AT406694B - Verfahren zur entwässerung endloser faserstoffbahnen sowie siebpartie einer maschine zur herstellung von faserstoffbahnen - Google Patents

Verfahren zur entwässerung endloser faserstoffbahnen sowie siebpartie einer maschine zur herstellung von faserstoffbahnen Download PDF

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwässerung endloser Faserstoffbahnen, die beidseitig gestützt werden 
Die Erfindung betrifft weiters eine Siebpartie einer Maschine zur Herstellung endloser Faserstoffbahnen, insbesondere einer Papiermaschine, mit zwei endlosen Siebbändem, die miteinander auf einem Teil ihres Umfanges eine Doppelsiebzone bilden, mit wenigstens einem im Bereich der Doppelsiebzone angeordneten Stützelement, das eine Stützflache aufweist, von der wenigstens ein Teil in einem Stützbereich das eine Siebband an seiner Innenfläche und das andere Siebband an seiner Aussenfläche abstützt, und mit wenigstens einem gegebenfalls zonenweise mit Unterdruck beaufschlagbaren Formationskasten, der dem Stützbereich zugeordnet und im Bereich der Innenfläche des anderen Siebbandes gegenüber der Atmosphäre abdichtbar ist,

   und der sich in Siebbandlaufrichtung über wenigstens einen Teil des Stützbereiches erstreckt Siebpartien von Maschinen zur Herstellung von Faserstoffbahnen, insbesondere von Papiermaschinen mit integrierter Doppelsiebzone, sind in verschiedenen Ausführungen, die auf der Aneinanderreihung unterschiedlicher Varianten von Entwässerungselementen basieren, bekannt Beispielsweise offenbart die WO 91/02 842 A eine Doppelsiebzone, in der die Entwässerung der Faserstoffsuspension zwischen den beiden endlosen Siebbändem an verschiedenartig miteinander kombinierten Entwässerungselementen erfolgt.

   Bei den vorgestellten Entwässerungselementen handelt es sich um Formierzylinder, Formierschuhe und Ausfuhrungen mit nachgiebig abgestützten und starren Leisten, die wechselweise beidseitig der beiden Siebbänder angeordnet sind Die beiden Siebbänder mit der dazwischenliegenden Faserstoffsuspension werden zum Zwecke der Entwässerung und somit der Bahnbildung an diesen Entwässerungselementen entlanggeführt, wobei aufgrund der geometrischen Gestaltung der einzelnen Entwässerungselemente die demzufolge auftretenden Siebspannungen zu einer Intensivierung der Entwässerung führen.

   Die Anordnung nachgiebig abgestützter Leisten vorzugsweise am Untersieb, die auf Lücke zu starr angeordneten Leisten, welche am Obersieb angreifen, versetzt sind, bewirkt das Einleiten von Kraften auf die Innenfläche des Untersiebes, welche sich in linienförmigen Beiasiungei  äussern,   die aufgrund von minimalen Querschnittsveränderungen und aufgrund der hohen Arbeitsgeschwindigkeit feine Turbulenzen in der Faserstoffsuspension hervorrufen und eine Flockenbildung vermeiden Als Nachteil der bekannten Anordnung erweist sich, dass aufgrund der Relativbewegung zwischen Obersieb und den starren Leisten die Innenfläche des Obersiebes Ver- schleisserscheinungen unterworfen ist. Auch weist die Siebpartie durch die Aneinanderreihung der verschiedenen Entwässerungselemente eine beträchtliche Baulänge auf. 



   Es wurde auch überlegt, als Entwässerungselemente in der Doppelsiebzone Stützkörper vorzusehen, gegen deren Stützfläche nachgiebig andrückbare Druckelemente wirken Als Stützkörper kommen hier in erster Linie Stützelemente mit umlaufender Stützfläche in Betracht, beispielsweise Formierzylinder und Bänder. Der von den Druckelementen auf die Siebbandinnenfläche geleitete Druck kann dabei   va@iert,   d. h variabel veränderlich eingestellt werden. 



   Gemäss der DE 2 808 939 A wird ein fester Entlastungs-Unterdruck, der nach einer angegebenen Formel berechnet wird, in der Kammer eingestellt, um so im gekrümmten Bereich der Entwässerungszone einen Druckausgleich vorzusehen Nachteile der bekannten Ausführungen ebenso wie jener gemäss der nicht vorveröffentlichten Überlegung bestehen vor allem darin, dass die Entwässerung sowie deren Richtung nur sehr schlecht steuerbar sind. An den gekrümmt ausgeführten Stützkörpern treten aufgrund des durch die Siebspannung bedingten Wasseraustrittes Schädigungen der Faserstoffsuspension auf, die sich in Schlieren in der gefertigten Faserstoffbahn widerspiegeln Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass kein aktiver Einfluss auf eine symmetrische Faserstoffbahnausbildung sowie die Steuerung der Füllstoffver- teilung genommen werden kann. 



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Siebpartie der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden wer- den. Insbesondere ist auf der Grundlage einer Intensivierung der Entwässerung eine zusätzliche Steuerbarkeit in Intensität und Richtung sowie eine Beeinflussbarkeit der Symmetrie der Blatt- bildung und der Verteilung der Füll- und Feinstoffe zu realisieren. Störungen bei der Blattbildung sollen vermieden werden, und damit soll die Gleichmässigkeit der entstehenden Faserstofroahn erhöht werden. Die Gestaltung der Siebpartie soll derart möglich sein, dass sie sich trotz hoher 

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 Entwässerungsleistung durch eine kurze Baulänge auszeichnet. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsintensität bzw.-richtung durch Aufbringen von Unterdruck oder Überdruck auf einer Seite der Faserstoffbahn im gestützten Bereich gesteuert wird. Der Über- bzw. 



  Unterdruck kann mittels eines Formationskastens, etwa durch Vakuum, Luft oder eine Flüssigkeit, eingestellt werden. Durch die Steuerung der Entwässerungsintensität bzw. Richtung durch das Einstellen von Über- bzw. Unterdruck auf einer Seite der Faserstoffbahn wird ermöglicht, auf die Verteilung der Fein- und Füllstoffe aktiv Einfluss zu nehmen. 



   Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Entwässerungsintensität durch Aufbringen von zusätzlichen Druckimpulsen auf der gleichen Seite der Faserstoffbahn erhöht wird. Diese zusätzlichen Druckimpulse werden über die gesamte Faserstoff bahnbreite verteilt, wobei sie vorzugsweise variabel über die Zeit einstellbar sind.

   Durch die zusätzlichen Druckimpulse wird die Entwässerungsintensität forciert, was die Realisierung einer gleichmässigen Fein- und Füllstoffverteilung und eine Vermeidung von Storungen bei der Blattbildung, beispielsweise von einzelnen Flüssigkeitstropfen, deren Eindringen in die Faserstoffsuspension das Auftreten von Schlieren sowie das Herauslösen von Füll- und Feinstoffen zur Folge hat Die Entwässe- rungsnchtung kann bei Vorsehung der entsprechenden Druckimpulse problemlos geändert oder an veränderte Betriebsbedingungen angepasst werden Es ist weiters von Vorteil, wenn die in Faser- stoffbahn hintereinander aufgebrachten Druckimpulse veränderlich eingestellt werden. Dies bietet den Vorteil einer problemlosen und raschen aktiven örtlichen Anpassung an veränderte Einsatzbedingungen. 



   Die erfindungsgemässe Siebpartie der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Formationskasten eine Druckeinstelleinrichtung zur Einstellung von Druckwerten von Unterdruck bis Überdruck im Bereich der Innenfläche des anderen Siebbandes zugeordnet ist. 



   Der Formationskasten kann zu diesem Zweck mit Vakuum, mit Luft oder aber auch mit einer Flüssigkeit beaufschlagbar sein. Der Formationskasten erstreckt sich in Siebbandlaufrichtung über wenigstens einen Teil des Stützbereiches Entsprechend der Druckdifferenz zwischen dem Druck im Formationskasten und der Atmosphäre und den an der Stützfläche vorliegenden Druckverhält- nissen ist eine Steuerung der Entwässerungsintensität und vor allem der Entwässerungsrichtung möglich. Somit kann die Verteilung der Fein- und Füllstoffe aktiv beeinflusst werden. 



   Der Formationskasten kann mit Flüssigkeit derart befüllbar sein, dass das andere Siebband immer von der Flüssigkeit benetzt ist. Dies bietet den Vorteil, dass sich vom Sieb lösendes Wasser sofort von der Flüssigkeit aufgenommen wird und damit keinerlei negativen Einfluss auf die Blattbildung ausüben kann. 



   Weiters können Mittel vorgesehen sein, die eine stufenlose Einstellbarkeit der Druckwerte im Formationskasten ermöglichen. Des weiteren kann der Formationskasten in Siebbandlaufrichtung und/oder über die Siebbandbreite in eine Vielzahl von einzeln oder gruppenweise ansteuerbaren Zonen unterteilt sein. Diese Unterteilung ermöglicht eine örtliche Anpassung des Entwässe- rungsdruckes an verschiedenste Rand- bzw Betriebsbedingungen. 



   Bevorzugt ist im Formationskasten wenigstens ein Druckelement angeordnet, das auf die Innenflache des anderen Siebbandes an bestimmten Druckstellen unabhängig von den Druckverhältnissen im Formationskasten Druck aufbringt, und sind die Druckstellen über die gesamte Siebbandbreite verteilt. Die Druckelemente dienen der Intensivierung der Entwässerung. 



  Die Kombination aus Formationskasten und Druckelement bietet den Vorteil der Möglichkeit einer Forcierung der Entwässerung, der Realisierung einer gleichmässigen Fein- und Füllstoffverteilung und eine Vermeidung von Störungen bei der Blattbildung, beispielsweise von einzelnen Flüssigkeitstropfen, deren Eindringen in die Faserstoffsuspension das Auftreten von Schlieren sowie das Herauslösen von Füll- und Feinstoffen zur Folge hat. Die Entwässerungsrichtung kann bei Vorsehung der entsprechenden Elemente problemlos geändert oder an veränderte Betriebsbedingungen angepasst werden. Die Druckelemente können dabei auf einem Traggestell im Formationskasten gelagert sein, oder aber sie erstrecken sich über die Breite des Formationskastens und sind ausserhalb von diesem gelagert. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform überdecken die Druckelemente gemeinsam oder für sich allein die Siebbandbreite im Wesentlichen. Dadurch, dass sich die Druckelemente über die Siebbandbreite, d. h. quer zur Siebbandlaufrichtung, erstrecken, wird eine besonders gleichmässige 

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 Fein- und Füllstoffverteilung erreicht 
Besonders bevorzugt sind die Druckelemente über die Siebbandbreite starr ausgebildet Dadurch bleibt die Siebpartie selbst bei hohen Drücken bzw Druckunterschieden stabil 
Für eine grosse Flexibilität der Siebpartie ist es andererseits jedoch von Vorteil, wenn die Druckelemente über die Siebbandbreite biegeweich ausgeführt sind. 



