AT402870B - Befestigungsschlaufe für entmagnetisierungsspulen von bildröhren - Google Patents

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AT402870B
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AT4193A
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Gerhard Hoepke
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Kunststoff Spritzgussteile Ger
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/0007Elimination of unwanted or stray electromagnetic effects
    • H01J2229/0046Preventing or cancelling fields within the enclosure
    • H01J2229/0053Demagnetisation

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

ΑΤ 402 870 Β
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsschlaufe für Entmagnetisierungsspuien von Bildröhren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Befestigungsschlaufen dienen dazu, die üblicherweise vorgesehene Entmagnetisierungsspule am Umfang einer Bildröhre zu haltern, indem die Befestigungsschlaufen an der Entmagnetisierungsspule befestigt werden und über Befestigungslaschen gelegt werden, die an einem die Bildröhre umfassenden Rahmen angeordnet sind.
Durch das DE-GM 87 1 6 945.2 ist eine Befestigungsschlaufe, bestehend aus einer Drahtlitze mit Kunststoffummantelung bekannt. Die Enden von Zuschnitten der ummantelten Drahtlitze werden manuell mittels Quetschverbinder zu einem geschlossenen Ring verbunden. Zusätzlich wird eine Lochscheibe als Spannscheibe über die Befestigungsschlaufe geschoben. Diese bekannte Befestigungsschlaufe kann durch den Metallanteil magnetische Störfelder erzeugen. Der Herstellungsaufwand dieser bekannten Befestigungsschlaufe ist erheblich. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich diese Befestigungsschlaufe nach der Anbringung an der Entmagnetisierungsspule lockert und verschiebt und bei der Endmontage erst wieder an die richtige Stelle geschoben werden muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsschlaufe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Herstellung vereinfacht wird und die Anbringung einfacher und sicherer erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindugnsgemäß ausgebildete Befestigungsschlaufe läßt sich schnell und einfach an der Entmagnetisierungsspule anbringen. Beim Befestigen der Schlaufe an der Entmagnetisierungsspule nach Art eines Makrame-Knotens werden die Schenkel des breiten, für das Einhängen in Befestigungslaschen vorgesehenen zweiten Schlaufenteiles zusammengedrückt und wirken somit im montierten Zustand als Spreizfeder, die einen nach außen gerichteten Druck auf die Schenkel der Bucht des ersten Schleifenteiles ausübt und somit durch die schräg nach außen verlaufenden Schultern ein selbsttätiges Straffziehen des ersten Schlaufenteiles bewirkt, wodurch die Gefahr eines Lockerns und Verschiebens der Befestigungsschlaufe auf der Entmagnetisierungsspule vermieden ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 wird die Spreizwirkung des zweiten Schlaufenteiles verstärkt und damit die automatische Straffziehwirkung verbessert.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird eine flächige Anlage der Befestigungsschlaufe auf der Isolierung der Entmagnetisierungsspule erreicht, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Isolierung verhindert wird, die bei einer linienförmigen Anlage bestünde.
Vorzugsweise wird die Befestigungsschlaufe durch ein Kunststoffspritzverfahren hergestellt, wie dies im Anspruch 5 angegeben ist.
Um auch in extremen Fällen eine sichere Knotenverbindung der Befestigungsschlaufe an der Entmagnetisierungsspule zu gewährleisten, ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Befestigungsschlaufe mit eingezeichneten Querschnitten und
Fig. 2 eine Befestigungsschlaufe im montierten Zustand an einer Entmagnetisierungsspule.
Die Zeichnung zeigt eine geschlossene Befestigungsschlaufe 2, die zwei Schlaufenteile aufweist.
Ein erstes Schlaufenteil 4 hat die Form einer schmalen gestreckten Bucht mit zwei Schenkeln 6, 8 und einem runden Endteil 10.
Ein zweites Schlaufenteil 12 ist wesentlich breiter ausgebildet als das erste Schlaufenteil und hat vorliegend etwa die Form eines Dreiecks mit zwei Schenkeln 14, 16, die bogenförmig in die Schenkel 6, 8 des ersten Schlaufenteiles 4 übergehen, wodurch zwei schräge Schultern 18, 20 gebildet werden.
Anstatt bogenförmig, wie dargestellt, kann der Übergang in die beiden Schenkel 6, 8 des ersten Schlaufenteiles auch durch einwärts gebogene oder einwärts geknickte Endteile der Schenkel 18, 20 des zweiten Schlaufenteiles erfolgen, Diese Endteile bilden dann die erwähnten Schultern.
Die beiden Schenkel 6, 8 des ersten Schlaufenteiles 4 sind flach in Form eines Flachbandes ausgebildet, d. h. sie weisen eine flache obere und eine flache untere Fläche 22, 24 auf, mit dem in der Fig. 1 eingezeichneten Querschnitt 26. Das Ende 10 des ersten Schlaufenteiles und das zweite Schlaufenteil 12 weisen einen runden Querschnitt auf, siehe Bezugsziffer 28. Die Flächen der Querschnitte 26 und 28 sind gleich groß gewählt.
Zur Befestigung der Befestigungsschlaufe 2 an einer Entmagnetisierungsspule 30 wird die Befestigungsschlaufe 2 nach Art eines Makrame-Knotens 32 an der Entmagnetisierungsspule 30 verknotet, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Der Makrame-Knoten wird dabei im Bereich des ersten Schlaufenteiles 4 2

