehalt an kontaminie- renden Antigenen definiert sind 
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Reagens zur Verwendung nach dem   erfmdungs-   gemassen Verfahren, welches a) einen Reaktanten, der an einem Liganden gebunden ist, welcher spezifisch für das zu bestimmende Antigen ist, und b) einen Reaktanten als interner Standard, welcher sich vom Reaktanten aus a) in der Reaktionsweise unterscheidet, enthält 
Als unterschiedliche   Reaktionsweise   kommen beispielsweise unterschiedliche Reaktions- geschwindigkeiten, Spezifität für andere Reaktanten, in Betracht.

   Als Reaktanten können Nuklein- säuren oder Enzyme verwendet werden, um beispielsweise eine kontrollierte Enzymreaktion zu erhalten In einer bevorzugten Ausführungsform werden Nukleinsäuren als Reaktanten verwendet, die sich in einem detektierbaren Merkmal, z B in der Länge, unterscheiden 
Insbesondere, wenn das erfindungsgemasse Reagens bei der Detektion von modifizierten 
 EMI5.3 
 spezifisch ist für das modifizierte Protein, vor. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Reagens ist die Standard-Nukleinsäure an einem Liganden gebunden, insbesbndere an einem Liganden, der bereits an ein Standard-Antigen gebunden ist Dabei kann das Standard-Antigen gleich dem zu bestimmenden Antigen sein (kompetitive Immunreaktion) 
Vorzugsweise ist die Standard-Nukleinsäure im erfindungsgemässen Reagens an einen Liganden gebunden, der spezifisch ist für ein von dem zu bestimmenden Antigen (Ziel-Antigen) unterschiedliches Antigen. 



   Die Liganden/DNA-Komplexe können nach der Herstellung bei -20 C oder 4 C in einem geeigneten Puffer, bevorzugt PBS, gelagert werden Sie sind dann mehrere Monate stabil. Diese Präparation entspricht einer handelsfähigen Form. Die optimale Konzentration, mit der die Komplexe verwendet werden, liegt bei ca. 10 000 bis ca 1 000 000 Kopien pro Vertiefung einer Mikrotiterplatte Bevorzugterweise werden weniger als 1 Million Kopien eingesetzt, um unspezi- fische Bindungen in den Vertiefungen zu vermeiden Für die Herstellung des erfindungsgemässen Reagens können übliche Formulierungsreagenzien, wie beispielsweise Albumin als Trägerprotein, Tenside, usw.

   verwendet werden 
Schliesslich betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Quantifizierung von Antigenen, insbesondere zur Quantifizierung von Pathogenen in Saugetier-Proben oder von Humanpathogenen in biologischen Arzneimitteln. 



   Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele und der Zeichnungsfigur, auf die sie selbstverständlich nicht eingeschränkt ist, näher erläutert 
Es zeigt: 
Fig 1 die schematische Darstellung der IMMUNO-PCR mit internem Standard. 



   Gemäss Fig 1 wird eine Mikrotiterplatte mit einem Antikörper spezifisch für ein Standard- Antigen und einem Antikörper spezifisch für das zu bestimmende Antigen beschichtet Von diesen Antikörpern wird das Standard-Antigen und das zu bestimmende Antigen gebunden Danach 
 EMI6.1 
 spezifischen Antikörper für das Standardantigen, kovalent gebunden an ein Oligonukleotid   (=interne   Standard-Nukleinsäure, IPOS 1) und einem Antikörper spezifisch für das zu bestim- mende Antigen, kovalent gebunden an ein in der Länge unterschiedliches Oligonukleotid 
 EMI6.2 
 resultierenden unterschiedlich langen Amplifikationsprodukte mittels Gelelektrophorese detektiert 
Beispiel 1 - Zugabe eines DNA-Standards zur PCR 
Während die meisten ELISAs im Prinzip sehr zuverlässig sind, kann es bei der PCR durchaus vorkommen,

