AT405036B - Verfahren und anlage zur herstellung von neuem längsholz-, insbesondere leisten- und/oder stabmaterial - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von neuem längsholz-, insbesondere leisten- und/oder stabmaterial Download PDF

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

AT 405 036 B
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von für eine Biege-Verarbeitung vorgesehenem, im wesentlichen in Faser-Hauptrichtung sich erstreckendem Längs-, insbesondere Leistenmaterial aus Holz, unter Einbringung von Energie in dasselbe, welches Holz-Längsmaterial - nach erfolgter Energie-Einbringung zeitlich im wesentlichen unbegrenzt - unter Beibehaltung seiner Querschnittsform quer zur Faser-Hauptrichtung im wesentlichen plastisch-biegeverfombar und einer Biege-Be- und -Verarbeitung zugänglich ist und bleibt.
Es ist seit langem bekannt, Hölzer, wie z.B. Buchenholz, durch Behandlung mit Energie in Form von Dampf in biegefähigen Zustand zu versetzen und entweder gleich oder nach entsprechend langer Aufrechterhaltung von Hitze und Feuchte, jedenfalls in heißfeuchtem Zustand einer, gegebenenfalls mehrstufigen Biegeverformung bis zur jeweils gewünschten Endgestalt zu unterziehen, dann in dieser Form erkalten und wieder verfestigen zu lassen und schließlich zu trocknen.
Dieses nach einem seiner Erfinder, z.B. als "Thonet"-Verfahren bezeichnete Bugholz-Herstellungsverfahren, hat seither viele Nachahmungen und Weiterentwicklungen erfahren und hat infolge eines entsprechend hohen Interesses des Marktes in den letzten Jahren wieder einen deutlichen Aufschwung erlebt.
Zum Stand der Technik ist grundsätzlich zu bemerken, daß sich alle bekannt gewordenen Holz-Formgebungsverfahren darauf konzentrieren, zu einem in eine bestimmte gebogene oder geradegerichtete Form gebrachte und in dieser ihm aufgeprägten Gestalt dann gegen von außen einwirkende mechanische Kräfte, z.B Zug, Druck, Belastung, Verzug zwar z.B. federnd, aber beharrlich formstabilen Holzprodukt zu gelangen.
So sehen beispielsweise die beiden US-A 4 325 420 und 5 123 465 jeweils eine Energie-Einbringung in das Holz durch Einwirkung von Dampf bzw. einen Kochprozeß vor, wobei gleichzeitig oder unmittelbar darauffolgend eine Siege-Formgebung des Holzmaterials in eine gewünschte Form und Erstreckung vorgenommen wird. Es wird dabei nach der Energie-Einbringung ein Spannungszustand aufrechterhalten, der im Werkstück nach dessen Erkalten erhalten bleibt und insbesondere wegen der dabei erreichten Federungs- und Dämpfungseigenschaften auch durchaus erwünscht und beabsichtigt ist. Das oben nicht erwähnte, bekannte Prinzip klassischer Bugholz-Herstellung wird bei dem aus den beiden genannten US-Patentschriften bekannten Verfahren nicht verlassen.
Im wesentlichen trifft dies auch für das Holz-Biegeverfahren gemäß der JP-57-57607 A zu.
Ebenfalls einem - dort nicht näher beschriebenen - Erwärmungsvorgang werden die in einem Verfahren zum Richten von Holzlamellen gemäß EP-0592597 A1 eingesetzten Parkettlamelien unterworfen, die nach dem Erwärmen eine flach-wellige Bahnform aufweisende Wechselbiegestrecke mit entsprechend angeordneten Rollen bzw. Walzen durchlaufen, bis sie schließlich in einen verebneten Zustand gelangt sind, bevorzugt aber - wie im oben genannten, klassischen Bugholzverfahren, also unter Zwang - einem letzten Verebnungsprozeß mittels Presse unterzogen werden. Hiebei kommt es zu einer Heilung der vorher veränderten oder verletzten inneren Strukturen in der gerichteten Form und es werden letztlich irreversibel gerade-gebogene und rigide Lamellen erhalten.
Was die Energie-Einbringung in das zu verformende und in der erreichten Form zum Erstarren gebrachte Holzmaterial, z.B. in Stabform, Leistenform od.dgl. betrifft, wird, wie die entsprechenden Druckschriften zeigen, die Methode der Mikrowellen- und Hochfrequenz-Erhitzung in den letzten Jahren in steigendem Maße angewandt.
So beschreibt die WO 93/02842 Al den Einsatz eines Autoklaven mit Hochfrequenzheizung zur Bugholzherstellung, die WO 94/29089 A1 eine hochfrequenzbeheizte Presse für das Biegen von Holz und die DE-3406715 A1 ein ebenfalls auf Hochfrequenz-Wärmeeinbringung basierendes Verfahren zur Plastifizierung von Holz in einem dampfdichten Zylinder, welches schließlich in ebenfalls klassischer Weise zu -ihre ihnen aufgeprägte Biegeform dauerhaft beibehaltenden - Bugholzteilen für Möbel gebogen wird.
Schließlich setzt die EP 0592597 A1 ihr Biegeverformungsprogramm nur für den Zweck ein, am Schluß zu verebneten Brettern zu gelangen, die in diesem verebneten Zustand dann erstarrt, also sozusagen eingefroren sind. Eine Energie-Einbringung mittels HF-Wechselstromfeldern in Kombination mit einer Biegeverformung ist dort nicht vorgesehen.
Parallel zu diesem Stand der Technik der bleibenden Holzverformung zeichnet sich die Entwicklung ab, den Nutzwert und die Lebensdauer der in ihren flächigen Elementen in Mehrzahl auf Basis von Homogenoder Weichholz-Plattenelementen gebauten Möbel durch Versehen von deren Stirnflächen und Kanten mit Echtholz-Leisten oder-Stäben, Umleimerleisten u.dgl. in ihrem Gebrauchswert und ihrer Ästhetik zu erhöhen. Hinzu kommt noch der Trend, die Formen der Möbel von der Geradkantigkeit wegzubringen und Möbel mit mehr oder weniger elegant gekrümmter oft auch ergonomischer Linien-, Kontur- und Kantenfüh-tung zu schaffen. Für diese neuen Arten der Gestaltung von Möbeln und Innenarchitektur kann eine wie bisher bekannte, auf dem Thonet-Prinzip oder einer der oben genannten Druckschriften basierende Biegeverformung der 2
AT 405 036 B notwendigen Leisten und Stäbe für die Applikation auf womöglich 3-dimensional gekrümmten Oberflächen keinen Beitrag leisten. Sie würde entweder eine in-situ-Dämpfung des Möbelstückes mit der schon auf dasselbe aufgebrachten Beleistung erfordern, was nicht .in Frage kommt, oder aber eine Vorformung der Leiste an einer Lehre oder Schablone, was jegliche Verarbeitungsfreiheit zunichte machen würde.
Um nur kurz auf die inneren Vorgänge bei der bekannten Dampfverformung einzugehen, so ist davon auszugehen, daß dabei die zwischen den längsverlaufenden Holzfasern*, Fasersträngen, Kanälen od.dgl. liegenden und diese "Längs-Strukturen" quer zusammenhaltenden bzw. aneinander bindenden Zellen u.dgl. z.B. die Tüpfelzellen, in ihrer Bindungskraft geschwächt bzw. gelockert werden, so daß beim Biegen in der feuchten Hitze ein Gleiten der Längsstruktur-Elemente aneinander weniger behindert wird. Diese Lockerung wird nur für den Biegevorgang genutzt, es wird die gewünschte Gestalt des Stabmaterials eingestellt und das Material dann unter voller Äufrechterhaltung der Biegespannung erkalten und trocknen gelassen, Beim Erkalten und Trocknen tritt nun offenbar wieder eine Art Heilung der Quervernetzung der Längsstrukturen an anderen Stellen durch Festigung der Querverbunds-Kontaktstellen ein, sodaß ein Rückverbiegen bei üblichen Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalten nicht mehr erfolgt.
Die Erfindung hat sich in Anbetracht der oben schon erwähnten, stark nachgefragten Beleistung und Bekantung entlang kurviger Verläufe eine ganz andere Aufgabe gestellt, nämlich Längsholz, insbesondere Holzleisten- und/oder Stabmaterial, zu schaffen, das ohne vorherige an die jeweilige Endverarbeitung anpassende irreversible Verformung mit transport- und lagergerechter, also bevorzugterweise im wesentlichen geradliniger, Erstreckung erhältlich ist und einer sich jedem gewünschten gekrümmten Kurvenverlauf vollkommen anschmiegend und ihm folgend ohne wesentliche Überwindung von widerspenstiger Spannung und Rückstellkraftwirkung verarbeiten und montieren läßt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein, wie eingangs beschriebenes Verfahren zur Herstellung von für eine Biege-Verarbeitung vorgesehenem, im wesentlichen in Faser-Hauptrichtung sich erstreckendem Längs-, insbesondere Leistenmaterial aus Holz, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß frisch geschlagenes bzw. einige Tage nach Schlägerung vorliegendes bzw. im wesentlichen naturfeuchtes oder auf Naturfeuchte gehaltenes oder gebrachtes bzw. einer durch längere Lagerung nach der Schlägerung eintretenden Lignifizierung noch nicht unterlegenes Längs-, insbesondere Leisten-Holzmaterial, bevorzugt mit Rohprofil-Querschnitt, in einer ersten Verfahrensstufe durch mindestens ein in Richtung quer, insbesondere senkrecht, zur Längserstreckung und/oder Bewegungsrichtung des Längsholz-, insbesondere Leisten- und/oder Stabmaterials verlaufendes, hochfrequentes Wechselfeld, bevorzugt jedoch durch eine Mehrzahl von derartigen Wechselfeldern, geführt wird, welches Wechselfeld bzw. welche Wechselfelder einen - einem der bzw. mehreren der Absorptions-Frequenzmaxima der jeweiligen Holzart entsprechenden - Frequenzbereich bzw. entsprechende Frequenzbereiche aufweisen, wonach das Längsholzmaterial in der zweiten Verfahrensstufe zumindest einmalig, einer Kombination von erster, gegebenenfalls mehrstufiger, Biegeverformung in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu seiner Längserstreckung bzw. Bewegungsrichtung und, bevorzugt unmittelbar, darauffolgender zweiter, gegebenenfalls mehrstufiger, Biegeverformung in einer zur Richtung der ersten Biegeverformung zumindest im wesentlichen gegenläufigen Richtung unterworfen wird, wonach eine gezielte Aufrechterhaltung einer vorgegebenen und/oder erreichten Erstreckungsform und/oder eines derartigen Spannungszustandes bis zum Abbau der eingebrachten Energie, insbesondere zumindest bis zum vollständigen Erkalten, Im wesentlichen unterlassen wird, wobei gegebenenfalls vorgesehen ist, das Längsholzmaterial nach Verlassen der zweiten Verfahrensstufe - bevorzugterweise mit im wesentlichen geradliniger Erstreckung - zumindest einem Wasserentzugs- bzw. Trocknungsvorgang zu unterwerfen und das so erhaltene Holzmaterial zumindest einem weiteren Profilquerschnitts-Formgebungsvorgang einschließlich einer Profilquerschnitts-Final-Formgebung und/oder Imprägnierung und/oder Oberflächenbehandlung zu unterziehen.
Gleich vorweg sei zu den beiden letztgenannten an sich bekannten, jedoch bevorzugterweise einzusetzenden Verfahrensschritten folgendes kurz ausgeführt:
Eine möglichst gleichbleibende Verarbeitungsqualität und eine eventuelle, wie oben genannte "Heilung" der "Querfestigkeits-Strukturen" nach erfolgter Produktion, die mit einer - später dann verarbeitungserschwerenden - Versteifung verbunden sein kann, lassen sich durch den finalen Wasserentzug besonders gut vermeiden.
Weiters sind einer - der Energie-Einleitung und der darauffolgenden Kombinations-Biegeverformung sowie einer eventuellen Trocknung nachgeschalteten - Profil- bzw. Querschnittsfinalisierung und Oberflächen- bzw. Tiefenbehandlung praktisch keine Grenzen gesetzt.
Unter Längsholzmaterial sind hier nicht nur Leisten und Stäbe, sondern auch etwa schmale Bretter, Staffel u.dgl. zu verstehen.
Wesentlich ist es beim neuen Verfahren, zuerst einmal die Querverbindungsstrukturen, welche die Längsstrukturen aneinanderbinden durch die spezielle Energieeinbringung zu verletzen bzw. zu lockern, 3
AT 405 036 B dann aber das Holzmaterial nicht in irgendeiner Form oder Gestalt solange zu halten, bis sozusagen eine Heilung und ein Zusammenwachsen der gelockerten Bindungen an anderen - der Formgebung eben entsprechenden Stellen eintritt, sondern vielmehr durch der Strukturlockerung nachfolgende, gegebenenfalls mehrmalige, Biege- und bevorzugterweise auch Gegenbiege-Verformungsgänge für eine endgültige bzw. nachhaltige irreversibele Lockerung bzw. Störung der querverbindenden Strukturen zu sorgen, sodaß praktisch ohne zeitliche Begrenzung nach der Produktion ein Aneinandergleiten der Längsstrukturelemente des Holzes bei einem späteren Biegeverformungsvorgang jederzeit gewährleistet ist. Wesentlich ist im Unterschied zu den bisherigen Bugholz-Produktionsverfahren, daß die Biegeverformung nicht zur Formgebung selbst dient, sondern zur Querstruktur-Lockerung. Daher ist nach Verlassen des letzten Biegeverformungsganges eine Fixierung der Form bzw. etwa ein Einfrieren des Spannungszustandes nicht erwünscht und praktisch kontraproduktiv.
Die Basis der vorliegenden Erfindung liegt darin, gefunden zu haben, daß die Hölzer bei Einwirkung von HF-Feldern in diskreten charakteristischen Frequenzbereichen im Vergleich zu Nachbar-Frequenz-Berei-chen hohe HF-Energieanteile zu absorbieren imstande sind, also etwa holzart-spezifische HF-Energieab-sorptionsspektren aufweisen, und daß es bei Einstrahlung mindestens eines und bevorzugt von mehr als einem dieser holzart-spezifischen HF-Energiebänder zu dem bisher nicht beobachteten und, wie sich zeigte, gewerblich äußerst nutzbringenden Phänomen einer echten Permanent-Vermürbung der Querverbindungsstrukturen im Holz kommt, welche eine spätere Wiederverheilung der durch die HF-Energieeinbrin-gung gelösten Quer-Strukturelemente in einer dem Holz üblicherweise unter Spannung, Pressung, also Zwang zuletzt aufgeprägten Erstreckungsform und Gestalt verhindert.
Die Biegeverformung gemäß der Erfindung führt also dazu, daß die frequenzspezifische, HF-induzierte Lockerung der Querstrukturbindungen durch eine Art mechanische Zerreißung der Quer-Strukturfasem nachhaltig komplettiert wird.
Ais für die spätere Verarbeitungsfreundlichkeit bei Biegevorgängen besonders günstig hat sich der Einsatz mehrerer, aufeinanderfolgender Hochfrequenz-Wechselstromfelder erwiesen, wobei sich die aus dem Anspruch 2 hervorgehenden Frequenzbereiche besonders bewährt haben.
Um eine für die obengenannte Lockerung der Querbindungselemente günstige Mischung verschiedener Frequenzen zu erzielen, hat sich die Ausbildung eines periodisch trapezsinusförmigen Feldverlaufes gemäß Anspruch 3 besonders bewährt.
Dabei sind, um ein die Lockerung der Bindungen unterstützendes Mitschwingen der im Holz vorhandenen Elektrolyten bzw. deren Ionen zu ermöglichen, Phasenanstiegswinkel der Feldstärke bzw der Spannung zwischen den Polschuhen innerhalb der im Anspruch 4 genannten Bereiche von Vorteil.
Zwischen den einzelnen Bereichen der HF-Felder im Fall des Einsatzes einer Mehrzahl solcher Bereiche können Feldüberlappungs-Volumina jeweils innerhalb des vom Anspruch 5 angegebenen Bereich den genannten Vermürbungs-Effekt ohne sonstige zusätzliche Maßnahmen erhöhen.
Bei mittleren Leistenstärken im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 5 cm Dicke vorteilhafterweise einzubringende Hochfrequenz-Wechselstrom-Leistungen sind im Anspruch 6 angegeben.
Hiebei sind Flächen-Leistungsdichten innerhalb der im Anspruch 7 genannten Bereiche mit besonders günstigem Erfolg anwendbar.
Um auch der Forderung der Verlegung und Montage von Leisten entlang räumlich dreidimensionaler Kurvenverläufe nachzukommen, hat sich eine "Quer-Vermürbung“ des Langholzmaterials in zwei z.B. aufeinander senkrechten Richtungen gemäß Anspruch 8 als günstig erwiesen.
Dabei können gemäß Anspruch 9 bevorzugt simultane, einander kreuzend durchdringende Hochfrequenz-Wechselfelder, aber auch sequentiell jeweils zueinander quer ausgerichtete HF-Felder vom Längsmaterial durchlaufen werden.
Im Falle einer "simultanen" HF-Wechselfeldenergie-Einbringung mit zwei zueinander senkrecht ausgerichteten Feldern hat es sich als günstig erwiesen, zwei solche, untereinander gleichartige Felder zum Einsatz zu bringen, wie gemäß Anspruch 10 vorgesehen.
An der betrieblichen Praxis bei gleichzeitiger Berücksichtigung ökonomischer Fertigung orientieren sich die Durchlaufgeschwindigkeiten des Längsholz-Materials gemäß Anspruch 11.
Auf den Erfahrungen der Praxis werden bei einem Leistenmaterial mittlerer Dicke, also mit zwischen etwa 0,5 und etwa 5 cm liegender Dicke, vorteilhaft die im Anspruch 12 genannten Verweilzeit-Bereiche eingehaiten.
Um eine besonders effektive Anbindung der die Hochfrequenz-Wechselströme im Längsholzmaterial liefernden Polschuhe an das zu behandelnde Holz während des Durchlaufens zu gewährleisten, ist eine Ausführungsart des neuen Verfahrens gemäß Anspruch 13 besonders nützlich.
Die Energieeinbringung unter Ausnützung- von Elektrolyt-Ionen-Resonanzeffekten innerhalb der Holzstruktur kann vorteilhaft durch eine bevorzugte Verfahrensart gemäß Anspruch 14 weiter intensiviert und 4
AT 405 036 B optimiert werden. Üblicherweise ist eine kontinuierliche Führung des Holzes durch HF-Felder gemäß Anspruch 15 von Vorteil.
Bei eher "hartnäckigen" Harthölzern kann es jedoch Vorteile bringen, zwar an sich kontinuierlich, 5 jedoch mit kurzen Schritten und Pausen der Bewegung gemäß Anspruch 16 zu fahren, wobei die Schrittdauer z.B. im Bereich von 0,1 bis 0,5 s und die Pausendauer z.B. im Bereich von 0,2 bis 0,8 s liegen kann.
Vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn die Einstellung von Schritt und Pause in der Weise erfolgt, daß einander die in den Pausen vom HF-Feld jeweils erfaßten Volumsbereiche knapp überlappen. io Die gegebenenfalls mehrstufige Siege- und bevorzugte Gegenbiege-Verformung kann vorteilhaft unmittelbar nach der Hochfrequenz- bzw. Ultraschall-Einwirkung erfolgen, jedoch kann auch eine zeitliche Lücke zwischen den beiden erfindungswesentlichen Schritten vorgesehen sein, die 2 bis 3 h nicht überschreiten sollte. Höhere Verarbeitungsgeschwindikeiten können durch Vorsehen einer Vorbehandlungsstufe vor der 15 ersten bzw. Energieeinbringungs-Stufe gemäß Anspruch 17 erreicht werden.
Im speziellen hat es sich für die spätere Biegeverformung der neuartigen Leisten als günstig erwiesen, die Biegeverformung und Gegen-Biegeverformung innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens im Hinblick auf den jeweils vom späteren Verarbeiter bei der Applikation der Leisten vorgesehenen (kleinsten) Krümmungsradius abzustellen, wobei sich Einstellungen der Verformungsgrade gemäß Anspruch 18 als 20 allgemein vorteilhaft gültige Faustregel erwiesen haben. Dabei kann bei mehreren Kombinationen des Tandems von Biegen und Gegenbiegung zuerst ein größerer Krümmungsradius vorgesehen sein, und erst das letzte Tandem den genannten Endradius aufweisen.
Im Zusammenhang damit stehen schließlich auch die im Anspruch 19 angegebenen, bevorzugten Bereiche der Deviationswinkel (ß) bei den Biege- und Gegenbiege-Tandems. 25 Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine neue Anlage zur Durchführung des neuen Verfahrens in allen bisher beschriebenen Varianten, welche mindestens eine Zuführungseinrichtung für Langholz-, insbesondere Stab- und/oder Leistenmaterial, mindestens eine Energieeinbringungs-Einrichtung und mindestens eine Biegeverformungs-Einrichtung, sowie vorzugsweise weitere Einrichtungen zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehalts und/oder Trocknung und/oder Weiter-Behandlung bzw.-Verarbeitung umfaßt, welche dadurch 30 gekennzeichnet ist, daß sie zum Erhalt von - einer von der genannten Behandlung im wesentlichen zeitlich unbegrenzt beabstandeten Biege-Be- und -Verarbeitung zugänglichem - Holz-Längs-, insbesondere Leisten-und/oder Stabmaterial, zumindest eine Zuführungseinrichtung für im wesentlichen frisch geschlagenens bzw. einige Tage nach Schlägerung vorliegendes bzw. im wesentlichen naturfeuchtes oder auf Naturfeuchte gehaltenes oder gebrachtes bzw. einer durch Lagerung nach der Schlägerung eintretenden Lignifizierung 35 noch nicht unterlegenes Lang-, insbesondere Leisten-Holzmaterial, bevorzugt mit Rohprofil-Querschnitt, zumindest eine mit dem Längsholz-, insbesondere Leisten- und/oder Stabmaterial, beschickbare bzw. von demselben durchlaufbare Einrichtung zur Einbringung von hochfrequenter Wechselstromenergie in das Holzmaterial und mindestens eine der genannten Einrichtung folgende bzw. nachgeschaltete, gegebenenfalls mehrstufige, Biegeverform-Einrichtung mit mindestens einem das mit HF-Energie beaufschlagte 40 Längsholzmaterial in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung bzw. seiner Bewegungs- bzw. Durchlaufrichtung biegeverformenden Biegeorgan aufweist.
