AT402246B - Bruchteils-n-synthese mit verriegelten speicherwerken und mit verringerung des restfehlers - Google Patents

Bruchteils-n-synthese mit verriegelten speicherwerken und mit verringerung des restfehlers Download PDF

Info

Publication number
AT402246B
AT402246B AT0900591A AT900591A AT402246B AT 402246 B AT402246 B AT 402246B AT 0900591 A AT0900591 A AT 0900591A AT 900591 A AT900591 A AT 900591A AT 402246 B AT402246 B AT 402246B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
signal
frequency
output signal
output
digital
Prior art date
Application number
AT0900591A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA900591A (de
Inventor
Alexander W Hietala
Duane C Rabe
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of ATA900591A publication Critical patent/ATA900591A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT402246B publication Critical patent/AT402246B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/09Modifications of modulator for regulating the mean frequency
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/18Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
    • H03L7/197Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between numbers which are variable in time or the frequency divider dividing by a factor variable in time, e.g. for obtaining fractional frequency division
    • H03L7/1974Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between numbers which are variable in time or the frequency divider dividing by a factor variable in time, e.g. for obtaining fractional frequency division for fractional frequency division
    • H03L7/1976Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between numbers which are variable in time or the frequency divider dividing by a factor variable in time, e.g. for obtaining fractional frequency division for fractional frequency division using a phase accumulator for controlling the counter or frequency divider

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

AT 402 246 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Frequenzsynthese unter Verwendung nicht hinzu-zähliger Frequenzteilungsverhältnisse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung betrifft allgemein Frequenz-Synthesizer und insbesondere einen Bruchteils-N-Frequenz-Synthesizer mit verriegelten Speicherwerken, der mehr als eine verriegelte Speicherwerkanordnung verwendet, und bei welchem die von dem Fraktionalisierungsvorgang verbleibenden Rauschkomponenten an einen Digital/Analog-Wandler gekoppelt und daraufhin zum Auslöschen des restlichen Rauschens an das Phasendetektorausgangssignal angelegt werden. Die verriegelte Anordnung arbeitet synchron und ermöglicht es dem System, bei höheren Frequenzen zu arbeiten, wodurch Störsignale reduziert werden.
Die PLL-Frequenzsynthese (phase-locked loop) stellt ein wohlbekanntes Verfahren zur Erzeugung eines mehrerer miteinander in Beziehung stehender Signale von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) dar. Bei einem PLL mit einer einzigen Schleife wird ein Ausgangssignal von dem VCO an einen programmierbaren Frequenzteiler gekoppelt, der durch eine ausgewählte ganze Zahl teilt, um ein frequenzgeteiltes Signal für einen Phasendetektor zur Verfügung zu stellen, der das frequenzgeteilte Signal mit einem Referenzsignal von einem anderen Festfrequenzoszillator vergleicht, der häufig in bezug auf seine zeitliche Stabilität und seine Stabilität gegenüber Änderungen der Umgebungsbedingungen ausgewählt wird. Jede Phasendifferenz zwischen dem frequenzgeteilten Signal und dem Referenzsignal wird von dem Phasendetektor ausgegeben, über ein Schleifenfilter gekoppelt, und an den VCO auf eine solche Weise angelegt, daß das Ausgangssignal von dem VCO zu einer Frequenzänderung veranlaßt wird, so daß der Phasenfehler zwischen dem frequenzgeteilten Signal und dem Referenzsignal minimalisiert wird. Da der programmierbare Teiler nur durch ganze Zahlen teilt, ist die Stufengröße der Ausgangsfrequenz darauf beschränkt, gleich der Referenzsignalfrequenz zu sein. Bei dem PLL mit einer einzigen Schleife muß ein technischer Kompromiß zwischen den konkurrierenden Anforderungen bezüglich der Schleifenzeitverriegelungszeit, der Stufengröße der Ausgangsfrequenz, dem Rausch verhalten, und der Störsignalerzeugung getroffen werden.
Um die Begrenzungen der PLL mit einer einzigen Schleife zu überwinden, wurden programmierbare Frequenzteiler entwickelt, welche eine Teilung durch nicht-ganze Zahlen durchführen können. Es werden Ausgangsfrequenz-Stufengrößen erhalten, welche Bruchteile der Referenzsignalfrequenz darstellen, während eine hohe Referenzfrequenz und eine breite Bandbreite der Schleife aufrechterhalten werden. Eine Diskussion der Bruchteils-N-Synthese findet sich beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4 816 774. Wie dort im einzelnen beschrieben ist, werden zwei Speicherwerke verwendet, um das Verhalten der Bruchteilssynthese des Schaltens zwischen unterschiedlichen ganzzahligen Werten von Teilern zu simulieren, ohne die zugehörigen Störsignale, die durch ein derartiges Schalten erzeugt werden. Diese Technik mit zwei Speicherwerken dient zur Verringerung der unerwünschten Störsignale durch Auslöschung und Schleifenfilterunterdrückung. Darüber hinaus wurde das Auslöschen von restlichem Rauschen durch Anlegen der Welligkeits-Speicherwerkinhalte an einen Digital/Analog-Wandler, der mit dem Schleifenfilter vebunden ist, in dem US-Patent Nr. 4 204 174 beschrieben, jedoch leidet diese Ausführungsart an dem Problem, daß sie keine exakte Korrektur für die Signalform des verbleibenden Rauschens zur Verfügung stellt. In dem US-Patent Nr. 4 758 802 wurde eine Modifikation in Richtung auf einen Aufbau mit zwei Welligkeits-Speicherwerken mit exakter Korrektur beschrieben, jedoch ist diese Ausführungsform nicht ausbaubar für Speicherwerknetzwerke höherer Ordnung.
Daher wird die Referenzsignalfrequenz für den Bruchteils-N-Frequenzsynthesizer durch die Stufengröße der Ausgangsfrequenz des VCO, multipliziert mit dem Nenner des Divisors des programmierbaren Teilers, bestimmt. Die Bruchteils-N-Synthese erlaubt die Verwendung einer Referenzfrequenz, die erheblich höher ist als der aktuelle Kanalabstand, und gestattet es, infolge der Verringerung von Störsignal-Ausgangssigna-len niedriger Frequenz bei Ausführungsformen breitere Bandbreiten zu verwenden. Breitere Bandbreiten gestatten schnelle Verriegelungszeiten sowie die Möglichkeit einer Breitbandmodulation, die auf das Referenzeingangssignal oder das Bruchteils-Teilungsschema ausgeübt wird.
Unglücklicherweise ist das System allerdings nicht perfekt und erzeugt einige Störsignale, die bei einer Frequenz ausgegeben werden, die gleich dem Kanalabstand ist. Die gewünschte Ausgangssignalreinheit ist besser als bei dem Nicht-Bruchteilssystemen, jedoch kann sie immer noch ungenügend sein für einige Systeme hoher Qualität.
Um die Wirkungen dieses Störsignal-Ausgangssignals zu minimalisieren wurden Bruchteils-N-Synthese-systeme mit zwei Speicherwerken entwickelt (US-PS 4 816 774, US-PS 4 609 881), welche die Störsignale zu Frequenzen hin ausbreiten, bei welchen eine Filterung kostengünstig und einfach ist. Durch Verwendung von Systemen mit mehr als zwei Speicherwerken läßt sich dieser Vorteil dramatisch erhöhen.
Die momentanen Systeme mit mehreren Speicherwerken weisen sämtlich in der Hinsicht eine Schwierigkeit auf, daß die Speicherwerke den Daten eine "Welligkeit" verleihen. Mit anderen Worten müssen bei jedem Taktimpuls die Daten auf den gesamten Aufbau des digitalen Neztwerks einwirken. Dies führt zu 2
AT 402 246 B einer verhältnismäßig niedrigen oberen Frequenzgrenze im Betrieb für ein System mit mehreren Speicherwerken, infolge von Signalausbreitungsverzögerungen in den digitalen Schaltungen, die zum Aufbau des Systems verwendet werden.
Aus EP-OS- 370 170 ist ein Frequenzsynthesizer bekannt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) mit zwei Rückkopplungskreisen aufweist. Der erste Rückkopplungskreis ist ein Frequenzregelkreis (FLL), der zweite Rückkopplungskreis ist ein Phasenregelkreis (PLL). Der Phasenregelkreis (PLL) erzeugt ein Fehlersignal, um die Ausgangsfrequenz des VCO einzustellen. Der Frequenzregelkreis erzeugt ein Rückkopplungssignal für den VCO, um so Phasenrauschen des VCO-Ausgangssignals zu verringern.
Weiterhin ist aus EP-OS- 325 025 ein Frequenzsynthesizer zur Frequenzmodulation bekannt, der einen analogen Signalpfad für Signalkomponenten außerhalb der PLL-Bandbreite aufweist, und einen digitalen Signalpfad für Signalkomponenten innerhalb der PLL-Bandbreite aufweist. Die Innerband-Signalkomponente wird geeignet skaliert, um die maximale Bandbreite des Analog-digital-Wandlers auszunützen. Durch diese Maßnahme wird das Rauschen im Ausgangssignal vermindert.