Claims (6)

  1. AT 402 870 B gebildet. Das zweite Schlaufenteil 12 wird zur Halterung der Entmagnetisierungsspule auf der Bildröhre (nicht dargestellt) über eine an der Bildröhre angebrachte Befestigungslasche (nicht dargestellt) gelegt. Der erste Schlaufenteil 4 liegt im montierten Zustand mit der flachen Ober- oder Unterseite flächig auf der Isolierung der Entmagnetisierungsspule 30 auf, wodurch ein Eindrücken oder sogar Einschneiden der Isolierung und damit eine Beschädigung der Isolierung vermieden ist. Beim Bilden des Befestigungsknotens (Makrame-Knoten) 32 werden die Schenkel 14, 16 zusammengedrückt, die somit nach Art einer Spreizfeder wirken, die im Zusammenwirken mit den schrägen Schultern 18, 20 das Schlaufenende 10 des ersten Schlaufenteiles 4 in Richtung Entmagnetisierungsspule drückt und dadurch automatisch ein Straffziehen des Knotens 32 bewirkt. Hierdurch wird die Befestigungsschlaufe bereits vor dem Überhängen über die Befestigungslasche der Bildröhre lockerungs- und verschiebungssicher auf der Entmagnetisierungsspule befestigt. Die Befestigungsschlaufe kann insgesamt in einem Arbeitsgang im Spritzverfahren aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden. Die Breite und Form des zweiten Schlaufenteiles kann - falls gewünscht - bereits bei der Herstellung an die Befestigungslaschen der Bildröhre angepaßt werden. Ebenso kann die Länge des ersten Schlaufenteiles an den Durchmesser der zu halternden Entmagnetisierungsspule so angepaßt werden, daß nach der Montage ein fester und sicherer Sitz auf der Entmagnetisierungsspule gewährleistet ist. Die Schultern 18, 20 des zweiten Schlaufenteiles 12 können noch zusätzlich mit Vorsprüngen 34 außenseitig ausgestattet sein (gestrichelt in Fig. 1 eingezeichnet). Patentansprüche 1. Befestigungsschlaufe für Entmagnetisierungsspulen von Bildröhren mit einem ersten Schlaufenteil zum Befestigen an der Entmagnetisierungsspule und mit einem zweiten Schlaufenteil zum Anbringen an einer Befestigungslasche der Bildröhre, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlaufenteil (4) die Form einer schmalen gestreckten Bucht aufweist, und daß der zweite Schlaufenteil breiter als der erste Schlaufenteil ausgebildet ist und zwei bogenförmig oder einwärts abgebogen oder abgeknickt in die Schenkel (6, 8) des ersten Schlaufenteiles (4) übergehende Schenkel (14, 16) aufweist zur Bildung von schrägen Schultern (18, 20) für das geschlossene Ende (10) des ersten Schlaufenteiles, das nach Art eines Makrame-Knotens an der Entmagnetisierungsspule (30) befestigt wird.
  2. 2. Befestigungsschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 8) der Bucht des ersten Schlaufenteiles (4) etwa parallel verlaufen oder auseinanderstreben.
  3. 3. Befestigungsschlaufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlaufenteile (4, 12) aus einem bandförmigen Material mit etwa kreisförmigem Querschnitt bestehen und daß die beiden Schenkel (6, 8) des ersten Schlaufenteiles (4) in Form eines Flachbandes ausgebildet sind.
  4. 4. Befestigungsschlaufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandbereich des ersten Schlaufenteiles (4) und der übrige Teil der Befestigungsschlaufe (2) gleich große Querschnittsflächen aufweisen.
  5. 5. Befestigungsschlaufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschlaufe ein Kunststoff spritzteil ist.
  6. 6. Befestigungsschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schultern (18, 20) des zweiten Schlaufenteiles (12) nach außen zeigende Vorsprünge (34) ausgebildet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT4193A 1992-01-31 1993-01-13 Befestigungsschlaufe für entmagnetisierungsspulen von bildröhren AT402870B (de)

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