   dass die Reaktion durch inhibitorische Substanzen gestört wird- Dies kann zu einer falsch-negativen PCR führen. Bei dem vorliegenden Experiment wurde der PCR-Teil der Immuno- PCR erfindungsgemäss durch Zugabe einer Standard-Nukleinsäure, die sich in der Länge von der Nukleinsäure des auf ein Antigen spezifischen Antikörper/Nukleinsäure-Konjugats unterscheidet, auf falsch-negative Reaktionen überprüft 
In diesem Beispiel wird als Antigen ein zellulares (nicht infektiöses) Prionenprotein   (PrP)   verwendet Dieses Prionenprotein liegt nicht in gereinigter Form vor, sondern befindet sich in einem Homogenat, welches aus einem   Mäusehirn   gewonnen wird Zu diesem Zweck wurde das Hirn in einem Puffer (0,1 g/ml), der aus einer 0,32 M Rohrzuckerlösung, 0,5% Desoxycholat und 0,5% NP-40 besteht,

   in einem Dounce homogenisiert Nach einem Zentrifugationsschritt (15 min bei 4500 Upm) wurde das Pellet verworfen und dann die Proteinmenge im Überstand bestimmt 
Nach Bestimmung der Protein-Konzentration wurden verschiedene Mengen des Homogenats in 2 gleichen Ansätzen (2x unbeschichtet, 2x 8  g, 2x 800 ng) in Polycarbonatplatten (96 Vertie- 
 EMI6.3 
 50  l bei 4 C inkubiert. Nach dieser Beschichtung wurden die entsprechenden Vertiefungen 1 Stunde bei Raumtemperatur mit 50  l einer   PBS/1%   BSA-Lösung blockiert. Anschliessend wurde eine halbe Stunde mit ca 104 Kopien des Prionantikörper/DNA-Komplexes (Ziel-Nukleinsäure,   6H4-IP01;   s. Tabelle 1) in 50  l   PBS/0,1%   inkubiert Es wurde 6 x mit 100  l PBS gewaschen und dann die PCR-Lösung direkt zu den entsprechenden Vertiefungen dazugegeben.

   Die PCR-Lösung (50  l) enthielt 1 E der Polymerase   AmpliTaq   GoldTM (Perkin Eimer, Norwalk, CT, USA), 10 mM 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 Mineralöl überschichtet und zunächst 14 min bei 94 C zur Aktivierung der Polymerase inkubiert. 



  Dann wurde 40 Zyklen nach folgendem Profil in einem PTC0200-Thermocycler (MJ Research) amplifiziert 30 s bei 94 C, 30 s bei 55 C, 60 s bei 72 C mit einem abschliessenden Elongations- schritt bei 72 C für 60 s Zu den Proben, die auf falsch-negative Resultate überprüft wurden, wurden zu einem Ansatz ca 100 und zum anderen ca 1000 Kopien der internen Standard- Nukleinsäure   IPOS1   (s Tabelle 2) dazugegeben 
 EMI7.2 
 Agarosegel aufgetragen In der Tabelle 2 wird das Ergebnis des Versuchs dargestellt Es zeigt sich, dass in den Vertiefungen, in denen sich kein Homogenat befindet, nur der Standard IPOS1 zu sehen ist, d h. es befindet sich kein spezifisches Antigen in dieser Probe Die Reaktion war jedoch auf keinen Fall falsch-negativ Durch die Zugabe von verschiedenen Mengen von IPOS1 kann man auch eine Kompetition mit der Ziel-Nukleinsäure IPO1 erkennen, d. h.

   1000 Kopien ergeben eine stärkere Bande als 100 Kopien. Der Standard sollte aus diesem Grund nur knapp über der Nach- weisgrenze eingesetzt werden, um ein Wegkompetitieren des spezifischen Signals zu verhindern. 



  Bei grösseren Mengen von spezifischem Antigen könnte es durchaus vorkommen, dass nur die   IP01-Bande   zu erkennen ist Dies ist durchaus im Sinne der Erfindung, da vorrangig falsch- negative Reaktionen verhindert werden sollen. 



   Tabelle 1. Sequenzen der verwendeten Oligonukleotide und Primer. 