   Eine besonders günstige Konstruktion ist dadurch gegeben, dass die Druckelemente über die Siebbandbreite Zonen unterschiedlicher Biegesteifigkeit aufweisen Dies bietet den Vorteil, dass die Druckelemente Flocken, die in der Faserstoffsuspension durch örtliche Faseransammlungen entstehen können, ausweichen können. 



   Vorzugsweise sind die einzelnen Druckelemente nachgiebig anpressbar, so dass das Ausweichen der Druckelemente erleichtert wird. 



   Die nachgiebig abgestützten Druckelemente können an sich beispielsweise wie in der US 5 078 835 A gezeigt ausgeführt sein. 



   Von Vorteil ist es, wenn die durch die einzelnen Druckelemente aufgebrachten Drücke in Siebbandlaufrichtung und/oder über die Siebbandbreite variabel einstellbar sind. Dies bietet den Vorteil einer problemlosen und raschen aktiven örtlichen Anpassung an veränderte Einsatzbedingungen 
Vorzugsweise sind die einzelnen Druckelemente einzeln oder in Gruppen ansteuerbar Dadurch wird ein flexibles Anpassen der Druckelemente an die jeweiligen Betriebsbedingungen auf einfache Weise erreicht. Die Anordnung der Druckelemente erfolgt vorzugsweise derart, dass die zur Anpressung der Druckelemente und damit die auf die Innenfläche des anderen Siebbandes gerichteten Kräfte senkrecht zum Siebband gerichtet sind. Dies bietet den Vorteil, dass die volle Anpresskraft als Druckkraft auf die Siebbänder weitergeleitet werden kann.

   Eine Anordnung der Druckelemente in einem Winkel gegenüber den Siebbändem ist ebenfalls denkbar 
Um die Wirkung eines positiven oder negativen Foils zu erzielen, können die Druckelemente drehbar bzw. kippbar gelagert sein. Für den Einsatz als Druckelemente geeignet sind dabei Leisten, Klingen, Rollrakel oder Anpressschuhe mit konvexer, konkaver oder gerader Anpressflache 
Vorzugsweise besteht die Anpressfläche aus hochverschleissfestem Material, besonders geeignet ist dabei Keramik. Dies sichert einen über einen langen Zeitraum einwandfrei funktio- nierenden Betrieb. 



   Die Abstützung bzw. Beaufschlagung der Druckelemente mit Druckkräften erfolgt mittels Federkraft oder beispielsweise mittels Druckluft Im letztgenannten Fall besteht die Möglichkeit, das Druckelement beispielsweise wie in der US 5 078 835 A geoffenbart auszuführen 
Von Vorteil ist, wenn jeweils wenigstens ein Druckelement zur Abdichtung des Formationskastens in Siebbandlaufrichtung verwendet wird. Dies ist eine einfache und doch sehr günstige Konstruktion zur Steuerung der Entwässerungsrichtung und -intensität. 



   Besonders günstig ist weiters, wenn der Formationskasten mit den Druckelementen entlang der Stützflache im Stutzbereich verschiebbar ist. Dadurch wird eine gleichmassige Fein- und Full- stoffverteilung in jeder Betriebsphase erzielt 
Besonders bevorzugt ist jedoch, wenn der Formationskasten in Einbaulage unverschiebbar ist und die Druckelemente allein entlang der Stützfläche im Stützbereich   verschiebbai   sind. Die da- durch besonders flexibel angeordneten Druckelemente können bei jeglichen Störungen (z.B. örtliche Faseransammlungen) ausweichen 
Die Baueinheit aus Formationskasten und Druckelementen, die in der Doppelsiebzone im Bereich einer Stützfläche wirksam werden, bietet den enormen Vorteil der Erzielung einer hohen Intensität der Entwässerung und gleichzeitig einer gleichmässigen Bahnbildung.

   Des Weiteren kann auf die Entwässerungsrichtung entscheidend Einfluss genommen werden. 



   Als Stützelemente werden vorzugsweise Formierzylinder oder Bänder eingesetzt Für die Ausführung des Formierzylinders ergeben sich mehrere Möglichkeiten, die in Kombination mit Formationskasten oder der Baueinheit Formationskasten und Druckelemente unterschiedliche Anforderungen an die zu bildende Faserstoffbahn erfüllen können. Der Formierzylinder kann beispielsweise eine geschlossene Mantelfläche aufweisen oder aber eine mit Bohrungen versehene zum Zweck des Besaugens. Der Formierzylinder kann des Weiteren mit Speichervolumen ausgeführt sein oder aber auch eine Saug- oder eine als Saug- oder Blaseinrich- 

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 tung betreibbare Zone aufweisen Als Kombination sind folgende Möglichkeiten denkbar : 
1 Formationskasten und Formierzylinder mit geschlossener Oberfläche 
2.

   Formationskasten mit Druckelementen und Formierzylinder mit geschlossener Oberfläche 
3 Formationskasten und Formierzylinder mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Überdruck- und Unterdruckwerten 
4 Formationskasten mit Druckelementen und Formierzylinder mit einer Einrichtung zur 
Erzeugung von Über- und Unterdruckwerten 
Im Formationskasten wird im ersten Fall Unterdruck an der Innenfläche des zweiten Siebbandes realisiert Der Formationskasten ist zu diesem Zweck mit Unterdruck beaufschlagbar Dieser Unterdruck bewirkt eine Intensivierung der Entwässerung der zwischen den beiden Siebbandem geführten Faserstoffsuspension im Umschlingungsbereich mit dem Formierzylinder in Siebbandlaufrichtung. Die Wirkung des Unterdruckes addiert sich hier zur Wirkung der Siebspannung in bezug auf die Intensivierung der Entwässerung.

   Dadurch, dass das zweite Siebband von der Flüssigkeit im Formationskasten benetzt ist, können Störungen bei der Blattbildung, die aufgrund sich ansammelnder Flüssigkeitstropfen an den Siebflächen auftreten können, vermieden werden Im zweiten Fall addiert sich zusätzlich zu den im ersten Fall genannten Wirkungen die Wirkung der Druckelemente auf die Innenflache des zweiten Siebbandes 
Im dritten und vierten Fall können entsprechend der Vorgabe der Druckwerte im Formationskasten, der Druckelemente und der Einrichtung am Formierzylinder neben einer Intensivierung der Entwässerung eine aktive Steuerung der Entwässerungsrichtung und damit auch der entstehenden Formation der Faserstoffbahn erfolgen Beispielsweise ist der Formationskasten derart im Stützbereich angeordnet und mit einem Druck beaufschlagt,

   dass im Bereich der Innenfläche des anderen Siebbandes im Formationskasten Druckwerte im Unterdruckbereich anliegen, während die Einrichtung im Formierzylinder ebenfalls als Saugeinrichtung betrieben wird. Der Formationskasten ist zu diesem Zweck mit Vakuum beauf- schlagbar In diesem Fall kann bei entsprechender Abstimmung der Wirkungen der einzelnen Elemente eine vollständig gleichmässige beidseitig erfolgende Entwässerung und damit eine gleichmassige Blattbildung erzielt werden. Die Wirkung der Saugzone muss dabei jedoch gleich der Summe der Wirkungen aus Formationskasten, Siebspannung und evtl. Druckelementen entsprechen. Je nach gewünschter Beeinflussung der Faserstoffsuspension können diese einzelnen Wirkungen unterschiedlich gegeneinander abgestuft werden. 



   Bei gewünschter hoher Intensität der Entwässerung in Richtung des einen Siebbandes, d h. in Richtung des Formierzylinders, kann beispielsweise der Formationskasten derart mit einem Medium befüllt werden, dass dieser einen Überdruck an der Innenfläche des anderen Siebbandes erzeugt, während die Einrichtung im Formierzylinder einen Unterdruck erzeugt, d. h dieser arbeitet als Saugzone. Ein anderer Fall ist die Intensivierung der Entwässerung in Richtung des anderen Siebbandes, d. h. in Richtung des Formationskastens Dazu erzeugt die Einrichtung am Formierzylinder vorzugsweise einen Überdruck. Die Einrichtung am Formierzylinder sowie der Formationskasten können in Siebbandlaufrichtung in Zonen, welche mit unterschiedlichen Druckwerten beaufschlagbar sind, eingeteilt werden.

   Des Weiteren besteht auch die   Mogiichkeit,   Mittel vorzusehen um Zonen unterschiedlicher Druckwerte quer zur Siebbandlaufrichtung zu ermöglichen 
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, dass der Formationskasten und die Druckelemente in Einbaulage des Formierzylinders oberhalb oder unterhalb von dessen Mittelachse angeordnet sind.

   Wesentlich für die Wirkung des Formationskastens ist dessen Einbaulage, bezogen auf die Einbaulage des Formierzylinders, da bei flüssigkeitsbefülltem Formationskasten bereits aufgrund der unterschiedlichen geodätischen Höhen der Flüssigkeit im Formationskasten bezogen auf die Anordnung an einem Formierzylinder und damit der unter- schiedlichen statischen Drücke ein bestimmtes Druckprofil im Umschlingungsbereich erzeugt wird Der Formationskasten kann in Einbaulage des Formierzylinders sowohl oberhalb als auch unter- halb von dessen Symmetrieachse angeordnet sein. Die im Formationskasten angeordneten Druckelemente ebenfalls. Die Druckelemente können dabei allein entlang des Umfanges des Formierzylinders relativ zum Formationskasten oder aber gemeinsam mit diesem entlang des 

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 Umfanges des Formierzylinders verschoben werden.