Nachteilig an den oben aufgeführten Frequenzsynthesizern ist, daß die bei der Erzeugung der Ausgangssignale entstehenden Störsignale nur in ungenügendem Maße unterdrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Frequenzsynthesizer mit verbesserter Störsignal-Unterdrückung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die verriegelten Ausgangssignale der Speicherwerke kombiniert werden, erhält man ein Korrektursignal für die Reststörung, das in den Schleifenfilter eingespeist werden kann. Durch das Einspeisen des Korrektursignals für die Reststörung in den Schleifenfilter werden in vorteilhafter Weise Störsignale unterdrückt.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen wird statt eines nach dem Stand der Technik vorgesehenen "Fehlersignal" ein "Reststörungs-Korrektursignal" erzeugt. Dieses Korrektursignal ist nicht proportional zur Phasendifferenz der Eingangssignale eines Phasenvergleichers, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist, sondern das Korrektursignal wird aus den Integralen der Frequenzeinstellinformation gebildet. Dabei werden nach der Erfindung zur Unterdrückung von Störsignalen Akkumulatoren eingesetzt, die als Ausgangssignal ein Integral der Frequenzeinstellinformation liefern. Aus diesen Ausgangssignalen wird dann ein Korrektursignal gebildet.
Das nach der Erfindung vorliegende digitale Korrektursignal wird in den Schleifenfilter eingekoppelt, wodurch Störsignale unterdrückt werden. Dabei ist auch sichergestellt, daß das Quantisierungsrauschen des gesamten digitalen Netzwerkes minimiert wird.
Ein Bruchteils-N-Synthesizer mit verriegelten Speicherwerken, der einen verringerten Restfehler aufweist, nimmt eine digitale Zahl an, um eine Ausgangs-Signalfrequenz eines steuerbaren Oszillators auszuwählen. Die Ausgangs-Signalfrequenz wird frequenzgeteilt mit einem Teiler mit einem variablen Divisor, der durch Überlauf-Ausgangssignale von Netzwerken mit verriegelten Speicherwerken gesteuert wird, und es wird ein Steuersignal, welches durch ein Schleifenfilter gefiltert wird, an den steuerbaren Oszillator angelegt. Es wird ein erstes verriegeltes Ausgangssignal erzeugt, welches mit der digitalen Zahl in Beziehung steht, und es wird ein zweites verriegeltes Ausgangssignal erzeugt, welches ein Integral des ersten verriegelten Ausgangssignals ist. Das erste verriegelte Ausgangssignal und das zweite verriegelte Ausgangssignal werden kombiniert, um ein Restfehler-Korrektursignal zu erzeugen. Das Restfehlersignal wird dann an das Schleifenfilter gekoppelt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Bruchteils-N-Synthesizers erster Ordnung nach dem Stand der Technik
Fig. 2 ein Z-Transformationsdiagramm, welches äquivalent zu dem digitalen Netzwerk von Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Mehrfachordnungs-Durchlauf-Bruchteils-N-Synthesizers nach dem Stand der Technik;
Fig. 4 ein Z-Transformationsdiagramm, welches dem digitalen Netzwerk eines Durchlaufspeicherwerkes zweiter Ordnung äquivalent ist;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Radio-Sendeempfängers, bei welchem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Bruchteils-N-Synthesizers mit mehreren verriegelten Speicherwerken gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Einzelheit eines Blockschaltbildes eines eine Verzögerung hinzufügenden oder eines Durchlaufs-Speicherwerkaufbaus; 3
AT 402 246 B
Fig. 8 eine Einzelheit eines Blockschaltbildes eines keine Verzögerung hinzufügenden oder verriegelten Speicherwerkaufbaus, welcher bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann;
Fig. 9 zeigt ein Z-Transformationsdiagramm, welches dem in Fig. 8 gezeigten verriegelten Akkumulator äquivalent ist;
Fig. 10 ist das Z-Transformationsdiagramm, welches einem System mit drei Speicherwerken gemäß der vorliegenden Erfindung äquivalent ist;
Fig. 11 zeigt die Abschwächung infolge des digitalen Neztwerkes der Eingangsdaten und der Quantisierungsrauschterme für ein System mit drei Speicherwerken, bei welchem die Eingangsdaten nicht bei höheren Frequenzen gestört werden;
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Bruchteils-N-Synthesizers gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welchem ein digitaler Korrekturterm abgeleitet und an das Phasendetektor-Ausgangssignal über ein analoges Differenzierneztwerk angelegt wird,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform eines Bruchteils-N-Synthesizers gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welchem ein digitaler Korrekturterm abgeleitet und an das Phasendetektor-Ausgangssignal über ein digitales Differenziernetzwerk angelegt wird.
Der grundlegende Aufbau eines Bruchteils-N-Systems mit einem Speicherwerk ist in dem Blockschaltbild von Fig. 1 gezeigt. Ein VCO 101 erzeugt ein Ausgangssignal, welches typischerweise an einen programmierbaren Frequenzteiler 103 gekoppelt ist, der ein Ausgangssignal an einen Phasendetektor (<t>) abgibt. Das Steuereingangssignal stellt eine Summierung einer Grobkanaleinstellung und des Ausgangssi-gnais des digitalen Netzwerkes dar, welches den Bruchteiisanteil der Division zur Verfügung stellt. Konventionellerweise vergleicht der Phasendetektor 105 die Phase der geteilten Frequenz, fv, mit der Phase der Referenzsignalfrequenz fr, die von einem Referenzoszillator 107 ausgegeben wird, um ein Signal zu erzeugen, welches an ein Schleifenfilter 109 und daraufhin an den VCO 101 angelegt wird, um das Ausgangssignal des VCO phasenstarr zu koppeln (phase-lock).
Die Auswahl des Divisorwertes des variablen Frequenzteilers 103 erfolgt durch das digitale Neztwerk 111, welches bei bislang bekannten Implementierungen, wie sie beispielsweise in dem Z-Transformations-äquivalent in dem US-Patent Nr 4 758 802 beschrieben werden, einen konventionellen Addierer 113 aufweist, einen Komparator 115 (welcher ein "Überlauf"-Signal erzeugt, wenn das Eingangssignal des Komparators 115 einen gegebenen numerischen Wert überschreitet), und eine Rückkopplungslogik 117, welche (wenn ein Überlauf auftritt) den Nenner von dem eine digitale Zahl repräsentierenden Ausgangssignal von dem Addierer 113 und dem Komparator 115 subtrahiert, bevor die Repräsentation der digitalen Zahl an den Addierer 113 angelegt wird. Eine zweite Repräsentation einer digitalen Zahl, welche bei einem Bruchteils-N-Synthesizer das digitale Äquivalent des ersten Differentials der Offset-Phase in bezug auf die Zeit ist (die Offset-Frequenz), wird an einen weiteren Eingang des digitalen Netzwerkes 111 angelegt. Die Gesamtwirkung des digitalen Netzwerkes 111 besteht darin, die differentielle Phase zu integrieren und an den PLL ein Steuersignal anzulegen (in Form eines Überlauf-Digitalsignals),welches ein Äquivalent erster Ordnung des Phasen-Offsets darstellt. Der Addierer 113 summiert die vorherigen Inhalte des Addierers 113 mit d<>/dt (einem Zähler) bei jedem Auftreten des Referenzfrequenzsignais fr. Wie in dem US-Patent Nr 4 816 774 beschrieben wird, wird das Ausgangssignal des Addierers 113 mit einer Zahl verglichen (einem Nenner eines gewünschten Bruchteilsanteils des Divisors, wenn der Divisor des Frequenzteilers 103 als eine Summe aus einer ganzen Zahl und aus Zähler/Nenner ausgedrückt wird). Wenn der Inhalt des Addierers 113 den Nenner überschreitet, dann wird das Überlaufausgangssignal auf "wahr" gesetzt, und der Inhalt des Addierers wird durch den Nenner in der Rückkopplungslogik 117 verringert, bevor der nächste Referenzimpuls auftritt.
Als ein Beispiel wird angenommen, daß der Nenner 13 ist und der Zähler 1. Bei jedem dreizennten Rererenzimpuis überschreitet der Addierer 113 den Nenner und erzeugt ein Überlaufausgangssignal, welches den Divisor des Frequenzteilers 103 um eins vergrößert für einen Impuls des Referenzsignals fr. Dies entfernt einen Impuls von dem Ausgangssignal des VCO 101 und verringert daher den akkumulierten Phasenfehler um 360*. Dies entspricht einer Division mit 1/13, addiert zu der nominellen Schleifenteilerzahl.
In dem Z-Transformationsdiagramm von Fig. 2 ist ein bezüglich der Z-Transformation äquivalentes digitales Netzwerk 111' dieses Systems mit einem Speicherwerk gezeigt, welches konsistent mit dem in dem US-Patent Nr. 4 758 802 beschriebenen System ist. Die Z-Transformationsgleichung für das System mit einem einzigen Speicherwerk lautet: 4
AT 402 246 B (2 · r1) (2 - r*)
DO = Q — - DI
Der Z-Transformationsaddierer 201 wird von dem Zahler (minus den Nenner, wenn ein Überlauf auftritt) versorgt, und von dem vorherigen Addiererinhalt, der durch einen z_1-Block (Verzögerungsblock) 203, 205 repräsentiert wird. Der Vergleich wird als eine digitale Scheibenbildung angesehen, mit einem bei 207 hinzugefügten Quantisierungsfehler Q. Das Ausgangssignal von dem Addierer 207 ist die digitale Zahl, die an den Addierer 201 zurückgeführt wird, und das Überlaufsignal wird als das Ausgangssignal verwendet. Für eine Z-Transformationsanalyse muß allerdings kein Unterschied zwischen dem Ausgangssignal und dem Rückkopplungssignal gemacht werden.
An dem Punkt B kann eine Gleichung wie nachstehend angegeben aufgestellt werden: B(z) = B(z) z~1 + A(z) oder B(z) = A(z)/(1-z-1)
Allerdings ist Data out = B(z) + Q, und A(z) = Data in -B(z)-Q.
Wird dies substituiert und nach B(z) aufgelöst, so ergibt sich: B(z) = Data in/(2-z-’) - Q/(2-z"’)
Als Lösung für Data out ergibt sich:
Data out = Data in/(2-z-’) + Q(1-z-1)/2-z-')
Diese Gleichung kann nunmehr in den Frequenzbereich umgewandelt werden (es wird darauf hingewiesen, daß "v" auf die Faltungsfrequenz normiert ist):
PaaQutt- l Data In i Y5-4cos<iCV)
2 - 2COSt1CV) 5 - 4cos(zv)
Daher werden die Daten, die in den Addierer 201 eingegeben werden, geringfügig tiefpaßgefiltert, und das Quantisierungsrauschen, welches durch das digitale Netzwerk 111' hervorgerufen wird, wird hochpaßgefiltert. Die Hochpaßfilterung des Quantisierungsrauschens hat die Wirkung, die Störsignale zu verringern, die bei der Frequenz des Frequenzabstands von Kanal zu Kanal des Sende/Empfängers auftreten, wenn die Störsignale bei einer Frequenz wesentlich unterhalb der Ecke des Hochpasses auftreten. Durch Auswahl einer PLL-Reaktion mit einer Tiefpaß-Eckenfrequenz, die erheblich niedriger in der Frequenz liegt als die Hochpaßecke, ist es möglich, beinahe das gesamte Rauschen zu unterdrücken. In einem System mit einem einzigen Speicherwerk beträgt die Hochpaß-Steilheit 20 dB/Dekade. Daher muß die Referenzfrequenz hoch sein, um die Hochpaßecke zu hohen Frequenzen hin zu schieben, wenn eine ausreichende Rauschunterdrückung erhalten werden soll. (Oder der PLL-Tiefpaß muß eine sehr niedrige Frequenz aufweisen und daher die Vorteile einer breiten Bandbreite verlieren.)
Zur Verbesserung der Hochpaßfilterung des grundlegenden Bruchteils-N-Aufbaus ist es bekannt, eine Bruchteils-N-Synthese für Systeme einzusetzen, die mehr als ein Speicherwerk verwenden. Ein Bruchteils-N-Synthesizer mit zwei Speicherwerken ist in dem US-Patent Nr. 4 204 174 beschrieben. Weiterhin ist ein Beispiel für einen Bruchteils-N-Synthesizer mit mehreren Speicherwerken in dem Blockschaltbild von Fig. 13 gezeigt, in welchem das einzige digitale Netzwerk 111 von Fig. 1 durch zusätzliche Speicherwerke vergrößert ist, in diesem Fall das Speicherwerk 303, das Speicherwerk 305, und das Speicherwerk 307.
Bei einem System mit mehreren Speicherwerken wird der Inhalt des ersten Speicherwerkes 111 das Dateneingangssignal für das zweite Speicherwerk 303. Der Inhalt des zweiten Speicherwerks 303 wird das Dateneingangssignal für das dritte Speicherwerk 305. Sobald die Daten an dem Ausgang des Addierers 113 5
AT 402 246 B des Speicherwerkes 111 anliegen, müssen sie an den Dateneingang des Addierers 113 des Speicherwerkes 303 übertragen werden. Sobald die Daten an dem Ausgang des Addierers 113 des Speicherwerkes 303 anliegen, müssen sie an den Dateneingang des Speicherwerkes 305 übertragen werden, usw. Sämtliche Übertragungen müssen in einem Taktimpuls durchgeführt werden (der typischerweise von dem Ausgang des Frequenzteilers 103 abgeleitet wird). Dieser Vorgang wurde als ein "Welligkeits"-Vorgang bezeichnet, und die Speicherwerke sind als "Welligkeits"-Speicherwerke oder bekannt. Offensichtlich wird durch den Welligkeitsvorgang eine obere Grenze bezüglich der Geschwindigkeit und/oder der Anzahl von Speicherwerken gesetzt.
Das zweite Speicherwerk 303 weist seinen eigenen Z-Transformations-Quantisierungsfehler Q2 auf, zusätzlich zu dem Fehler Q1 des ersten Speicherwerks. Allerdings wird die Kombination dieser Fehler im Vergleich zu dem Fall mit einem einzigen Speicherwerk wesentlich verringert. Das Überlauf-Ausgangssignal von dem zweiten Speicherwerk 303 wird an ein Verzögerungs-Logikelement 309 angelegt, und wird nach dem Differenzieren, welches durch das Verzögerungselement 309 durchgeführt wird, an den Addierer 311 angelegt. Das Überlauf-Ausgangssignal von dem Komparator des Speicherwerks 305 wird durch die Verzögerungslogikelemente 313 und 315 zweifach differenziert und an den Eingang des Addierers 311 gegeben. Das Überlauf-Ausgangssignal von dem Komparator des Speicherwerks 307 wird dreifach differenziert durch Verzögerungslogikelemente 317, 319 und 321, und auf den Eingang des Addierers 311 gegeben. Die wie voranstehend beschrieben differenzierten Überlauf-Ausgangssignale werden addiert und als ein effektives Überlauf-Ausgangssignal ausgegeben, welches an den Frequenzteiler 103 angelegt wird. Daher besteht die Wirkung, die von dem System mit mehreren Speicherwerken hervorgerufen wird, darin, den Phasen-Offset erster Ordnung des Überlauf-Ausgangssignals des Speicherwerks 111 und den Phasen-Offset zweiter Ordnung des differenzierten Überlauf-Ausgangssignals des Speicherwerkes 303, den Phasen-Offset dritter Ordnung des zweifach differenzierten Überlauf-Ausgangssignals des Speicherwerkes 305, und den Phasen-Offset vierter Ordnung des dreifach differenzierten Überlauf-Ausgangssignals des Speicherwerkes 307 zur Erzeugung des wirksamen Überlauf-Ausgangssignals zu addieren.
Zur Vereinfachung ist das Z-Transformationsmodell des ersten und zweiten Speicherwerkes in dem Diagramm von Fig.4 dargestellt. D01 stellt die "Data out" des ersten Speichenwerkes dar. Aus der voranstehenden Berechnung ergibt sich: DOl = Dara Out = -Eaalo. j. οιίΙΐΞίΙ (2 - rl) (2-z-i)
Di2 ist der Speicherwerkinhalt des ersten Speicherwerks: iOaa In - DOl) (i-z-i)
Eine ähnliche Gleichung wie voranstehend beschrieben lautet für D02: D02 = —22--Q2Ül£ll (2-z-i) (2-Z-*)
Eingesetzt in den Ausdruck für Di2 und dann eingesetzt für D01 ergibt dies: 2Q2s—Qasüa—qi(—I—j+njl-x1]--Paals (2-rl)(l-z-‘) ΐα-ζ*1)2] ‘2-τΠ a-r^d-z·*) 6
AT 402 246 B
Allerdings ist: D03= D02(1-Z-1) sowie Data out = D01 + D03 Daher ergibt sich nach einiger Umrechnung:
DataOut = DataInf-I-.^U + qi Q :,r^ 1 +·γ1™1
L(2 - z-i)2J l_(2 · rl )2 j L 2- r1 J
Diese Darstellung wird dann in den Frequenzbereich umgewandelt (wiederum ist "v" auf die Faltungsfrequenz frequenznormiert). n·»« o.iri V13 - 12cos(TCV) Data In i ~ 5 - 4cosurv)
Data Quti 2 - 2C0S(KV)
Ql |~5 -4cos(jcv)
Data Huri 2 - 2C0SflCV) Q2 i Y 5 - -tcostitv) ln diesem Fall tritt die Hochpaßecke etwa bei derselben Frequenz auf wie im Falle mit einem Speicherwerk, jedoch beträgt die Frequenzantwort der Hochpaßcharakteristik auf das Quantisierungsrauschen 40 dB/Dekade. Dies erlaubt es dem PLL, eine breitere Bandbreite zu haben, gestattet es also dem Bruchteilssystem, bei einer niedrigeren Frequenz zu arbeiten als im Falle mit einem Speicherwerk, während immer noch die gewünschte Rauschunterdrückung erzielt wird.
Die Anzahl der Speicherwerke kann theoretisch bis zu jeder gewünschten Ordnung erhöht werden. Die sich ergebende Steilheit der Reaktion der Hochpaßcharakteristik in bezug auf das Quantisierungsrauschen ist die Anzahl der Speicherwerke, multipliziert mit 20 dB/Dekade. Die Speicherwerke werden "rekombiniert" mit einem Verfahren, welches als "Pascal's Dreiecksverfahren" bekannt ist, wie in dem US-Patent Nr. 4 609 881 beschrieben. Im allgemeinen werden die Speicherwerke höherer Ordnung rekombiniert entsprechend (1-Z-1),n~1).
Bei den voranstehend beschriebenen Systemen ist es erforderlich, daß die Daten bei einem Taktimpuls sämtliche Speicherwerke durchlaufen müssen. Für ein System höherer Ordnung begrenzt diese Anforderung die maximale Speicherwerk-Taktrate und begrenzt daher die erhältliche Rauschunterdrückung. Der Grund für diese Grenze liegt darin, daß sich die Ausbreitungsverzögerung jedes Speicherwerkes addiert, bis die Daten das System in einer Taktimpulsperiode nicht mehr durchlaufen können. Selbst nach einer Bearbeitung durch mehrere Speicherwerke wird darüber hinaus ein Restrauschterm verbleiben, der bei einigen Anwendungen übermäßige Störsignale hervorrufen kann.
Ein grundlegendes Blockschaltbild eines Radio-Sendeempfängers, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, ist in Fig. 5 gezeigt. Ein derartiger Radio-Sendeempfänger ist vorzugsweise ein digitaler Radio-Sendeempfänger, der nützlich für den Einsatz in einem digitalen Funktelefonsystem ist. Das Ausgangssignal des Synthesizers 503 wird sowohl von dem Empfänger 505 als auch von dem Sender 507 verwendet, um ein lokales Oszillatorsignal bzw. ein Sendesignal zu erzeugen. Die Steuerung der Funktionen des Sendeempfängers, beispielsweise des Kanals der Betriebsfrequenz, wird durch eine Funktion einer Steuerlogik 509 bereitgestellt und wird als Eingangssignal an das erste Speicherwerk eines BruchteilsN-Synthesizers als Zähler-Data-in eingegeben.
In Fig. 6 ist ein Bruchteils-N-Synthesizer mit mehreren verriegelten Speicherwerken gezeigt. Der Frequenzsynthesizer verwendet einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO 101, welcher die gewünschte Ausgangsfrequenz fo zur Verfügung stellt und ebenfalls das Eingangssignal einer variablen digitalen Frequenzteilerschaltung 103 zuführt. Das Ausgangssignal des variablen Frequenzteilers 103 versorgt einen Eingang einer Phasenkomparatorschaltung 105, wobei der andere Eingang von einem Referenzoszillator 107 versorgt wird. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 105 wird gefiltert, um durch ein Schleifenfilter 109 externe Rauschkomponenten zu entfernen. Das Ausgangssignal des Schleifenfilters 109 wird dann 7
AT 402 246 B an den Steuereingang des VCO 101 zurückgeführt, so daß der VCO 101 seine Ausgangsfrequenz f0 so einstellt, daß sie gleich der Frequenz des Referenzoszillators 107 ist, multipliziert mit dem digitalen Teilerverhältnis des Frequenzteilers 103.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Teilerverhältnis N des Frequenzteilers 103 mit einer 5 periodischen Sequenz variiert, so daß die Ausgangsfrequenz fo des VCO 101 in Frequenzschritten eingestellt werden kann, welche einen Bruchteil der Frequenz des Referenzoszillators 107 betragen. Diese periodische Sequenz wird durch ein digitales Netzwerk 611 mit mehreren Speicherwerken erzeugt. In Fig. 6 ist ein digitales Netzwerk mit vier Speicherwerken gezeigt. Zählerdaten, die einem Frequenz-Offset entsprechen, und die Modulationsinformation enthalten können, io werden von einer (nicht dargestellten) Frequenzauswahlschaltung eingegeben und an den ersten Addierer 113 des Speicherwerks 615 angelegt. Der Datenausgang von dem ersten Speicherwerk 615 wird an dem Ausgang der Rückkopplungslogik 117 abgenommen, nachdem er von dem Komparator 115 bearbeitet wurde. Dieses Datenausgangssignal ist erhältlich, nachdem das von dem Frequenzteiler 103 abgeleitete Takteingangssignal das Speicherwerk 615 getaktet hat. Es stellt ein wesentliches Merkmal der vorliegenden 15 Erfindung dar, daß die von einem Speicherwerk dem nächsten Speicherwerk zugeführten Daten nur während eines Taktzyklus an das nächste Speicherwerk in der Kette übergeben werden, wodurch das Problem vermieden wird, sämtliche Speicherwerke während eines Taktimpulses durchlaufen zu müssen. Jedes Speicherwerk hinter dem ersten wird mit dem Inhalt des Speicherwerks der nächst niedrigen Ordnung versorgt. Jedes Speicherwerk führt eine digitale Integration des Inhalts des Speicherwerks der 20 nächst niedrigen Ordnung durch, wobei das erste Speicherwerk 615 eine digitale Integration der Zählereingangsdaten durchführt. Das zweite Speicherwerk 617 führt eine Zweifachintegration der Zählereingangsdaten durch, das dritte Speicherwerk 619 führt eine Dreifachintegration der Zählereingangsdaten durch, und das vierte Speicherwerk 621 führt eine Vierfachintegration der Zählereingangsdaten durch.
Das Ausgangssignal jedes Speicherwerks ist das Überlauf-Ausgangssignal ("carry"). Für das erste 25 Speicherwerk 615 bedeutet dieses Ausgangssignal, daß die Ausgangsfrequenz fQ das VCO 101 einen Phasenfehler von 360 Grad in bezug auf die Frequenz des von dem Referenzoszillator 107 abgegebenen Signals angenommen hat. Um dies zu korrigieren, wird das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 103 um eine ganze Zahl für das nächste Taktintervall erhöht, und der Inhalt des Speicherwerks 615 wird durch seine Kapazität verringert. Dieser Vorgang entfernt wirksam einen Zyklus der Ausgangsfrequenz fQ von dem 30 Eingang des Phasendetektors 105 und führt daher zu einer Phasenkorrektur von 360 Grad an dem Ausgang des VCO 101. Diese Korrektur tritt nur an dem Punkt auf, an welchem die Ausgangsfrequenz fo einen Phasenfehler von 360 Grad ohne ein Schleifenfilter 109 annehmen würde. Ein derartiger Zustand führt zu einer sägezahnförmigen Signalform an dem Ausgang des Phasendetektors 105, die dann durch das Schleifenfilter 109 gefiltert werden muß. Der Mittelwert dieser sägezahnförmigen Signalform ist das korrekte 35 Steuersignal, um Frequenzen auszuwählen, die um Bruchteilserhöhungen des Referenzfrequenz-Ausgangsignals von dem Referenzoszillator 107 voneinander beabstandet sind.
Allerdings repräsentiert der Inhalt des ersten Speicherwerks 615 den Phasenfehler-Zwischenwert. Speicherwerke höherer Ordnung werden eingeschlossen, um den inneren Inhalt des ersten Speicherwerks 615 zu bearbeiten, um Zwischenkorrekturen des Phasenfehlers zur Verfügung zu stellen, mit dem Ergebnis, 40 daß das sägezahnförmige Signal bezüglich der Frequenz unterteilt werden kann, und dies führt zu einem niedrigeren Rauschausgangssignal bei der Fundamentalfrequenz der ursprünglichen sägezahnförmigen Signalform.
Die Ausgangssignale der Speicherwerke höherer Ordnung werden durch digitale Verzögerungsnetzwerke geführt (623, 625, 627 und 629), welche Ableitungen der Überlauf-Ausgangssignale bilden. Da diese 45 Überlaufausgangssignale der Speicherwerke digitale Integrationen des Zählerdateneingangssignals darstellen, sind Korrekturen höherer Ordnung für die gewünschte Phase das Netto-Ergebnis.
Beispielsweise wird das Überlauf-Ausgangssignal des zweiten Speicherwerks 617 an das digitale Verzögerungsnetzwerk 625 angelegt, in welchem es durch konventionelle Verzögerungselemente 631, 632 und 633 verzögert wird, bevor es einem konventionellen digitalen Addierer 635 zugeführt wird. In dem so Addierer 635 wird das verzögerte Ausgangssignal des zweiten Speicherwerks 617 dem Negativwert seines vorherigen Wertes hinzuaddiert, der von dem Ausgang des konventionellen Verzögerungselements 637 erhalten wurde. Im digitalen Sinne stellt dies eine erste Ableitung dar. Da das Ausgangssignal des zweiten Speicherwerks 617 das zweite Integral der Zählereingangsdaten darstellt, ist das Netto-Ausgangssignal dieser Anordnung eine Phasenkorrektur zweiter Ordnung des Bruchteils-Frequenz-Offsets. (Es wird darauf 55 hingewiesen, daß die Zählerdaten eine Offset-Frequenz sind, und dies ist die Ableitung einer Phase.)
Das Überlauf-Ausgangssignal des dritten Speicherwerks 619 wird dem digitalen Verzögerungsnetzwerk 627 zugeführt, wo es durch Verzögerungselemente 639 und 640 verzögert und dem Zweifachen des Negativwertes seines vorherigen Wertes plus seines zweiten vorherigen Wertes hinzuaddiert wird. Diese 8
AT 402 246 B vorherigen Werte werden von dem Ausgang des Verzögerungselementes 641 bzw. 643 abgenommen. Dies entspricht einer digitalen Ableitung zweiter Ordnung. Da das Ausgangssignal des dritten Speicherwerks 619 das Dreifach-Integral der Zählereingangsdaten repräsentiert, ist die Gesamtwirkung eine Korrektur dritter Ordnung für die Phase des Bruchteils-Frequenz-Offsets.
Das digitale Verzögerungsnetzwerk 629 des verriegelten Speicherwerks 621 weist drei Verzögerungselemente auf (651, 653 und 655), die an den Addierer 635 auf solche Weise angekoppelt sind, daß drei Differenzierglieder erhalten werden.
Diese Vorgehensweise kann bis zu der gewünschten Ordnung der Korrektur durch Hinzufügung weiterer Speicherwerkabschnitte zum digitalen Netzwerk 611 durchgeführt werden. Die Koeffizienten der Addition jeder Sequenz entsprechen den Faktoren in der Entwicklung von (1-z-l)x, wobei X die Ordnung des betrachteten Speicherwerks ist. Es ist ebenfalls möglich, andere Koeffizienten einzuführen, bei welchen die Summe der Koeffizienten für das erste Speicherwerk Eins ist und für sämtliche Speicherwerke höherer Ordnung Null. Allerdings führt jede Auswahl, die anders als die voranstehend genannten Koeffizienten ist, zu einer weniger als optimalen Rauschunterdrückungsleistung. Die Anzahl der Verzögerungselemente in dem ersten digitalen Verzögerungsnetzwerk 623 (also die Verzögerungselemente 645, 646, 647 und 649 in der bevorzugten Ausführungsform) ist gleich der Anzahl der Speicherwerke in dem System.
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Durchlaufspeicherwerks gezeigt. Wenn mehrere dieser Speicherwerken in Kaskadenschaltung angeordnet werden, wie in Fig.3 gezeigt ist, so daß der Datenausgang eines Speicherwerkes den Dateneingang des nächsten versorgt, dann hätte die sich ergebende Schaltung eine Gruppe von Addierern in Kaskadenschaltung mit einer Tiefe gleich der Anzahl an Speicherwerken. Eine derartige Anordnung würde eine Einstellzeit erfordern, die gleich der Verzögerung des Additionsvorgangs für ein Speicherwerk ist, multipliziert mit der Anzahl von Speicherwerken. Wenn eine Korrektur hoher Ordnung für die Phase erwünscht ist, dann wird der Einsatz einer großen Anzahl von Speicherwerken erforderlich, mit einer entsprechenden Verringerung der maximalen Betriebsräte.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine Anordnung mit verriegelten Speicherwerken verwendet, wie beispielsweise in Fig. 8 für die Speicherwerke 615, 617, 619 und 621 gezeigt ist. Das Ausgangsdatensignal 801 jedes Speicherwerks wird als das verriegelte Ausgangssignal von der konventionellen Verriegelungsschaltung 803 abgenommen. Eine Kaskade derartiger Speicherwerke hat nur eine einzige Addiererverzögerung beim Auftreten jedes Taktimpulses (der über 805 an die Verriegelungsschaltung 803 angelegt wird), da die Verriegelungsschaltung 803 den zugeordneten Addierer 807 isoliert. Diese Anordnung führt dazu, daß jede Speicherwerk-Überlaufausgangssignalsequenz von dem Addierer 807 um einen Taktimpuls gegenüber dem Ausgangssignal des Speicherwerks der nächst niedrigen Ordnung verzögert wird.
Wie aus Fig. 6 wiederum hervorgeht, wird beispielsweise in einem System mit vier Speicherwerken die Überlaufsignalausgangssequenz des vierten Speicherwerks 621, die an das digitale Netzwerk 629 angelegt wird, um drei Zyklen gegenüber der Überlaufausgangssignalsequenz des ersten Speicherwerks 615 verzögert, die Überlaufausgangssignalsequenz des dritten Speicherwerks 619 wird um zwei Zyklen gegenüber der Überlaufausgangssignalsequenz des ersten Speicherwerks 615 verzögert, und die Überlaufausgangssignalsequenz des zweiten Speicherwerks 617 wird um einen Zyklus gegenüber der Überlaufausgangssignalsequenz des ersten Speicherwerks 615 verzögert. Um die Sequenz zeitlich auszurichten, wird das Ausgangssignal des ersten Speicherwerks 615 dreifach durch die Verzögerungselemente 645, 647 und 649 verzögert, das Ausgangssignal des zweiten Speicherwerks 617 wird zweifach durch die Verzögerungselement 631 und 633 verzögert, und das Ausgangssignal des dritten Speicherwerks 619 wird durch das Verzögerungselement 639 einmal verzögert. Zusätzlich werden Verzögerungselemente 646, 632 und 640 den Speicherwerken niedriger Ordnung hinzugefügt, um eine Breitbandreaktion in bezug auf die Eingangsdaten zu erhalten, und um einen Restrauschterm zu erhalten, der in digitaler Form einfach für eine D/A-Wandlung und zum Anlegen an das Schleifen filter rekonstruiert werden kann. Sämtliche anderen Verzögerungen stehen in Beziehung zu den digitalen Differenziervorgängen.
Um zu demonstrieren, wie notwendig eine schnelle Bearbeitung ist, ist in Fig. 9 ein äquivalentes Modell 900 eines verriegelten Speicherwerks mit einem zugeordneten digitalen Verzögerungsnetzwerk gezeigt, welches für die Analyse der Rauschleistung des digitalen Netzwerkes geeignet ist. Dieses Modell, welches auf konventioneller Z-Transformationstheorie basiert, repräsentiert den Verriegelungsvorgang durch einen Block 901 mit digitaler Verzögerung oder einer Verstärkung von z-1. Der Addierer in dem Speicherwerk wird durch den Addiererblock 903 repräsentiert, der dem Verzögerungsblock 901 zugeordnet ist. Ein zweiter Addiererblock 905 wird in der äußeren Schleife verwendet, um die Subtraktion der Speicherwerkkapazität zu repräsentieren, die jedesmal dann auftritt, wenn das Speicherwerk überläuft. Schließlich wird ein dritter Addiererblock 907 verwendet, um das Rauschen zu repräsentieren, welches durch die Quantisierung des Phasenfehlers hervorgerufen wird. 9
AT 402 246 B Für diesen Speicherwerkaufbau lassen sich zwei Übertragungsfunktionen definieren:
Carry OUT = z-’*Data IN + (1 - z"’)Q
Data OUT = Data IN Next = z“'‘Data IN - z-1*Q
Die vier verriegelten Speicherwerke und zugeordneten Verzögerungsnetzwerke, welche die Speicherwerke von Fig. 6 repräsentieren, sind in dem äquivalenten Z-Transformationsdiagramm von Fig. 10 gezeigt. Das Überlaufausgangssignal jedes Speicherwerks höherer Ordnung wird durch eine entsprechende Anzahl digitaler Ableitungen hindurchgeleitet, und dann in einem gemeinsamen Addierer 1001 rekombiniert. Jedes Ausgangssignal von Speicherwerken niedriger Ordnung wird verzögert, um sämtliche Sequenzen wieder auszurichten. Für dieses System läßt sich die nachstehend angegebene Gesamtübertragungsfunktion ableiten: DO = z"*DI + (1-z-1)*Q4
Dieser Ausdruck läßt sich wieder in den Frequenzbereich umwandeln, durch die Substitution e**' * z. Dies führt zu dem folgenden Ausdruck für DO. (Es wird darauf hingewiesen, daß dies ein gliedweiser Größenausdruck ist.) DO = Dl + (2-2 cos n»fQ4
In dem voranstehenden Ausdruck ist » auf die Faltungsfrequenz frequenznormiert. Die Faltungsfrequenz ist gleich der halben Rate, mit welcher die Taktgeber der Speicherwerke arbeiten.
Die Frequenz/Abschwächungskurve von Fig. 11 zeigt das Ausgangssignal jedes Terms in diesem Ausdruck. Es wird darauf hingewiesen, daß Dl (Data in) hindurchgelassen wird, ohne eine Störung von DO (Data out), und daß jeder der Quantisierungsrauschterme (Q) hochpaßgefiltert ist. Der Hochpaßterm fällt mit einem Abfall von 60 dB/Dekade ab, und die Ecke des Hochpasses tritt etwa bei der Hälfte der Faltungsfrequenz auf.
Zwei Ergebnisse lassen sich aus Fig. 11 ableiten. Zunächst einmal werden die gewünschten Frequen2-Offset-Daten durch das digitale Netzwerk ohne irgendeine Störung hindurchgeleitet. Zweitens kann man sehen, daß für jedes zusätzliche Speicherwerk die Rauschunterdrückung des digitalen Netzwerkes bei niedrigen Frequenzen verbessert wird, da die Steilheit der Hochpaßcharakteristik in bezug auf das Quantisierungsrauschen das 20-fache der Anzahl an Speicherwerken in dB/Dekade beträgt. Weiterhin sollte das digitale Netzwerk mit einer höchstmöglichen Rate betrieben werden, so daß die Ecke der Hochpaßcharakteristik bei einer höchstmöglichen Frequenz liegt. Wenn das niederfrequente Rauschen in dem digitalen Netzwerk ordnungsgemäß unterdrückt wird, dann kann der gesamte Synthesizer rauscharm ausgeführt werden, da der PLL, der das digitale Netzwerk versorgt, ein Tiefpaß-Netzwerk ist, welches sämtliche verbleibenden hochfrequenten Rauschkomponenten unterdrückt, die nicht von dem digitalen Netzwerk unterdrückt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß in dem voranstehend präsentierten Ausdruck für DO der einzige Quantisierungsrauschterm, der an die Ausgangssequenz übergeben wird, derjenige ist, der infolge des Speicherwerks höchster Ordnung auftritt. Aufgrund der einfachen Form dieses Rauschterms ist es nunmehr möglich, diesen Rauschterm in digitaler Form dadurch zu konstruieren, daß eine Bearbeitung des Inhalts der beiden Speicherwerke höchster Ordnung vorgenommen wird.
In einem allgemeinen System der N-ten Ordnung läßt sich die Überlaufausgangssequenz in dem Z-Transformationsmodell wie folgt dargestellt ableiten.
DO = z"nDI + (1 - 2~'f QN
Der innere Inhalt jedes Speicherwerks läßt sich folgendermaßen ausdrücken: DI(X) = z_xDI - z"xQ1 - z~<x"1)Q2 - z~<x‘2)Q3 ... -z-’QX wobei X die Ordnung des Speicherwerks angibt.
Wenn der Inhalt dieses Speicherwerks von dem Inhalt des Speicherwerks der nächst niedrigen Ordnung subtrahiert wird, erhält man den folgenden Term:
Dl(x) - z~'DI(X-1) = -z-’DX 10
AT 402 246 B
Daher läßt sich der Restfehlerterm in digitaler Form dadurch wieder herstellen, daß der verzögerte Inhalt des Speicherwerks der zweithöchsten Ordnung von dem Inhalt des Speicherwerks höchster Ordnung subtrahiert wird, und das Ergebnis N-1 mal differenziert wird.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Systems mit vier Speicherwerken, wie das in Fig. 6 gezeigte System, bei welchem der Inhalt des verriegelten Speicherwerks 619 der zweithöchsten Ordnung bei der Subtraktion des Restrauschterms an dem Schleifenfilter 109 verwendet wird. Der Inhalt des verriegelten Speicherwerks 619 wird einmal durch das Verzögerungselement 1203 verzögert und dann von dem Inhalt des verriegelten Speicherwerks 621 höchster Ordnung in einer konventionellen Addierfunktion 1205 subtrahiert. Dies führt zu einem Term, der gleich -z-1Q4 ist, am Ausgang des Addierers 1205. Das Verzögerungselement 1207 und der Addierer 1209 bilden ein digitales Ableitungsnetzwerk. Das Ausgangssignal des Addierers 1209 ist -z_1)Q4. Das Verzögerungselement 1211 und der Addierer 1213 bilden ein zweites digitales Ableitungsnetzwerk. Das Ausgangssignal des Addierers 1213 ist -z-1(1 -z-1)2Q4. Ein konventioneller Digital/Analog-Wandler 1215 wandelt dies dann in analoge Form um und skaliert die Amplitude. Der Kondensator 1217 wird dann als ein analoges Ableitungsnetzwerk verwendet, um das Spannungsausgangssignai des D/A-Wandlers 1215 in einen Strom umzuwandeln, der geeignet ist, an das Schleifenfilter 109 angelegt zu werden, in welchem der Phasenkomparatortreiber eine Stromquelle ist. (Der Strom durch einen Kondensator ist die zeitliche Ableitung der Spannung.)
Der Korrekturterm weist eine zusätzliche Verzögerung auf, verglichen mit dem Datenausgangsweg. Diese Verzögerung wird dadurch kompensiert, daß eine weitere Verzögerung 1219 in dem Datenausgangsweg zum Frequenzteiler (-^N) 103 hinzugefügt wird. Daher lautet die Datensequenz am Eingang des Frequenzteilers (-*- N) 103: DO = z-sDI + z~1 (1 - z~TQ4
Da der Phasendetektor 105 eine Phase und keine Frequenz vergleicht, wird das Signal beim Durchgang durch den Phasendetektor 105 in der Wirkung integriert. Daher läßt sich der Phasenterm am Ausgang des Phasendetektors in dem Z-Transformationsbereich folgendermaßen darstellen: <fc>l +^(1-2-^04 wobei K» die Phasendetektor-Wandlerverstärkung ist.
Der Phasenkorrekturterm, der von dem D/A-Wandler 1215 und dem Kondensator 1217 erzeugt wird, kann in dem Z-Transformationsbereich folgendermaßen dargestellt werden: Φο2 = -(z-1 (1 - z*1 )3 Ad/Ac)Q4 wobei Aq/a die Verstärkung des D/A-Wandlers ist, und C die Kapazität des Kondensators 1217.
Wenn der Wert des Kondensators 1217 so gewählt wird, daß er gleich der Phasendetektorverstärkung ist, dividiert durch die Verstärkung des D/A-Wandlers, dann läßt sich eine Auslöschung jeglicher Restrauschterme erreichen.
Zusätzliche Verzögerungselemente 646, 632 und 640 werden in den Überlaufausgangssignalen von den verriegelten Speicherwerken 615, 617 bzw. 619 hinzugefügt, um zu erreichen, daß der Rauschterm der Datenausgangssequenz nur von dem Speicherwerk höchster Ordnung abhängt.
Dies gestattet eine einfache Rekonstruktion der Rauschsequenz zur Verwendung in einem D/A-Wandler, der eine Fehlerkorrektur an dem Schleifenfiltereingang zur Verfügung stellt. Ohne diese Verzögerungselemente würde der Ausgangsrauschterm Faktoren von sämtlichen Speicherwerken aufweisen. Es wäre schwierig, aus dieser Art von Ausgangssignal eine korrekte Signalform abzuleiten.
Fig. 13 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Restrauschlöschung erreicht wird, ohne daß ein Kondensator als das Ableitungselement verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform werden ein gesondertes Verzögerungselement 1303 und ein gesonderter Addierer 1305 verwendet, um die Ableitung zu bilden, die bei der Ausführungsform von Fig. 12 durch den Kondensator erreicht wurde. Für eine Auslöschung muß die Verstärkung des D/A-Wandlers 1215 gleich der Verstärkung des Phasendetektors 105 sein. 11
AT 402 246 B
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird Modulationsinformation an das digitale Netzwerk 611 mit mehreren Speicherwerken des Bruchteils-N-Synthesizers angelegt als die sechzehn niedrigstwertigen Bits eines Zählerdateneingangssignals aus einer Zahl mit vierundzwanzig Bits von der Steuerlogik 509 des Sendeempfängers. Da ein Sendeempfänger, der die vorliegende Erfindung verwendet, wirksam in dem GSM-Pan-Europa-Digitalfunktelefonsystem verwendet werden kann, werden mit einem Bruchteils-N-Synthe-sizer schnelle Frequenzänderungen, Modulation und geringe Stör- und Rauschpegel erreicht. Für die Modulation verwendet der Bruchteils-N-Synthesizer eine Nachschlagetabelle, um den zu übertragenden Datenstrom in Frequenz-Offsets für den Bruchteils-N-Synthesizer umzuwandeln. Die Schleifenteilung des Synthesizers wird entsprechend dem Eingangsdatenstrom eingestellt, um dem momentanen Frequenz-Offset zu folgen, der für das GMSK-modulierte Signal erforderlich ist. Dies kann bei der Offset-Frequenz oder direkt bei der Hauptfrequenz erfolgen.
Die Anordnung des Bruchteils-N-Synthesizers mit verriegelten Speicherwerken wird mit großen Speicherwerken betrieben, um Störsignale zu eliminieren, um eine D/A-Wandlung zur Verringerung diskreter Störsignale zur Verfügung zu stellen, und um eine direkte digitale Modulation für den PLL bereitzustellen. In dem GSM-System ist die Datenrate 270,83333 kb mit einem BT-Produkt von 0,3. Dies führt zu einer Frequenz von etwa 81 kHz, die als Modulation mit niedriger Verzerrung durch den PLL hindurchgeführt werden muß,
Die aktuellen Frequenz-Offset-Komponenten des GMSK-Signals liegen in einem Bereich von 10 Hz bis etwa 70 kHz. Dieser Bereich legt die Länge der Speicherwerke fest, da es erforderlich wird, Schritte von weniger als 10 Hz zu synthetisieren. Bei der bevorzugten Ausführungsform des GSM-Systems mit einer Referenzfrequenz von 26 MHz beträgt die Speicherwerklänge 24 Bit, muß jedoch als Minimum zumindest 22 Bit betragen.
Offensichtlich liegen die gewünschten momentanen Frequenz-Offsets infolge der Modulation deutlich unterhalb der Abschneidefrequenz des Schleifenfilters. Daher schwächt die Frequenzsynthesizerschleife nicht irgendwelche der Fundamentalfrequenz-"Kanalisierungs"-Störsignale infolge der Modulation ab. Dieses Problem wird allerdings durch ein System mit mehreren Speicherwerken gelöst.
Es ist möglich und vorzuziehen, die Fraktionalisierung (den Wert des Nenners des Bruchteilsanteils der Division) so zu erhöhen, daß sämtliche Störausgangssignale zu sehr niedrigen Frequenzen verschoben werden, bei welchen die kombinierten Wirkungen der Verwendung zahlreicher Speicherwerke bei einer hohen Taktratengeschwindigkeit zu einer großen Abschwächung des Quantisierungsrauschens des Bruchteilsvorgangs führen. Auf diese Weise teilt ein großer Nenner wirksam die Frequenz des Referenzoszillators so, daß erzeugte Störsignale deutlich unterhalb die drei dB-Ecke der Hochpaßcharakteristik der Schleife fallen. Die Verwendung zahlreicher Speicherwerke vergrößert die Steilheit der Hochpaßfilterwirkung. Die Erhöhung der Betriebsräte bewegt die Eckenfrequenz des Hochpaßfilters zu höheren Frequenzen.
Es wird nunmehr wiederum Bezug auf das Blockschaltbild des Bruchteils-N-Synthesizers mit verriegelten Speicherwerken gemäß Fig. 6 genommen, in welchem das Ausgangssignal des Bruchteils-N-Digitalnetz-werks 611 mit mehreren Speicherwerken dem Teilungssteuereingang des Frequenzteilers 103 zugeführt wird. Wenn das Netzwerk 611 die Division dazu veranlaßt, daß diese für eine Taktreferenzperiode um Eins erhöht wird, so wird ein Ausgangsimpuls des VCO 101 in der Wirkung von dem Frequenzteiler 103 entfernt. Dieser Vorgang entspricht einer Phasenverschiebung von 2π rad bei der Ausgangsfrequenz des VCO 101. Diese Phasenverschiebung wird dann durch den Frequenzteiler 103 geteilt, so daß die Phasenverschiebung an dem Eingang des Phasendetektors 105 2π rad beträgt, geteilt durch den Divisor des Frequenzteilers 103. Im allgemeinen erzeugt das Netzwerk 611 ein zeitlich sich änderndes Teilerverhältnis. Daher läßt sich in dem allgemeinen Fall das Eingangssignal für den Phasendetektor 105 wie nachstehend angegeben darstellen:
c(n) wobei Nl das nominelle Schleifenteilerverhältnis ist, c(n) die Fourier-Komponente der digitalen Sequenz bei der Offset-Frequenz, und 1/s eingeführt wird, um die Frequenz in die Phase umzuwandeln.
Die Fourier-Komponenten der digitalen Sequenz werden wie nachstehend angegeben berechnet:
(2m.)* N ; jsin(2ni) 12
AT 402 246 B wobei N die Gesamtanzahl von Punkten in einer Periode der Sequenz ist, ö(i) die zeitliche Signalform der digitalen Sequenz, i die Zeitkomponente, und n die Frequenzkomponente.
Nach dem Durchgang durch den Phasendetektor 105 wird das Signal dann in das Schleifenfilter 109 eingegeben. Der Ausgang des Schleifenfilters 109 versorgt den Steuereingang des VCO 101. Die Größe der Steuerfehlerspannung am Eingang des VCO 101 läßt sich wie nachstehend angegeben ausdrücken:
Ve = 2TIK*|c<iO! F(tt]|
Nl wobei die Wandlerverstärkung des Phasendetektors ist, und |F(<a)|die Größe der Filterantwort bei der Offset-Frequenz.
Diese Steuerspannung veranlaßt den VCO 101 dazu, eine Störsignalkomponente wie nachstehend angegeben abzugeben: 2πΚ*Κγ _ , , fsporW *—Jj-—(F(Cö)| |c(n)| cosiömt) wobei &>m die Störfrequenzkomponente der digitalen Sequenz ist, und Kv die Wandlerverstärkung des variablen Oszillators.
Die Rückkopplungseigenschaft des PLL korrigiert dies, so daß die Störsignalkomponente die nachstehend angegebene Form annimmt: fspv(t) |F((ö)| |c(n)| cos(conit)
2πΚφΚν=Z3lZ 1 +
K^Kv |F(ca)iÜJmNL Für kleine Störsignalkomponenten kann der Störpegel durch ß/2 approximiert werden, wobei ß die Phase ist, die der voranstehend angegebenen Frequenz entspricht. ß·/ W(t)dt
Die Störpegel lassen sich daher wie nachstehend angegeben approximieren: 2 Κ^ΚνΡ(ω)| 1 +——s—
<OtaNL für niedrige Frequenzen F(o>)— » und o>m — 0. Daher läßt sich der Störpegel wie nachstehend angegeben approximieren. | = 2w|c(n)|
Wenn daher die Fourier-Komponenten des digitalen Netzwerks 611 mit mehreren Speicherwerken eine solche Form aufweisen: daß sämtliche Störsignalkomponenten einen niedrigen Wert haben, dann enthält das Ausgangssignal des PLL ebenfalls kleine Störsignalwerte. Das Netzwerk 611 verhält sich in bezug auf das Quantisierungsrauschen wie ein Hochpaßfilter. Durch Erhöhung der Fraktionalisierung auf eine sehr 13 ΑΤ 402 246 Β große Zahl wird erreicht, daß sämtliche Störsignale bei Frequenz-Offsets liegen, bei welchen der Bruchteils-Sequenzgenerator die Störsignaipegel auf einen Wert abschwächt, der unterhalb des Qrundrauschens des PLL liegt. Nach dem Übergang zum Ausgang des PLL behalten die Störsignale immer noch den Pegel, der durch den Bruchteils-Sequenzgenerator festgelegt wurde.
Bei der bevorzugten Ausführungsform arbeitet der Phasendetektor bei 26 MHz, die von dem Referenzoszillator 107 geliefert werden, und die Bruchteilsunterteilung erfolgt durch eine große Zahl (224 = 16 777 216). Die Bruchteils-N-Störsignale treten auf bei den Harmonischen und Subharmonischen von 1,54972 Hz. Da die Referenz bei einer sehr hohen Frequenz liegt, tritt die Hochpaßecke des Bruchteils-N-Digitalnetz-werks 611 mit mehreren Speicherwerken bei etwa 6,5 MHz auf. Daher ist die Abschwächung von Störsignalen, die durch die Bruchteilsbildung hervorgerufen wird, äußerst groß.
Die Eliminierung von Störsignalen durch die Hochpaßeigenschaft des Netzwerks 611 führt zu wichtigen Vorteilen. Zunächst einmal ist der Kanalabstand erheblich geringer als der minimal erforderliche Frequenzschritt für eine Modulation mit niedriger Verzerrung. Weiterhin ist die Schleifenbandbreite extrem breit, da keine diskreten Störsignale oberhalb des Grundrauschens des PLL auftreten, die unterdrückt werden müßten. (Abgesehen von der Störung bei der aktuellen Referenz, die 26 MHz beträgt.) Bei der bevorzugten Ausführungsform führt eine Frequenz von 400 kHz der Einheitsverstärkung der offenen Schleife zu einem Spitzenwert von 5 Grad und einem RMS-Phasenfehler von 3,5 Grad für das GMSK-Signal. Dies stellt eine vernünftige Grenze dar, unter Berücksichtigung der GSM-Spezifikationen mit einem Spitzenwert von 20 Grad und einem RMS-Fehler von 5 Grad. Der RMS-Wert von 3,5 Grad ist von daher sehr verläßlich, daß er durch die breite Schleifenbandbreite festgelegt wird.
In einem System, welches für eine sehr hohe Bruchteilsbildung ausgelegt ist, könnte in der Hinsicht ein Problem entstehen, daß einige Kanal-Offsets zu einem gemeinsamen Faktor des Zählers und des Nenners führen würden. Dies würde zu einer wirksamen Bruchteilsbildung führen, die erheblich geringer ist als erwünscht, und die diskreten Störsignale würden wiederum auftauchen. Diese Situation läßt sich durch Setzen des niedrigstwertigen Bits des Speicherwerks vermeiden. Als ein Beispiel wird die voranstehende Situation betrachtet, in welcher ein Kanal einen Bruchteils-Offset von 1/4 erfordert. Dies würde zu Störausgangssignalen bei Harmonischen und Subharmonischen von 6,5 MHz führen. Wird das LSB (das niedrigstwertige Bit) gesetzt, so beträgt die Bruchteilsbildung 4 194 305/16 777 216, und dies bewegt die Störsignale zurück in den Bereich von 1 Hz. Dies führt zu einem kleinen Frequenzfehler, jedoch ist diese Fehlerart in den meisten Fällen unbedeutend.
Ein zweites Verfahren zur Sicherstellung einer hohen Bruchteilsbildung ist ein anfänglicher Offset der Speicherwerke mit einer Zahl, oder einer Gruppe von Zahlen, und ein nachfolgendes Eingeben der gewünschten Frequenzdaten. Dieser anfängliche Offset veranlaßt ein Bruchteils-N-Speicherwerk, welches zwei oder mehr interne Speicherwerke aufweist, zur Erzeugung eines Störmusters, welches dem seiner gesamten Speicherwerklänge für beinahe jeden Wert der Eingangsdaten entspricht. In einem System mit mehreren Speicherwerken führt ein anfänglicher Offset des untersten Bit (oder der untersten Bits) zu einem im wesentlichen statistischen Muster, welches den Offset-Daten überlagert ist. Dieses Verfahren führt nicht zu einem Frequenzfehler, da der anfängliche Offset entfernt wird, nachdem die Daten in das System eingegeben wurden. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses Verfahren bei einem System mit einem einzigen Speicherwerk nicht arbeiten wird, da in einem System mit einem einzigen Speicherwerk die Signalform einem einfachen Sägezahn entspricht, der zur selben Signalform zurückkehrt, unabhängig von dem ursprünglichen Offset. Mit mehreren Speicherwerken richtet der Offset eine Vielzahl von Mustern ein, die zur Ausbildung sehr langer Zeitsequenzen wechselwirken, mit entsprechend niederfrequenten Spektralkomponenten, die in dem digitalen Netzwerk 111 unterdrückt werden.