   IPOS1 5'-AGAACCCACT GCTTACTGGC CTTATCGAAA 
TTAATACGAC TCACTATAGG GAGACCCAAG CTTGGTACCG 
AGCTCGGATG TGCCTTCTAG TTGCCAGCC-3' 
IPO1 5' -AGAACCCACT GCTTACTGGC CTTATCGAAA 
TTAATACGAC TTGGTACCG AGCTCGGATG TGCCTTCTAG 
TTGCCAGCC -3' 
IP1 5'-AGAACCCACT GCTTACTGGC-3' 
IP2 5' -GGCTGGCAAC TAGAAGGCAC -3' 
Die Vertiefungen   e'ner   Mikrotiterplatte wurden mit Himhomogenat beschichtet, blockiert und mit   6H4-IP01   inkubiert Nach 6-maligen Waschen wurde nach Zugabe von internem DNA-Standard amplifiziert Die negative Kontrolle der PCR-Reaktion war negativ, die positiven 
 EMI7.3 
 



  Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. 



   Bei den Proben 1-6 wurden 1000 Kopien der Standard-Nukleinsäure   IPOS1,   bei den Proben 7-12 wurden 100 Kopien IPOS1 dazugegeben Beschichtet wurde entweder mit 8 oder 0,8  g Homogenat. 



   Tabelle 2 Kontrollierte Bestimmung von   Prionantigenin   einem Mäusehirnhomogenat 
 EMI7.4 
 
<tb> Banden
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> Probe <SEP> Homogenat <SEP> IPOS1 <SEP> IPO1 <SEP> IPOS1
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> in <SEP>  g <SEP> zugegebene <SEP> Kopien
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 1- <SEP> 1000- <SEP> ++
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 2- <SEP> 1000- <SEP> ++
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 3 <SEP> 8 <SEP> 1000 <SEP> + <SEP> ++
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 4 <SEP> 8 <SEP> 1000 <SEP> + <SEP> ++
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 5 <SEP> 0,8 <SEP> 1000 <SEP> + <SEP> ++
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 6 <SEP> 0,

  8 <SEP> 1000 <SEP> + <SEP> ++
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 7- <SEP> 100- <SEP> +
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 8- <SEP> 100- <SEP> +
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 9 <SEP> 8 <SEP> 100 <SEP> + <SEP> +
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 10 <SEP> 8 <SEP> 100 <SEP> + <SEP> +
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 11 <SEP> 0,8 <SEP> 100 <SEP> + <SEP> +
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

   Erklärung der Zeichen :

   = Bande, ++ = starke Bande, - = keine Bande   
Zugabe des Markerantigens 
Wenn die gesamte Immuno-PCR auf falsch-negative Reaktionen überprüft werden soll, wird nicht zur PCR eine Standard-Nukleinsäure dazugegeben, sondern es wird am Anfang des Expe- riments als interner Standard ein Markerantigen in einer Menge, die gerade noch bestimmt werden kann, gleichzeitig mit dem spezifischen Antigen auf die entsprechenden Vertiefungen einer Mikro- titerplatte gegeben und über Nacht bei 4 C inkubiert Damit ist gewährleistet, dass alle störenden Einflusse, die zu einer falsch-negativen Reaktion (dazu gehört zum Beispiel auch das versehent- liche Nichtbeschichten einer Vertiefung) führen könnten, mitkontrolliert werden.

   Bei der Inkubation mit dem spezifischen   Antikörper/DNA-Komplexes   wird dann mit einem entsprechenden Standard- Antikörper/DNA-Komplex gleichzeitig inkubiert und im Anschluss mit dem gleichen Primerpaar amplifiziert. 



   Falls die Immuno-PCR auf einem sogenannten Sandwich-ELISA basiert, müssen die Vertiefun- gen der Mikrotiterplatte dementsprechend mit einem Antikörper für das zu detektierende Antigen und einem Antikörper für das Standard-Antigen   beschichtet   werden 
Es kann auch vorkommen, dass das Standard-Antigen natürlich vorkommt, wie beispielsweise bestimmte Proteine (z. B. Protein C) bei der Verwendung von biologischen Flüssigkeiten, wie z B. 



