AT40631B - Verfahren zur Herstellung von künstlichen Kohlensäurebädern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von künstlichen Kohlensäurebädern.

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   Die auf der Verwendung von saurem Natriumsulfat   NaaBS   basirenden künstlichpn kohlensauren Bäder, beispielsweise das in der deutschen Patentschrift Nr. 61732 beschriebene Verfahren lassen eine   Einflussnahme   auf die Art, resp.   Intensität   und Dauer bei Kohlensäureentwicklung nicht zu, so erwünscht eine derartige Variationsmöglichkeit aus therapeutischen Gründen auch erscheint. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von   künstlichen kohlensauren   Bädern, resp. eines Materiales für diesen Zweck, welches je nach der Ausführung es ermöglicht, die Kohlensäure in langsamem oder rascherem Strom zur Entwicklung zu bringen und es ferner auch erlaubt, auf die Anwendung von kalten und warmen Bädern, sowie auf deren Konzentration Rücksicht zu nehmen. 



   Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des sauren Natriumsulfates 
 EMI1.2 
 wechselnden Mengen von Schwefelsäure verwendet wird. 



   Beispielsweise wird für ein Bad mit langsamer Entwicklung von Kohlensäure oder für warme Bäder, bei denen gleichwohl die   Kohlensäure-Entwicklung     nicht stürmisch ver-   laufen soll, eine Schmelze mit weniger freier Schwefelsäure   als dem gewöhnlich Bisulfat   
 EMI1.3 
 wendet, und wird der Säuregehalt der Schmelze beliebig gesteigert oder vermindert, je nach der beabsichtigten Intensität der   Kohlensäure-Entwicklung.   



   Für kalte Bäder und für solche, bei denen aus therapeutischen Gründen eine höhere Konzentration der Sole vermieden werden soll, empfiehlt sich die Verwendung einer Schmelze mit höherem Prozentgehalt an freier Säure als dem gewöhnlichen Bisulfat entspricht, beispielsweise von der Zusammensetzung des Satzes   (aJTS. jSOJ, welches   leichter löslich ist und verhältnismässig wenig von dem für die Reaktion selbst belanglosen neutralen Natriumsulfat enthält. 



   Die   betreffenden Natriumsulfat-Schwefelsäure-Schmelzen, welche   also Natriumpolysulfate mit beliebig wechselndem Gehalte an freier Schwefelsäure vorstellen, werden er- 
 EMI1.4 
 und bilden harte, kristallinische oder auch glasartige Massen, die am besten als   Schmelz.-   stücke von beliebiger Form und variabler Grösse zur Anwendung kommen und eine beliebige Verteilung und somit Kohlensäureentwicklung in dem Badewasser ermöglichen. 



   Es ist selbstverständlich, dass an Stelle der   Natriumpolysulfat-Schmelzen   auch die entsprechenden   Kaliumpolysulfate,   also im Allgemeinen die Alkalipolysulfate, Verwendung finden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von künstlichen Kohlensäurebädern, aus wasserlöslichen Karbonaten, dadurch gekennzeichnet, dass als gaserzeugendes Mittel eine Schmelze von <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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