   Die Druckelemente können auch derart im Formationskasten angeordnet sein, dass diese als Abdichtung des Formationskastens gegenüber der Atmosphäre wirken- 
Die Festlegung der Länge der Entwässerungsstrecke am Formierzylinder in Siebbandlaufrichtung und damit die Länge des Stützbereiches sowie die Festlegung der möglichen Angriffsfläche für die Druckelemente und des Formationskastens erfolgt abhängig vom zu erzielenden Flachengewicht Dabei ist für hohe Flächengewichte eine längere Entwässerungsstrecke erforderlich, während für die Erzielung geringerer Flächengewichte kleine Entwässerungsstrecken notwendig sind 
Vorzugsweise ist in Siebbandlaufrichtung vor und/oder hinter dem Formierzylinder an einem der beiden Siebbänder wenigstens (jeweils)

   ein weiteres Druckelement vorgesehen Diese dienen vordergründig der Abstützung der Siebbänder im Bereich der Doppelsiebzone. Die zusätzlichen Druckelemente können dabei einzeln oder aber auch in einer gemeinsamen Anordnung mit den im Stützbereich vorgesehenen Druckelementen eingesetzt werden. Im letztgenannten Fall erstreckt sich der Formationskasten dann auch vorzugsweise über den Stützbereich hinaus, und die Druck- elemente im Stützbereich sowie die zusätzlichen Druckelemente sind im Formationskasten angeordnet 
Es ist besonders günstig, wenn die weiteren Druckelemente im Formationskasten gelagert sind und den Druck auf die Innenflache des anderen Siebbandes ausüben. 



   Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, dass das Stutzelement als umlaufendes Band ausgebildet ist. Dies bietet eine, im gesamten Stützbereich gleichmässige Stütze, ist kostengünstig und einfach austauschbar. 



   Dabei ist eine günstige Ausführungsform gegeben, wenn das umlaufende Band wasserdurchlässig ist Obwohl das umlaufende Band auch wasserundurchlässig ausgeführt sein kann, wird durch das wasserdurchlässige Band eine günstige Entwässerungsrichtung erzielt. 



   Hierbei ist es von Vorteil, wenn das eine Siebband als Stützelement ausgeführt ist. Dadurch ist eine besonders einfache Konstruktion gewährleistet 
Die Anordnung des Formationskastens erfolgt dabei analog der Anordnung an einem Formierzylinder Auch hier besteht die Möglichkeit, zusätzliche Druckelemente im Formationskasten zu integrieren. 



   Es besteht auch die Moglichkeit, den Formierzylinder mit nachgiebiger Mantelfläche auszuführen Dazu wird ein Band von einer Vielzahl von Leitelementen gestützt, die an einem zentralen Gestell gelagert sind. Bevorzugt wird das Band von einer Vielzahl sich über die Maschinenbreite erstreckender Walzen gestützt, wobei die Walzen in sich im Wesentlichen über die Maschinenbreite erstreckenden Halterungen gelagert sind Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil der Möglichkeit des Ausweichens der Stützfläche bei eventuellen Störungen in Form örtlich sehr stark voneinander abweichender Konzentration in der Faserstoffsuspension. Die Halterungen können dabei an sich wie in der DE 41 05 215 A gezeigt ausgeführt sein. 



   Vorzugsweise ist ein Stoffauflauf unmittelbar der Anordnung Stützfläche/Formationskasten vorgeschaltet Dies gewährleistet einen storungsfreien Betrieb 
Besonders bevorzugt sind der Anordnung   StützelementlFormationskasten   weitere Entwässerungseinheiten verschiedener Ausführung nachgeordnet. Der Anordnung   Stützelement/Formationskasten   können weitere Entwässerungseinheiten verschiedener Aus- führung nachgeordnet sein Beispielsweise können konventionelle Entwässerungseinheiten in Form mehrerer nachgiebig abgestützter Leisten, die an der Innenflache eines der beiden Siebbander anliegen und denen gegenüber am anderen Siebband fest abgestützte Leisten auf Lücke zugeordnet sind, eingesetzt werden.

   Die Einheiten   StützelementlFormationskasten   können auch mehrfach innerhalb einer Doppelsiebzone vorgesehen werden. Die Ausführungen der Siebpartien, insbesondere im Bereich der Doppelsiebzonen, hängen dabei von den entsprechenden Erfordernissen des Einzelfalles ab. Die Anordnung   StützelementIFormationskasten   und eventuell Formationskasten mit Druckelement kann dabei in jeder beliebigen Einbaulage in einer Siebpartie angeordnet werden. Es besteht die Möglichkeit, die Anordnung im Gap- oder im Hybridformer einzusetzen. Beim Gapformer besteht auch die Möglichkeit, den Faserstoffsuspensionsstrahl direkt in den Formationskasten zwischen die beiden Siebbänder einzuleiten. 

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   Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gegeben, dass zwischen dem Stoffauflauf und der Anordnung Stützelement/Formationskasten weitere Entwässerungselemente zwischen- geschaltet sind. Dadurch wird eine einwandfreie und gut steuerbare Entwässerung erzielt. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläutert Es zeigen die Fig 1 a und 1 b einen Ausschnitt aus einer Doppelsiebzone mit einem Formierzylinder als Stützelement und mit Formationskasten, Fig. 2 eine Doppelsiebzone einer Siebpartie einer Papiermaschine mit einem Formierzylinder als Stützelement und einem im Stützbereich angeordneten Formationszylinder mit zusätzlichen Druckelementen; die Fig.3a bis 3d schematisch Möglichkeiten für die Gestaltung der Druckelemente; Fig. 4 eine Lagerung der Druckelemente;

   Fig.5 eine Anordnung   Stützelement/Formationskasten   mit   Druckelementen in einem Hybridformer ; eine Anordnung von Stützelement/Formationskasten   in einem diagonalen Gapformer, Fig 7 eine weitere Anordnung von Stützelement/Formationskasten in einem Gapformer, Fig 8 eine Anordnung mit einem Band als Stützelement und einem Forma- tionskasten ; und Fig. 9 eine Ausfuhrung für die Führung und Abstützung eines Bandes 
In   Fig.la   ist ein Ausschnitt aus einer Doppelsiebzone 1 einer Siebpartie einer Maschine zur Herstellung von endlosen Faserstoffbahnen gezeigt Die Doppelsiebzone 1 wird durch die gemeinsame Führung zweier Siebbänder, einem endlosen Siebband 2 und einem anderen endlosen Siebband 3, entlang einer bestimmten Strecke gebildet.

   In der Doppelsiebzone 1 ist ein Stützkörper in Form eines Formierzylinders 4 vorgesehen Der Formierzylinder 4 wird auf einem Teil seines Umfanges von den beiden endlosen Siebbändem 2,3 umschlungen Der Formierzylinder 4 weist eine Stützfläche 5 auf, die die Innenfläche 6 des einen endlosen Siebbandes 2 und die Aussenfläche 7 des anderen endlosen Siebbandes 3 im Umschlingungsbereich der Siebbänder mit dem Formierzylinder 4 abstützt Der Bereich, in dem ein Teil der Stützflache 5 des Formierzylinders 4 das eine Siebband 2 an seiner Innenfläche 6 und das andere Siebband 3 an seiner Aussenfläche 7 abstützt, wird als Stützbereich I bezeichnet    Demgemäss ist im Stützbereich I wenigstens ein Formationskasten 8 vorgesehen.

   Der   Formationskasten 8 ist im Stützbereich I derart angeordnet und gestaltet, dass im Formationskasten 8 Druckwerte erzielt werden, die im Bereich der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 wirksam werden. Diese Druckwerte konnen dabei zwischen Unterdruck und Überdruck variieren. 



   Der Formationskasten 8 ist in diesem Fall mit Vakuum beaufschlagt. Es sind Mittel zur Regelung der Druckwerte im Formationskasten 8 vorgesehen. Diese Mittel können beispielsweise, wie in der Fig 1a dargestellt, als Ventil 50 ausgeführt sein. Zuführleitungen etc. für das den Formationskasten 8 befüllende Medium sind in den einzelnen Figuren aus Gründen der Übersicht- lichkeit nicht mit dargestellt. Der Formationskasten 8 wird hier nur im Stützbereich I im Bereich der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 wirksam. Die Gestaltung des Formationskastens 8 ist derart ausgeführt, dass dessen Aussenwände 51,52 dicht an der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 zum Anliegen kommen. 



   Für die Gestaltung und Ausführung des Formierzylinders 4 ist eine Reihe von Varianten denkbar. Beispielsweise kann der Formierzylinder 4 wie in Fig 1a dargestellt, eine geschlossene Oberfläche, die auch die Stützfläche 5 bildet, aufweisen Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Formierzylinder 4 mit einer nicht geschlossenen Oberfläche auszuführen und diesen mit einer Vielzahl von Bohrungen zu versehen, beispielsweise zum Zweck des Besaugens bei gewünschter zweiseitiger Entwässerung. Die Einrichtung zur Besaugung kann dabei, in Siebbandlaufrichtung betrachtet, einzonig oder aber auch mehrzonig ausgeführt sein.

   Des Weiteren besteht die Möglichkeit, diese Einrichtung derart zu konzipieren, dass sowohl Unterdrücke als auch Über- drücke an den Siebbändem 2,3 und damit an der zwischen den Siebbändem 2,3 geführten Faserstoffsuspension 10 wirksam werden können. 



   In Siebbandlaufrichtung ist dem Formierzylinder 4 ein Entwässerungselement 11, beispielsweise in Form eines Formierschuhs, nachgeordnet. Im Umschlingungsbereich der beiden Siebbander 2,3 mit dem Formierzylinder 4 wird die zwischen den beiden Siebbändem 2,3 geführte Faserstoffsuspension 10 aufgrund der Spannungen an den Siebbandem 2,3 bei Führung über eine gekrümmte Fläche entwässert. 



   Aufgrund der Beaufschlagung des Formationskastens 8 mit Vakuum ist die Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 im Stützbereich I in Siebbandlaufrichtung nahezu gleichen Druckverhält- 

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 nissen ausgesetzt. Dies ermöglicht eine gleichmässige Entwässerung der zwischen den beiden Siebbändem 2,3 geführten Faserstoffsuspension 10 
Die Fig.1b verdeutlicht eine Anordnung gemass der Fig 1a, wobei jedoch die beiden endlosen Siebbänder 2, 3 erst am Umfang des Formierzylinders 4a zusammenlaufen und hier einen keilför- migen Einlaufspalt 15 zum Einspritzen der Faserstoffsuspension 10 bilden.