  Plasma 
B e i s p i e 2. Herstellung und Verwendung der Antikorper/DNA-Komplexe 
Die Herstellung eines Antikörper/DNA-Konjugates durch kovalente Bindung eines Oligo- nukleotides an einem monoklonalen anti-Prionen-Antikörper erfolgte entsprechend Hendricksson et al Als Ausgangsmaterial zur Herstellung des Konjugates wurde ein   amiho-modifiziertes   Reporter- Oligonukleotid (IP01, hergestellt von Fa Metabion, Martinsried, Deutschland) sowie der mono- 
 EMI8.1 
 



   Schritt 1: Herstellung der Acetylthioacetyl-derivatisierten DNA 
Die Herstellung der Acetylthioacetyl-derivatisierten DNA erfolgt durch Reaktion mit Succinimidyl-S-Acetylthioacetat (SATA-Reagens/Pierce, Rockford, IL, USA) 
 EMI8.2 
 0,5  g/ml) jeweils 2,3  l eines Natrium-carbonat-Puffers (300 mM, pH 9,0) sowie einer Lösung von 115 mM SATA in DMF gegeben und über 30 Minuten bei Raumtemperatur und leichtem Schütteln inkubiert. 
 EMI8.3 
 dreidimensional vernetztem Dextran (Sephadex G-25 superfinel Pharmacia, Uppsala, Schweden)) unter Verwendung eines FPLC-Systems (Fa Pharmacia) umgepuffert Als Elutionspuffer wurde ein 100 mM Natriumphosphat-Puffer, pH 6,5 verwendet. 



   Schritt 2: Herstellung des Maleimid-modifizierten Antikörpers 
 EMI8.4 
 6H4-Antikörpers (Konzentration- 2   mg/ml)   gegeben Diese Lösung wurde in einer Slide-A-Lyzer 
 EMI8.5 
 Nacht bei einer Temperatur von +4 C gegen 100 mM Natnumphosphat-Puffers, pH 7,0 dialysiert 
 EMI8.6 
 cyclohexan-1-carboxylat (Sulfo-SMCC/Fa.

   Pierce) gegeben (Konzentrationen: 2,75 mM   Sulfo-   SMCC, 100 mM Natriumphosphat, 1,5 % DMF, pH 7,0) Nach Inkubation über 30 Minuten bei Raumtemperatur und unter leichtem   Schuttein   wurde wie unter Schritt 1 beschrieben uber eine 
 EMI8.7 
 
Zur Herstellung des Antikörper/DNA-Konjugates wurden die unter Schritt 1 und Schritt 2 hergestellten Derivate vereinigt (jeweils ca 1,5 ml Lösung der   Acetylthioacetyl-derivatisierter   DNA bzw. des Maleimid-modifizierten Antikörpers) 
Nach Start der Kupplungsreaktion durch Zugabe von 2  l einer 1 M wässrigen Hydroxylamin- hydrochlorid-Losung, pH 7,0, enthaltend 50 mM EDTA, wurde über 2 Stunden bei Raumtemperatur unter   Lichtausschluss   und leichtem Schütteln inkubiert Dann wurde die Reaktion durch Zugabe von 2  l einer 10 mM Lösung von N-Ethylmaleimid (Fa.

   Pierce) in DMF abgestoppt. Das Reaktions- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 gemisch wurde mit Hilfe eines Centricon 3-Konzentrators (Amicon, Beverly, MA, USA) durch Zentrifugation bei 7000 x g aufkonzentnert 
Das aufkonzentrierte Reaktionsgemisch (ca   5001)   wurde anschliessend durch   Gelfiltration   mit Hilfe des Pharmacia FPLC-Systems nachgereinigt (Pharmacia, Uppsala, Schweden) 
Chromatographische Bedingungen 
Saule XK   16mm/120mm,   gefüllt mit einem Gelfiltrationsmatenal aus dreidimensional mit N,N'-Methylen-bis(acrylamid) vemetztem Dextran (Sephacryl 300 HR (Fa Pharmacia)) 
Elutionspuffer. 200 mM Natriumphosphat-Puffer, pH 7,0 
Flussrate:

   0,5 ml/min 
Detektion- 280 nm   Fraktionsgrosse   0,25 ml 
Die Fraktionen im Elutionsmaximum wurden gesammelt und für die Immuno-PCR in verschie- denen Verdünnungen eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 Verfahren zur Bestimmung von Antigenen in einer Probe durch Amplifizieren einer Nukleinsäure, die an einen für die Antigene spezifischen Liganden gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung in Anwesenheit mindestens eines internen Standards durchgeführt wird 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einen Liganden gebundene Nukleinsäure als interner Standard eingesetzt wird 3 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der interne Standard eine Standard-Nukleinsäure enthält, welche sich von der Nukleinsäure, mit welcher das Antigen EMI9.1 4.
    Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ligand der Standard-Nukleinsäure vom Liganden, der an das zu detektierende Antigen bindet, verschieden ist 5 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antigene in einer Probe von einer Körperflüssigkeit eines Säugetieres bestimmt werden.
    6 Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antigene in einer Probe eines Materials, ausgesucht aus der Gruppe von Blut, Plasma, einer Plasmafraktion, einer Blutzellenfraktion und einer Präparation eines gereinigten plasmatischen Proteines, bestimmt werden 7 Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antigene in einer Probe einer Zellkultur bestimmt werde..
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Antigene modifizierte Proteine bestimmt werden, wie z. B Prionen, insbesondere Erreger von BSE oder CJD oder andere Erreger von TSE 9 Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die modifizierten Proteine durch induzierte Konformationsänderung enthalten sind 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Antikörper, insbesondere monoklonale Antikörper, als Liganden verwendet werden 11 Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nukleinsäure kovalent an den Liganden gebunden ist 12.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nukleinsäure über einen Linker an den Liganden gebunden ist- 13 Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Standard-Nukleinsäure an einen Liganden gebunden ist, welcher sich von dem für das zu bestimmende Antigen spezifischen Liganden unterscheidet 14 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem internen Standard ein Standard-Antigen delektiertwird.
    15 Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Standard-Antigen vor <Desc/Clms Page number 10> bzw gleichzeitig mit der Probe dem Antigen-Bestimmungs-Ansatz zugesetzt wird 16 Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Standard-Antigen bereits natürlich in der Probe vorhanden ist.
    17 Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Standard-Nukleinsäure an den für das zu bestimmende Antigen spezifischen Liganden gebunden ist.
    18 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuklein- säure durch die Polymerase-Kettenreaktion amplifiziert wird 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Standard-Nukleinsäure und die Nukleinsäure, die an einen spezifischen Liganden für die zu bestimmenden Antigene gebunden ist, mit den gleichen Mitteln zur Amplifizierung behandelt werden, insbesondere mit den gleichen Primern.
    20 Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Standard-Nukleinsäure von der Nukleinsäure, die an einen spezifischen Liganden für die zu bestimmenden Antigene gebunden ist, durch die unterschiedliche Länge unterscheidet 21 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der interne Standard in einer Konzentration von knapp oberhalb der Nachweisgrenze eingesetzt wird 22 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei verschiedene Standard-Nukleinsäuren als interner Standard eingesetzt werden 23 Reagens zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, enthaltend a) einen Reaktanten, der an einen Liganden gebunden ist, welcher spezifisch für das zu bestimmende Antigen ist, und b) einen Reaktanten als interner Standard,
    welcher sich von dem Reaktanten aus a) in der Reaktionsweise unterscheidet 24 Reagens nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanten Nukleinsäuren sind und sich die Nukleinsäure aus b) zumindest in einem detektierbaren Merkmal von der Nukleinsäure aus a) unterscheidet.
    25 Reagens zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, welches eine Nukleinsäure gebunden an einen Antikörper enthält, welcher Antikörper spezifisch ist für die modifizierten Proteine 26. Reagens nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass als interner Standard eine Standard-Nukleinsäure an einen Liganden gebunden, enthalten ist, welcher weiters an ein Standard-Antigen gebunden ist 27 Reagens nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Standard-Antigen gleich ist mit dem zu bestimmenden Antigen.
    28 Reagens nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass als interne* Standard eine Standard-Nukleinsäure an einen Liganden gebunden, enthalten ist, welcher spezifisch ist für ein von dem zu bestimmenden Antigen unterschiedliches Antigen 29 Verwendung des Verfahrens nach einem der Anspruche 1 bis 22, zur Quantifizierung von Antigenen eines Pathogens in einer Probe eines Säugetieres 30 Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 22, zur Quantifizierung von Antigenen eines Humanpathogens in einem biologischen Arzneimittel.
AT0096398A 1998-06-04 1998-06-04 Verfahren zur bestimmung von antigenen AT407160B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0096398A AT407160B (de) 1998-06-04 1998-06-04 Verfahren zur bestimmung von antigenen
PCT/AT1999/000139 WO1999063109A1 (de) 1998-06-04 1999-06-02 Verfahren zur bestimmung von antigenen
JP2000552301A JP2002517206A (ja) 1998-06-04 1999-06-02 抗原を決定するための方法
AU40226/99A AU746812B2 (en) 1998-06-04 1999-06-02 Method for determining antigens
EP99923299A EP1082464A1 (de) 1998-06-04 1999-06-02 Verfahren zur bestimmung von antigenen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0096398A AT407160B (de) 1998-06-04 1998-06-04 Verfahren zur bestimmung von antigenen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA96398A ATA96398A (de) 2000-05-15
AT407160B true AT407160B (de) 2001-01-25

