AT404428B - Verfahren zur herstellung eines kosmetischen mittels auf der basis von kationischen und anionischen polymeren sowie kosmetisches mittel zur anwendung auf haaren - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kosmetischen mittels auf der basis von kationischen und anionischen polymeren sowie kosmetisches mittel zur anwendung auf haaren Download PDF

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AT404428B
AT404428B AT177490A AT177490A AT404428B AT 404428 B AT404428 B AT 404428B AT 177490 A AT177490 A AT 177490A AT 177490 A AT177490 A AT 177490A AT 404428 B AT404428 B AT 404428B
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Description

AT 404 428 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Mittels zur Anwendung auf Haaren in Form eines aus einer Aerosolvorrichtung mit Hilfe eines Treibmittels abgegebenen Aerosolschaumes, wobei das Mittel mindestens ein kationisches Polymer, das ein oder mehrere primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Amine oder ein Gemisch derselben umfaßt und ein Molekulargewicht von 500 bis 5.000.000 aufweist, mindestens ein anionisches Polymer, welches eine oder mehrere Sulfonsäure-, Carbonsäure- oder Phosphorsäuregruppen umfaßt und ein Molekulargewicht zwischen 500 und 5.000.000 aufweist, oder mindestens das genannte kationisches Polymer und mindestens ein amphoteres Polymer oder mindestens ein amphoteres Polymer und mindestens das genannte anionische Polymer aufweist, und ein wäßriges Lösungsmittel umfaßt.
In der folgenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Aerosolschaum" einen Schaum, der mit Hilfe eines konditionierten Mittels, das unter Druck steht, erhalten wird.
Es wurde bereits die Verwendung von Mitteln auf der Basis von kationischen Polymeren und anionischen Polymeren beschrieben, insbesondere in der DE 2 811 01OA entsprechend der französischen Patentanmeldung 2 383 660. Diese Mittel erlauben es insbesondere, eine leichte Entwirrbarkeit und einen angenehmen Griff der nassen Haare zu erzielen, während trockene Haare einen Glanz und einen guten Halt der Frisur aufweisen.
Rasierschäume, wie sie aus der genannten DE 2 811 010A bekannt geworden sind, können nicht für die Behandlung von Haaren vorgesehen werden, da sie nicht "vergängliche Schäume" sind. Der Druckschrift ist keinesfalls entnehmbar, daß es vorteilhaft sein kann und möglich ist, einen Schaum zur Behandlung von Haaren vorzusehen, der die üblicherweise verwendeten Schaummittel nicht enthält.
Es wurden Vergleichsversuche angestellt, wobei Polymere, wie sie auch in der DE 2 811 01 OA beschrieben sind, einmal gemäß dem Stand der Technik als Lotion aufgetragen wurden und andererseits als erfindungsgemäßes in Form eines Aerosolschaums. Aus dem Vergleichsbericht geht überraschenderweise hervor, daß das erfindungsgemäße Mittel hinsichtlich Halt und Entwirrbarkeit der behandelten Haare wesentlich bessere Ergebnisse vermittelt.
VERGLEICHSBERICHT Für den Vergleich wurden Zusammensetzungen gemäß der DE 2 811 01 OA herangezogen. Einerseits wurde der Halt von Haaren im Hinblick auf eine Zusammensetzung gemäß Beispiel 207 des Vorhalts und andererseits die Entwirrbarkeit von Haaren mit Bezug auf die Zusammensetzung gemäß * Beispiel 209 des Vorhalts untersucht. Als überraschendes Ergebnis zeigte sich ein wesentlich günstigeres Ergebnis bei Anwendung eines schaumförmigen Mittels gemäß vorliegender Erfindung als bei Anwendung von Lotionen gemäß dem Stand der Technik. i Zusammensetzungen der Mittel
Zusammensetzung 1
Lotion gemäß Beispiel 207 der DE 2 811 01 OA • Gantrez ES 425 1 g - Gafquat 734 1 g - Äthylalkohol soviel wie notwendig auf 10 Vol.% - Amino-2-methyl-2-propanol soviel wie notwendig auf pH = 8,3 • Wasser soviel wie notwendig auf 100 g
Zusammensetzung 2
Schaum gemäß vorliegender Erfindung
Der Schaum hatte die gleiche Zusammensetzung wie die vorgenannte Lotion. Diese Lotion wurde als Aerosol konditioniert: 95 g der Zusammensetzung wurden mit 5 g Treibgas versetzt, wobei das Treibgas 2
AT 404 428 B eine Mischung von Alkanen mit einem Dampfdruck von 3,2 t 0,2 bar bei 20°C war. H. Test betreffend den _"Ha]t" a) Versuchsbedingungen
Es wurden Haarlocken verwendet, die schwach entfärbt und dauergewellt sowie gerade abgeschnitten waren, mit einem Gewicht von 2,5 g und einer nutzbaren Länge von 24 cm. Für den Test des dynamischen Halts wurden die Haarlocken auf einen künstlichen Kopf montiert, der einer hin- und hergehenden Drehbewegung ausgesetzt wurde, um die üblichen Bewegungen zu simulieren. Auf dem Kopf wurden 12 Locken angeordnet.
Die Ergebnisse wurden bezüglich Referenzfocken ausgedrückt, die auf der linken Seite des künstlichen Kopfes angeordnet waren und die nicht behandelt worden waren. Auf der rechten Seite des Kopfes wurden die mit den zu testenden Zusammensetzungen behandelten Haare angeordnet. I. Präparierung der Locken
Die Haare wurden mit Leitungswasser befeuchtet und dann getrocknet. Darauf wurden alle Haare gemeinsam zweimal shamponiert, wobei das Shamponierungsmittel aus einer 2 %igen Lösung von Natriumlaurylsulfat bestand.
In einem ersten Schritt wurden 4 ml Shamponiermittel aufgetragen und mit 6 I Wasser gewaschen. Im zweiten Schritt wurden weitere 3 ml Shamponiermittel aufgetragen und mit 6 I Wasser gespült. Die Referenzlocken (auf der linken Seite), die solcherart lediglich gewaschen waren, wurden auf Lockenwickler mit einem Durchmesser von 20 mm gewickelt. Die übrigen Locken wurden mit 0,85g Lotion bzw. Schaum behandelt. Nach 5 min Einwirkungszeit wurden die Locken auf Wickler aufgerollt und alle wurden gemeinsam auf dem künstlichen Kopf befestigt.
Nach Trocknung bei 60°C über 45 min wurden die Haare entrollt und bis zur völligen Trennung gebürstet. Die Haare wurden gekämmt, zur Erzielung einer Frisur, wobei die natürlichen Bewegungen des Haares völlig respektiert wurden. 2. Test
Gemessen wurde gesamte Entspannung der Haare über die zwei Seiten des Kopfes, wobei dieser auf einem Schüttelgerät (75 Bewegungen pro Minute) angeordnet war und sich die gesamte Vorrichtung im Inneren eines umschlossenen Raumes mit kontrollierten Bedingungen bei 26°C und 52 % relativer Feuchtigkeit befand.
Nach 180 min wurden die Locken wieder gebürstet und frisiert, bevor die Entspannung der Haare an beiden Seiten gemessen wurde. b) Resultate
Wie schon oben hingewiesen wurde, bemerkte man eine Verbesserung des Halts gegenüber den nicht behandelten Locken.
Diese Verbesserung wurde prozentmäßig ausgedrückt durch die Formel D - D· “5— x 100
I wobei D die Entspannung der Referenzlocke D’ die Entspannung der Locken darstellt, die mit der zu testenden Zusammensetzung behandelt wurden.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben, wobei die angegebenen Werte Mittelwerte aus zwei Versuchen darstellen. 3
AT 404 428 B
Mittel % Verbesserung 1. Lotion (Stand der Technik) + 41 % 2. Schaum (gemäß vorliegender Erfindung) + 81 % IV._ Schlußfolgerungen
Die Verbesserung des Halts von sensibilisierten Haaren ist bei Anwendung des Schaums wesentlich größer als die Verbesserung durch die Lotion.
Versuche mit einem Mittel gemäß Beispiel 209 der DEH3SI 2 811 010 A L Entwirrbarkeitstest a) Untersuchungsverfahren:
Die Untersuchungen wurden einerseits an 6 Locken, behandelt mit den zu testenden Zusammensetzungen, und andererseits an 6 Locken, behandelt mit einer Referenzlösung, durchgeführt. Die Ergebnisse wurden gegenüber diesen mit der Referenzlösung behandelten Locken ausgedrückt.
Der Test umfaßt 4 grundsätzliche Phasen, die im folgenden beschrieben sind,und alle Verfahrensschritte wurden für alle Locken völlig gleich durchgeführt.
Es wurden Locken aus mittelmäßig entfärbten und dauergewellten Haaren verwendet, die gerade abgeschitten waren, mit einem Gewicht von 2,5 g und einer nutzbaren Länge von 24 cm. 1. Waschen und Verwirren:
Die Locken wurden eben auf den Boden eines mit Neoprenkautschuk ausgekleideten und auf 37°C vorgeheizten Troges gelegt.
Die Haare wurden in feuchtem und gekämmtem Zustand mit Shamponiermittel (7 cm3 einer 2-%igen Wasserlösung von Natriumlaurylsulfat pro Locke) durchtränkt und geglättet. Um den Vorgang des Wa-schens und Verwirrens zu simulieren, wurde eine bewegbare Rolle über allenLocken angeordnet, und die Rolle wurde präzise hin- und herbewegt. 2. Spülen und Entwässern:
Die Haare wurden in vertikaler Stellung mit 6 I fließendem Wasser von 37°C gespült und dann während 30 min entwässert (getrocknet). 3. Aufträgen der Testmittel:
Die Locken wurden neuerlich flach aufgelegt und 0,85 g der Lotion oder des Schaumes wurden aufgetragen. - Auf eine Hälfte der Locken wurde die Referenzlösung aufgetragen, die durch die Lotion gebildet ist. - Ober die andere Hälfte wurde das durch den Schaum gebildete Testmittel aufgetragen.
Die Einwirkungszeit betrug 5 min. 4. Entwirren:
Es wurde eine automatische Maschine verwendet, die die Kraft anzeigt, die bei einer Locke angewendet werden muß, um mit Hilfe von zwei Kämmen die Locke über die gesamte Länge zu entwirren.
Die zu entwirrende Locke wurde vertikal angeordnet und wurde von einer Klammer gehalten, die mit einem Fänger ausgestattet war, welcher mit einem Meßgerät für Widerstandsmessung versehen war, welches seinerseits an einem Integrator angeschiossen war. Die beiden Kämme wurden alternativ vertikal 4
AT 404 428 B bewegt. Bei der Abwärtsbewegung der beweglichen Einheit wurden die Kämme in das Haar gedrückt, und bei der Aufwärtsbewegung der Einheit kamen die Kämme außer Eingriff mit den Haaren.
Jede Locke wurde in aufeinanderfolgenden gleichen Etappen völlig entwirrt, wobei bei den Haarspitzen begonnen wurde.
Die Messungen wurden für jedes getestete Mittel an 6 Haarlocken vorgenommen und der Mittelwert daraus herangezogen. b) Ermittlung der Ergebnisse:
Die Ergebnisse wurden ausgedrückt in % Verbesserung gegenüber den Referenzlocken.
Mit X bezeichnet man die Summe der Widerstände (Spannungen), die von der bewegbaren Einheit für die getestete Zusammensetzung verursacht werden. X1 ist der Wert für die Referenzlocken. Der Prozentsatz der Verbesserung ist durch die folgende Formel wiedergegeben: % Verbesserung = — ~ * x 100 X1
Je höher dieser Prozentsatz bei positivem Vorzeichen ist, umso besser sind die Entwirreigenschaften des getesteten Mittels. Umgekehrt ergibt sich: Je höher der Prozentsatz bei negativem Vorzeichen ist, umso schwieriger ist es, die mit dem Mittel behandelten Haare zu entwirren, in bezug auf das Referenzmittel. M. Untersuchte Mittel und^ Resultate
Folgende Mittel wurden eingesetzt:
Mittel 1: Lotion gemäß Beispiel 209 der DE 2 811 010A • Gantrez ES 425 1,00 g - Cartaretine F8 (Sandoz) 1,00 g - Äthylalkohol soviel wie notwendig auf 10 Vol.% - Amino-2-methyl-2-propanol soviel wie notwendig auf pH = 8,9 - Wasser soviel wie notwendig auf 100 g
Mittel 2: Schaum gemäß vorliegender Erfindung
Der Schaum wies die gleiche Zusammensetzung auf wie die obenstehende Lotion. 95 g der Zusammensetzung wurden mit 5 g Treibgas unter Druck gesetzt, wobei das Treibgas aus einer Mischung von Alkanen mit einem Dampfdruck von 3,2 t 0,2 bar bei 20°C bestand.
Ergebnisse
Mittel % Verbesserung 1. Lotion (Referenz) 0% 2. Schaum + 50% l]l._Schlußfo]gerung
Bei Anwendung des Schaumes auf sensibilisierte Haare wurde die Entwirrbarkeit von feuchten Haaren gegenüber der Lotion verbessert. 5
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Es wurden Zusammensetzungen gemäß den Beispielen 55, 56, 57 und 58 der DE 2 811 010A hergestellt und als Aerosol in der angegebenen Weise konditioniert. Es fand eine Mischung von 94 g der jeweiligen Zusammensetzung mit 6 g Treibgas Verwendung.
Es zeigt sich, daß die verschiedenen als Aerosol konditionierten Lotionen keinen Schaum bilden.
Diese Versuche zeigen eindeutig, daß man nicht zur vorliegenden Erfindung gelangt, wenn die Lotionen gemäß der DE 2 811 010A einfach als Aerosol konditioniert werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden, daß es die Applikation der Mittel in Form eines Aerosolschaumes erlaubt, eine bessere Verteilung, eine leichtere Anwendbarkeit, eine bessere Wirtschaftlichkeit des Produktes und überlegene kosmetische Eigenschaften im Vergleich zu den in der vorgenannten Schrift beschriebenen Lotionen, zu erzielen.
Es wurde gefunden, daß man einen Schaum, der diese positiven Eigenschaften innehat, herstellen kann, indem man ein kationisches Polymer, ein anionisches Polymer und ein wäßriges Lösungsmittel verwendet, wobei wenigstens eines der Polymere oder ein amphoteres Polymer bestimmte Schaumeigenschaften ohne Zugabe oberflächenaktiver Verbindungen besitzt.
Die Ausführungsform erlaubt es außerdem aufgrund der Konditionierung als Aerosol, die Menge an verwendetem Treibmittel sowie das einzuatmende Volumen der üblichen Formulierungen von Polymeren in atomisierter Form zu vermindern.
Weiters wurde gefunden, daß die Auswahl bestimmter Polymere, die schäumende Eigenschaft besitzen, es in Kombination mit dem verwendeten Lösungsmittelmedium erlauben, einen kurzlebigen Schaum zu erhalten, der im Kontakt mit dem Haar schnell verschwindet, ohne Schaumreste zurückzulassen, die durch Spülen entfernt werden sollten.
Außerdem ist dieser Schaum, den man ohne Spülung auf den Haaren lassen kann, weder aufgrund von Giftigkeit noch vom Aussehen und den kosmetischen Eigenschaften der trockenen Haare her gesehen nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein unter Druck stehendes Mittel auf der Basis von kationischen und anionischen Polymeren unter Bedingungen zur Verfügung zu stellen, daß dieses im Kontakt mit den Haaren einen kurzlebigen Schaum bildet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Mittels zur Anwendung auf Haaren in Form eines aus einer Aerosolvorrichtung mit Hilfe eines Triebmittels abgegebenen Aerosolschaumes zur Verfügung zu stellen, wobei das Mittel mindestens ein kationisches Polymer, das ein oder mehrere primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Amine oder ein Gemisch derselben umfaßt und ein Molekulargewicht von 500 bis 5 000 000 aufweist, mindestens ein anionisches Polymer, welches eine oder mehrere Sulfonsäure-, Carbonsäure- oder Phosphorsäuregruppen umfaßt und ein Molekulargewicht zwischen 500 und 5 000 000 aufweist, oder mindestens das genannte kationische Polymer und mindestens ein amphoteres Polymer oder mindestens ein amphoteres Polymer und mindestens das genannte anionische Polymer aufweist, und ein wäßriges Lösungsmittel umfaßt.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus Beschreibung und den folgenden Bespielen.
Das erfindüngsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,daß a) entweder das kationische Polymer, das anionische Polymer oder das kationische und das anionische Polymer aus Polymeren ausgewählt sind, die gelöst in Wasser bei einer Konzentration von 0,5% und 20 * C nach der Methode von Ross-Miies eine Schaumhöhe von über 1 cm ergeben, b) das kationische oder anionische Polymer unter Polymeren ausgewählt ist, die gelöst in Wasser bei einer Konzentration von 0,5% nach Druckanwendung auf die Lösung einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 ergeben, c) das genannte kationische Polymer und genannte anionische Polymer, der das genannte kationische Polymer und genannte amphotere Polymer oder das genannte amphotere Polymer und das genannte anionische Polymer, wenn diese bei einer Konzentration von 0,5% allein in einem wäßrigen Medium vorliegen, in Abwesenheit eines oberflächenaktiven Mittels mit Schaumwirkung, einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 bilden und in Kontakt mit Haaren dieser in weniger als 1 Minute verschwindet, der aus dem schäumenden Endprodukt gebildete Schaum instabil ist und eine Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 besitzt und nach Anwendung auf den Haaren und Einmassieren in dieselben sehr schnell verschwindet.
Die gemäß der Erfindung geeigneten kationischen anionischen Polymere sind also solche allgemein bekannt und werden, was die kationschen Polymere betrifft, aus Polymeren ausgewählt, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quaternäre Amingruppen umfassen und ein Molekulargewicht von 500 bis 5.000.000 aufweisen; besonders bevorzugt werden Polymere des folgenden Typs ausgewählt: Polyamin, Polyamino-polyamid, quaternäres Polyammonium, in welchen die Amin- oder Ammoniumgruppe einen Teil 6
AT 404 428 B der Polymerkette darstellt oder an sie gebunden ist.
Als Polymere, die besonders geeignet sind, sind zu nennen: (1) Gegebenenfalls quaternisierte Copolymere von Vinylpyrrolidonacrylat oder -methacrylat von Dialkyla-minoalkyl. Wie sie unter den Bezeichnungen Gafquat durch die Gaf Corp. erhältlich sind, z.B. das "Copolymer 845", Gafquat 734 oder 755, welche insbesondere in FR 2 077 143A beschrieben sind, (2) Zelluloseetherderivate,welche quaternäre Ammoniumgruppen umfassen, wie sie z.B. in der FR 1 492 597A beschrieben sind und insbesondere die Polymeren, die unter den Bezeichnungen JR erhältlich sind, wie z.B. JR 125, JR 400 und JR 30 M, sowie unter den Bezeichnungen LR, wie LR 400 und LR 30 M durch die Firma Union Carbide Corp., und kationische Zellulosederivate, wie die Produkte, die unter den Bezeichnungen Celquat L 200 und Celquat H100 durch die Firma National Starch vertrieben werden, und in US 4 131 576A beschrieben sind. (3) Kationische Polysaccharide, wie sie z.B. in US 3 589 978A und 4 031 307A beschrieben sind und insbesondere Jaguar C. 13 S, erhältlich durch die Firma Meyhall. (4) Kationische Polymere, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt werden: (a) Polymere, welche die Gruppierung der folgenden Formel enthalten: -A-Z-A-Z- (I) worin A einen Rest bedeutet, der zwei Amingruppen umfasst und vorzugsweise Piperazinyl darstellt, und Z das Symbol B oder B’ bedeutet, wobei B und B', die identisch oder verschieden sind, einen bivalenten Rest darstellen, welcher einen Alkylenrest mit einer geraden oder verzweigten Kette bildet und bis zu sieben aufeinanderfolgende Kohlenstoffatome in der Hauptkette aufweist, wobei dieser gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituiert ist und im weiteren Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome, 1 bis 3 aromatische und/oder heterozyklische Ringe umfassen kann, wobei die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome in Form von Ether- oder Thioethergruppen, Sulfoxid, Sulfon, Suifonium, Amin, Alkylamin, Alkenylamin, Benzylamin, Aminoxid, quaternäres Ammonium, Amid, Imid, Alkohol, Ester und/oder Urethan vorliegen. Diese Polymere und das Verfahren zu deren Herstellung werden in der FR 2 162 025A beschrieben, (b) Polymere, welche Gruppierungen der folgenden Formel enthalten: -A-Zi -A-Zi - (II) worin A einen Rest mit zwei Amingruppen darstellt und vorzugsweise Piperazinyl bedeutet, und Zi das Symbol Bi oder B'i bedeutet und mindestens einmal das Symbol B'i darstellt, wobei Bi einen bivalenten Rest bedeutet, welcher einen Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest mit gerader oder verzweigter Kette und bis zu sieben aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette darstellt, B'i einen bivalenten Rest bedeutet, welcher einen Alkylenrest mit gerader oder verzweigter Kette und bis zu sieben aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette darstellt, wobei diese gegebenenfalls durch einen oder mehrere Hydroxylreste substituiert ist und durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen wird, wobei das Stickstoffatom durch eine Alkylkette mit 1 bis 4 Atomen und vorzugsweise 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen ist und gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxylgruppen umfasst.
Die Polymere der Formel (II) und das Verfahren zu deren Herstellung werden in FR 2 280 361A beschrieben. (c) Alkylierungsprodukte mit Halogeniden von Alkyl und Benzyl, Niedrig-alkyltosylat oder -mesylat und die Oxidationsprodukte der Polymeren der Formeln (I) und (II), wie sie vorstehend unter (a) und (b) angegeben sind. (5) Vernetzte Polyamino-polyamide, die gegebenenfalls alkyliert sind, aus der Gruppe, welche mindestens ein vernetztes Polymer umfasst, das durch Vernetzung eines Polyamino-polyamids (A), hergestellt durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin, erhalten wird. Die saure Verbindung wird ausgewählt aus (i) den organischen Dikarbonsäuren, (ii) aliphatischen Mono- und Dikarbonsäu-ren mit Doppelbindung, (iii) Estern der vorstehend genannten Säuren, vorzugsweise Niedrigalkanolester mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (iv) Gemische dieser Verbindungen. Das Polyamin wird ausgewählt aus der Gruppe der bisprimären, mono- oder bis-sekundären Polyalkylen-polyamine, wobei 0 bis 40 Mol.% dieses Polyamins durch ein bis-primäres Amin, vorzugsweise Ethylendiamin, oder durch ein bissekundäres Amin, vorzugsweise Piperizin, ersetzt werden können und 0 bis 20 Mol.% durch Hexamethylendiamin ersetzt werden können. Die Vernetzung wird mit Hilfe eines Vemetzungsmittels (B) ausgeführt, wobei das Vemetzungsmittel (B) aus der Gruppe der Epihalohydrine, Diepoxide, Dianhydride, nicht- 7
AT 404 428 B gesättigte Anhydride, bis-ungesättigte Derivate in Anteilen von 0,025 bis 0,35 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe von Polyamino-polyamid (A) ausgewählt wird. Diese Polymere und das Verfahren zu deren Herstellung werden im Detail in FR-PS 2 252 840 beschrieben.
Die Alkylierung wird gegebenenfalls mit Glycidol, Ethylenoxid, Propylenoxid oder Acrylamid durchgeführt.
Die Polyamino-polyamide (A) können als solche gemäss der Erfindung verwendet werden. (6) Vernetzte Polyamino-polyamide, erhalten durch Vernetzung eines Polyamino-polyamids (A, wie vorstehend beschrieben) mit Hilfe eines Vernetzungsmittels aus der folgenden Gruppe: (I) Verbindungen aus der Gruppe (1) Halohydrine, (2) bis-Azetidiniumverbindungen, (3) bis-Haloacyldi-amine, bis-Alkylhalogenide; (II) Oligomere, erhalten durch Reaktion einer Verbindungen (a) aus der Gruppe (1) bis-Halohydrine, (2) bis-Azetidiniumverbindungen, (3) bis-Haloacyldiamine, (4) bis-Alkylhalogenide, (5) Epihalohydrine, (6) Diepoxide, (7) bis-ungesättigte Derivate, mit einer Verbindung (b) die eine bifunktionelle, der Verbindung (a) gegenüber reaktionsfähige Verbindung darstellt. (III) Das Quaternisierungsprodukt einer Verbindung aus der Gruppe der Verbindungen (I) und der Oligomere (II) und welches eine oder mehrere tertiäre, teilweise oder vollständig alkylierbare Amingruppen umfasst, mit einem Alkylierungsmittel (c) vorzugsweise aus der Gruppe der Chloride, Bromide, Jodide, Sulfate, Methyl- oder Ethylmesylate oder -tosylate, Benzylchlorid oder Benzylbromid, Ethylenoxid, Propylenoxid und Glycidol. Die Vernetzung wird mit Hilfe von 0,025 bis 0,35 Mol, bevorzugt mit 0,025 bis 0,2 Mol und besonders bevorzugt mit 0,025 bis 0,1 Mol Vemetzungsmittel pro Amingruppe von Polyamino-polyamid durchgeführt.
Diese Vernetzungsmittel und diese Polymere sowie das Verfahren zu deren Herstellung werden in der FR 2 368 508A beschrieben. (7) Polyamino-polyamid-derivate, erhalten durch Kondensation eines Polyalkylen-polyamins mit einer Poiykarbonsäure und anschliessender Alkylierung durch bifunktionelle Agentien, wie z.B. Copolymere von Adipinsäure-diaikyiaminohydroxyalkyl-dialkylentriamin, in welchen der Alkylrest 1 bis 5 Kohlenstoffatome umfasst und vorzugsweise Methyl, Ethyl und Propyl darstellt, wie dies in der FR 1 583 363A beschrieben ist.
Verbindungen, mit denen besonders interessante Ergebbisse erzielt werden, sind die Copolymeren von Adipinsäure-dimethylaminohydroxy-propyl-diethylentriamin, erhältlich unter den Bezeichnungen Car-taretine F, F4 oder F8 durch die Firma Sandoz. (8) Polymere, erhalten durch Reaktion eines Polyalkylenpolamins, welches zwei primäre Amingruppen und mindestens eine sekundäre Amingruppe umfasst, mit einer Dikarbonsäure aus der Gruppe Diglykol-säure und den aliphatischen gesättigten Dikarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen. Das molare Verhältnis von polyalkylen-polyamin und Dikarbonsäuren soll dabei zwischen 0,8:1 und 1,4:1 betragen. Das dabei entstehende Polyamid wird mit Epichlorhydrin in einem molaren Verhältnis von Epichlorhydrin zu sekundärer Amingruppe des Polyamids von zwischen 0,5:1 und 1,8:1 umgesetzt. Dies ist in US 3 227 615A und 2 961 347A beschrieben.
Besonders interessante Polymere werden unter der Bezeichnung Hercosett 57 durch die Firma Hercules Inc., unter der Bezeichnung PD 170 oder Delsette 101 durch die Firma Hercules im Fall des Copolymers Adipinsäure:Epoxypropyldiethylen-triaminvertrieben. (9) Cyclopolymere mit einen Molekulargewicht von 20.000 bis 3.000.000, wie z.B. Homopolymere, welche als Hauptbestandteil der Kette Einheiten entsprechend der FormeI (III) oder (ΙΙΓ) umfassen 8
AT 404 428 B (CH,) (CH2)^ | '“(CH,) 2 t
R"C
H2C CR"- I CH, \ N. Θ R' :H2 --(CH2)t-(ΙΊΙΊ R"C I h2c
N I R CR"- CH^ I * CH, (III) worin I und t = 0 oder 1 sind und I + t = 1 bedeuten, R" Wasserstoff oder Methyl darstellt, R und R' unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, in welcher die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome besitzt, eine Niedrigamidoalkylgruppe darstellt, oder worin R und R' zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, heterozyklische Gruppen bilden, wie Piperidinyl oder Morpholinyl, sowie die Copolymeren, welche Einheiten der Formel (III) oder (ΙΙΓ), und vorzugsweise Einheiten, die von Acrylamid oder Diacetonacryla-mid abgeleitet sind, umfassen, Y~ ein Anion, wie Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Zitrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit, Sulfat, Phosphat darstellt.
Unter den quaternären Ammoniumverbindungen vom vorstehend definierten Typ werden besonders bevorzugt das Homopolymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid, erhältlich unter der Bezeichnung Merquat 100 mit einem Molekulargewicht von unter 100.000 und das Copolymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid und Acrylamid mit einem Molekulargewicht von über 500.000, erhältlich unter der Bezeichnung Merquat 550 durch die Firma Merck.
Diese Polymere werden in der FR 2 080 759A und dessen Zusatzzertifikat 2 190 406A beschrieben. (10) Quaternäre Polyammoniumverbindungen der folgenden Formel R. -jf» R.
B (IV) worin Ri, und R2, R3 und Ri, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, anzyklische oder arylaliphatische Reste darstellen, welche maximal 20 Kohlenstoffatome enthalten, oder welche niedrig-hydroxyaliphatische Reste bedeuten, oder Ri und R2 und R3 und Ri bilden zusammen oder getrennt, mit den Stickstoffatomen, an welche sie gebunden sind, Heterozyklen bilden), welche gegebenenfalls ein zweites Heteroatom, welches nicht Stickstoff darstellt, enthalten, oder Ri, R2, R3 und Ri stellen die folgende Gruppe dar:
AT 404 428 B
-CH2-CH 'R' worin R'3 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet, R’« die folgenden Bedeutungen hat: 0 R' c 0 0 " / 6 «· tf 1 Q -C-N J R 6 -C-OR*5 ; -C-R*5; 0 tt -C-O-R O ’7-D; -C-NH-R 0 1 worin R's Niedrigalkyl darstellt, R’s Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet, R'7 Alkylen darstellt, D eine quaternäre Ammoniumgruppe bedeutet. A und B können Polymethylengruppen darstellen, welche 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, wobei diese Gruppen linear oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und eingebaut in die Hauptgruppe einen oder mehrere aromatische Ringe aufweisen können, wie z.B. die Gruppe:
-CH
CH2- (o, m oder ?) eine oder mehrere Gruppen -CH2-Y-CH2-, wobei Y die folgenden Bedeutungen hat: O, S, SO, SO2, -S-S- R,9-N- , -®N- X®, **8 *'9
0CH- , -NH-C-NH- /OH
O
M oder -C-O-worin ΧΓ ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion darstellt, R's Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet, R'9 Niedrigalkyl darsteilt, oder A und Ri und R3 zusammen mit den zwei Stickstoffatomen, an weiche sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden; wenn ausserdem A einen linearen oder vorzweigten gesättigten oder ungesättigten Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest darstellt, so kann B die folgende Gruppe bedeuten: 10
AT 404 428 B - (CH-,·)—C0-D-0C- (CH,·)— 2 n· 2 n worin 0 die folgenden Bedeutungen hat: (a) einen Glykoirest der Formel -O-Z-O, worin Z einen linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder eine Gruppe entsprechend der folgenden Formeln darstellt: -/CH2-CH2-Oy--CK2~CH2~ oder
CH- V4* 2
-CH- t CH 3 worin x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellen, welche einen definierten und einzigen Polymerisationsgrad darstellt, oder irgendeine Zahl von 1 bis 4 bedeutet, die einen mittleren Polymerisationsgrad darstellt; (b) einen bis-sekundären Diaminrest, wie ein Piperazinderivat, (c) einen bis-primären Diaminrest der Formel -NH-Y-NH-, worin Y einen linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder den bivalenten Rest -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- darstellt, (d) eine von Harnstoff abgeleitete Gruppe der Formel -NH-CO-NH-; n so gewählt wird, dass die Molekularmasse im allgemeinen zwischen 1.000 und 100.000 liegt, X- ein Anion darstellt.
Polymere dieses Typs werden insbesondere in FR 2 320 330A, 2 270 846A, den französischen Patentanmeldungen 2 316 271A und 2 336 434A, 2 413 907 und in US 2 273 780A, 2 375 853A, 2 388 614A, 2 454 547A. 3 206 462A, 2 261 002A, 2 271 378A beschrieben.
Weitere Polymere dieses Typs werden in US 3 874 870A, 4 001 432A, 3 929 990A, 3 966 904A, 4 005 193A, 4 025 617A, 4 025 627A, 4 025 653A, 4 026 945A, 4 027 020A beschrieben. (11) Homopolymere oder Copolymere, die von Acrylsäure oder Methacrylsäure abgeleitet sind und mindestens eine der folgenden Gruppen umfassen:
R 1
c—, Ic=o
— CH 2
C=0
IojΛ
i
R 2
NH I Ά —R4 (V) worin Ri Wasserstoff oder CH3 darstellt. A ist eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkyl-gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. R2, Ra, R*. die identisch oder verschieden sind, bedeuten eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe.
Rs, R« stellen Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar. X bedeutet Methosuifat, Halogen, wie Chlor, Brom. 11
AT 404 428 B
Das oder die geeigneten Comonomere gehören zur folgenden Familie: Acrylamid, Methacrylamid, Diacetonacrylamid, Acrylamid und Methacrylamid substituiert am Stickstoff durch Niedrigalkyle, Alkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure, Vinylpyrrolidon, Vinylester.
Als Beispiele sind zu nennen: Die Produkte, auf welche in Cosmetic Ingredient Dictionary unter den Namen Quaternium 38, 37, 49, 42 hingewiesen wird.
Copolymere von Acrylamid und /3-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, erhältlich unter den Bezeichnungen Reten 205, 210, 220 und 240 durch die Firma Hercules, das Copolymer von Aminoethylacrylatphosphat/Acrylat, erhältlich unter der Bezeichnung Catrex durch die Firma National Starch, gepfropfte und vernetzte kationische Copolymere mit einem Molekulargewicht von 10.000 bis 1.000.000 und vorzugsweise von 15.000 bis 500.000, die erhalten werden durch Copolymerisation: (a) von mindestens einen kosmetischen Monomeren, (b) von Dimethylaminoethylmethacrylat, (c) von Polyethylenglykol, und
(d) von einem poly-ungesättigten Vernetzungsmittel, beschrieben in FR 2 189 434A (12) Die quaternären Polymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, wie z.B. Luviquat FC 905, erhältlich durch die Firma BASF. (13) Kationische Silikonpolymere, wie z.B. solche, die in den europäischen Patentanmeldungen 17 121 und 17 122, in US 4 185 087A, der japanischen Patentanmeldung 80 66506 und der österreichischen Patentanmeldung 71.01171 beschrieben werden, oder solche, die in dem Wörterbuch CTFA unter der Bezeichnung Amodimethicone zitiert werden, wie z.B. das im Handel erhältliche Produkt, im Gemisch mit anderen Bestandteilen unter dem Namen "kationische Emulsion Dow Coming 929”.
Weitere geeignete kationische Polymere sind die Polyalkylenimine und insbesondere die Polyethylenimine, die Polymeren, welche in der Kette Vinylpyridin- oder Vinylpyridiniumgruppen enthalten, die Kondensate von Polyaminen und Epichlorhydrin, die quaternären Polyhamstoffverbindungen, die Chitinderivate.
Bei den anionischen Polymeren handelt es sich um Polymere, welche von Karbonsäure, Sulfonsäure oder Phosphorsäure abgeleitete Gruppen umfassen und ein Molekulargewicht zwischen ca. 500 und ca. 5.000.000 aufweisen. Diese Polymeren sind in Wasser lösliche Polymere, wobei diese Löslichkeit durch Neutralisation der Säuregruppen mit einem Alkali, wie Natrium, Kalium, Ammoniak oder einem Amin, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, Amino-2 methyl-2 propanol oder Amino-2 methyl-2 propandiol-1,3, Mono-, Di- oder Triethylamin, Mono-, Di- oder Tripropylamin,Isopropylamin, erzielt werden kann.
Die Carboxylgruppen befinden sich an ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren, wie sie der folgenden Formel entsprechen:
(VI) worin n eine ganze Zahl von 0 bis 10 darstellt, A eine Methylengruppe bedeutet, die gegebenenfalls verbunden ist mit dem Kohlenstoffatom der ungesättigten Gruppe oder mit der benachbarten Methylengruppe, wenn n grösser als 1 ist über ein Heteroatom, wie Sauerstoff, Schwefel, Ri ein Wasserstoffatom, eine Phenylgruppe oder Benzyl darstellt, R2 ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe oder Carboxyl bedeutet, R3 ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Gruppe -CH2-COOH, Phenyl oder Benzyl darstellt.
In der vorstehenden Formel bedeutet ein Niedrigalkylrest vorzugsweise eine Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere Methyl, Ethyl.
Bevorzugte anionische Polymere, welche Carboxylgruppen enthalten, sind gemäss der Erfindung: (A) Homo- oder Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Salze, und insbesondere die Produkte, die unter den Bezeichnungen Versicol E oder K durch die Firma Allied Colloid, Ultrahold 8 durch die Firma Ciba Geigy, Darvan Nr. 7 durch die Firma Van der Bilt vertrieben werden; die Copolymeren von Acrylsäure und Acrylamid, erhältlich in Form des Natriumsalzes unter den Bezeichnungen Reten 421, 423 oder 425 durch die Firma Hercules; die Natriumsalze von Polyhydroxykarbon-säuren, erhältlich unter der Bezeichnung Hydagen F durch die Firma Henkel; 12
AT 404 428 B (B) die Copolymeren von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Monoethylenmonomer, wie Ethylen, Styrol, Vinylester, Allylverbindungen bzw. Allylester, Ester von Acrylsäure oder Methacrylsäure, welche gegebenenfalls mit einem Polyalkylenglykol, wie Polyethylenglykol, gepfropft und gegebenenfalls vernetzt sind. Derartige Polymere werden insbesondere in FR- 1 222 944A und der deutschen Anmeldung 23 30 956 beschrieben; die Copolymere dieses Typs, welche in ihrer Kette eine Acryiamidgruppe, welche gegebenenfalls N-alkyliert und/oder hydroxyalkyliert ist, umfassen, wie sie insbesondere in den luxemburgischen Patentanmeldungen 75370 und 75371 beschrieben sind oder unter der Bezeichnung Quadramer 5 durch die Firma American Cyanamid angeboten werden; (C) Copolymere, die sich von Crotonsäure ableiten, wie solche Copolymere, die in ihrer Kette Vinylacetat oder Vinylpropionatgruppen aufweisen und gegebenenfalls andere Monomere, wie Allylester und Methal-lylester, Vinylether oder Vinylester einer gesättigten, linearen oder verzweigten Karbonsäure mit einer langen Kohlenwasserstoffkette, welche mindestens 5 Kohlenstoffatome umfasst, wobei diese Polymere gegebenenfalls gepfropft und vernetzt sein können, oder ein Vinyl-, Allyl- oder Methallylester einer «-oder ^-zyklischen Karbonsäure. Derartige Polymere werden unter anderem in FR 1 222 944A, 1 580 545A, 2 265 782A, 2 265 781A, 1 564 110A und 2 439 798A beschrieben. Die im Handel erhältlichen Produkte dieser Klasse sind die Harze (Resines) 28-29-30, 26-13-14 und 28-13-10, erhältlich durch die Firma National Starch. (D) Die Polymere, die sich ableiten von Malein-, Fumar-, Itaconsäuren oder Anhydriden mit Vinylestem, Vinylethern, Vinylhalogeniden, Phenylvinylderivaten, Acrylsäure und deren Estern; diese Polymere können verestert werden. Derartige Polymere werden insbesondere in US 2 047 398A, 2 723 248A, 2 102 113A, GB 839 805A beschrieben und insbesondere unter den Bezeichnungen Gantrez AN oder ES durch die Firma General Aniline oder EMA 1325 durch die Firma Monsanto vertrieben. Polymere, die ebenfalls zu dieser Klasse gehören, sind Copolymere von Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Itaconsäu-reanhydrid und einem Allyl- oder Methallylester, welche gegebenenfalls eine Acrylamid- oder Methacry-lamidgruppe oder ein α-Olefin, Acrylsäureester oder Methacrylsäureester, Acryl- oder Methacrylsäuren oder Vinylpyrrolidon in ihrer Kette umfassen, wobei die Anhydridgruppen monoesterifiziert oder monoa-midifiziert sind, wie dies in den französischen Patenten 2 350 834, 2 357 241 der Anmelderin beschrieben wird. (E) Polyacrylamide, welche Carboxylatgrupppen umfassen.
Die Polymere, welche Sulfonsäuregruppen umfassen, sind Polymere, welche Vinylsulfon-, Styrolsulfon-, Lignosulfon- oder Naphthalinsulfongruppen umfassen. Diese Polymeren werden insbesondere aus der folgenden Gruppe ausgewählt: - Die Salze von Polyvinylsulfonsäure mit einem Molekulargewicht zwischen ca. 1.000 und 100.000 sowie die Copolymeren mit einem ungesättigten Comonomeren, wie Acryl- oder Methacrylsäuren und deren Ester sowie Acrytamid oder Methacrylamid, welches gegebenenfalls substituiert sind, Vinylester, Vinylether und Vinylpyrrolidon. - Salze von Polystyrolsulfonsäure, wie das Natriumsalz, das unter der Bezeichnung Flexan 500 mit einem Molekulargewicht von ca. 500.000 oder unter der Bezeichnung Flexan 130 mit einem Molekulargewicht von ca. 100.000 durch die Firma National Starch erhältlich ist. Derartige Verbindungen werden insbesondere in FR 2 198 729A beschrieben. - Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze von Sulfonsäuren, welche sich von Lignin ableiten, und insbesondere Kalzium- oder Natriumlignosulfonate, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung Marasper-se C-21 durch die Firma American Can Co. und Produkte mit C10 bis Ci4, welche durch die Firma Aväbäne erhältlich sind. - Polymere, welche dieSalze von Alkylnaphthalinsulfonsäuregruppen enthalten, wie das Natriumsalz, das unter der Bezeichnung Darvan Nr. 1 durch die Firma Van der Bilt erhältlich ist.
Ausserdem können auch amphotere Polymere verwendet werden, entweder zusammen mit wirklich kationischen Polymeren oder zusammen mit wirklich anionischen Polymeren, wie sie vorstehend definiert sind.
Als wirkliche kationische oder anionische Polymere werden solche Polymere bezeichnet, welche jeweils nur kationische oder anionische Gruppen umfassen, im Gegensatz zu amphoteren Polymeren,welche kationische und anionische Gruppen umfassen.
Die amphoteren Polymere bestehen aus Gruppen A und B, welche in der Polymerkette statistisch verteilt sind, wobei A eine von einem Monomeren abgeleitete Gruppe darstellt, welches mindestens ein basisches Stickstoffatom umfasst, und B eine von einem sauren Monomeren abgeleitete Gruppe darstellt, welches eine oder mehrere Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen umfasst, oder A und B können Gruppen darstellen, welche von zwitterionischen Monomeren von Carboxybetain abgeleitet sind; A und B können auch eine kationische Polymerkette darstellen, welche sekundäre, tertiäre oder quaternäre 13 ΑΤ 404 428 Β
Amingruppen umfasst, wobei in dieser Kette mindestens eine der Amingruppen eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe trägt, welche mit hilfe eines Kohlenwasserstoffrestes gebunden ist, oder A und B bilden einen Teil einer Kette eines Polymeren mit einer Ethylen- α,/3-dikarbonsäuregruppe, wobei eine der Carboxylgruppen mit einem Polyamin umgesetzt worden ist, welches eine oder mehrere primäre oder sekundäre Amingruppen umfasst.
Diese amphoteren Polymeren werden insbesondere aus der folgenden Gruppe ausgewählt: (1) Polymere, die erhalten werden durch Copolymerisation eines Monomeren, welches sich von einer Vinylverbindung ableitet und eine Carboxylgruppe trägt, wie insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, α-Chloracrylsäure, und einem basischen Monomeren, welches sich von einer substituierten Vinylverbindung ableitet und mindestens ein basisches Stickstoffatom enthält, wie insbesondere Dialkyla-minoalkylmethacrylat und -acrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylamid und -acrylamid. Derartige Verbindungen werden in US 3 836 537A beschrieben. (2) Die Polymeren, welche Gruppen umfassen, die sich wie folgt ableiten: (a) von mindestens einem Monomeren aus der Gruppe der Acrylamide oder Methacrylamide, welche am Stickstoffatom durch einen Alkylrest substituiert sind, (b) von mindestens einem sauren Monomeren, welches eine oder mehrere reaktionsfähige Carboxylgruppen enthält, und (c) von mindestens einem basischen Monomeren, wie Ester mit substituierten, primären, sekundären, tertiären und/oder quaternären Aminen von Acrylsäure und Methacrylsäure und das Quaternisierungs-produkt von Dimethylaminoethylmethacrylat mit Dimethylsulfat oder Diethylsulfat. Diese Polymere werden in dem französischen Patent 2 180 006 von National Starch beschrieben. (3) Die vernetzten Polyamino-polyamide, welche vorstehend unter (5) und (6) beschrieben werden, die teilweise oder vollständig alkyliert sind, durch Einwirkung von Acrylsäure, Chloressigsäure oder einem Alkansulton und deren Salze, wie sie in den französischen Patenten 2 252 840 und 2 368 508 beschrieben werden. (4) Die Polymere, welche zwitterionische Gruppen der folgenden Formel umfassen:
R 4 I o #— <CH2).y- £ 0 ^ (VII)
R 5 worin Ri eine ungesättigte polymerisierbare Gruppe bedeutet, wie eine Acrylat-, Methacrylat-, Acrylamidoder Methacrylamidgruppe, x und y eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellen, 1¼ und Ra Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Propyl bedeuten, R* und Rs ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellen, und zwar in der Weise, dass die Summe der Kohlenstoffatome in R* und Rs nicht 10 übersteigt.
Die Polymere, welche derartige Einheiten umfassen, können ausserdem Gruppen beinhalten, welche von nicht-zwitterionischen Monomeren abgeleitet sind, wie z.B. Vinylpyrrolidon, Dimethylacrylat oder -methacrylat, Diethylaminoethylacrylat oder -methacrylat oder Alkylacrylate oder -methacrylate, Acrylamide oder Methacrylamide oder Vinylacetat. (5) Die Polymere, welche sich von Chitosan ableiten und welche monomere Gruppen entsprechend der folgenden Formel umfassen: 14
AT 404 428 B
worin die Gruppe A in Anteilen von zwischen 0 und 30 %, die Gruppe B in Anteilen von zwischen 5 und 50 % und die Gruppe C in Anteilen von zwischen 30 und 90 % vorliegt. In der Formel C bedeutet R einen Rest der folgenden Formel: ?7 ?8 R,-C-(0) -CH t> , n , worin, wenn n = 0 ist, Re, Rz und Re. die identisch oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom, einen Methyl-,Hydroxyl-, Acetoxy- oder Aminorest, einen Monoalkylaminrest oder einen Dialkyiaminrest darstellen, welche gegebenenfalls durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder gegebenenfalls substituiert sind durch eine oder mehrere Amin-, Hydroxyl-, Carboxyl-, Alkylthio-, Sulfonsäuregruppen, einen Alkylthiorest, wobei die Alkylgruppe einen Aminorest aufweist, und mindestens einer der Reste R6, R7 und Rs in diesem Fall Wasserstoff bedeutet; oder wenn n = 1 ist, in diesem Fall Re, R7 und Rs jeweils ein Wasserstoffatom darstellen, sowie die Salze, welche diese Verbindungen mit Basen oder Säuren ergeben. (6) Die Polymere, welche Gruppen der Formel (VIII) umfassen und in FR 1 400 366A beschrieben sind: 15
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ch2)
CH — I COOH
CH* CO
I
(VIII) n worin R ein Wasserstoffatom, einen Rest CH3O-, CH3CH2O- oder Phenyl darstellt, Ri Wasserstoff oder einen Niedrigalkylrest bedeutet, wie Methyl, Ethyl, R2 Wasserstoff oder einen Niedrigalkylrest darstellt, wie Methyl, Ethyl, R3 einen Niedrigalkylrest bedeutet, wie Methyl, Ethyl, oder einen Rest entsprechend der folgenden Formel bedeutet: -FU-N = (R2)2 wobei R* eine der folgenden Gruppen bedeutet: -CH2-CH2-, -CH2-CH2-CH2-, -ch2-ch
CH 3 sowie die höheren Homologen dieser Reste, welche bis zu 6 Kohlenstoffatomen enthalten. (7) Amphotere Polymere, welche von kationischen Polymeren abgeleitet sind, wie sie vorstehend unter (4) beschrieben werden und durch Umsetzung von Chloressigsäure oder Natriumchloracetat mit den genannten Verbindungen erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel, die unter Druck stehen auf der basis 03)) auf der Basis van kationischen und anionischen Polymeren, die dadurch gekennzeichnet sind, dass mindestens eines der kationischen oder anionischen Polymere in Wasser schäumend ist bzw. einen Schaum bildet, wobei diese Polymere in einem Lösungsmittel vorliegen, welches Wasser enthält, und zwar in solchen Anteilen, dass sie an der freien Luft in Kontakt mit den Haaren einen kurzlebigen Schaum bilden.
Unter einem schäumenden bzw. schaumbiidenden Polymeren versteht man gemäss der Erfindung ein Polymeres, welches in wässriger Lösung nach dem Ross-Miles-Test (Norm AFNOR T 73 404, modifiziert in bezug auf die Temperatur, und ausgeführt bei 20* C) eine Schaumhöhe von mehr als 1 cm ergibt und nach Unterdrucksetzen der Lösung eine solche Schaumqualität ergibt, dass deren Dichte unter 0,25 g/cm3 liegt.
Diese Tests werden mit den hergestellten Mitteln auf die folgende Weise ausgeführt:
Das kationische oder anionische Polymere wird einzeln in entmineralisiertem Wasser mit einem Widerstand von über 300.000 Ohm'1 in Lösung gebracht; wenn die Viskosität weniger als 20 cps beträgt, so löst man 0,5 g Wirkstoff pro 100 g Lösung; wenn die Viskosität über 20 cps beträgt, verwendet man eine Wirkstoffanteil unter 0,5 % liegt. In dem Falle, wo die Polymeren in der kommerziell erhältlichen Form nicht in reinem Zustand vorliegen, kann es unvermeidbar sein, dass eine gewisse Menge Alkohol oder ein anderes Lösungsmittel vorliegt; die Massnahmen für den Ross-Miles-Test ergreift man immer in Gegenwart von 0,5 g Wirkstoff pro 100 g Lösung, welche in diesem Fall auch eine gewisse Menge eines Lösungsmittels, das nicht Wasser darstellt, enthält. Wenn die anionischen Polymere in Wasser unlöslich oder wenig löslich sind, so werden diese zu 100 % durch Amino-2 methyl-2 propanol-1 neutralisiert. Diese Lösung wird dem Ross-Miles-Test, der vorstehend erwähnt wird, unterworfen. Für den Test zur Bestimmung der Dichte konditioniert man jede Polymerlösung mit 0,5 % in einem Aerosolbehälter, welcher einen Monoblock-Aluminium-Behälter mit einem spitz zulaufenden Oberteil (45 x 16
AT 404 428 B 128) mit einem Präzisionsventil P73 (hergestellt von PRECISION FRANCE) ohne Eintauchschlauch und einem axialen Diffusionsventilstössel für konische Kuppel (021550)(hergestellt von PRECISION FRANCE) darstellt.
Dieser Aerosolbehälter wird mit 90 g Lösung mit 0,5 % Polymer und 10 g des Treibgases Freon F12 oder Dichlorodifluoromethan gefüllt.
Der Versuch wird 24 Stunden nach dem Unterdrucksetzen der Aerosole in einem konditionierten Raum mit 20 * C ± 1' C durchgeführt, wobei das Material und die Probe dieselbe Temperatur aufweisen. Ein zylindrischer Behälter bzw. Napf wird in leeren Zustand gewogen (wobei sein Gewicht P1 sein soll), dann direkt mit dem Schaumprodukt aus dem Aerosol gefüllt. Jeder Aerosolbehälter wird vor der Anwendung gut geschüttelt, so dass das Treibgas F12 emulgiert ist.
Um eine gleichmässige Verteilung des Schaumes in dem Napf zu erzielen, werden die Aerosole mit dem Kopf nach unten in einer drehenden und schwenkenden Bewegung verwendet.
Nach Beendigung der Ausdehnung des Schaumes gleicht man mit einer grossen Spatel den Schaum unverzüglich und schnell aus und wiegt den Napf von neuem (wobei das Gewicht P2 darstellt).
Man bestimmt die Volumenmasse des Schaumes nach der folgenden Formel: P2 - P1
Volumenmasse bei 20°C = -
V (wobei V das Volumen des Napfes darstellt). Man führt von jedem Polymeren drei Bestimmungen durch, wobei der erhaltene Wert dieser Bestimmungen den mittleren Wert (in g/cm3) darstellt.
Das für die Mittel gemäss der Erfindung verwendete Lösungsmittel muss gewährleisten, dass nach Expansion des Mittels an der freien Luft die Bildung eines kurzlebigen Schaumes im Kontakt mit den Haaren erfolgt.
Dieses Lösungsmittel besteht vorzugsweise aus Wasser und kann gegebenenfalls kosmetisch annehmbare Lösungsmittel enthalten, die aus der folgenden Gruppe gewählt werden: Monoalkohole, wie Alkanole mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Phenylethylalkohol; Polyalkohole, wie Alkylenglykole, wie z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Glyzerol; Glykolether, wie Mono-, Di- und Triethylenglykol-monoalkylether, wie z .B. Ethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonoethylether; Ester, wie Ethylenglykol-monomethylether-acetat, Ethylengiykolmonoethylether-acetat: Ester von Fettsäure und niederem Alkohol, wie Isopropylmyristat oder -palmitat, wobei diese Lösungsmittel allein oder im Gemisch miteinander verwendet werden. Wenn diese Lösungsmittel vorliegen, müssen sie die Erzielung eines Schaumes gewährleisten, welcher den Auswahlkriterien der vorstehend genannten schaumbildenden Polymere entspricht. Insbesondere muss die Schaumhöhe der Lösung nach dem Ross-Miles-Test höher als 1 cm und die Dichte des erhaltenen Schaumes aus der sich unter Druck befindlichen Lösung unter 0,25 g/cm3 betragen.
Diese Ergebnisse werden insbesondere dann erzielt, wenn die vorstehend genannten Monoalkohole in Mengen vorliegen, die 50 % nicht übersteigen und vorzugsweise unterhalb 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels (welches nicht das Treibgas enthält) liegen und wenn die Glykolether und/oder die Ester in Mengen vorliegen, die 15 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels (welches nicht das Treibgas enthält) nicht Übersteigen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man insbesondere Wasser ohne weiteres Lösungsmittel und gibt Lösungsmittel besonders dann zu, wenn die Dichte des Schaumes der sich unter Druck befindlichen Lösung des ausgewählten kationischen und anionischen Polymeren in Wasser unterhalb 0,25 g/cm3 beträgt.
Ausser dem kationischen Polymeren und dem anionischen Polymeren kann das Mittel auch Hilfsstoffe enthalten, wie sie gewöhnlich in der Kosmetik verwendet werden und welche selbst keine schaumbildende Eigenschaft besitzen, wie Farbstoffe, die entweder das Mittel selbst oder die Haare färben können, Konservierungsstoffe, Sequestrierungsagentien, alkalisierende Agentien oder ansäuernde Agentien, Parfüme, Silikone, pflegende Agentien oder Elektrolyte wie, in bevorzugter Weise, Alkalimetallsalze.
Als Farbstoffe für die Haare sind zu nennen: Direktfarbstoffe, wie Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Nitroderivate der Benzoireihe, Indoamine, Indoaniline und Indophenole oder die Leukoderivate dieser Verbindungen, sowie Diphenylmethane, TriaryImethane. 17
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Der pH-Wert dieser Lösungen liegt im allgemeinen zwischen 2 und 12 und vorzugsweise zwischen 5 und 9.
Die Konzentration der Polymere liegt zwischen 0,01 und 10 %. Wenn das Mittel besonders dazu bestimmt ist, als ein solcher Schaum verwendet zu werden, der nach der Applikation nicht ausgespült wird, s ist es wünschenswert, Konzentrationen der kationischen Polymere im Bereich von 0,01 und 5 % und vorzugsweise zwischen 0,1 und 3 %, und der anionischen Polymere im Bereich von 0,01 und 5 % und vorzugsweise zwischen 0,1 und 3 % zu wählen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung kann man ein schaumbildendes kationisches Polymer verwenden, welches den vorstehend angegebenen Testen entspricht. Beson-70 ders geeignete Polymere, welche den Testen entsprechen, werden vorzugsweise aus der folgenden Gruppe ausgewählt:
Copolymere von Vinylpyrrolidon-dialkylaminoalkylmethacrylat oder -acrylat, gegebenenfalls quaterni-siert, wie sie insbesondere in FR 2 077 143A beschrieben werden.
Derivate von Zelluloseether, welche quaternäre Ammoniumgruppen umfassen, wie sie in FR 1 492 75 597A beschrieben werden, und kationische Zellulosederivate.
Kationische Polysaccharide, wie sie insbesondere in US 3 589 978A und 4 031 307A beschrieben werden.
Besonders interessante Ergebnisse konnten erhalten werden, indem man kationische Polymere verwendete, die unter den Bezeichnungen Copolymer 845, Gafquat 734, Gafquat 755 durch die Firma General 2o Aniline vertrieben werden; Polymere, welche unter der Bezeichnung JR 125, JR 400, LR 400, LR 30 M durch die Firma Union Carbide erhältlich sind; Celquat L 200, Celquat H100, die von der Firma National Starch vertrieben werden; Polymere, welche unter der Bezeichnung Jaguar C13S durch die Firma Meyhall erhältlich sind, Cosmedia Guar C261, erhältlich durch die Firma BASF.
Die anionischen Polymeren, die besonders bevorzugt mit diesen kationischen, schaumbildenden Poly-25 meren verwendet werden, werden nach einer bevorzugten Ausführungsform aus Polymeren ausgewählt, welche die folgenden Gruppen umfassen; Crotonsäure, Acrylsäure oder Methacrylsäure, oder Sulfonsäure, wie insbesondere die Polymere Vinylsäure/Crotonsäure, welche gegebenenfalls mit einem Polyethylenglykol gepfropft sind, Acrylsäure-Copolymere, erhältlich unter der Bezeichnung Ultrahold 8 durch die Firma Ciba Geigy, Polymethacrylate, wie das Produkt, welches unter der Bezeichnung Darvan Nr. 7 durch die 30 Firma Van der Bilt erhältlich ist, Polyvinylsulfonate, Natriumsalze von Polyhydroxykarbonsäuren, erhältlich durch die Firma Henkel unter der Bezeichnung Hydagen F.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann man ein schaumbildendes anionisches Polymer mit irgendeinem kationischen Polymer verwenden, welches eine wesentliche Anzahl von primären, sekundären, tertiären und/oder. quaternären Amingruppen umfasst. Dieses anionische Polymer entspricht in 35 diesem Fall dem Test für die Schaumhöhe nach der Ross-Miles-Methode und der vorstehend definierten Volumenmasse.
Die vorstehend definierten anionischen Polymere, wel-' che zu besonders überraschenden Ergebnissen nach dieser Ausführungsform der Erfindung geführt haben, werden ausgewählt aus den Gruppen A, B, C und D, sowie den Polyacrylamiden, welche die vorstehend definierten Carboxylatgruppen umfassen. 40 In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Produkte 2u nennen, welche unter der Bezeichnung Harz 26-13-14 oder 28-13-10 durch die Firma National Starch vertrieben werden, die Harze Aristoflex A oder Resine TV 242, erhältlich durch die Firma Hoechst, Resine 28-29-30, erhältlich durch die Firma National Starch, Versicol E oder Versicol K, erhältlich durch die Firma Allied Colloid, Ultrahold 8, das durch die Firma Ciba Geigy bezogen werden kann, Reten 421, 423 oder 425, erhältlich durch die Firma Hercules, 45 Gantrez AN 119, 139, 149, 169 und Gantrez ES 225, 335, 425, 435 und Gantrez S 95, erhältlich durch die Firma General Aniline, EMA 1325, das durch die Firma Monsanto bezogen werden kann, Cyanamer A370, erhältlich durch die Firma American Cyanamid.
Besonders bevorzugte Kombinationen von schaumbildenden anionischen Polymeren mit kationischen Polymeren sind solche Kombinationen mit kationischen Polymeren, welche aus der Gruppe der kationi-50 sehen Zellulose-Polymerderivate von Gruppe 2, der Cyclopolymere von Gruppe 9, der kationischen Polymere von Gruppe 5, der quaternären Polyammoniumverbindungen von Gruppe 10, der Copolymere von Vinylpyrrolidon-dialkylaminoalkyl-methacrylat oder -acrylat von Gruppe 1, der quaternären, kationischen Polymere auf der Grundlage von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, wie die Polymere, die unter der Bezeichnung Luviquat FC 905 durch die Firma BASF erhältlich sind, ausgewählt werden. 55 Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden in vorteilhafter Weise kationische schäumende Polymere, mit anionischen schäumenden Polymeren, wie vorstehend beschrieben, kombiniert.
Die verwendeten Treibgase, mit welchen die Mittel unter Druck gesetzt werden, liegen in Anteilen vor, die 25 % und vorzugsweise 15 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, nicht übersteigen. Ais Treibgas 18
AT 404 428 B kann man Kohlendioxidgas, Stickstoff, Stickstoffoxid, flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Isobutan, Propan und deren Gemische, chlorierte und/oder fluorierte, nicht-hydrolysierbare Kohlenwasserstoffe, wie z.B. solche, die unter der Bezeichnung Freon durch die Firma Du Pont de Nemours vertrieben werden und welche insbesondere zur Klasse der Fluorochlorokohlenwasserstoffe gehören, wie Dichlorodifluoromethan oder Freon 12, Dichlorotetrafluoroethan oder Freon 114, verwenden. Diese Treibmittel bzw. Treibgase können allein oder in Kombination miteinander verwendet werden; hier ist insbesondere das Gemisch aus Freon 114-12 in variierenden Anteilen zwischen 40:60 und 80:20 zu nennen.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels erfolgt auf Haaren so, dass mit Hilfe eines Verteileraerosols das vorstehend definierte Mittel auf die Haare in Form eines Schaumes aufgetragen wird.
Dieser Applikation des Schaumes kann gegebenenfalls ein Spülvorgang folgen. Wenn dieser Applikation kein Spülvorgang folgt, kann man den Schaum insbesondere nach dem Shampoonieren, einer Dauerwelle, Entkrausung bzw. Entlockung, Färbung, Entfärbung oder als abschliessendes Produkt nach der gesamten Haarbehandlung verwenden.
Wenn der Applikation ein Spülvorgang folgt, trägt man das Mittel über einen Zeitraum von einigen Minuten bis 15 Minuten auf die Haare auf und spült dann mit Wasser.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne dass sie diese beschränken.
Beispiel 1
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Aristoflex A 2g Merquat 100 1 g Milchsäure bis zu 3 pH Wasser auf 100 g
Dieses Mittel wird als Aerosol konditioniert, indem man in ein Monoblock-Aluminiumgehäuse 90 g des Mittels mit 10 g Freon F12 einführt.
Die Dichte des erhaltenen Schaumes beträgt 0,16 g/cm3.
Nach dem Aufträgen auf die gewaschenen Haare und nach dem Einmassieren verschwindet der Schaum nach ca. 30 Sekunden.
Die nassen, mit dem Mittel imprägnierten Haare lassen sich leicht entwirren und haben einen weichen Griff; die trockenen Haare zeigen einen guten Halt.
Beispiel 2
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Gantrez ES 425 1.0 g Celquat L 200 0,5 g 2-Amino-2-methyM-propanol bis zu 6 pH Wasser bis auf 100 g
Das anionische Polymere Gantrez ES 425 in einer Menge von 0,5 % in Wasser ergibt nach dem Ross-Miles-Test eine Schaumhöhe von 5 cm und die mittlere Dichte beträgt 0,13 g/cm3. 90 g dieses Mittels werden in einem Gehäuse aus Monoblock-Aluminium mit 10 g Freon F12 konditioniert.
Der nach der Entnahme gebildete Schaum wird mit der Hand auf die Haare aufgebracht und verschwindet nach dem Imprägnieren der Haare. Die auf diese Weise imprägnierten Haare sind weich anzufühlen und entwirren sich leicht. Die.trockenen Haare weisen einen Glanz auf.
Die mittlere Dichte des erhaltenen Schaumes beträgt 0,07 g/cm3. 19
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Beispiel 3
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Quadramer 5 2,0 g Polymer P1 0,5 g 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 9,5 pH Ethylalkohol bis zu 15 Vol% Parfüm 0,2 g Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird in einem Monoblockgehäuse aus Aluminium in Anwesenheit von Freon F12 in Anteilen von 90 g des Mittels pro 10 g Treibmittel konditioniert. Nach dem Applizieren auf die Haare bildet dieses unter Druck stehende Mittel einen Schaum, der nach dem Imprägnieren der Haare verschwindet.
Die behandelten und getrockneten Haare fühlen sich weich an und lassen sich leicht entwirren.
Beispiel 4
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Versicol E13 2,0 g Polymer P2 0,5 g 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 9 pH Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird in einem Aerosolverteiler in Anteilen von 95 g des Mittels per 5 g eines Gemisches von Alkanen mit einem inneren Dampfdruck von 3,5 ± 0,2 bar bei 20 * C unter Druck gesetzt.
Dieses Mittel bildet an der freien Luft einen Schaum mit einer mittleren Dichte von 0,1 g/cm3. Aufgetragen auf die Haare verschwindet der Schaum sehr schnell. Die behandelten und getrockneten Haare haben einen guten Halt und weisen einen Glanz auf.
Beispiel 5
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Aristoflex A 2,5 g Gafquat 755 0,5 g Triethanolamin bis zu 8 pH Ethylalkohol bis zu 15 Vol.% Parfüm und Farbstoffe in ausreichender Menge Wasser bis auf 100 g
Durch Konditionieren dieses Mittels, wie dies in Beisbiel 1 beschrieben ist, stellt man die Bildung eines weichen Schaumes fest, der im Kontakt mit den Haaren verschwindet.
Die behandelten Haare fühlen sich weich an und haben einen guten Halt. 20
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Beispiel 6
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Aristoflex A 2g Luviquat FC 905 1 9 Monoethanolamin bis zu 8 pH Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel, das in einem Aerosolverteiler konditioniert wird, wie es in Beispiel 4 beschrieben ist, erlaubt die Bildung eines fettigen Schaumes, der der behandelten Haaren eine besondere Weichheit verleiht und sie leicht entwirren lässt.
Beispiel 7
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Gafquat 734 0,5 g Aristoflex A 1,0 g 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 8.6 pH Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird unter den gleichen Bedingungen, wie dies in Beispiel 2 beschrieben ist, unter Druck gesetzt. Nach dem Aufträgen auf die Haare verschwindet es schnell und verleiht den trockenen Haaren einen guten Halt, nachdem sie eingelegt worden sind.
Beispiel 8
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Gafquat 734 1 g Aristoflex A 1 g Ethylalkohol bis zu 25 Vol.% 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 8 pH Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird unter den gleichen Bedingungen, wie dies in Beispiel 4 beschrieben ist, unter Druck gesetzt. Der erhaltene Schaum besitzt eine mittlere Dichte von 0,08 g/cm3.
Die behandelten Haare fühlen sich weich an und entwirren sich leicht.
Beispiel 9
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Celquat L 200 1,0 g Hydagen F 0,5 g Parfüm 0,1 g Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert.
Der erhaltene Schaum verschwindet im Kontakt mit den Haaren sehr rasch; er verleiht ihnen eine Weichheit, einen Glanz und einen guten Halt. 21
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Beispiel 10
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Celquat L 200 0,5 g Ultrahold 8 0,5 g Ethylalkohol bis zu 10 Vol.% Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird in einem Behälter aus Aluminium unter Druck gesetzt, wobei man als Treibgas ein Gemisch aus Freon F12 und Freon F114 in Anteilen von 70/30 verwendet. Man führt in den Behälter 90 g des Mittels pro 10 g des Treibgasgemisches ein.
Man erhält einen Schaum mit einer mittleren Dichte von 0,08 g/cm3. Nach dem Aufträgen auf die Haare und nach dem Einmassieren verschwindet der Schaum in 30 Sekunden.
Die trockenen Haare fühlen sich weich an, lassen sich leicht entwirren und haben einen guten Halt.
Beispiel 11
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Gafquat 734 1 g Aristoflex A 1 g Ethylenglykol-monomethylether 5g 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol bis zu 8,5 pH Parfüm und Farbstoffe in ausreichender Menge Wasser bis auf 100g
Man setzt dieses Mittel unter Druck, wie dies in Beispiel 1 angegeben ist.
Der auf die Haare aufgebrachte Schaum verschwindet schnell und verleiht ihnen Weichheit, ein leichtes Entwirren und einen guten Halt.
Beispiel 12
Es wird folgendes Mittel, hergestellt:
Gafquat 755 1,5 g Darvan 7 3,0 g Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert.
Nach dem Aufträgen auf die Haare erhält man eine gleichmässige Verteilung und ein gutes Entwirren der Haare.
Beispiel 13
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Celquat L 200 0,5 g Natriumpolyvinylsulfonat 0,5 g Wasser bis auf 100 g
Das auf diese Weise hergestellte Mittel wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert. 22
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Der sich bildende Schaum hat eine mittlere Dichte von 0,09 g/cm3; der Schaum ist weich und verschwindet im Kontakt mit den Haaren schnell.
Die behandelten Haare haben einen weichen Griff, entwirren sich leicht und besitzen einen guten Halt. Beispiel 14
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Gafquat 734 1 9 Natriumpolyvinylsulfonat 2g Ethylalkohol bis zu 10 ♦ Wasser bis auf 100g
Dieses Mittel wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert. Es werden ähnliche Ergebnisse festgestellt wie in Beispiel 13.
Beispiel 15
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Celquat L 200 1,0 g Resine 28-29-30 0,5 g 2-Amino-2-methyl-1 -propanol bis zu 9 pH Ethylalkohol bis zu 5 · Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird auf die gleiche Weise, wie für Beispiel 3 beschrieben, konditioniert. Der sich bildende Schaum hat eine mittlere Dichte von 0,11 g/cm3 und verschwindet im Kontakt mit den Haaren schnell.
Die gleichmässig behandelten Haare sind glänzend, lassen sich leicht entwirren und haben einen guten Halt.
Beispiel 16
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Amphomer 1 9 Celquat L 200 0,5 g 2-Amino-2-methyl-1 -propanol bis zu 9,2 pH Wasser bis auf 100g
Dieses Mittel wird auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 beschrieben, konditioniert.
Der gebildete Schaum verschwindet nach dem Aufträgen auf die Haare und dem Einmassieren sehr schnell.
Die behandelten Haare haben einen weichen Griff und lassen sich gut entwirren.
Beispiel 17
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Amphomer 1 9 Gafquat 734 1 9 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 9 pH Wasser bis auf 100 g 23
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Das Mittel wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert.
Der gebildete Schaum verschwindet im Kontakt mit den Haaren schnell; die behandelten Haare fühlen sich weich an.
Beispiel 18
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Ultrahold 8 0,25 g JR 400 0,25 g 2-Amino-2-methyM-propanol bis zu 8,5 pH Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert. Nach dem Applizieren auf die Haare stellt man ähnliche Ergebnisse fest, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
Beispiel 19
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Aristoflex A 0,5 g Resine 28-29-30 0,5 g Gafquat 755 1 9 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 9 pH Ethylalkohol bis zu 5 Vol.% Wasser bis auf 100g
Man konditioniert das Mittel, wie dies in Beispiel 4 beschrieben ist. Der sich an der Luft bildende Schaum verschwindet nach 30 Sekunden, nach dem Einmassieren in die Haare. Die behandelten Haare sind glänzend und fühlen sich weich an.
Beispiel 20
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Aristoflex A 1 9 Polymer P1 0,5 g Celquat L 200 0,5 Q 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 8,5 pH Wasser bis auf 100 g
Das Mittel wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, konditioniert. Der sich an der freien Luft bildende Schaum verschwindet nach dem Einmassieren in die Haare sehr schnell. Die behandelten Haare haben einen guten Halt und fühlen sich weich an.
Die mittlere Dichte des gebildeten Schaumes ist 0,11 g/cm3. 24
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Beispiel 21
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Aristoflex A 1 9 kationische Emulsion Dow Coming 929 0,5 g 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 8,5 pH Wasser bis auf 100 g
Man konditioniert das Mittel, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
Die mittlere Dichte des sich bildenden Schaumes beträgt 0,08 g/cm3. Die Zeit bis zum Verschwinden des Schaumes nach dem Einmassieren in die Haare beträgt weniger als 30 Sekunden. Die behandelten Haare fühlen sich weich an und haben einen guten Halt.
Beispiel 22
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Gantrez ES 435 1 9 Gafquat 755 0,2 g Natriumchlorid 3g Natriumhydroxid bis zu 8,6 pH Parfüm, Farbstoff, Konservierungsstoff in ausreichender Menge Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird, wie in Beispiel 4 beschrieben, konditioniert. Nach dem Aufträgen auf die Haare bildet das unter Druck stehende Mittel einen öligen bzw. fettigen Schaum, der nach dem Einmassieren in die Haare sehr schnell verschwindet. Nach 5-minütiger Einwirkungszeit spült man mit Wasser.
Die nassen Haare fühlen sich weich an und lassen sich leicht entwirren. Die getrockneten Haare sind glänzend und haben einen guten Halt.
Beispiel 23
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Cyanamer A 370 0,5 g JR 400 0.5 g Natriumchlorid 2,5 g Salzsäure bis auf 8,5 pH Parfüm, Farbstoffe, Konserivierungsstoffe in ausreichender Menge Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel wird in einem Monoblockgehäuse aus Aluminium in Gegenwart eines Gemisches von Freon 114/12 in Anteilen von 50/50 konditioniert. Man verwendet 92 g des Mittels pro 8 g Treibmittel.
Man bringt den Schaum, der sich an der freien Luft bildet, auf die Haare auf. Nach 10-minütiger Einwirkungszeit spült man die Haare mit Wasser.
Die trockenen Haare haben einen guten Halt und fühlen sich weich an. 25
AT 404 428 B
Beispiel 24
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Polymer P3 0,75 g Polymer P1 1 9 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 9 pH Parfüm, Farbstoff, Konservierungsstoff in ausreichender Menge Wasser bis auf 100 g
Man konditioniert das Mittel wie dies in Beispiel 23 angegeben ist.
Man appliziert den Schaum, den das unter Druck stehende Mittel an der freien Luft bildet, auf die Haare. Der Schaum verschwindet sehr schnell. Nach einigen Minuten Einwirkungszeit spült man mit Wasser. Man stellt ähnliche Ergebnisse fest, wie in Beispiel 23.
Beispiel 25
Es wird das folgende Mittel hergestellt:
Amphomer 1 9 2-Amino-2-methyl-1-propanol bis zu 9,5 pH Versicol E13 1.5 g Parfüm, Farbstoff, Konservierungsstoff in ausreichender Menge destilliertes Wasser bis auf 100 g endgültiger pH nach Zugabe von Versicol E13 4,5
Man löst das Amphomer mit 2-Amino-2-methyM-propanol in destilliertem Wasser und fügt daraufhin das Versicol E13 zu. 80 g dieses Mittels werden in einem Monoblockgehäuse aus Aluminium mit 20 g eines Gemisches aus Freon 11/12 in Anteilen von 43/57 konditioniert.
Man appliziert den Schaum, der sich an der freien Luft bildet auf die Haare und spült nach 10-minütiger Einwirkungszeit mit Wasser.
Beispiel 26
Es wird folgendes Mittel hergestellt:
Terpolymer aus Vinylacetat/Crotonsäure/Tertiobutyl-4 vinylbenzoat (65/10/25) 0,5 g Celquat L 200 0,8 g 2-Amino-2-methyl-l-propanol bis zu 8 pH Parfüm in ausreichender Menge entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g 80 g des Mittels werden in einem Aluminium-Monoblockbehälter mit 20 g eines Gemisches der Freonverbindungen F114/F12 (43/57) konditioniert.
Man erhält einen Schaum, der nach der Applikation auf saubere Haare schnell verschwindet und denselben Weichheit, leichte Entwirrbarkeit und einen guten Halt verleiht.
In den vorhergehenden Beispielen stellen die mit ihren Handelsbezeichnungen angegebenen Polymere die folgenden Produkte dar:
Anionische Polymere
Aristoflex A Terpolymer von Vinylacetat, Crotonsäure und Polyethylenglykol, erhältlich durch die Firma Hoechst
Gantrez ES 425 Monobutylester von Poly(methylvinylether/maleinsäure) von der Firma General Ani- 26
Quadramer 5 Versicol E13 Hydagen F Ultrahold 8 Darvan 7 Resine 28-29-30 Cyanamer A 370 Polymer P3
AT 404 428 B line
Copolymer von N-tert-Butylacryl-amid, Acrylamid, Acrylsäure und N-Vinylpyrroli-don, erhältlich durch die Firma American Cyanamid
Gemisch aus Homo- und Copolymer von Acrylsäure mit einem Molekulargewicht von ca. 1.000.000, erhältlich durch die Firma Allied Colloid Natriumsalz von PolyhydroxykarbonSäure, erhältlich durch die Firma Henkel Terpolymer von Acrylsäure/Ethylacrylat/N-Tertiobutylacrylamid, erhältlich durch die Firma Ciba Geigy
Natrium-polymethacrylat, erhältlich durch die Firma Van der ΒίΚ Terpolymer von Vinylacetat/Crotonsäure/Vinylneodecanoat. erhältlich durch die Firma National Starch modifiziertes Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von ca. 200.000 und einer spezifischen Viskosität von 3,7 ± 0,5, erhältlich durch die Firma American Cyanamid
Copolymer von Vinylacetat und Crotonsäure (90/10)
Kationische Polymere
Merquat 100 Celquat L 200 Polymer P1
Polymer P2
Homopolymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid mit einem Molekulargewicht < 100.000, erhältlich durch die Firma Merck kationisches Zellulosederivat, erhältlich durch die Firma National Starch kationisches Polymer gemäss Beispiel 1a der FR-PS 2 252 840. (Polyamino-polyamid, erhalten durch Polykondensation von Adipin-Säure und Diethylentriamin in äquimolaren Mengen und vernetzt mit Epichlorhydrin mit 11 Mol Vemetzungsmit-tel pro 100 Amingruppen von Polyaminoamid)
Polymer entsprechend der Formel CH.
-J
Bf: + %T(CH2>3C8H17
n
Gafquat 755 Luviquat FC 905 Gafquat 734 JR 400 quaternäres Polyvinylpyrrolidon-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 1.000. 000, erhältlich durch die Firma General Aniline
quaternäres kationisches Polymer der Zusammensetzung: · Vinylpyrrolidon 5 % -Vinylimidazol 95 % erhältlich durch die Firma BASF quaternäres Polyvinylpyrrolidon-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 100.000, erhältlich durch die Firma General Aniline
Polymer von Hydroxyethylzellulose und Epichlorydrin in quaternärer Verbindung mit Trimethylamin
Kationische Emulsion
Dow Coming 929 Gemisch von Amodinethicone, "Tallowtrimoniumchlorid" und Nonoxynol-10 gemäss CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary, Ausgabe 1977, erhältlich durch die Firma Dow Corning
Amphoteres Polymer
Amphomer Copolymer aus Octylacrylamid/Acrylat/Butylaminoethylmethacrylat, erhältlich durch die Firma National Starch 27

Claims (17)

  1. AT 404 428 B Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Mittels zur Anwendung auf Haaren in Form eines aus einer Aerosolvorrichtung mit Hilfe eines Treibmittels abgegebenen Aerosolschaumes, wobei das Mittel mindestens ein kationisches Polymer, das ein oder mehrere primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Amine oder ein Gemisch derselben umfaßt und ein Molekulargewicht von 500 bis 5.000.000 aufweist, mindestens ein anionisches Polymer, welches eine oder mehrere Sulfonsäure-, Carbonsäureoder Phosphorsäuregruppen umfaßt und ein Molekulargewicht zwischen 500 und 5.000.000 aufweist, oder mindestens das genannte kationische Polymer und mindestens ein amphoteres Polymer oder mindestens ein amphoteres Polymer und mindestens das genannte anionische Polymer aufweist, und ein wäßriges Lösungsmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß a) entweder das kationische Polymer, das anionische Polymer oder das kationische und das anionische Polymer aus Polymeren ausgewählt sind, die gelöst in Wasser bei einer Konzentration von 0,5 % und 20 *C nach der Methode von Ross-Miles eine Schaumhöhe von über 1 cm ergeben, b) das kationische oder anionische Polymer unter Polymeren ausgewählt ist, die gelöst in Wasser bei einer Konzentration von 0,5 % nach Druckanwendung auf die Lösung einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 ergeben, c) das genannte kationische Polymer und das genannte anionische Polymer, oder das genannte kationische Polymer und das genannte amphotere Polymer oder das genannte amphotere Polymer und das genannte anionische Polymer, wenn diese bei einer Konzentration von 0,5 % allein in einem wäßrigen Medium vorliegen, in Abwesenheit eines oberflächenaktiven Mittels mit Schaumwirkung, einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 bilden und in Kontakt mit Haaren dieser in weniger als 1 Minute verschwindet, der aus dem schäumenden Endprodukt gebildete Schaum instabil ist und eine Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 besitzt und nach Anwendung auf den Haaren und Einmassieren in dieselben sehr schnell verschwindet.
  2. 2. Kosmetisches Mittel zur Anwendung auf Haaren in Form eines aus einer Aerosolvorrichtung mit Hilfe eines Treibmittels abgegebenen Aerosolschaumes, wobei das Mittel mindestens ein kationisches Polymer, das ein oder mehrere primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Amine oder ein Gemisch derselben umfaßt und ein Molekulargewicht von 500 bis 5.000.000 aufweist, mindestens ein anionisches Polymer, welches eine oder mehrere Sulfonsäure-, Carbonsäure- oder Phosphorsäuregruppen umfaßt und ein Molekulargewicht zwischen 500 und 5.000.000 aufweist, oder mindestens das genannte kationische Polymer und mindestens ein amphoteres Polymer oder mindestens ein amphoteres polymer und mindestens das genannte anionische Polymer aufweist, und ein wäßriges Lösungsmittel umfaßt, dadurch gekennzeichent daß a) entweder das kationische Polymer, das anionische Polymer oder das kationische und das anionische Polymer aus Polymeren ausgewählt sind, die gelöst in Wasser bei einer Konzentration von 0,5% und 20°C nach der Methode von Ross-Miles eine Schaumhöhe von über 1 cm ergeben, b) das kationische oder anionische Polymer unter Polymeren ausgewählt ist. die gelöst in Wasser bei einer Konzentration von 0,5% nach Druckanwendung auf die Lösung einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 ergeben, c) das genannte kationische Polymer und das genannte anionische polymer, oder das genannte kationische Polymer und das genannte amphotere Polymer oder das genannte amphotere Polymer und das genannte anionische Polymer, wenn diese bei einer Konzentration von 0,5% allein in einem wäßrigen Medium vorliegen, in Abwesenheit eines oberflächenaktiven Mittels mit Schaumwirkung, einen Schaum mit einer Dichte weniger als 0,25 g/cm3 bilden und in Kontakt mit Haaren dieser in weniger als 1 Minute verschwindet, der aus dem schäumenden Endproduct gebildete Schaum instabil ist und eine Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 besitzt und nach Anwendung auf den Haaren und Einmassieren in dieselben sehr schnell verschwindet.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Wasser vorliegt.
  4. 4. Mittel gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet daß das Lösungsmittel Wasser und ein Lösungsmittel aus der Gruppe der Monoalkohole, Poiyalkohole, Glykolether, Glykolester, Ester von Fettsäuren und Niedrigalkoholen umfaßt, wobei diese in Mengen vorliegen, daß die Volumenmasse des an der freien Luft erhaltenen Schaumes weniger als 0,25 g/cm3 beträgt. 28 AT 404 428 B
  5. 5. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Monoalkohole in Anteilen von weniger als 50 % und vorzugsweise von weniger als 30 Gew.-% des Mittels vorliegen, und daß die Glykolether und/oder Ester in Mengen vorliegen, die 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel (welches nicht das Treibgas umfaßt) nicht übersteigen.
  6. 6. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass das Mittel ein in Wasser schaumbildendes kationisches Polymer enthält, welches in 0,5 %-iger wässriger Lösung nach dem modifizierten Ross-Miles-Test eine Schaumhöhe von über 1 cm ergibt und welches unter Druck einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 bildet.
  7. 7. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird: (1) Copolymere von Vinylpyrrolidon-dialkylaminoalkylmethacrylat oder -acrylat, welche gegebenenfalls quaternisiert sind, (2) Derivate von Zelluloseether, welche quaternäre Ammoniumgruppen umfassen, und quaternäre Zellulosederivate, (3) kationische Polysaccharide, (4) kationische Polymere, ausgewählt aus der Gruppe der Polymeren, welche Gruppen der Formel -A-Z-A-Z- (I) enthalten, worin A einen Rest mit zwei Amingruppen, vorzugsweise Piperazinyl, darstellt und Z das Symbol B oder B' bedeutet, wobei B und B', die identisch oder verschieden sind, einen linearen oder verzweigten Alkylenrest darstellt, der gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituiert ist und welcher ausserdem Sauerstoffatome, Stickstoffatome, Schwefelatome, ein bis drei aromatische und/oder heterozyklische Ringe umfassen kann; Polymere der Formel -A-Z1-A-Z1- (II), worin A die gleiche Bedeutung, wie vorstehend angegeben, hat und Z1 das Symbol Bi oder B'i bedeutet und mindestens einmal B’1 darstellt, wobei Bi einen linearen oder verzweigten Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest darstellt, B’i einen linearen oder verzweigten Alkylenrest bedeutet, welcher gegebenenfalls durch einen oder mehrere Hydroxylreste substituiert und durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen ist, wobei das Stickstoffatom durch eine Alkylkette substituiert ist, welche gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen ist und gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxylgruppen umfasst; Alkylierungsprodukte mit Alkyl- oder Benzylhalogeniden, Niedrigalkyl-tosylat oder -mesylat und Oxidationsprodukte der Polymeren der Formeln (I) und (II), (5) Polyamino-polyamide, (6) vernetzte Polyamino-polyamide aus der folgenden Gruppe (a) vernetzte, gegebenenfalls alkylierte Polyamino-polyamide, erhalten durch Vernetzung eines Polyamino-polyamids, hergestellt durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin, mit einem Vernetzungsmittel aus der Gruppe der Epihalohydrine, Diepoxide, Dianhydride, ungesättigten Anhydride, bis-ungesättigten Derivate, wobei das Vernetzungsmittel in Mengen zwischen 0,025 und 0,35 Mol pro Amingruppe des Polyaminoamids verwendet wird; (b) vernetzte Polyamino-polyamide, erhalten durch Vernetzung eines Polyamino-polyamids, wie vorstehend definiert, mit einem Vernetzungsmittel, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird: I bis-Halohydrine, bis-Azetidinium, bis-Haloacyldiamine, Alkyl-bis-haiogenide, II Oligomere, erhalten durch Umsetzung einer Verbindung der Gruppe I oder von Epihalohydri-nen, Diepoxiden, bis-ungesättigten Derivaten, mit einer diesen Verbindungen gegenüber reaktionsfähigen, bifunktionellen Verbindung, III Quaternisationsprodukt einer Verbindung der Gruppe I und der Oligomere der Gruppe II, die tertiäre Amingruppen umfassen, welche vollständig oder teilweise alkylierbar sind, mit einem Alkylierungsmittel, wobei die Vernetzung mit Hilfe von 0,025 bis 0,35 Mol.% Vernetzungsmittei pro Amingruppe des Polyaminoamids bewirkt wird, (c) Polyamino-polyamid-derivate, erhalten durch Kondensation eines Polyalkylen-polyamins mit einer Polykarbonsäure und anschliessender Alkylierung durch bifunktionelle Agentien, vom Typ der Copolymere Adipinsäure-dialkylaminohydroxyalkyl-dialkylentriamin, (7) Polymere, erhalten durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins, welches zwei primäre Amingruppen und mindestens eine sekundäre Amingruppe umfasst, mit einer Dikarbonsäure aus der Gruppe Diglykolsaüre und gesättigte aliphatische Dikarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei das molare Verhältnis zwischen Polyalkylen-polyamin und Dikarbonsäure zwischen 0,8:1 und 1,4:1 liegt; das gebildete Polyamid wird mit Epichlorhydrin in einem molaren Verhältnis von 29 AT 404 428 B Epichlorhydrin zu sekundärer Amingruppe des Polyamids von zwischen 0,5:1 und 1,8:1 umgesetzt, (8) Cyclopolymere, welche als Hauptkettenbestandteil Einheiten entsprechend der Formel (III) oder (IIP) umfassen (ch2) - R"C CR"- CH, J-I 2 H,C CH 4 \ s i ‘2 (III*) r I 1 (CH,) -(CH2)-R"C «2C 2'* CR'J—t- CH-,— i CH. N t R R R' ^3 (III) worin l und t gleich 0 oder 1 sind und 1 +1 = 1, R” Wasserstoff oder Methyl bedeutet, R und R’ unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 22Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, worin die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome umfasst, eine Niedrig-amidoalkylgrup-pe darstellt und worin R und R' zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, heterozyklische Gruppen darstellen können, wie Piperidinyl oder Morpholinyl, sowie die Copolymeren, welche Einheiten der Formel (III) oder (IIP) und vorzugsweise von Acrylamid oder Diacetonacry-lamid abgeleitete Einheiten umfassen, Y~ ein Anion darstellt, wie Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Zitrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit, Sulfat, Phosphat, (9) quaternäre Polyammoniumverbindungen der Formel ξ
    (IV) worin Ri und R2, R3 und R*. die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alizyklische oder arylaliphatische Reste, welche maximal 20 Kohlenstoffatome enthalten, oder Niedrig-hydroxyaliphati-sche Reste darstellen, oder Ri und Ra und R3 und Ri, zusammen oder getrennt, mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, heterozyklische Ringe bilden, welche gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder Ri, Ra, R3 und R* die folgende Gruppe darstellen -CH2'-CH R’
    3 4 t wobei R'3 Wasserstoff oder Niedrigalkoxyl bedeutet, RV die folgenden Bedeutungen hat: 30 6 AT 404 428 B -CN t 0 -C-0R'5; 0 -C-R' 5; 0 II -C-N R’
    6 0 -C-0-R'7-D; O -C-NH-R* 7-D wobei R's Niedrigalkyl bedeutet, R's Wasserstoff oder Niedrigalkyl darstellt, RV Alkylen bedeutet, D eine quaternäre Ammoniumgruppe darstellt; A und B Polymethylengruppen darstellen können, welche 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten und welche linear oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sind und, eingebaut in die Hauptkette, einen oder mehrere aromatische Ringe enthaltenen können, wie die folgende Gruppe:
    // \ CH2- (o, m oder p) eine oder mehrere Gruppen -CH2-Y-CH2-, wobei Y die folgenden Bedeutungen hat; 0, S, SO, SO2, S-S-/ R*9 -N- , X® , • · 1 -CH- • Ti* e» K 8 9 OB 0 0 O tt It n NH-C-NH-, -C-N- oder -3 -c-o- wobei Xe1 ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion darstellt, R's Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet, R's Niedrigalkyl darstellt, oder A und Ri und R3 zusammen mit den zwei Atomen, an welche sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden; wenn ausserdem A einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylen- oder Hydroxyaikylenrest darstellt, so kann B auch die folgende Gruppe bedeuten: - (CH-,) -CO-D-OC- (CH-·)—— z η z n worin D die folgende Bedeutung hat: (a) ein Glykolrest der Formel -O-Z-O- worin Z einen linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder eine Gruppe entsprechend der folgenden Formeln darstellt: 31 AT 404 428 B -/CH2-CH,-0?^-CH2-CH2- oder
    -CH- y CH 3 worin x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, welche einen definierten und einzigen Polymerisationsgrad darstellt, oder irgendeine Zahl von 1 bis 4, welche einen mittleren Polymerisationsgrad darstellt; (b) einen bis-sekundären Diaminrest, wie ein Piperazinderivat, (c) einen bis-primären Diaminrest der Formel: -NH-Y-NH- worin Y einen linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder den bivalenten Rest -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- darstellt, (d) eine von Harnstoff abgeleitete Gruppe der Formel -NH-CO-NH-; n so gewählt wird, dass die Molekularmasse im allgemeinen zwischen 1.000 und 100.000 liegt, X" ein Anion darstellt, (10) Homopolymere oder Copolymere, welche von Acrylsäure oder Methacrylsäure abgeleitet sind und mindestens eine Gruppe der folgenden Formeln enthalten: ?1 ?1 ?1 CHj— c - , 1 - CH C — Z 1 ' - C..2— c - c=o C=0 c=o t 0 V 0 NH 1 A 4 Λ 1 A 1 nn R_— N*— R . 2 1 4 1 * · R,— N+— R. 2 1 4 (V) *5 R6 *3 x~‘ r3 worin Ri Wasserstoff oder CH3 darstellt; A eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R2, R3, FU, die identisch oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe bedeuten; R5, R6 Wasserstoff,· Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellen; X" ein Methosulfatanion oder Halogenid darstellen, (11) quaternäre Copolymere von Vinylpyrrolidon-Vinylimidazol, (12) Polyalkylenimine, (13) Polymere, welche in der Kette Vinylpyridin- oder Vinylpyridiniumgruppen enthalten, (14) Kondensate von Polyaminen und Epichlorhydrin, (15) quaternäre Polyharnstoffverbindungen, (16) Chitinderivate, (17) kationische Silikon-Polymere.
  8. 8. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das schaumbildende kationische Polymere aus der Gruppe der Polymeren der Gruppen (1), (2), (3), wie sie in Anspruch 7 definiert sind, gewählt wird.
  9. 9. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein in Wasser schäumendes, anionisches Polymer enthält, welches in wässriger 0,5 %-iger Lösung nach dem modifizierten Ross-Miles-Test eine Schaumhöhe von mehr als 1 cm ergibt und welches unter Druck einen Schaum mit einer Dichte von weniger als 0,25 g/cm3 bildet.
  10. 10. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Polymere aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird: 32 AT 404 428 B - Polymere, welche von ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren der folgenden Formel abgeleitete Carboxylgruppen umfassen:
    COOH (VI) worin n eine ganze Zahl von 0 bis 10 darstellt, A eine Methylengruppe bedeutet, welche gegebenenfalls gebunden ist an das Kohlenstoffatom der ungesättigten Gruppe oder eine benachbarte Methyiengruppe, wenn n grösser als 1 ist, über ein Heteroatom, wie Sauerstoff, Schwefel, Ri ein Wasserstoffatom, eine Phenyl- oder Benzylgruppe bedeutet, Rz ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe oder Carboxyl darstellt, Rs ein Wasserstoffatom, eine Niedrigaikyl-gruppe, eine Gruppe -CH2-COOH, Phenyl oder Benzyl darstellt. - Polymere, welche von Sulfonsäure abgeleitete Gruppen enthalten, wie Vinylsulfon-, Styrolsulfon-, Lignosulfon- und Naphthalinsulfon(säure)gruppen.
  11. 11. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das schaumbildende anionische Polymer aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird: (B) Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Monoethylen-monomeren, welches gegebenenfalls mit einem Polyalkylenglykol gepfropft und gegebenenfalls verzweigt ist; Copolymere vom Typ, welche in ihrer Kette eine gegebenenfalls N-alkylierte und/oder hydroxyalkylierte Acrylamidgruppe umfassen, (C) Copolymere, welche von Crotonsäure abgeleitet sind und in ihrer Kette enthalten Vinylacetatoder Vinylpropionatgruppen und gegebenenfalls andere Monomere, wie Allyl- oder Methallylester, Vinylether oder Vinylester von einer linearen oder verzweigten gesättigten Carbonsäure mit einer langen Kohlenwasserstoffkette, wobei diese Polymere gegebenenfalls gepfropft oder vernetzt sein können, (D) Polymere, die sich ableiten von Malein-, Fumar- und Itaconsäure oder -anhydrid mit Vinylestem, Vinylethern, Vinylhalogeniden, Phenylvinylderivaten, Acrylsäure und deren Estern; Copolymere von Maleinsäure-, Citraconsäure-, Itaconsäureanhydriden und einem Allyl- oder Methallylester von einem -olefin, Acryl- oder Methacrylester, Acryl- oder Methacrylsäure oder Vinylpyrrolidon in Ihrer Kette, wobei die Anhydridgruppen monoverestert oder monoamidiert sein können, (F) Polyacrylamide, welche Carboxylatgruppen umfassen.
  12. 12. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man mit dem schaumbildenden, kationischen oder anionischen Polymer ein amphoteres Polymer verwendet.
  13. 13. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es nicht-schäumende kosmetische Hilfsstoffe enthält, wie Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Sequestrie-rungsagentien, alkalisierende oder ansäuernde Agentien, Parfüme, Silikone.
  14. 14. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es einen pH-Wert zwischen 2 und 12 aufweist.
  15. 15. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymeren in Konzentrationen von 0,1 bis 10 Gew.% vorliegen.
  16. 16. Mittel gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymeren in Anteilen von 0,01 bis 5 % und vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.% vorliegen.
  17. 17. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es in Gegenwart eines Treibgases aus der Gruppe Kohlendioxidgas, Stickstoff. Stickstoffoxid, Butan, Isobutan, Propan oder deren Gemische, chlorierte und/oder fluorierten, nicht-hydrolisierbaren Kohlenwasserstoffe unter Druck gesetzt wird. 33
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