   Diesem keilförmigen Einlaufspalt 15 ist ein Stoffauflauf 16 zugeordnet Der Grundaufbau entspricht ansonsten dem in   Fig.1a   bereits beschriebenen Aufbau Für gleiche Elemente werden deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet 
Im Unterschied zur   Fig.la   wird gemäss Fig 1b die Faserstoffsuspension 10 direkt zwischen die beiden Siebbänder 2,3 im Bereich des Einlaufes 17 in den Stützbereich I eingesprüht.

   Der Formationskasten 8a ist vollständig mit Flüssigkeit befüllbar, vorzugsweise mit Wasser Der Formationskasten 8a ist derart angeordnet, dass die in ihm enthaltene Flüssigkeit in einem Bereich wirksam ist, der sich über den Stützbereich I hinaus erstreckt Die Faserstoffsuspension 10 wird vom Stoffauflauf 16 direkt in die Flüssigkeit im Formationskasten 8a zwischen die beiden endlosen Siebbänder 2,3 gesprüht und anschliessend im Stützbereich I aufgrund der Spannungen in den Siebbändem 2,3 und der Druckdifferenz zwischen dem Formierzylinder 4a und dem Formationskasten 8a entwässert 
Der flüssigkeitsbefüllte Formationskasten 8a ist in einem Teil des Stützbereiches I derart angeordnet,

   dass die Innenflache 9 des anderen Siebbandes 3 aufgrund des in der Flussigkeit vorherrschenden Druckes einer bestimmten Druckwirkung ausgesetzt ist In der dargestellten Ausführung hängt dieser Druck bei Nichteinwirkung von aussen von der geodätischen Höhe der Flüssigkeit ab Es besteht jedoch auch die in Fig. 1a dargestellte Möglichkeit, diesen Druck steuern zu können. Aufgrund der in der Einbaulage waagrechten Anordnung des Formationskastens 8a kann im Stützbereich I eine relativ gleichmässige Entwässerung der Faserstoffsuspension 10 beim Durchlaufen des Stützbereiches I realisiert werden. Die Wirkung des Formationskastens 8a kann durch Vorsehen einer Überlaufkante 13, die zur Druckeinstellung in ihrer Höhe einstellbar ist, und die Ausdehnung des Formationskastens 8a über die Länge des Stützbereiches variiert werden. 



   Die dargestellte Ausführung in waagrechter Einbaulage kann auch bei geneigter bzw vertikaler Einbaulage Verwendung finden Der Formationskasten 8a ist am Ende bzw am Auslauf aus dem Stützbereich I ebenfalls gegenüber der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 dicht auszuführen 
Wird in den dargestellten Figuren 1 a und 1 b der Formierzylinder 4 bzw. 4a mit einer nicht geschlossenen Oberfläche ausgeführt, und weist er weiterhin wenigstens im Stützbereich I eine Einrichtung zur Besaugung oder Überdruckerzeugung auf, so besteht die Möglichkeit, eine beidseitige Entwässerung der Faserstoffsuspension 10 zwischen den beiden Siebbändem 2,3 direkt zu steuern Neben der Steuerung der Intensität der Entwässerung kann auch die Füllstoffverteilung in der Faserstoffsuspension 10 aktiv beeinflusst werden.

   Im Einzelnen können die nachfolgend genannten Möglichkeiten der Kombination von Formationskasten 8 bzw. 8a und Formierzylinder 4 bzw. 4a eingesetzt werden, um eine aktive Anpassung an die unterschiedlichsten Anforderungen an die herzustellende Faserstoffbahn zu ermöglichen 
In Fig.1 a: 
1 Formationskasten 8 mit Unterdruck und Formierzylinder 4 mit geschlossener Oberfläche oder Speichervolumen 
2 Formationskasten 8 mit Unterdruck und Formierzylinder 4 mit Einrichtung zur Unter- oder Überdruckerzeugung In Fig.1b 
1 Flüssigkeitsbefüllter Formationskasten 8a an einem Formierzylinder 4a mit geschlossener 
Oberfläche 
2. Flüssigkeitsbefüllter Formationskasten 8a mit Druckeinstellmöglichkeit und Formierzylinder 
4a mit geschlossener Oberfläche 
3.

   Flüssigkeitsbefüllter Formationskasten 8a und Formierzylinder 4a mit im Stützbereich I wirksamer Einrichtung zur Erzeugung eines Unter- oder Überdruckes 
4 Mit Flüssigkeit befüllbarer Formationskasten 8a mit Steuermöglichkeit der Druckwerte und 
Formierzylinder 4a mit steuerbarer Einrichtung zur Erzeugung von Über- oder 
Unterdruckwerten. 

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   In den zuerst genannten Fällen resultiert der Entwässerungsdruck aus den aufgrund der Umschlingung der Siebbänder 2,3 mit dem Formierzylinder 4 erzeugten Siebspannungen sowie beim flussigkeitsbefüllten Formationskasten 8a aus der geodätischen Höhe des Flüssigkeitspegels im Formationskasten 8a. 



   In den anderen Fällen ist die Wirkung der Über- bzw Unterdruckerzeugung am Formierzylinder 4a mit zu berücksichtigen 
In den dargestellten Figuren ist der Formationskasten 8 bzw 8a in Einbaulage des Formierzylinders 4 bzw. 4a unterhalb von dessen Symmetrieachse in waagrechter Einbaulage angeordnet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ihn entlang des Umfanges des Formierzylinders 4 bzw. 4a zu verschieben, so dass aufgrund der Abhängigkeit des Druckes von der Höhe am Umfang des Formierzylinders 4 bzw. 4a bei flüssigkeitsbefülltem Formationskasten 8a in Siebbandlaufrichtung eine gleichmässige Steigerung des an der Innenfläche des anderen Siebbandes 3 vorliegenden Druckes erzielt wird. 



   In Fig 1b ist der Einheit Formierzylinder 4a und Formationskasten 8a ein konventionelles Entwässerungselement 11in Form eines Formierschuhes nachgeschaltet, der in der dargestellten Ausführung im Formationskasten 8a angeordnet ist, der sich über den Stützbereich I hinaus erstreckt. 



   Die Fig 2 verdeutlicht einen Ausschnitt aus einer Siebpartie einer Papiermaschine, insbesondere eine Doppelsiebzone 1 Ein endloses Siebband 2 und ein anderes endloses Siebband 3 werden gemeinsam entlang einer bestimmten Strecke zusammengeführt. Dieser Bereich wird als Doppelsiebzone 1 bezeichnet. Beide Siebbänder 2,3 laufen in unmittelbarer Nähe eines Stoffauflaufes 16 über eine Walze 20 bzw einen Zylinder, der als Formierzylinder 4b ausgeführt ist, derart zusammen, dass die beiden Siebbänder 2, 3 zu Beginn der Doppelsiebzone 1 miteinander einen keilförmigen Einlaufspalt 21 für die Faserstoffsuspension 10 bilden. 



   Der Formierzylinder 4b ist innerhalb des einen endlosen Siebbandes 2 und der Formationskasten 8b ist innerhalb des anderen endlosen Siebbandes 3 angeordnet. Der Formierzylinder 4b stützt mit seiner Mantelflache, die gleichzeitig als Stützfläche 5 fungiert, die   Innenflache   6 des einen endlosen Siebbandes 2 und die Aussenfläche 7 des anderen endlosen Siebbandes 3 im Umschlingungsbereich der beiden Siebbänder 2,3 mit dem Formierzylinder 4b ab. Dieser Umschlingungsbereich bildet den Stützbereich l Der Formationskasten 8b ist innerhalb des anderen endlosen Siebbandes 3 im Stützbereich I angeordnet.

   Er erstreckt sich wirkungsmässig im dargestellten Beispiel vom Bereich des Einlauf Spaltes 21 in den Stützbereich I bis über den Stützbereich I hinaus Der Formationskasten 8b ist derart ausgeführt und mit einem Medium befüllbar, dass im Bereich der Innenfläche 9 des anderen endlosen Siebbandes 3 Druckwerte vom Unterdruck bis zum Überdruck im Formationskasten 8b einstellbar sind. Des Weiteren ist im Formationskasten 8b wenigstens ein Druckelement, im dargestellten Beispiel eine Vielzahl von Druckelementen 22, 23, 24, 25,26, 27 angeordnet, die auf die Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 an bestimmten Stellen 28,29, 30,31, 32,100' unabhängig von den im Formationskasten 8b vorliegenden Druckverhältnissen Druck aufbringen.

   Die Druckstellen sind dabei über die gesamte Siebbandbreite, d. h quer zur Siebbandlaufrichtung verteilt Die Druckelemente 22, 23, 24, 25, 26,27 können sehr vielgestaltig ausgeführt sein Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind diese in den Figuren sehr vereinfacht und schematisiert dargestellt. Die Darstellung steht für Druckelemente allgemein. Die Druckelemente 22 bis 27 konnen in ihrer Anpressung variiert werden, wobei dies stufenlos oder in Stufen erfolgen kann Die möglichen Ausführungen sind in den Fig. 3a bis 3d wiedergegeben, weshalb in Zusammenhang mit Fig. 2 nicht weiter darauf eingegangen wird Sie können beispielsweise auf einem Traggestell 33, das ebenfalls im Formationskasten 8b angeordnet ist, gelagert sein. Das Traggestell 33 ist dabei derart ausgeführt, dass es auf die Druckverhältnisse im Formationskasten 8b keinerlei oder nur sehr wenig Einfluss ausübt.

   Die Aufgabe der Druckelemente besteht darin, linien- bzw. punktförmige Belastungen oder aber auch flächenförmige Belastungen auf dem anderen Siebband 3 hervorzurufen, die zu Turbulenzen in der Faserstoffsuspension 10 zwischen den beiden Siebbandem 2,3 führen, was zu einer Verhinderung der Flockenbildung beiträgt und die Entwässerung zusätzlich zum bereits aufgrund der Siebspannung vorliegenden Entwässerungsdruck forciert. Die Druckwirkungsrichtung wird vorzugsweise senkrecht, d.h. radial zur Formierzylinderachse A, gewählt.