Family

ID=3503850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0096398A AT407160B (de) 1998-06-04 1998-06-04 Verfahren zur bestimmung von antigenen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1082464A1 (de)
JP (1) JP2002517206A (de)
AT (1) AT407160B (de)
AU (1) AU746812B2 (de)
WO (1) WO1999063109A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60028233T2 (de) * 1999-10-27 2007-03-08 Universite De Liege Immuno-real-time-pcr unter verwendung einer chimären dna als amplifikationsmarker
DE10041766A1 (de) * 2000-08-25 2002-03-14 Friz Biochem Gmbh Verfahren zur Markierung chemischer Substanzen
GB0029617D0 (en) 2000-12-05 2001-01-17 Norchip As Ligand detection method
CA2450139A1 (en) * 2001-06-11 2002-12-19 Illumina, Inc Multiplexed detection methods
EP1270738A1 (de) * 2001-06-18 2003-01-02 chimera biotec GmbH Verfahren zum Nachweis von Substanzen in Flüssigkeiten
WO2004094456A2 (en) 2003-04-18 2004-11-04 Becton, Dickinson And Company Immuno-amplification
CA2558303A1 (en) 2004-03-05 2005-09-22 Medical College Of Ohio Methods and compositions for assessing nucleic acids and alleles
WO2005106036A2 (en) 2004-04-12 2005-11-10 Medical College Of Ohio Methods and compositions for assaying analytes

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005399A1 (en) * 1993-08-13 1995-02-23 The Regents Of The University Of California Design and synthesis of bispecific reagents: use of double-stranded dnas as chemically and spatially defined cross-linkers
EP0714988A2 (de) * 1994-09-26 1996-06-05 IMMUNO Aktiengesellschaft Verfahren zur Quantifizierung von Nukleinsaüren
US5559000A (en) * 1995-01-18 1996-09-24 The Scripps Research Institute Encoded reaction cassette
WO1996035437A1 (de) * 1995-05-08 1996-11-14 Immuno Aktiengesellschaft Qualitätsgesichertes arzneimittel, enthaltend ein oder mehrere plasmaderivate
WO1998016834A1 (en) * 1996-10-15 1998-04-23 Imperial College Of Science, Technology And Medicine Diagnosis of spongiform encephalopathy

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5665539A (en) * 1991-07-12 1997-09-09 The Regents Of The University Of California Immuno-polymerase chain reaction system for antigen detection
EP0586112A3 (en) * 1992-08-14 1994-09-14 Pharma Gen S A Control of pcr mediated detection of micro-organisms
ZA936015B (en) * 1992-08-24 1994-03-10 Akzo Nv Elimination of false negatives in nuleic acid detection.
ES2122835B1 (es) * 1994-12-19 1999-07-01 Moreno Jimenez Jose Dispositivo para la evacuacion de humos y vapores.
SE504798C2 (sv) * 1995-06-16 1997-04-28 Ulf Landegren Immunanalys och testkit med två reagens som kan tvärbindas om de adsorberats till analyten
US5922553A (en) * 1996-11-21 1999-07-13 Trustees Of The University Of Pennsylvania Method of detecting protein by immuno RNA