Besonders bevorzugte Einrichtungen zur Einbringung von Energie in das Holzmaterial zur Destruktion der die Querfestigkeit bewirkenden Holz-Strukturen sind im Anspruch 21 angeführt, wobei deren bevorzugte Anordnungen in der Gesamtanlage von verschiedenen Parametern wie Holzart, lokale Gegebenheiten, 45 vorhandene Anlageteile u.dgl. abhängig sein können.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zumindest ein Paar von mit einander gegenüberliegenden Außenseiten des Holzmaterials vorzugsweise in im wesentlichen flächigen Kontakt kommenden, einander gegenüberliegenden, mit hochfrequentem Wechselstrom beaufschlagbaren und zwischen einander ein im wesentlichen quer zur Längserstreckung bzw. so Bewegungsrichtung des zwischen ihnen durchgeführten Holzmaterials verlaufendes Hochfrequenzfeld aufbauenden Elektroden- bzw. Polschuhen umfassende Energieeinbringungs-Einrichtung und zumindest eine Biegeverform-Einrichtung vorzugsweise mit einer Kombination von zumindest einem das Längsholzmaterial in Richtung im wesentlichen parallel zum Verlauf des hochfrequenten Wechselfeldes biegeverformenden und zumindest einem das Material im wesentlichen in Gegen-Richtung zurück-biegeverformenden Biegeor-55 gan umfaßt.
Eine Anordnung von Polschuhpaaren auch in Querrichtung zu den anderen Polschuhpaaren gemäß Anspruch 23 bringt den Vorteil des Erhaltes eines dreidimensional widerstandsarm biegeverform- und -montierbaren Leistenmaterials. 5
AT 405 036 B
Verschiedene Ausführungsformen vorteilhafter Relativlage-Anordnungen von zueinander querstehend bzw. kreuzweise angeordneten Polschuhpaaren beschreiben die Ansprüche 24 und 25.
Die Ansprüche 26 und 27 haben zwei jeweils vorteilhaft ersetzbare Energie- bzw. Frequenzanspeis-Systeme für die Pol- bzw. Elektrodenschuhe zum Gegenstand. 5 Eine Intensivierung der HF-Wechselstrom-Einbringung in das Elektrolytsystem der Holzstruktur ermöglicht eine Zuführungsvorrichtung für Außenelektrolyt gemäß Anspruch 28.
Im Sinne einer optimalen Einbringung der HF-Energie in das Holzstrukturlnnenelektrolyt-System ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Polschuhe gemäß Anspruch 29 zu sehen.
Es hat sich gezeigt, daß eine beidseitige Biege- und Gegenbiege-Verformung eine besonders gleichmä-io ßige und verarbeitungsfreundliche Vermürbung der Holzstruktur herbeiführt, sodaß eine Anlage in einer Variante gemäß Anspruch 30 besonders vorteilhatte Resultate zu erbringen imstande ist.
Um die zur Festigung der irreversiblen Lockerung der Querbindungsstrukturen des Holzes notwendige mechanische Verformungs-Energie in das Holzmaterial einzubringen, hat sich eine Ausbildung bzw. eine Tandem-Anordnung der Biege-Verformungsorgane gemäß Anspruch 31 als besonders vorteilhaft für die 75 angestrebte "Quervermürbung" der rigiden Holzstrukturen als günstig erwiesen.
Es sei hier angeführt, daß anstelle von einzelnen Rollen mit relativ großen Radien, über welche die biegezuverformenden Leisten geführt werden, auch entlang entsprechender Radienperipherie in Mehrzahl angeordnete, kleine Rollen bzw. Walzen vorgesehen sein können.
Diese können schließlich auch ganz weggelassen sein, und an ihre Stelle kann ein von der quer zu 20 vermürbenden Leiste anliegend gleitend zu durchfahrender Biege- und Gegenbiege-Kanal, vorzugsweise mit mehreren derartigen Siege- und Gegenbiegezügen treten. Hiebei ist allerdings ein Schub-Transport einem Zug-Transport der Leisten vorzuziehen. Besonders hohe Flexibilität und extreme Anpassungsfähigkeit an eine jeweils zu verarbeitende Holzqualität bringen insbesondere über Computer steuerbare Antriebe der Transport- und Biegeverformungs-Rollen bzw.-Walzen gemäß Anspruch 32. 25 Ein besonders störungsarmer, kontinuierlicher Betrieb ist in vorteilhafter Weise durch Anordnung von angetriebenen Transportrollen bzw. -walzen und mitlaufenden Führungsrollen bzw. -walzen gemäß Anspruch 33 erreichbar.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 eine Schemaskizze des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer erfindungs-30 gemäßen, speziell gestalteten Anlage, die Fig. 2 eine Ausführungsform der Biege-Einrichtung, hier mit einer - bevorzugterweise vorgesehenen - Gegenbiege-Einrichtung, die Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Biege- mit Gegenbiege-Einrichtung, die Fig. 4 das Schema einer Zwei-Richtungs-Hochfrequenz-Einbrin-gung, die Fig. 5 eine Abfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines Leistenprofilquerschnitts und seiner Behandlungs-Stufen und die Fig. 6 ein Schema einer bevorzugten Form der in das Holz 35 einzubringenden Wechselstrom-Energie.
Die in der Fig. 1 schematisch gezeigte Anlage umfaßt eine Einzugs- und Zuführungseinrichtung 1 mit hier in Paaren angeordneten Transport- oder Führungsrollen 120, welche bevorzugt kontinuierlich - das Langholz - insbesondere Leistenmaterial 8, vorzugsweise noch mit Ausgangs- bzw. Rohprofilquerschnitt, z.B. mit den Maßen (0,5 bis 5) mal (0,5 bis 5) cm2, der der Zuführeinrichtung 1 in Leistenbewegungsrich-40 tung folgenden - eine erste Verfahrensstufe bildenden - Energieeinbringungs-Einrichtung 2 hier im konkreten Fall mit einer Mehrzahl von hier vier Pol- bzw. Elektrodenschuh-Paaren 210,211 zuführen, welche in Leistenbewegungsrichtung mit hochfrequentem Wechselstrom ansteigender Frequenzbereiche z.B. mit etwa 8,30,70 und schließlich 225 kHz versorgt werden. Zwischen den ersten und den letzten beiden Elektrodenschuh-Paaren 210,211 sind jeweils paarweise Transport- oder Führungsrollen 220 angeordnet. 45 An einem der Elektrodenschuhe 210 ist schematisch ein über drei Rollen 2100 geführtes Endlos-Mitlaufband 215 zur Kontaktintensivierung mit dem noch schlägerungsfeuchten Holzmaterial 8 gezeigt. Für eine weitere Steigerung der elektrischen Koppelung von Polschuhen 210,211 und Holz ist eine Vorrichtung mit unmittelbar vor dem ersten HF-Polschuhpaar 210,211 angeordnetem Auslaß, Sprühkopf 281 od.dgI. für einen Auftrag von Elektrolyt auf die an den Poischuhen anliegend entlanggleitenden Leistenflächen so angeordnet. In gemäß der Skizze der Fig. 1 nur umwesentlichem Abstand von der Auslaufseite der HF-Energie-Einbringungs-Einrichtung 2 entfernt, beginnt der Einzug des in seinen Querbindungsstrukturen nun vorgelockerten Holzmaterials 8' in die - eine zweite Verfahrensstufe bildende - mechanische Biege- und Gegenbiege-Verformungseinrichtung 3 mit hier nur 2 Paaren bzw. Tandems von (erster) Biege-Roile bzw. -Walze 320, welche das Leistenmaterial mit einem größeren Krümmungsradius R um einen Deviationswin-55 kel ß von etwa +90* umbiegt, und ihr zugeordneter (zweiter) Gegenbiegerolle 321 mit gleichem Radius R, welche die Leiste 8' wieder um einen Winkel ß von 90* "zurückbiegt”. Dann gelangt die Leiste 8’ in ein weiteres derartiges Tandem von Biege- und Gegenbiegerollen 1
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Claims (33)

  1. AT 405 036 B Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von für eine Siege-Verarbeitung vorgesehenem, im wesentlichen in Faser-Hauptrichtung sich erstreckendem Längs-, insbesondere Leistenrhaterial aus Holz, unter Einbringung von Energie in dasselbe, welches Holz-Längsmaterial - nach erfolgter Energie-Einbringung zeitlich im wesentlichen unbegrenzt - unter Beibehaltung seiner Querschnittsform quer zur Faser-Hauptrichtung im wesentlichen plastisch-biegeverfombar und einer Siege-Be- und -Verarbeitung zugänglich ist und bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß frisch geschlagenes bzw. einige Tage nach Schlägerung vorliegendes bzw. im wesentlichen naturfeuchtes oder auf Naturfeuchte gehaltenes oder gebrachtes bzw. einer durch längere Lagerung nach der Schlägerung eintretenden Lignifizierung noch nicht unterlegenes Längs-, insbesondere Leisten-Hoizmaterial, bevorzugt mit Rohprofil-Querschnitt, in einer ersten Verfahrensstufe durch mindestens ein in Richtung quer, insbesondere senkrecht, zur Längserstreckung und/oder Bewegungsrichtung des Längsholz-, insbesondere Leisten-und/oder Stabmaterials verlaufendes, hochfrequentes Wechselfeld, bevorzugt jedoch durch eine Mehrzahl von derartigen Wechselfeldern, geführt wird, welches Wechselfeld bzw. welche Wechselfelder einen - einem der bzw. mehreren der Absorp-tions-Frequenzmaxima der jeweiligen Holzart entsprechenden - Frequenzbereich bzw. entsprechende Frequenzbereiche aufweisen, wonach das Längsholzmaterial in der zweiten Verfahrensstufe zumindest einmalig, einer Kombination von erster, gegebenenfalls mehrstufiger, Biegeverformung in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu seiner Längserstreckung bzw. Bewegungsrichtung und, bevorzugt unmittelbar, darauffolgender zweiter, gegebenenfalls mehrstufiger, Biegeverformung in einer zur Richtung der ersten Biegeverformung zumindest im wesentlichen gegenläufigen Richtung unterworfen wird, wonach eine gezielte Aufrechterhaltung einer vorgegebenen und/oder erreichten Erstreckungsform und/oder eines derartigen Spannungszustandes bis zum Abbau der eingebrachten Energie, insbesondere zumindest bis zum vollständigen Erkalten, im wesentlichen unterlassen wird, wobei gegebenenfalls vorgesehen ist, das Längshoizmaterial nach Verlassen der zweiten Verfahrensstufe - bevorzugterweise mit Im wesentlichen geradliniger Erstreckung - zumindest einem Wasserentzugs- bzw. Trocknungsvorgang zu unterwerfen und das so erhaltene Holzmaterial zumindest einem weiteren Profilquer-schnittsFormgebungsvorgang einschließlich einer Profilquerschnitts-Final-Formgebung und/oder Imprägnierung und/oder Oberflächenbehandlung zu unterziehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch eine Mehrzahl von hochfrequenten Wechselfeldern mit · gegebenenfalls sequentiell stufenweise ansteigenden - Frequenzen im Bereich von a) 5 bis 10 kHz, insbesondere etwa 8 kHz, b) 25 bis 35 Khz, insbesondere etwa 30 kHz, c) 65 bis 75 kHz, insbesondere etwa 70 kHz, d) 210 bis 240 kHz, insbesondere etwa 225 kHz, und gegebenenfalls e) 650-750 kHz, insbesondere etwa 700 kHz geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch eine Mehrzahl der genannten hochfrequenten Wechselfelder mit im wesentlichen trapez(sinus)artigem Feldverlauf geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch zumindest ein hochfrequentes Wechselfeld mit einem Phasenanstiegswinkel (a) von zwischen 45 und 75 ’, insbesondere zwischen 55 und 65 *, geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial durch eine Mehrzahl der genannten hochfrequenten Wechselstromfelder, welche einander- gegebenenfalls bis zu 20% ihres jeweiligen Wirkungsvolumens innerhalb des Holzmaterials - überlappen, geführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch mindestens ein HF-Wechselfeld, vorzugsweise mehrere Hochfrequenz-Wechselfelder, mit jeweils einer Leistung von 15 bis 40 kW, vorzugsweise 15 bis 25 kW. insbesondere von etwa 10 kW, geführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch mindestens ein, bevorzugt mehrere, Hochfrequenz-Wechselfeld(er) geführt wird, in welchem bzw. welchen eine Energie- bzw. Leistungsdichte von 0,05 bis 5 kW/cm2 7 AT 405 036 B Feldquerschnittsfläche, insbesondere von 0,5 bis 7 kW/cm2, zur Abgabe in das Holz bereitgestellt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch mindestens ein weiteres, zu dem (den) anderen Hochfrequenz-Wechselfeid(ern) im wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, ausgerichtetes Hochfrequenz-Wechselfeld geführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, durch mindestens zwei zueinander quer, insbesondere senkrecht, verlaufende, an Im wesentlichen identischer Stelle angeordnete Hochfrequenz-Wechselfelder geführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Längshoiz-, insbesondere Leistenmaterial, durch mindestens zwei zueinander quer, insbesondere senkrecht, verlaufende, an im wesentlichen identischer Stelle angeordnete Hochfrequenz-Wechselfelder mit untereinander im wesentlichen gleichen Frequenzbereichen und Charakteristiken geführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholzinsbesondere Leistenmaterial, mit einer Geschwindigkeit von 0,5 bis 60 m/min, insbesondere von 5 bis 40 m/min, durch das (die) hochfrequente(n) Wechselfeld(er) geführt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz·, insbesondere Leistenmaterial, mit einer Gesamt-Verweilzeit von 0,05 bis 10s, vorzugsweise von 0,1 bis 5s, durch das bzw. die hochfrequente(n) Wechselfeld(er) geführt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, in anliegend gleitendem und/oder rollendem Kontakt zu den Polschuhen für die Einbringung des hochfrequenten Wechselfeldes durch dasselbe geführt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zu den Polschuhen für die Einbringung des hochfrequenten Wechselfeldes durch ein zwischen Holzmaterial und Polschuh vorhandenes oder eingebrachtes, fluides bzw. flüssiges, leitfähiges Medium mit Gehalt an Ionen, insbesondere mit einem Salzgehalt, unterstützt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, kontinuierlich durch das hochfrequente Wechselfeld geführt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leistenmaterial, takt- bzw. schrittweise kontinuierlich durch das hochfrequente Wechselfeld geführt wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Verfahrensstufe der Hochfrequenz-Energieeinbringung in das Holzmaterial eine Verfahrens-Vorstufe mit einer Einbringung geringer Energie, insbesondere mit einer Vorbehandlung desselben mit Dampf oder Kochfluid vorgeschaltet wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-,insbesondere Leisten- und/oder Stabmaterial, nach Durchlaufen der ersten Verfahrensstufe mit der HF-Energieeinbringung mindestens einer Kombination von Biegeverformung und Gegen-Biegeverformung mit einem jeweiligen Krümmungsradius von etwa einem Sechstel bis etwa zur Hälfte, bevorzugt von etwa einem Fünftel bis zu etwa einem Drittel, des letztlich bei Einsatz, Applikation bzw. Montage der Leisten vorgesehenen Krümmungsradius unterworfen wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholz-, insbesondere Leisten- und/oder Stabmaterial, nach Durchlaufen der ersten Verfahrensstufe mindestens einer Kombination von Biegeverformung und Gegen-Biegeverformung mit einem jeweiligen Ablenkungswinkel und Gegen-Ablenkungswinkel (ß) im Bereich von ±30 bis ±180·, insbesondere von ±45 bis ±90 * unterworfen wird. 8 AT 405 036 B
  20. 20. Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, welche mindestens eine Zuführungseinrichtung (1) für Langholz-, insbesondere Stab- und/oder Leistenmaterial, mindestens eine Energieeinbringungs-Einrichtung (2) und mindestens eine Biegeverformungs-Einrichtung (3), sowie vorzugsweise weitere Einrichtungen (4,5,6,7) zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehalts und/oder Trock-5 nung und/oder Weiter-Behandlung bzw.-Verarbeitung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (100) zum Erhalt von - einer von der genannten Behandlung im wesentlichen zeitlich unbegrenzt beabstandeten Biege-Be- und -Verarbeitung zugänglichem - Holz-Längs-, insbesondere Leisten-und/oder Stabmaterial, zumindest eine Zuführungseinrichtung (1) für im wesentlichen frisch geschlage-nens bzw. einige Tage nach Schlägerung vorliegendes bzw. im wesentlichen naturfeuchtes oder auf io Naturfeuchte gehaltenes oder gebrachtes bzw. einer durch Lagerung nach der Schlägerung eintretenden Lignifizierung noch nicht unterlegenes Lang-, insbesondere Leisten-Holzmaterial, bevorzugt mit Rohprofil-Querschnitt, zumindest eine mit dem Längsholz-, insbesondere Leisten- und/oder Stabmaterial, beschickbare bzw. von demselben durchlaufbare Einrichtung (2) zur Einbringung von hochfrequenter Wechselstromenergie in das Holzmaterial (8) und mindestens eine der genannten Einrichtung (2) 75 folgende bzw. nachgeschaltete, gegebenenfalls mehrstufige, Biegeverform-Einrichtung (3) mit mindestens einem das mit HF-Energie beaufschlagte Längsholzmaterial (8') in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung bzw. seiner Bewegungs- bzw. Durchlaufrichtung biegeverformenden Biegeorgan (320,321) aufweist.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieeinbringungs-Einrichtung (2) mit mindestens einem Hochfrequenz-Wechselfeld-Generator mit, mit den Absorptionsmaxima der jeweiligen Holzart entsprechenden Frequenzbereichen versorgbaren Feldeinbringungs-Organen (210,211) gebildet ist.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zumindest ein Paar von mit einander gegenüberliegenden Außenseiten des Holzmaterials vorzugsweise in im wesentlichen flächigen Kontakt kommenden, einander gegenüberliegenden, mit hochfrequentem Wechselstrom beaufschlagbaren und zwischen einander ein im wesentlichen quer zur Längserstreckung bzw. Bewegungsrichtung des zwischen ihnen durchgeführten Holzmaterials (8) verlaufendes Hochfrequenzfeld 30 aufbauenden Elektroden- bzw. Polschuhen (210,211) umfassende Energieeinbringungs-Einrichtung (2) und zumindest eine Biegeverform-Einrichtung (3) vorzugsweise mit einer Kombination von zumindest einem das Längsholzmateriai in Richtung im wesentlichen parallel zum Verlauf des hochfrequenten Wechselfeldes biegeverformenden (320) und zumindest einem das Material (8) im wesentlichen in Gegen-Richtung zurück-biegeverformenden Biegeorgan (321) umfaßt. 35
  23. 23. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieeinbringungs-Einrichtung (2) mindestens ein Paar von zur Stellung der anderen HF-Elektroden- bzw. -Polschuhpaare (210:211) quer, insbesondere senkrecht, angeordneten HF-Elektroden- bzw. -Polschuhen (250,251) aufweist. 40
  24. 24. Anlage nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine, im wesentlichen quer angeordnete HF-Polschuhpaar (250,251) in mit der Lage mindestens eines der anderen HF-Polschuh-paare (210,211) holzmaterialstromgleicher Position angeordnet ist.
  25. 25. Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine im wesentlichen quer angeordnete HF-Polschuhpaar (250,251) in zu den anderen Poischuhpaaren (210,211) holzmaterialstrombezogen beabstandet verschobener Position angeordnet ist.
  26. 26. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine so querstehende HF-Polschuhpaar (250,251) mit Wechselstrom gleicher Frequenz und/oder Charakteristik wie ein ihm lagemäßig jeweils zugeordnetes anderes HF-Polschuhpaar (210,211) anspeisbar ist.
  27. 27. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine querstehende HF-Polschuhpaar (250,251) mit Wechselstrom anderer Frequenz und/oder Charakteristik 55 als ein ihm lagemäßig jeweils zugeordnetes anderes HF-Polschuhpaar (210,211) anspeisbar ist.
  28. 28. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieeinbringungs-Einrichtung (2) zumindest eine Vorrichtung (281) zur Zuführung von ieitfähigkeitserhöhendem, fluidem 9 AT 405 036 B Kontaktmedium zu den Kontakflächen zwischen Langholz-, insbesondere Leistenmaterial (8) und HF-Elektroden- bzw. Polschuhen (210,211,250,251) aufweist.
  29. 29. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Elektroden bzw. 5 Polschuhe (210,211,250,251) der HF-Energieeinleitungs-Einrichtung (2) mit dem durchzuführenden Langholz-, insbesondere Leistenmaterial (8), im wesentlichen synchron mitlaufende Kontaktflächenbänder (215) od.dgl. aufweisen.
  30. 30. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die der Energieeinbnn-10 gungs-Einrichtung (2) nachgeordnete Biegeverformungs-Einrichtung (3) mit einer Kombination von zumindest einem das Längsholzmaterial (8') in einer Richtung quer zu dessen Längserstreckung bzw. dessen Durchlaufbewegungsrichtung, gegebenenfalls mehrstufig, biegeverformenden Biegeorgan (320) und mindestens einem das Längsholzmaterial (8') im wesentlichen in Gegenrichtung, gegebenenfalls mehrstufig, zurück-biegeverformenden Biegeorgan (321) gebildet ist. 15
  31. 31. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeverformungs-Einrichtung (3) als Verformungsorgane, gegebenenfalls mit Antrieb(en) ausgestattete, Rollen bzw. Walzen (320,321), vorzugsweise in Paaren und/oder paarig aufeinanderfolgend, aufweisen.
  32. 32. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- bzw. Transportrollen bzw.-walzen (120 bzw. 220) von Zuführungs-Einrichtung (1) und/oder Energieeinbrin-gungs-Einrichtung (2) und/oder die Biegeform-rollen bzw. -walzen (320,321) der Biegeverformungs-Einrichtung (3) stufenlos kontinuierlich oder mittels Schrittmotoren antreibbar bzw. angetrieben sind.
  33. 33. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrich tung (1) eine Mehrzahl von Antriebs- bzw. Transport- und/oder Führungsrollen bzw. -walzen (120) bzw. von Paaren derartiger Rollen bzw. Walzen aufweist, und daß im Falle einer mehrere Elektroden- bzw. Polschuh-Paare (210,211) aufweisender Energieeinbringungs-Einrichtung (2) zwischen zumindest zwei der genannten Polschuhpaare (210,211) ebenfalls derartige Antiebs- bzw. Transport- und/oder Füh-30 rungsrollen (220) bzw. Paare derselben angeordnet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 10 55
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