   Andere Anordnungen sind ebenfalls denkbar, jedoch sollte 

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 die in radialer Richtung zur Formierzylinderachse A wirkende Kraftkomponente nicht zu gering sein Die Stutzflache 5 des Formierzylinders 4b ist in Druckwirkungsrichtung im Wesentlichen starr ausgebildet, d h sie kann in Druckwirkungsrichtung nicht entweichen 
Die Druckelemente (22 bis 27 in Fig. 2) können sich jeweils allein oder mit weiteren Druckelementen über die Siebbandbreite, d. h quer zur Siebbandlaufrichtung, erstrecken. 



   Die Druckelemente (22 bis 27 in Fig. 2) können verschiedenartig ausgeführt sein, wie in den Figuren 3a bis 3d dargestellt ist Die Fig.3a verdeutlicht die Möglichkeit einer Verwendung eines Druckelementes in Form von Leisten 34, die Fig.3b gibt eine Möglichkeit der Verwendung eines Druckelementes in Form einer Rolle - vorzugsweise ist das Druckelement dann ein Rollrakel 35 - wieder, die Fig 3c verdeutlicht die Möglichkeit einer Verwendung eines Anpressschuhs 36 mit konkav ausgebildeter Anpressflache, und die Fig 3d zeigt die Möglichkeit der Verwendung einer Anpress-Klinge 37. Die Druckelemente, z. B. 34,35, 36, können nachgiebig abgestützt sein.

   Sie leiten dann Krafte, die beispielsweise durch Federn oder aber auch pneumatisch erzeugt werden können, auf die Innenflache 9 des anderen Siebbandes 3 und erzeugen somit je nach Art der verwendeten Druckelemente punkt- oder linienförmige Belastungen auf der Innenflache 9 des Siebbandes 3, die zu Turbulenzen in der Faserstoffsuspension 10 zwischen den beiden Siebbändem 2,3 führen Die eingeleiteten Pulsationen bewirken eine Verhinderung der Flockenbildung, und es wird aufgrund des anliegenden Druckes und der damit verbundenen Änderung der Siebspannung mehr Wasser ausgeschieden Als Druckkraftgegenfläche fungiert der im Umschlingungsbereich über die gesamte Siebbreite erstreckte Teil der Stützfläche 5 des Formierzylinders 4b Die Grösse der eingeleiteten Kräfte, die durch das Wirken der einzelnen Druckelemente 22 bis 27,

  34 bis 37 auf die Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 zu einem bestimmten anliegenden Druck führen, ist variabel und muss nicht über den gesamten Umschlingungsbereich konstant gehalten werden Aufgrund der Gestaltung und Anordnung der Druckelemente 22 bis 27,34 bis 37 wirken die Kräfte so, dass noch von Druckelementen unbeeinflusste Bereiche im Umschlingungsbereich der Siebbänder 2,3 mit dem Formierzylinder 4b verbleiben. Diese druckfreien Bereiche und die nachgiebige Druckelement-Abstützung helfen mögliche Zusammenballungen der Fasem zu vermeiden. 



   Die Druckelemente 22 bis 27,34 bis 37 können einzeln oder in Gruppen in Siebbandlaufrichtung und über die Siebbandbreite angesteuert werden. 



   Die Krafteinleitung erfolgt vorzugsweise radial zur Formierzylinderachse A ; es wird aber auch die Möglichkeit einer Krafteinleitung derart vorgesehen, bei der nur eine Komponente der Kraft radial zur Formierzylinderachse A wirkt Diese Möglichkeit wird später anhand der Fig 4 beschrieben 
Der Formationskasten 8b ist im Fig. 2. dargestellten Ausführungsbeispiel mit Vakuum beaufschlagbar.

   Die Druckelemente 22 bis 27 sind hier im Formationskasten 8b angeordnet, wobei die beiden äusseren Druckelemente 23,22 gleichzeitig den Abschluss des Formationskastens 8b bilden Der Formierzylinder 4b ist mit einer Einrichtung 38 zur Erzeugung eines Über- oder Unterdruckes ausgerüstet Bei gewünschter gleichmässiger beidseitiger Entwässerung müssen dabei die Wirkungen der Einrichtung 38 sowie die Summe aus der Wirkung der Siebspannung der Fliehkräfte,

   des Formationskastens 8b und der Druckelemente 22 bis 27 im Gleichgewicht stehen Bei einer gewünschten Intensivierung der Entwässerung in Richtung des anderen Siebbandes 3 kann die Einrichtung 38 gegenüber den an der Innenfläche des anderen Siebbandes 3 vorliegenden Druckwerten einen Überdruck erzeugen In Fig 2 fällt zufällig die Lage des Druckelementes 27 mit dem Ende der Einrichtung 38 zur Erzeugung eines Unter- oder Überdruckes zusammen Der Anordnung Formierzylinder 4b und Formationskasten 8b mit Druckelementen 22 bis 27 können weitere Entwässerungselemente nachgeschaltet werden. In Fig.2 ist in der Doppelsiebzone 1 ein weiteres konventionelles Entwässerungselement in Form eines Siebsaugkastens 40 vorgesehen. 



   Dem Siebsaugkasten 40, der hier innerhalb des anderen Siebbandes 3 angeordnet ist und an der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 wirksam wird, sind Druckelemente in Form von Leis- ten 41, 42, welche an der Innenfläche 6 des einen Siebbandes 2 wirksam werden, zugeordnet Die Leisten 41, 42 sind dabei gegenuber den, hier im Einzelnen nicht dargestellten, am Siebsaug- kasten 40 angeordneten Leisten auf Lücke versetzt angeordnet. 



   In Siebbandlaufrichtung ist dem konventionellen Entwässerungselement 40 ein weiteres 

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 Entwässerungselement in Form eines Zylinders 4c nachgeordnet Die beiden endlosen Siebbänder 2,3 umschlingen den Zylinder 4c auf einem Teil des von der Mantelfläche 4c' gebildeten Umfanges Dieser Teil wird auch Stützbereich genannt und ist ebenfalls mitI bezeichnet. In diesem Stützbereich I stützt die Mantelflache 4c' die Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 und die Aussenfläche des einen Siebbandes 2 ab Dem Zylinder 4c ist ein Formationskasten 8c zugeordnet. 



  Dieser ist hier vorzugsweise mit Flüssigkeit befüllt Zusätzlich sind im Formationskasten 8c Druckelemente, beispielsweise 43,44 und 45, vorgesehen Der Formationskasten 8c und die Druckelemente 43 bis 45 sind nur in einem Teilbereich ll des Stützbereiches I an der Innenflache 6 des einen Siebbandes 2 wirksam 
Ist der Formationskasten 8c vollständig mit Wasser befüllt, können aufgrund dessen an der Innenflache 6 des einen Siebbandes 2 Druckwerte bis im Überdruckbereich angelegt werden. Die Anordnung des Formationskastens 8c gegenüber dem Zylinder 4c in Einbaulage in nahezu vertikaler Richtung ermöglicht aufgrund der Abhängigkeit des Druckes von der Höhe in Siebbandlaufrichtung eine Abnahme der an der Innenflache 6 des einen Siebbandes 2 im Umschlingungsbereich, d. h. im Teilbereich ll, vorliegenden Druckwerte.

   Damit ist es bereits möglich, durch Anordnung eines flüssigkeitsbefüllbaren Formationskastens 8c ein bestimmtes Druckprofil ohne zusätzliche Beeinflussung von aussen im Stützbereich I zu erzeugen Dieses kann durch zusätzliche, hier im Einzelnen nicht aufgeführte Massnahmen noch verstärkt werden 
Die Druckelemente 43 bis 45 können analog, wie bereits für die Druckelemente 22 bis 27 beschrieben, d h. wie in den Figuren 3a bis 3d dargestellt, ausgeführt sein.

   Die Druckelemente 43 bis 45 sind auf einem Traggestell 46' gelagert, wobei jedoch der durch die Druckelemente 43 bis 45 aufbringbare Druck unabhängig von den Druckverhältnissen im Formationskasten 8c gesteuert werden kann Das Traggestell 46' kann im Formationskasten 8c gelagert sein, es besteht jedoch auch die hier nicht dargestellte Möglichkeit, dass sich dieses über den Formationskasten 8c hinaus erstreckt und ausserhalb des Formationskastens 8c gelagert wird. In der dargestellten Ausführung dienen die Druckelemente 43 und 45 zugleich zur Abdichtung des Formationskastens 8c an der Innenflache 6 des einen Siebbandes 2. Der Wirkbereich des Formationskastens 8c und der Druckelemente 43 bis 45 erstreckt sich auch hier nicht über den Stützbereich I hinaus. 



   Entsprechend der gewünschten Entwässerungswirkung kann der Zylinder 4c mit einer geschlossenen Oberfläche, einer offenen Oberfläche, besaugt oder unbesaugt ausgeführt sein Es bietet sich jedoch an, aufgrund der Anordnung des Formationskastens 8c und der Befüllung mit Flüssigkeit, wodurch an der Innenfläche 6 des einen Siebbandes 2 Überdruckwerte wirksam werden, den Zylinder 4c besaugt auszuführen. Damit wird eine verstärkte Entwässerung in Richtung des Zylinders 4c bewirkt Auch hier ist zu beachten, dass zur Erzielung eines gewünschten Entwässerungsergebnisses die Wirkungen von Formationskasten 8c, Zylinder 4c und gekrümmter Siebführung entlang der Mantelflache 4c' des Zylinders 4c immer in ihrer Gesamtheit betrachtet werden müssen. 



   Die in Fig.2 dargestellte Ausführung verdeutlicht ein Beispiel, in welchem eine Mehrfachanordnung Zylinder/Formationskasten erfolgt. Die Ausführung der jeweiligen Anordnung Zylinder/Formationskasten wird dabei an die Erfordernisse des Einsatzfalles angepasst Es besteht auch hier die Möglichkeit, andere Entwässerungselemente als den Siebsaugkasten 40 zwischen- zuschalten. 



   Die Fig.4 verdeutlicht die Möglichkeit einer Krafteinleitung durch Druckelemente 46, 47 und 48 auf die Innenfläche eines der beiden Siebbänder 2,3 und damit auch auf die zwischen den beiden Siebbändem 2,3 geführte Faserstoffsuspension 10, bei der nur eine Komponente der Kraft radial zur Formierzylinderachse A wirkt. Zur Verdeutlichung sind lediglich ein Formierzylinder 4d sowie zwei endlose Siebbänder 2,3 dargestellt, die den Formierzylinder 4d auf einem Teil seines Umfanges (Stützfläche 5) umschlingen. Dieser Teil wird auch als Stützbereich I bezeichnet. In diesem Stützbereich I werden die Innenfläche 6 des einen Siebbandes 2 und die Aussenfläche 7 des anderen Siebbandes 3 abgestützt. Im Stützbereich l greifen nachgiebig abgestützte Druckelemente 46,47 und 48 an, welche hier als Kipphebel ausgebildet sind.

   Die Lagerung der Druckelemente 46 bis 48 erfolgt dazu nicht unmittelbar an ihren Enden, sondern in einem Bereich ihrer Länge. Die Druckelemente 46 bis 48 sind über ein Gelenk zwischen den Enden mit einem Festlager verbunden. Es entstehen so zwei Hebelarme L1, L2 Am Ende des Hebelarmes L1, der nicht an der Siebinnenfläche 9 anliegt, greift eine, beispielsweise durch Federn erzeugte, Kraft F 

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 an. Sie bewirkt aufgrund des Hebelgesetzes am Ende des anderen Hebelarmes L2 eine ent- sprechende Gegenkraft FT Die radial zur Formierzylinderachse A wirkende 'Komponente FR dieser Gegenkraft FT ist die unmittelbar auf die Siebbandinnenfläche 9 wirkende Druckkraft Das Wirken der Druckelemente 46,47 und 48 führt auch hier zu einer Erhöhung der bereits durch die Rotation hervorgerufenen Entwässerung aufgrund der auftretenden Fliehkräfte. 



   Die   Fig. 5   verdeutlicht eine Möglichkeit der Einbeziehung der Anordnung Formierzylinder/Formationskasten in einem Hybridformer Ein endloses Siebband 2 und ein endloses anderes Siebband 3 werden miteinander auf einem Teil ihres Umfanges gemeinsam ge- führt In diesem Bereich bilden sie eine Doppelsiebzone 1 Im Bereich der Doppelsiebzone 1 ist als Entwässerungselement ein Formierzylinder 4e vorgesehen. Dieser ist innerhalb des einen endlosen Siebbandes 2 angeordnet und stützt die Innenflache 6 dieses einen endlosen Siebbandes 2 und die Aussenfläche 7 des anderen endlosen Siebbandes 3 in einem Stützbereich I ab, der durch die Umschlingung der beiden Siebbänder 2,3 mit der Mantelfläche (Stützfläche 5) des Formierzylinders 4e gebildet wird.

   Dem Formierzylinder 4e ist, wie bereits in den Figuren 1 und 2 beschrieben, ein Formationskasten 8e zugeordnet Dieser Formationskasten 8e ist dem Formierzylinder 4e derart zugeordnet, dass im Bereich der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 Druckwerte zwischen Unterdruck und Überdruck erzielt werden können. Zur Erzeugung von Unterdruckwerten ist der Formationskasten 8e vorzugsweise mit Vakuum beaufschlagt, wogegen bei Überdruckwerten dieser vollständig mit einer Flüssigkeit befüllt sein kann. In der dargestellten Ausführung ist der Formationskasten 8e über den Stützbereich I hinaus gezogen Im Formations- kasten 8e sind Druckelemente 53,54, 55 und 56 angeordnet.

   Diese sind hier ebenfalls auf einem gemeinsamen Traggestell 57 gelagert, welches wiederum ausserhalb des Formationskastens 8e oder aber auch im Formationskasten 8e gelagert sein kann Die Druckelemente 53 und 56 bilden dabei die seitliche Abgrenzung des Formationskastens 8e bis zur Innenfläche 9 des anderen Sieb- bandes 3 Die Druckelemente 53 bis 56 können hier ebenfalls wie in den Figuren 2 und 3 beschrieben ausgeführt sein.

   Sie bringen den Druck unabhängig von den Druckwerten im Formationskasten 8e auf die Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 auf Die Gestaltung des Formierzylinders 4e (besaugt, unbesaugt) und die Beaufschlagung des Formationskastens 8e (Vakuum, Flüssigkeit) und die Regelung bzw Steuerung der Druckwerte im Formationskasten 8e erfolgt entsprechend dem Einzelfall, d h entsprechend der gewünschten Entwässerungsrichtung und Entwässerungsintensitat Im dargestellten Beispiel ist der Formationskasten 8e mit Flüssigkeit befüllt. Für die Druckelemente 54 und 55 besteht bei Bedarf die Möglichkeit einer Verschiebung entlang des Formierzylinderumfanges. 



   Das Druckelement 53 greift als einziges Druckelement vor dem Einlauf 17 der beiden Siebbänder 2,3 am Formierzylinder 4e an der Innenflache 9 des zweiten Siebbandes 3 an Dem Druckelement 53 kommt unmittelbar die Aufgabe der Führung der beiden Siebbänder 2,3 zu. 



  Dieses Druckelement 53 ist im dargestellten Beispiel mit den im Stützbereich I wirkenden Druckelementen 54 bis 56 auf dem gemeinsamen Traggestell 57 gelagert und im Forma- tionskasten 8e angeordnet Dies ist konstruktiv sehr einfach durchführbar und erspart eine einzelne Lagerung des Druckelementes 53 vor dem Einlauf 17 am Formierzylinder 4e. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Druckelement 53 separat vor dem Einlauf 17 zu lagern. Analog dazu besteht weiterhin die Möglichkeit, nicht nur ein Druckelement (53 in   Fig.5)   vor dem Einlauf 17 vorzusehen ; sondern eine Vielzahl von Druckelementen.

   Des Weiteren können auch (hier jedoch nicht dargestellt) Druckelemente hinter dem Auslauf 18 der beiden Siebbänder 2,3 aus dem Stützbereich I angeordnet werden Es kann ein einzelnes Druckelement vorgesehen werden oder aber ebenfalls eine Vielzahl von Druckelementen, die analog, wie für das Druckelement 53 beschrieben, gemeinsam mit den Druckelementen im Formationskasten 8e oder aber auch separat gelagert werden können. 



   Der Anordnung Formierzylinder 4e/Formationskasten 8e mit Druckelementen 53 bis 56 ist hier in der Doppelsiebzone 1 ein konventionelles Entwässerungselement 58 in Form eines Obersiebsaugkastens mit an der Unterseite angeordneten Leisten vorgeschaltet. Den Leisten des Obersiebsaugkastens sind an der Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 wirksam werdende Druckelemente, welche hier in der Gesamtheit mit 59 bezeichnet werden, jeweils auf Lücke versetzt zugeordnet. Des Weiteren sind dieser Entwässerungseinheit, hier mit 60 bezeichnet, zusätzliche Führungsleisten 61 vorgeschaltet. 

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   Das andere endlose Siebband 3 ist derart ausgeführt, dass es vor dem Einlauf 14 in die Doppelsiebzone 1 eine Langsiebanordnung bildet Dieser Langsiebanordnung ist ein Element zur Zuführung der Faserstoffsuspension 10 in Form eines Stoffauflaufes 16 zugeordnet. Die Faserstoffsuspension 10 wird dabei direkt auf die Aussenfläche 7 des anderen endlosen Siebbandes 3 aufgebracht und über einzelne, hier nicht näher beschriebene Entwässerungs- elemente 62,63 vor dem Einlauf in die Doppelsiebzone 1 vorentwässert. Die Entwasserung in der Doppelsiebzone 1 erfolgt dann über die Entwässerungseinheit 60 und die Anordnung Formier- zylinder 4e und Formationskasten 8e Der Anordnung Formierzylinder 4e und Formationskasten 8e kann wiederum ein weiteres konventionelles Entwässerungselement 11 in Form eines Formierschuhs nachgeschaltet sein.

   Die Gestaltung bzw. die Kombination der einzelnen Entwässerungselemente 11mit der Anordnung Formierzylinder 4e/Formationskasten 8e erfolgt entsprechend den Erfordernissen des Einzelfalles und liegt im Ermessen des Fachmannes. In der Gesamtheit sind jedoch viele Möglichkeiten denkbar, welche sich in der Art der verwendeten Entwässerungselemente 11, welche mit der Anordnung Formierzylinder 4e/Formationskasten 8e kombiniert werden können, und in der Anzahl der möglichen Entwässerungselemente 11 unterscheiden können 
In Fig 6 ist die Verwendung einer Anordnung aus Formierzylinder/Formationskasten in einem diagonalen Gapformer veranschaulicht, wobei eine Möglichkeit zur Erzielung von Bahnen mit niedrigen und hohen Flachengewichten ohne grosse Umbauten gezeigt ist. Auch hier bilden die zwei endlosen Siebbänder 2,3 eine Doppelsiebzone 1 miteinander.

   Die Anordnung Formierzylinder 4f und Formationskasten 8f liegt am Beginn der Doppelsiebzone 1 vor. 



   Der Stützbereich 1, in dem die Mantelflache (Stützfläche 5) die Innenfläche 9 des anderen Siebbandes 3 und die Aussenflache 7 des einen Siebbandes 2 abstützt, ist unmittelbar dem Stoffauflauf 16 nachgeordnet. Im Gegensatz zu der in Fig.lb beschriebenen Möglichkeit sind hier im Formationskasten 8f zusätzlich Druckelemente 64 bis 66 vorgesehen. Diese sind im Formationskasten 8f gelagert, wobei die Aussenwände des Formationskastens 8f dicht an der Innenfläche 6 des einen Siebbandes 2 anliegen. Der Formationskasten 8f erstreckt sich hier nicht über den Stützbereich I hinaus und ist vorzugsweise mit einer Flüssigkeit befüllt. 



   Die Druckelemente 64 bis 66 bewirken nicht nur Formationsverbesserungen, sondem auch eine Verbesserung des Querprofils bei grossem Flächengewichtsspektrum. Der Formationskasten 8f ist gemeinsam mit den Druckelementen 64 bis 66 bei Bedarf entlang des Umfanges des Formierzylinders 4f verschiebbar. 



   Der Anordnung Formationskasten 8f/Formierzylinder 4f können verschiedene konventionelle Entwässerungselemente, beispielsweise eine Entwässerungseinheit 69, welche einen Obersiebsaugkasten 70 mit an der Innenfläche 6 des einen Siebbandes 2 wirksam werdenden Leisten, die hier im Einzelnen nicht dargestellt sind, und an der   Innenfläche   9 des anderen Siebbandes 3 wirksam werdende nachgiebige Druckelemente 71 umfasst, nachgeschaltet werden Dieser Anordnung können weitere Entwässerungselemente in Form von Formierschuhen 72, 73 nachgeordnet sein 
Die Fig. 7 verdeutlicht eine Anordnung Formierzylinder/Formationskasten mit Druckelementen in einem weiteren Former, wobei der Formationskasten in Siebbandlaufrichtung in einzelne Druckzonen unterteilt sein kann.

   Der Former ist hier in horizontaler Einbaulage dargestellt, wird jedoch vorzugsweise vertikal eingebaut Für den Bereich der Doppelsiebzone 1 und die Anordnung Formierzylinder/Formationskasten werden auch hier wie in den vorhergehenden Figuren für gleiche Elemente gleiche Bezugszahlen verwendet. 



   Die Doppelsiebzone 1 wird von zwei endlosen Siebbändem 2, 3 gebildet. Die beiden endlosen Siebbander 2,3 umschlingen die Mantelfläche (Stützflache 5) des Formierzylinders 4g auf einem Teil seines Umfanges. Dieser Bereich wird wiederum der Stützbereich I genannt. Der Einlauf 17 der beiden Siebbänder 2,3 in den Stützbereich I bestimmt auch den Beginn der Doppelsiebzone 1. 



  Diesem ist ein Stoffauflauf 16 direkt vorgeschaltet. Der Formationskasten 8g ist dem Formierzylinder 4g derart zugeordnet, dass dieser im Stützbereich I an der Innenflache 9 des an- deren Siebbandes 3 Druckwerte im Bereich vom Unterdruck bis zum Überdruck erzeugen kann Zusätzlich sind im Formationskasten 8g Druckelemente angeordnet. Der Formationskasten 8g ist in Siebbandlaufrichtung in mehrere Zonen unterteilt, die mit 74, 75 und 76 bezeichnet sind. Die einzelnen Zonen 74 bis 76 können jede für sich oder aber auch gruppenweise angesteuert werden 

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 Dazu sind entsprechende Mittel, welche in Fig. 7 im Einzelnen nicht dargestellt sind, jedoch zum Fachwissen gehören, vorzusehen Der Formationskasten 8g kann dabei mit verschiedenen Medien befüllt werden.

   Die Druckelemente im Formationskasten 8g können dabei in Gruppen in den einzelnen Zonen 74,75, 76 auf einem separaten Traggestell gelagert werden oder aber auch auf einem gemeinsamen Traggestell Dieses Traggestell ist dann derart im Formationskasten 8g anzubringen, dass auch die Druckwerte in den einzelnen Zonen 74 bis 76 davon nicht beeinflusst werden. 



   Auch in dieser Ausführung erfolgt die Gestaltung des Formierzylinders 4g sowie die Befüllung des Formationskastens 8g und die Steuerung der Druckwerte immer entsprechend dem ge- wünschten Entwässerungsergebnis Beispielsweise sind folgende verschiedene Möglichkeiten denkbar 
1. Formierzylinder 4g mit Speichervolumen und Formationskasten 8g mit Druckelementen und Überdruck 
2 Formierzylinder 4g mit Speichervolumen und Formationskasten 8g mit Druckelementen und 
Unterdruck 
3 Formierzylinder 4g mit Einrichtung zur Unterdruckerzeugung und Formationskasten 8g mit 
Vakuum und Druckelementen 
4 Formierzylinder 4g mit Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes und 
Formationskasten 8g mit Überdruck und Druckelementen 
5 Formierzylinder 4g mit Einrichtung zur Erzeugung eines Überdruckes und Formationskasten 
8g mit Unterdruck und Druckelementen 
Bei all diesen Ausführungen kann 

  auch ohne weiteres auf den Einfluss der Druckelemente verzichtet werden, d. h. diese Ausführungen sind auch mit Formationskasten 8g ohne Druckelemente denkbar. 



   Die Unterteilung des Formationskastens 8g in mehrere Zonen in Siebbandlaufrichtung ermöglicht die Erzielung unterschiedlicher Entwässerungskraftverläufe im Stützbereich I. Das Profil kann dabei derart beeinflusst werden, dass in einzelnen Bereichen des Stützbereiches I erhöhte Entwässerungskräfte erzeugt werden Beispielsweise denkbar ist ein Vorliegen maximaler Ent-   wässerungskräfte im ersten Teil des Stützbereiches I und eine Verringerung der   Entwässerungskräfte zum Auslauf oder aber eine maximale Entwässerungsleistung im Mittelbereich bei Durchlauf des Stützbereiches I. Diese Verstellungen sind je nach Papiersorte zur Steuerung der Füllstoffverteilung und Blattgeometrie erforderlich. 



   Dem Formierzylinder 4g ist eine weitere Entwässerungseinheit 110 im Bereich der Doppelsiebzone 1 nachgeordnet. Diese umfasst einer   @ylinder   111, welcher das andere Siebband 3 an seiner Innenfläche 9 und das eine Siebband 2 an seiner Aussenfläche 112 im Umschlingungsbereich 113 der beiden Siebbänder 2,3 mit dem Zylinder 111 mit seiner Mantelfläche 114 abstützt Im Umschlingungsbereich 113 sind Druckelemente 115,116 und 117 vorgesehen, welche Druckimpulse in die zwischen den beiden Siebbändem 2,3 befindliche Faserstoffsuspension leiten. Die Druckelemente 115 bis 117 können wie anhand der vorhergehenden Figuren beschrieben ausgeführt sein. Im Auslauf 118 aus dem Umschlingungsbereich 113 werden die beiden Siebbänder 2,3 voneinander getrennt. Die Faserstoffsuspension wird dabei mit dem anderen Siebband 3 weitergeführt.

   Die weitere Entwässerung erfolgt durch eine Entwässerungseinheit 119. 



   Die in den Figuren gezeigten Beispiele sind Ausführungen, die vorzugsweise denkbar sind. Die Anordnung Formierzylinder/Formationskasten mit oder ohne Druckelement kann in verschiedene Gesamtkonzepte von Doppelsiebpartien eingebaut werden. Es sind ohne weiteres auch Mehrfachkombinationen dieser Anordnung denkbar. Die Ausführung des Formierzylinders und des Formationskastens sowie dessen Befüllung erfolgt ebenfalls entsprechend der zu erzielenden Entwässerungsleistung und der zu erzielenden Flächengewichtsprofile der Faserstoffbahn 
Die Fig.8 veranschaulicht die Möglichkeit der Verwendung eines Bandes anstatt eines Formierzylinders als Stützelement. Auch hier wird die Doppelsiebzone 1 von einem endlosen Siebband 2 und einem anderen endlosen Siebband 3 durch gemeinsame Führung entlang eines bestimmten Weges gebildet.

   In diesen Bereich werden beide Siebbänder 2,3 über ein Band 80 

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 geführt. Dieses Band 80 kann dabei durchlässig oder aber auch flüssigkeitsundurchlässig ausgeführt sein. Im dargestellten Beispiel ist dieses Band 80 vorzugsweise flüssigkeitsdurchlässig ausgeführt. Das Band 80 stützt hier mit einem Teil seiner Oberfläche 81 die Innenfläche 6 des einen Siebbandes 2 und die Aussenfläche 7 des anderen Siebbandes 3 ab. Dieser Bereich wird als Stützbereich I bezeichnet. Dem Stützbereich I ist ein Formationskasten 8h zugeordnet, der bei Befüllung mit Luft oder mit Flüssigkeit Unter- oder Überdrücke an der Innenseite des anderen Siebbandes 3 herbeiführen kann. Im Formationskasten 8h können auch hier Druckelemente angeordnet werden. 



   Auch bei einer Anordnung Band 80/Formationskasten 8h können verschiedene Effekte erzielt werden Beispielsweise kann bei Verwendung eines undurchlassigen Bandes durch Anlegen eines Vakuums im Formationskasten 8h eine einseitige Entwässerung in Richtung des anderen endlosen Siebbandes 3 forciert werden Zur Realisierung einer möglichst gleichmässigen beidseitigen Entwässerung ist es zweckmässig, das Band 80 mit durchlässiger Oberfläche auszuführen Innerhalb des Bandes 80 können dabei Einrichtungen zur Erzeugung eines Unter- oder Überdruckes vorgesehen werden, die im Bereich der Innenfläche 82 des Bandes 80 im Stützbereich I wirksam werden.

   Die Auswahl erfolgt auch hier wieder entsprechend den Erfordernissen des Einzelfalles 
In Fig 9 ist eine Möglichkeit der Führung eines endlosen Bandes 90 über eine Vielzahl von Leitwalzen, hier ausschnittsweise nur 91 bis 95, dargestellt Es besteht jedoch die Möglichkeit, neben Leitwalzen auch Leitschuhe zu verwenden Die Leitwalzen 91 bis 95 sind zur Vermeidung der Durchbiegung an im Wesentlichen maschinenbreiten Halterungen 120,121, 122,123, 124 gelagert, welche an einem nicht dargestellten zentralen Trägergestell derart gelagert sind, dass die beiden Siebbänder 2,3 im Stützbereich I an einer Fläche 97 abgestützt werden Die Fläche 97 wird dabei durch die Polygonführung eines Bandes 90 über die Leitwalzen 91 bis 95 definiert. Dem Band 90 ist im Stützbereich I ein Formationskasten 8i zugeordnet, in dem Druckelemente 100 bis 102 gelagert sind.

   Die Lagerung der Druckelemente 100 bis 102 kann auf einem gemeinsamen Trägergestell 104 erfolgen, das im Formationskasten 8i oder ausserhalb desselben gelagert ist 
Die Druckelemente sind derart im Formationskasten 8i gegenüber den Leitwalzen 91 bis 95 angeordnet, dass diese immer auf Lücke gegeneinander versetzt angeordnet sind Dies bietet den Vorteil, dass die Stützflache 97 im begrenzten Masse bei Faserstoffsuspensionsballungen ausweichen kann 
Im Allgemeinen können zur Führung eines Bandes, welches wasserdurchlässig oder aber auch wasserundurchlässig ist, verschiedene Elemente genutzt werden. In jedem Fall wird das Band jedoch von einer drehbar gelagerten Walze geführt.