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005399A1 (en) * 1993-08-13 1995-02-23 The Regents Of The University Of California Design and synthesis of bispecific reagents: use of double-stranded dnas as chemically and spatially defined cross-linkers
EP0714988A2 (de) * 1994-09-26 1996-06-05 IMMUNO Aktiengesellschaft Verfahren zur Quantifizierung von Nukleinsaüren
US5559000A (en) * 1995-01-18 1996-09-24 The Scripps Research Institute Encoded reaction cassette
WO1996035437A1 (de) * 1995-05-08 1996-11-14 Immuno Aktiengesellschaft Qualitätsgesichertes arzneimittel, enthaltend ein oder mehrere plasmaderivate
WO1998016834A1 (en) * 1996-10-15 1998-04-23 Imperial College Of Science, Technology And Medicine Diagnosis of spongiform encephalopathy

Also Published As

Publication number Publication date
EP1082464A1 (de) 2001-03-14
AU4022699A (en) 1999-12-20
WO1999063109A1 (de) 1999-12-09
AU746812B2 (en) 2002-05-02
JP2002517206A (ja) 2002-06-18
ATA96398A (de) 2000-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69828502T2 (de) Verfahren zum Nachweis von biologischen Molekülen in biologischen Proben mittels Bakteriophagen
DE2915082C2 (de)
DE3734923C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer sterilen Plasmaproteinloesung,die Fibrinogen und den Gerinnungsfaktor XIII enthaelt
DE69926081T2 (de) Entfernung von prionen aus blut, plasma und anderen flüssigkeiten
DE2430357C2 (de) Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Feststellung von Immunoglobulin der IgG-Klasse
DE3127318A1 (de) Blutgerinnungsfoerdernde praeparation auf basis von humanproteinen sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE3027105A1 (de) Verfahren zur herstellung eines die proliferation und differenzierung menschlicher granulopoetischer stammzellen stimulierenden faktors
EP0143413A2 (de) Digitalis-Antikörper, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Therapie von Digitalis-Intoxikationen
AT407160B (de) Verfahren zur bestimmung von antigenen
DE69233079T2 (de) Immunoassay zum nachweis des mutanten p53 polypeptids in biologischen flüssigkeiten
EP1304336B1 (de) Antikörper zum spezifischen Nachweis von pathogenen Prionen humanen Ursprungs und damit durchgeführte Nachweisverfahren
DE2322562A1 (de) Verfahren zur bestimmung eines oder mehrerer antigene in einer probe
DE69909442T2 (de) Assay für spezifische stämme von mit mehreren krankheiten zusammenhängenden proteinkonformationen
DE2127159A1 (de) Verfahren zur Fraktionierung von Plasmaproteinen
DE69728802T2 (de) Wirkstoffimmobilisierte Partikel und Verfahren zur Reinigung von Proteinen
EP0692491A1 (de) Humanes virussicheres monomeres Immunglobulin A und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3198011B1 (de) Verfahren zum nachweis von nukleinsäuren in proben mit biologischem material
AT406019B (de) Verfahren zur herstellung eines arzneimittels enthaltend ein oder mehrere plasmaderivate
EP0234405B1 (de) Verwendung eines immunglobulinhaltigen Präparates zur Prophylaxe und Therapie von AIDS beim Menschen
DE69914804T2 (de) Methode zur trennung von nukleinsäuren in populationen
DE19859912C2 (de) Testsystem zur Erkennung verschiedener Marker, seine Herstellung sowie Verwendung
AT409382B (de) Verfahren zur detektion, unterscheidung und quantifizierung von freien und eingekapselten nukleinsäuren in einer probe
EP0282018A2 (de) Verfahren zur Isolierung von Basalmembranproteinen aus menschlichen und tierischen Geweben
DE60011789T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer qualitätsgesicherten biologischen Probe und Zusammensetzung, welche diese enthält
DE69735760T2 (de) Antikörper gegen menschliches lect2, zellen die diesen produzieren und verfahren und kit zu dessen bestimmung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee