AT405221B - Automat für dosierte abgabe von flüssigkeiten, beispielsweise parfums, sprays und dgl. - Google Patents

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Description

AT 405 221 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Automat für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise Parfüms, Mundsprays oder dgl., umfassend wenigstens einen Vorratsbehälter für die abzugebende Flüssigkeit, wenigstens eine Abgabeeinrichtung, insbesondere eine Düse, und ein zwischen dem Vorratsbehälter und der Abgabeeinrichtung angeordnetes Ventil.
Automaten für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise für eine Parfüm- oder Mundsprayabgabe, bei welcher die Flüssigkeiten in zerstäubter Form abgegeben werden, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise in der DE- 32 31 842 C eine elektrisch betätigbare Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter beschrieben, welche im wesentlichen aus einem Ausgabebehälter für die abzugebende Flüssigkeit, einer mittels eines Elektromagneten betätigbaren Membranpumpe und einem Ein- und Auslaßventil für die auszugebende Flüssigkeit besteht, wobei bei dieser bekannten Ausführungsform darauf abgezielt wird, einen Spender zu schaffen, der berührungslos flüssige oder pastöse Güter bei geringem Stromverbrauch ausgibt, sodaß insbesondere ein netzunabhängiger Batteriebetrieb ermöglicht wird.
Weiters ist beispielsweise der DE- 41 38 004 A1 ein Automat für Parfumabgabe zu entnehmen, wobei ein Vorratsbehälter für eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Parfumsorten, ein Münzvergleicher, eine Luftmembranpumpe, eine Sprühleiste für die Abgabe der unterschiedlichen Parfumsorten, ein Luftspeicher mit zugehöriger Steuerung sowie ein entsprechendes Gehäuse vorgesehen ist.
Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen ist jeweils die Tatsache, daß eine unmittelbar im Gerät bzw. Gehäuserahme integrierte Abgabeeinrichtung, beispielsweise Düsen oder Auslaßventile, vorgesehen ist, wobei bei zusätzlicher Anordnung einer Zeitsteuerung neben einer ortsfesten Abgabe auch ein Zeitdruck dadurch entsteht, daß die Abgabe nur in einem zumeist vergleichsweise kurzen Zeitraum erfolgt. Es ist hiebei unmittelbar einsichtig, daß durch das ortsfeste Anbringen der Abgabeeinrichtungen aufgrund der unterschiedlichen Größe der die Automaten benutzenden Personen die Höhe der Aufstellung bzw. Montage eines derartigen Automaten immer einen Kompromiß bzw. einen Mittelwert darstellen muß, um von einer Vielzahl von Personen benutzt werden zu können, und somit wenigstens teilweise nur mit Schwierigkeiten zu bedienen ist.
Zur wenigstens teilweisen Behebung der Nachteile von fix installierten Abgabeeinrichtungen dieser Art ist beispielsweise der WO 92/06452 A1 eine Einrichtung für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten der eingangs genannten Art bekannt geworden, wobei eine Mehrzahl von Düsen, welche über flexible Verbindungsleitungen mit entsprechenden Vorratsbehältern in Verbindung stehen, von Halterungen abnehmbar sind und bei Betätigung eines Druckknopfes eine Flüssigkeit, beispielsweise ein kosmetisches Produkt, abgeben. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist jedoch, daß der abnehmbare Betätigungsteil, welcher unter anderem eine Düse umfaßt, während der Abgabe mit einem entsprechenden Vorratsbehälter in unmittelbarer Verbindung steht und die Entnahme der abzugebenden Flüssikgeit direkt aus dem Vorratsbehälter erfolgt.
Eine ähnliche Ausführungsform einer Einrichtung zur dosierten Abgabe von Flüssigkeiten ist weiters der GB-A 1 088 041 zu entnehmen, wobei ein Betätigungsteil über eine Verbindungsleitung mit wenigstens einem Vorratsbehälter in Verbindung steht und durch Betätigen eines Steuerventils eine Flüssikgeit abgegeben wird, wobei die Flüssigkeit ebenfalls direkt aus dem Vorratsbehälter über die Verbindungsleitung entnommen wird.
Darüberhinaus ist beispielsweise der FR- 2 637 168 A ein Verkaufsstand zu entnehmen, welcher entsprechend der Anordnung einer Mehrzahl von zum Verkauf ausgestellter Behälter, welche Parfümfläschchen enthalten, an der Regalvorderseite eine Mehrzahl von Entnahmeeinrichtungen, insbesondere Düsen, aufweist, um eine Probenentnahme zur Erleichterung der Auswahl zu ermöglichen. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird jedoch keineswegs darauf abgezielt, eine dosierte und insbesondere kostenpflichtige Abgabe von Flüssigkeiten zu ermöglichen, sondern es soll lediglich eine Verkaufshilfe bzw. Verkaufserleichterung erzielbar sein.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, einen Automaten der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem eine dosierte Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise Parfüms, Mundsprays oder dgl., in kleinen Mengen und ohne Zeitdruck in einer für den Konsumenten gewohnten Art und Weise ermöglicht wird, wobei gleichzeitig der Bedienungs- und Handhabungskomfort verbessert werden soll. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Automat für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung von einem aus dem Automat entnehmbaren Flakon gebildet ist, welches, wie an sich bekannt, über eine insbesondere flexible Verbindungsleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, und daß im Inneren des Flakons, insbesondere im Zwischengefäß desselben, wenigstens ein Sensor zur Feststellung der Füllmenge des Flakons angeordnet ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß die Abgabeeinrichtung, welche beispielsweise eine Düse aufweist, von einem aus dem Automat entnehmbaren Flakon 2
AT 405 221 B gebildet ist, kann unabhängig von der Größe der den Automaten bedienenden Person das Flakon für eine Abgabe von Mundspray ohne weiteres zum Mund des Benutzers geführt werden. Ebenso ist für die Abgabe von Parfüm ein Hantieren mit der Abgabeeinrichtung sowie das Bewegen zu der gewünschten Abgabestelle durch Verwendung eines Flakons, welcher erfindungsgemäß über eine insbesondere flexible Verbindungsleitung mit dem Vorratsbehälter im Automaten verbunden ist, bedeutend vereinfacht. Für eine einfache Feststellung der Füllmenge des Flakons und somit eine einfache Dosierung ist darüberhinaus erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Inneren des Flakons, insbesondere im Zwischengefäß desselben, wenigstens ein Sensor zur Feststellung der Füllmenge des Flakons angeordnet ist. Neben einem deutlich erhöhten Bedienungskomfort für den Benutzer ist somit auch die Position der Montage des Automaten weniger kritisch, um eine einfache und kundenfreundliche Abgabe zu ermöglichen. Derart eignet sich der erfindungsgemäße Automat insbesondere für Restaurants, Diskotheken, Sauna- oder Schwimmbadgarderoben oder dgl..
Um ein ordnungsgemäßes Befüllen des Flakons unmittelbar vor der Abgabe der auszubringenden Flüssigkeit zu ermöglichen und das Entstehen eines Unterdruckes entweder im Vorratsbehälter oder im Inneren des Flakons und insbesondere im Inneren eines Zwischengefäßes desselben zu vermeiden, ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß zwischen dem Vorratsbehälter und einem Zwischengefäß im Flakon zur Aufnahme der Dosis der abzugebenden Flüssigkeit neben der Leitung für die Zufuhr der Flüssigkeit zum Flakon eine Druckausgleichsleitung vorgesehen ist. Eine derartige Durckausgleichsleitung kann mit der flexiblen Verbindungsleitung in einfacher und platzsparender Weise in einer gemeinsamen, schlauchförmigen Umhüllung vorgesehen sein, wodurch sich auch ein entsprechender Schutz für die einzelnen Leitungen ergibt. Für eine Dosierung der abzugebenden Fiüssigkeitsmenge sind üblicherweise zwischen dem Vorratsbehälter und der beispielsweise eine Düse aufweisenden Abgabeeinrichtung Ventilanordnungen vorgesehen, wobei in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt vorgeschlagen wird, daß in der flexiblen Zufuhrleitung, wie an sich bekannt, ein Magnetventil angeordnet ist. Für ein einfaches Ausbringen der abzugebenden Flüssigkeit ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, daß das Flakon, wie an sich bekannt, mit einer Zerstäuberpumpe zur Abgabe der Flüssigkeit ausgebildet ist. Für ein einfaches Befüllen des Flakons unmittelbar vor Abgabe der auszubringenden Flüssigkeit ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, daß im Ruhezustand das Flakon unterhalb des Vorratsbehälters für eine Befüllung mittels hydrostatischem Druck angeordnet ist. Unter Ausnutzung der Schwerkraft zur Füllung des Flakons kann somit auf aufwendige und komplizierte Pumpeneinrichtungen sowie Steuerungen derselben weitestgehend verzichtet werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist weiters vorgesehen, daß die Feststellung der Füllmenge im Inneren des Flakons durch Leitfähigkeitsmessung erfolgt. Durch eine derartige Leitfähigkeitsmessung läßt sich in einfacher Weise der Füllgrad des Zwischengefäßes bzw. des Flakons allgemein feststellen, wobei beispielsweise bei Vorsehen einer Mehrzahl von Sensoren ein einheitlich aufgebautes Flakon für die Abgabe unterschiedlicher Flüssigkeiten verwendet werden kann, falls die Menge der abzugebenden Flüssigkeiten unterschiedlich groß bemessen sein soll.
Da bei Verwendung von derartigen Sensoren üblicherweise bereits eine entsprechende elektronische Steuerung vorgesehen sein muß, gelingt in einfacher Weise eine Beendigung der Zufuhr der abzugebenden Flüssigkeit in das Flakon dadurch, daß der Sensor im Inneren des Flakons mit dem Ventil zwischen dem Vorratsbehälter und dem Flakon gekoppelt ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Automaten entspricht.
Da derartige Automaten für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten in großem Ausmaß für eine entgeltliche Abgabe der Flüssigkeiten eingesetzt werden, ist darüberhinaus erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß ein Münzvergleicher vorgesehen ist, welcher mit dem Ventil zwischen dem Vorratsbehälter und dem Flakon gekoppelt ist, wodurch sich eine einfache Steuerung und Handhabung des erfindungsgemäßen Automaten ergibt.
Da erfindungsgemäß die Abgabeeinrichtung von einem aus dem Automat entnehmbaren Flakon gebildet ist, sollte insbesondere in Stillstandszeiten für eine entsprechend sichere, geschützte Halterung und Aufbewahrung des Flakons Sorge getragen werden. In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß, wie an sich bekannt, eine Schutzvorrichtung für das Flakon vorgesehen ist, welche mit dem Münzvergleicher und/oder dem Ventil zwischen dem Vorratsbehälter und dem Flakon gekoppelt ist, wobei durch die Kopplung der Schutzvorrichtung bzw. eines Freigabemechanismus derselben mit dem Münzvergleicher oder dem Ventil gleichzeitig eine entsprechend gesteuerte Schrittabfolge beim Einsatz des erfindungsgemäßen Automaten erzielt wird. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist hiebei die Ausbildung so getroffen, daß die Schutzvorrichtung von einer an sich bekannten, transparenten, scheibenartigen Verriegelung gebildet ist, welche in Abhängig- 3
AT 405 221 B keit von Signalen des Münzvergleichers und/oder des Magnetventils insbesondere nach Betätigung durch einen Elektromotor das Flakon freigibt, wobei bei Verwendung einer derartigen transparenten, scheibenartigen Verriegelung eine besonders geschützte und sichere Aufnahme des Flakons erzielt wird.
Um eine übermäßige Belastung der flexiblen Verbindungsleitung zwischen dem Vorratsbehälter und 5 dem Flakon zu vermeiden und um Überbeanspruchungen bzw. Defekte anzuzeigen, ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, daß die flexible Verbindungsleitung mit einer an sich bekannten Zugentlastung gesichert ist, welche insbesondere mit einer Signalanzeige gekoppelt ist.
Gemäß einer weiteren abgewandelten, bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Mehrzahl von Vorratsbehältern und damit in Verbindung stehenden Flakons vorgesehen ist, welche το über korrespondierende Auswahltasten ansteuerbar sind, wodurch es möglich wird, in einem gemeinsamen Gehäuse eine Mehrzahl von jeweils aus einem Vorratsbehälter und zugehörigen Flakon bestehenden Abgabeeinheiten anzuordnen, welche über entsprechende Auswahltasten angesteuert werden und nach Freigabe durch den Münzvergleicher eine Abgabe einer ausgewählten, abzugebenden Flüssigkeit ermöglichen. 75 Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beigeschlossenen Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Komponenten eines erfindungsgemäßen Automaten für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten;
Fig. 2 in vergrößterter Darstellung und teilweise im Schnitt ein einzelnes Flakon des erfindungsgemäßen 20 Automaten gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Automaten, in welchem eine Mehrzahl von Vorratsbehältern und damit in Verbindung stehenden Flakons vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Automaten für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten, 25 beispielsweise Parfüms oder Mundsprays, dargestellt, wobei in einem Gehäuse 1 ein Vorratsbehälter 2 für die abzugebende Flüssigkeit angeordnet ist. Dieser Vorratsbehälter bzw. die Vorratsflasche 2 ist über ein Ventil, insbesondere ein Magnetventil 3, und eine flexible Verbindungsleitung 4 mit einem Flakon 7 zur Abgabe der Flüssigkeit verbunden, wobei das Flakon 7 in Fig. 2 näher dargestellt ist. Eine Zugentlastung 6 vermeidet hiebei eine Überbeanspruchung des flexiblen Verbindungsschlauches 4. "1 30 Das Flakon 7 ist mit einer Zerstäubungseinrichtung 8 zur Abgabe der auszubringenden Flüssigkeit versehen, wobei das Flakon 7 in einer entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses 1 des Automaten aufgenommen ist, wobei eine Schutzvorrichtung in Form einer transparenten Verriegelung 9 vorgesehen ist, um das Flakon 7 im in Fig. 1 dargestellten Ruhezustand zu schützen und zu sichern. Zur Betätigung der transparenten Verriegelung 9 ist ein Antrieb beispielsweise in Form eines Elektromotors 10 vorgesehen. Mit 35 11 ist in Fig. 1 ein Münzvergleicher angedeutet, welcher für eine Annahme von Münzen für eine entgeltliche
Abgabe der über die Zerstäubungseinrichtung auszubringenden Flüssigkeit vorgesehen ist. Weiters ist in Fig. 1 allgemein mit 5 eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung bezeichnet, wobei sowohl das Magnetventil 3 als auch der Elektromotor 10 und der Münzvergleicher über die elektronische Steuerung 5 miteinander gekoppelt sind, wie dies schematisch durch strichlierte Steuerleitungen angedeutet ist.
40 In der detaillierten Darstellung gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Zufuhr der auszubringenden Flüssigkeit über eine beispielsweise aus Kunststoff ausgebildete Schlauchleitung 15 in der flexiblen Verbindungsleitung 4 in das Innere eines im Inneren des Flakons 7 angeordnetes Zwischengefäß 13 erfolgt, wobei weiters in der Schlauchleitung 4 eine Druckausgleichsleitung 12 zwischen dem Vorratsbehälter 2 und dem Zwischengefäß 13 vorgesehen ist, um einen Aufbau eines Unterdruckes zu verhindern. Über im 45 Zwischengefäß angeordnete Sensoren 14 wird die Füllmenge elektronisch, beispielsweise über eine Leitfähigkeitsmessung, bestimmt und das Ventil 3 bei Erreichen der ausreichenden Befüllung geschlossen. Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, sind dabei die Leitungen 15 zur Zufuhr der auszubringenden Flüssigkeit, die Druckausgleichsleitung 12 und die elektrischen Leitungen 16 zu den Sensoren 14 in dem flexiblen Verbindungsschlauch 4 zusammengefaßt, wobei die Sensoren 14 über die elektrischen Leitungen 16 so ebenfalls über die elektronische Regel- und Steuereinrichtun 5 beispielsweise mit dem Magnetventil 3 als auch gegebenenfalls mit dem Münzvergleicher gekoppelt sind.
Bei Vorsehen geeigneter Detektoren und darüberinhaus über die Zugentlastung 6 kann weiters eine übermäßige Belastung des Versorgungsschlauches 4 beispielsweise durch starkes Ziehen elektronisch detektiert werden und ebenfalls über die Steuereinrichtung 5 ein beispielsweise akustischer oder optischer 55 Alarm ausgelöst werden.
Die Abgabe eines Parfüms oder Mundsprays wird durch den Einwurf von Münzen in den Münzengleicher 11 eingeleitet. Hiebei wird das Ventil 3 elektronisch geöffnet und damit der Fluß der auszubringenden Flüssigkeit, beispielsweise eines Parfüms oder eines Mundsprays, in das Zwischengefäß 13 des Flakons 7 4

Claims (12)

  1. AT 405 221 B bewirkt. Nach vollständiger Befüllung des Zwischengefäßes 13, welche durch die Sensoren 14 festgestellt wird, wird das Ventil 3 geschlossen, die transparente Verriegelung 9 mit dem Elektromotor 10 gehoben und das über den flexiblen Versorgungsschlauch 4 mit dem Automaten verbundene Flakon 7 dem Konsumenten zur individuellen Benutzung zur Verfügung gestellt. Bei entsprechender Länge des Versorgungsschlauches 4 kann das Parfüm oder der Mundspray in gewohnter Art und ohne Zeiteinschränkung durch Betätigung des Zerstäubers 8 des Flakons 7 konsumiert werden. Nach Zurückstellen des Flakons 7 in die entsprechende Aufnahmeöffnung des Automatengehäuses 1 wird die Verriegelung 9 wieder gesenkt und der Automat ist somit bereit für eine neuerliche Abgabe einer Dosis der auszubringenden Flüssigkeit. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 sind eine Mehrzahl von Flakons 7, welche jeweils einen Zerstäuber 8 aufweisen, in einem gemeinsamen Gehäuse 1 untergebracht, wobei ein Münzvergleicher wiederum mit 11 bezeichnet ist. Zur Anwahl der einzelnen auszubringenden Flüssigkeiten sind mit den einzelnen Flakons 7 gekoppelte Auswahltasten 17 vorgesehen, welche bei Betätigung und nach Einwurf eines entsprechenden Entgeltes ein Ventil 3 zwischen einem zugehörigen Vorratsbehälter und dem entsprechenden Flakon 7 öffnen und dadurch wiederum die Abgabe einer entsprechenden Dosis der auszubringenden Flüssigkeit ermöglichen. Patentansprüche 1. Automat für die dosierte Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise Parfüms, Mundsprays oder dgl., umfassend wenigstens einen Vorratsbehälter für die abzugebende Flüssigkeit, wenigstens eine Abgabeeinrichtung, insbesondere eine Düse, und ein zwischen dem Vorratsbehälter und der Abgabeeinrichtung angeordnetes Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung von einem aus dem Automat entnehmbaren Flakon (7) gebildet ist, welches, wie an sich bekannt, über eine insbesondere flexible Verbindungsleitung (4) mit dem Vorratsbehälter (2) verbunden ist, und daß im Inneren des Flakons (7), insbesondere im Zwischengefäß (13) desselben, wenigstens ein Sensor (14) zur Feststellung der Füllmenge des Flakons (7) angeordnet ist.
  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorratsbehälter (2) und einem Zwischengefäß (13) im Flakon (7) zur Aufnahme der Dosis der abzugebenden Flüssigkeit neben der Leitung (15) für die Zufuhr der Flüssigkeit zum Flakon (7) eine Druckausgleichsleitung (12) vorgesehen ist.
  3. 3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der flexiblen Zufuhrleitung (15), wie an sich bekannt, ein Magnetventil angeordnet ist.
  4. 4. Automat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flakon (7), wie an sich bekannt, mit einer Zerstäuberpuppe (8) zur Abgabe der Flüssigkeit ausgebildet ist.
  5. 5. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand das Flakon (7) unterhalb des Vorratsbehälters (2) für eine Befüllung mittels hydrostatischem Druck angeordnet ist.
  6. 6. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Füllmenge im Inneren des Flakons (7) durch Leitfähigkeitsmessung erfolgt.
  7. 7. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (14) im Inneren des Flakons (7) mit dem Ventil (3) zwischen dem Vorratsbehälter (2) und dem Flakon (7) gekoppelt ist.
  8. 8. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Münzvergleicher (11) vorgesehen ist, welcher mit dem Ventil (3) zwischen dem Vorratsbehälter (2) und dem Flakon (7) gekoppelt ist.
  9. 9. Automat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, eine Schutzvorrichtung (9) für das Flakon (7) vorgesehen ist, welche mit dem Münzvergleicher (11) und/oder dem Ventil (3) zwischen dem Vorratsbehälter (2) und dem Flakon (7) gekoppelt ist. 5 AT 405 221 B
  10. 10. Automat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (9) von einer an sich bekannten, transparenten, scheibenartigen Verriegelung gebildet ist, welche in Abhängigkeit von Signalen des Münzvergleichers (11) und/oder des Magnetventils (3) insbesondere nach Betätigung durch einen Elektromotor (10) das Flakon (7) freigibt.
  11. 11. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Verbindungsleitung (4) mit einer an sich bekannten Zugentlastung (6) gesichert ist, welche insbesondere mit einer Signalanzeige gekoppelt ist.
  12. 12. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Vorratsbehältern (2) und damit in Verbindung stehenden Flakons (7) vorgesehen ist, welche über korrespondierende Auswahltasten (17) ansteuerbar sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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