   Die vom Band gebildete Stützfläche im Bereich der Doppelsiebzone, welche die beiden Siebbänder 2,3 abstützt, kann dabei im Wesentlichen eine ebene Fläche oder aber eine gekrümmte Fläche sein Eine nahezu gekrümmte. Fläche wird durch die entsprechende Aneinanderreihung von Leitwalzen in geringem Abstand voneinander erzielt. 



  Das Band wird dabei polygonartig über die einzelnen Leitwalzen geführt. Je grösser die Anzahl der Leitwalzen, desto geringer sind die Abweichungen des Polygonzuges von einer Krümmung 
Für Ausführungen mit einem geschlossenen Band 90 - flüssigkeitsundurchlässig - sind entsprechende Vorrichtungen in Siebbandlaufrichtung hinter der Bandanordnung zur Trennung der beiden Siebbänder 2, 3 vom Band 90 vorzusehen. 



   Auch eine Ausführung ohne Band, d. h. die alleinige Führung der beiden Siebbänder 2, 3 über die Leitwalzen 91 bis 95, ist denkbar. Eine weitere Variante ist möglich, bei der die Anordnung gemäss Fig.9 auf dem Kopf steht, d. h. ähnlich Fig 6 strömt die Faserstoffsuspension 10 in einem Strahl im Wesentlichen von unten nach oben in den Einlaufzwickel zwischen den zwei Sieb- bändem 2,3, wogegen in Fig. 9 die Zuführung der Faserstoffsuspension 10 mittels eines Stoffauflaufs 106 von oben gezeigt ist. 

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Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Entwässerung endloser Faserstoffbahnen, die beidseitig gestützt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsintensität bzw.-richtung durch <Desc/Clms Page number 15> Aufbringen von Unterdruck oder Überdruck auf einer Seite der Faserstoffbahn im gestützten Bereich gesteuert wird 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsintensität durch Aufbringen von zusätzlichen Druckimpulsen auf der gleichen Seite der Faserstoffbahn erhöht wird.
    3 Siebpartie einer Maschine zur Herstellung endloser Faserstoffbahnen, insbesondere einer Papiermaschine, mit zwei endlosen Siebbändem (2,3), die miteinander auf einem Teil ihres Umfanges eine Doppelsiebzone (1) bilden, mit wenigstens einem im Bereich der Doppelsiebzone (1) angeordneten Stützelement, das eine Stützfläche (5) auf weist, von der wenigstens ein Teil in einem Stützbereich (I) das eine Siebband (2) an seiner Innen- fläche (6) und das andere Siebband (3) an seiner Aussenfläche (7) abstützt, und mit wenigstens einem gegebenfalls zonenweise mit Unterdruck beaufschlagbaren Formationskasten (8,8a-8c, 8e-8i), der dem Stützbereich (I) zugeordnet und im Bereich der Innenfläche (9) des anderen Siebbandes (3) gegenüber der Atmosphäre abdichtbar ist, und der sich in Siebbandlaufrichtung über wenigstens einen Teil (II) des Stützbereiches (I) erstreckt,
    dadurch gekennzeichnet, dass dem Formationskasten (8,8a-8c, 8e-8i) eine Druckeinstelleinrichtung (38,50) zur Einstellung von Druckwerten von Unterdruck bis Überdruck im Bereich der Innenfläche (9) des anderen Siebbandes (3) zugeordnet ist.
    4. Siebpartie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Formationskasten (8,8a- 8c, 8e-8i) wenigstens ein Druckelement (22, 23, 24,25, 26,27, 34,35, 36,37, 43,44, 45, 46, 47, 48, 53,54, 55,56, 64,65, 66, 100,101, 102) angeordnet ist, das auf die Innenfläche (9) des anderen Siebbandes (3) an bestimmten Druckstellen (28,29, 30, 31, 32,100') unabhängig von den Druckverhältnissen im Formationskasten (8,8a-8c, 8e-8i) Druck aufbringt, und dass die Druckstellen (28,29, 30,31, 32,100') über die gesamte Siebbandbreite verteilt sind 5. Siebpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22,23, 24, 25, 26, 27, 34, 35, 36, 37, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 53, 54, 55,56, 64,65, 66,100, 101, 102) gemeinsam oder für sich allein die Siebbandbreite im Wesentlichen überdecken 6.
    Siebpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22,23, 24,25, 26,27, 43,44, 45,46, 47, 48, 53, 54,55, 56,64, 65, 66,100,. 101,102) über die Siebbandbreite starr ausgebildet sind.
    7. Siebpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22,23, 24, 25, 26, 27, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 53, 54, 55, 56, 64, 65, 66, 100, 101, 102) über die Siebbandbreite biegeweich ausgeführt sind 8. Siebpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22, 23, 24, 25, 26, 27, 34, 35, 36, 37, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 53, 54, 55, 56, 64, 65, 66, 100,101, 102) über die Siebbandbreite Zonen unterschiedlicher Biegesteifigkeit aufweisen.
    9 Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Druckelemente (22,23, 24, 25, 26, 27, 34, 35,36, 37,43, 44, 45, 46, 47, 48, 53,54, 55, 56,64, 65,66, 100, 101, 102) nachgiebig anpressbar sind 10. Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die einzelnen Druckelemente (22,23, 24,25, 26,27, 34, 35, 36,37, 43, 44, 45,46, 47, 48, 53, 54, 55,56, 64, 65,66, 100,101, 102) aufgebrachten Drücke in Siebbandlaufrichtung und/oder über die Siebbandbreite variabel einstellbar sind.
    11. Siebpartie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Druckelemente (22, 23, 24, 25, 26,27, 34,35, 36, 37,43, 44,45, 46,47, 48,53, 54,55, 56, 64,65, 66, 100, 101, 102) einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind.
    12. Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22, 23, 24, 25, 26,27, 43, 44,45, 46, 47, 48,53, 54, 55, 56, 64, 65,66, 100, 101, 102) als Leisten (34) ausgeführt sind.
    13. Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressfläche der Druckelemente (22, 23, 24, 25,26, 27, 43, 44, 45,46, 47,48, 53,54, 55,56, 64, 65, 66, 100, 101, 102) konvex ausgeführt ist <Desc/Clms Page number 16> 14. Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22, 23,24, 25, 26,27, 43, 44,45, 46, 47, 48, 53, 54,55, 56,64, 65,66, 100,101, 102) als Rollrakel (35) ausgeführt sind 15 Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22, 23, 24, 25,26, 27, 43,44, 45,46, 47,48, 53,54, 55, 56, 64, 65,66, 100,101, 102) als Anpressschuh (36) mit konkav ausgebildeter Anpressfläche ausgeführt sind 16.
    Siebpartie nach einem der Anspruche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (22,23, 24, 25, 26,27, 43, 44,45, 46,47, 48, 53, 54, 55,56, 64, 65, 66, 100,101, 102) als Klingen (37) ausgeführt sind.
    17 Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (46,47, 49) drehbar gelagert sind.
    18 Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innenfläche (9) des anderen Siebbandes (3) berührende Fläche des Druckelementes aus hochverschleissfestem Material ausgeführt ist.
    19 Siebpartie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innenfläche (9) des anderen Siebbandes (3) berührende Fläche des Druckelementes aus Keramik ausgeführt ist 20 Siehpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Druckelement (22,23, 43,45, 53,56, 64,66) zur Abdichtung des Formationskastens (8,8a-8c, 8e-8i) in Siebbandlaufrichtung verwendet ist.
    21 Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Formationskasten (8f) mit den Druckelementen (64,65, 66) entlang der Stützfläche im Stützbereich (I) verschiebbar ist.
    22 Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Formationskasten (8,8a-8c, 8e-8i) in Einbaulage unverschiebbar ist und die Druckelemente (54,55) allein entlang der Stützfläche im Stützbereich (I) verschiebbar sind.
    23 Siebpartie nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement als Formierzylinder (4,4a-4g) ausgeführt ist.
    24 Siebpartie nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Formationskasten (8,8a- 8c, 8e-8i) und die Druckelemente (22,23, 24,25, 26, 27, 34,35, 36,37, 43,44, 45,46, 47, 48,53, 54,55, 56,64, 65, 66, 100, 101,102) in Einbaulage des Formierzylinders (4,4a- 4g) oberhalb oder unterhalb von dessen Mittelachse angeordnet sind 25 Siebpartie nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass in Siebbandlaufrichtung vor und/oder hinter dem Formierzylinder (4,4a-4g) an einem der beiden Siebbänder (2,3) wenigstens (jeweils) ein weiteres Druckelement (22,53, 56) vorgesehen ist.
    26. Siebpartie nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Druckelemente (22,53, 56) im Formationskasten (8, 8a-8c, 8e-8i) gelagert sind und den Druck auf die Innenfläche (9) des anderen Siebbandes (3) ausüben.
    27 Siebpartie nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement als umlaufendes Band (80,90) ausgebildet ist.
    28 Siebpartie nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Band (80, 90) wasserdurchlässig ist.
    29 Siebpartie nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Siebband (2) als Stützelement ausgeführt ist.
    30. Siebpartie nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (80,90) von einer Vielzahl sich über die Maschinenbreite erstreckender Walzen (91, 92, 93,94, 95) gestützt wird, wobei die Walzen (91, 92, 93, 94,95) in sich im Wesentlichen über die Maschinenbreite erstreckenden Halterungen (120,121, 122,123, 124) gelagert sind <Desc/Clms Page number 17> 31.
    Siebpartie nach einem der Ansprüche 3 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoffauflauf (16) unmittelbar der Anordnung Stützfläche/Formationskasten vorgeschaltet ist 32 Siebpartie nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Anordnung StutzelementIFormationskasten weitere Entwässerungseinheiten (11,40, 41, 42, @4 69,72, 73,111, 115,116, 117) verschiedener Ausführung nachgeordnet sind 33 Siebpartie nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stoffauflauf (16) und der Anordnung StützelementlFormationskasten weitere Entwässerungselemente (62,63) zwischengeschaltet sind Hiezu 9 Blatt Zeichnungen
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