Daher können bei einem Bruchteils-N-System der n-ten Ordnung die Speicherwerke "verriegelt" werden, was zu einem synchronen System führt, in welchem Daten in einem Taktzyklus nicht durch mehr als ein Speicherwerk hindurchlaufen müssen. Das erste Speicherwerkausgangssignal (oder das der niedrigsten Ordnung) für den variablen Schleifenteiler wird durch n Takteinheiten verzögert, das Speicherwerk des nächst niedrigeren Pegels wird durch n-1 Takteinheiten verzögert, usw., bis das vorletzte Speicherwerk um zwei Takteinheiten verzögert wird, bis zum letzten Speicherwerk oder dem mit dem höchsten Pegel, welches nicht verzögert wird. Dieses führt zu einer erneuten Ausrichtung der Zeitsequenzen, um die Rauschleistung eines unverriegelten Systems zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund der synchronen Natur des Systems kann dieses bei höheren Frequenzen arbeiten und es daher zulassen, daß die PLL-Bandbreite größer ist. Dies gestattet schnellere Verriegelungszeiten und eine digitale Breitbandmodulation durch den Bruchteils-Teiler (oder eine analoge Modulation durch den Referenzoszillator, der dem Phasendetektor als Eingangssignal eingegeben wird), während eine bessere und vorhersehbare Störsignalleistung aufrechterhalten wird. Eine digitale Repräsentation des verbleibenden Fehlers wird in einer Form erhalten, die in einem Digital/Analog-Umwandlungsschema verwendet werden 14

Claims (10)

  1. AT 402 246 B kann. Das analoge Ausgangssignal dieser Wandlung wird an das Phasendetektorausgangssignal angelegt, um irgendwelches Restrauschen auszulöschen. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Frequenzsynthese unter Verwendung nicht ganzzahliger Frequenzteilungsverhältnisse, die eine reduzierte Reststörung aufweist, wobei die Vorrichtung durch eine digitale Zahl ansteuerbar ist, um eine Ausgangssignalfrequenz eines steuerbaren Oszillators durch Teilen der Ausgangssignalfrequenz mit einem Teiler mit variablem Divisor auszuwählen, der von Übertrag-Ausgangssignalen von Speicherwerknetzwerken steuerbar ist, um ein Signal zu bilden, welches durch ein Schleifenfilter gefiltert wird, wobei die Vorrichtung zur Frequenzsynthese folgende Teile aufweist: eine Einrichtung <615) zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals, welches ein Integral der digitalen Zahl darstellt; eine Einrichtung (621) zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals, welches ein Integral des ersten Ausgangssignals darstellt; und wobei die Vorrichtung zur Frequenzsynthese dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste und das zweite Ausgangssignal verriegelt werden, bevor sie ausgegeben werden; daß eine Einrichtung zum Kombinieren (1205) des ersten Ausgangssignals mit dem zweiten Ausgangssignal, um ein Reststörung-Korrektursignal zu erzeugen, vorhanden ist; und daß eine Einrichtung zum Ankoppeln (1215, 1217) des Reststörung-Korrekursignals an das Schleifenfilter (109) vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Frequenzsynthese unter Verwendung nicht ganzzahliger Frequenzteilungsverhältnisse nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Ankoppeln weiterhin eine Einrichtung zum Differenzieren (1207, 1209) des Reststörung-Steuersignals aufweist.
  3. 3. Vorrichtung zur Frequenzsynthese unter Verwendung nicht ganzzahliger Frequenzteilungsverhältnisse nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum Kombinieren weiterhin eine Einrichtung (1203) zum Verzögern des ersten verriegelten Ausgangssignals aufweist.
  4. 4. Vorrichtung zur Frequenzsynthese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Taktsignals (103) vorgesehen ist; daß die Einrichtung (613) zum Erzeugen eines ersten verriegelten Ausgangssignals auch ein erstes Übertrag-Ausgangssignal bei einem ersten Auftreten des Taktsignals erzeugt; daß die Einrichtung (621) zum Erzeugen eines zweiten verriegelten Ausgangssignals auch ein zweites Übertrag-Ausgangssignal erzeugt, wobei das zweite verriegelte Ausgangssignal bei einem zweiten Auftreten des Taktsignals erzeugt wird; daß eine Einrichtung (1203) zum Verzögern des ersten Übertrag-Ausgangssignals, bis zu einem dritten Auftreten des Taktsignais vorgesehen ist; daß eine Einrichtung (629) zum Differenzieren des zweiten Übertrag-Ausgangssignals vorgesehen ist; daß eine Einrichtung (635) zur Erzeugung des Eingangssteuersignals aus dem verzögerten ersten Übertrag-Ausgangssignal und dem differenzierten zweiten Übertrag-Ausgangssignal vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Frequenzsynthese nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung zum Kombinieren weiterhin eine Einrichtung zum Verzögern des ersten verriegelten Ausgangssignals bis zum zweiten Auftreten des Taktsignals aufweist.
  6. 6. Radiosender (507) mit einer Vorrichtung zur Frequenzsynthese unter Verwendung nicht ganzzahliger Frequenzteilungsverhältnisse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf das Steuereingangssignal und das angekoppelte Reststörung-Signal reagierende Einrichtung zum Erzeugen des Betriebssignals mit einer verringerten Reststörung; und eine Einrichtung zum Übertragen des Betriebssignals.
  7. 7. Radiosender nach Anspruch 6, bei welchem weiterhin eine Einrichtung zum Modulieren des Betriebssignals durch zeitliche Variation zumindest eines Bits der digitalen Zahl vorgesehen ist.
  8. 8. Radiosender nach Anspruch 6, bei welchem der variable Divisor einen Mittelwert aufweist, der durch die Summe einer ganzen Zahl und eines Quotienten eines Zählers, geteilt durch einen Nenner, 15 AT 402 246 B repräsentiert wird.
  9. 9. Radiosender nach Anspruch 8, bei welchem der Nenner des variablen Divisors einen großen Wert aufweist, so daß die Frequenz des Quotienten des Referenzsignals, geteilt durch diesen Nenner, erheblich niedriger ist als die Eckenfrequenz einer Hochpaßcharakteristik der Vorrichtung zur Frequenzsynthese, wodurch Störsignale in dem Betriebssignal unterdrückt werden.
  10. 10. Radiosender nach Anspruch 8, bei welchem weiterhin eine Einrichtung zum Aufrechterhalten des Nenners für mehrere Zählerwerte durch Auswahl eines vorbestimmten Zustands für zumindest ein Bit der digitalen Zahl vorgesehen ist. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 16
AT0900591A 1990-08-31 1991-08-16 Bruchteils-n-synthese mit verriegelten speicherwerken und mit verringerung des restfehlers AT402246B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/576,333 US5093632A (en) 1990-08-31 1990-08-31 Latched accumulator fractional n synthesis with residual error reduction

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA900591A ATA900591A (de) 1996-07-15
AT402246B true AT402246B (de) 1997-03-25

Family

ID=24304000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0900591A AT402246B (de) 1990-08-31 1991-08-16 Bruchteils-n-synthese mit verriegelten speicherwerken und mit verringerung des restfehlers

Country Status (19)

Country Link
US (1) US5093632A (de)
JP (1) JP2750639B2 (de)
KR (1) KR960012653B1 (de)
AT (1) AT402246B (de)
AU (1) AU646304B2 (de)
BR (1) BR9105884A (de)
CA (1) CA2065857C (de)
DE (2) DE4192071C2 (de)
DK (1) DK54992A (de)
ES (1) ES2088715B1 (de)
FI (1) FI108381B (de)
FR (1) FR2666463B1 (de)
GB (1) GB2253752B (de)
HK (1) HK36397A (de)
IE (1) IE67055B1 (de)
IT (1) IT1250770B (de)
MX (1) MX9100851A (de)
SE (1) SE469917B (de)
WO (1) WO1992004767A1 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5161924A (en) * 1989-08-31 1992-11-10 Autocam Corporation Method and tool for concentric backchamfering on a turning machine
US5701598A (en) * 1990-09-14 1997-12-23 Atkinson; Noel D. Scanning receiver with direct digital frequency synthesis and digital signal processing
US5111162A (en) * 1991-05-03 1992-05-05 Motorola, Inc. Digital frequency synthesizer having AFC and modulation applied to frequency divider
JP2857292B2 (ja) * 1991-12-18 1999-02-17 ゼロックス コーポレイション 2次元デジタルフィルタを実現するための装置
US5256981A (en) * 1992-02-27 1993-10-26 Hughes Aircraft Company Digital error corrected fractional-N synthesizer and method
US5436937A (en) * 1993-02-01 1995-07-25 Motorola, Inc. Multi-mode digital phase lock loop
US5347234A (en) * 1993-03-26 1994-09-13 International Business Machines Corp. Digital voltage controlled oscillator
US5337024A (en) * 1993-06-22 1994-08-09 Rockwell International Corporation Phase locked loop frequency modulator using fractional division
FR2709624B1 (fr) * 1993-08-31 1995-11-17 Sgs Thomson Microelectronics Synthétiseur de fréquence.
US5495206A (en) * 1993-10-29 1996-02-27 Motorola, Inc. Fractional N frequency synthesis with residual error correction and method thereof
US5493700A (en) * 1993-10-29 1996-02-20 Motorola Automatic frequency control apparatus
US5448763A (en) * 1993-11-09 1995-09-05 Motorola Apparatus and method for operating a phase locked loop frequency synthesizer responsive to radio frequency channel spacing
US5463351A (en) * 1994-09-29 1995-10-31 Motorola, Inc. Nested digital phase lock loop
JP3319677B2 (ja) * 1995-08-08 2002-09-03 三菱電機株式会社 周波数シンセサイザ
FI100285B (fi) * 1995-12-11 1997-10-31 Nokia Mobile Phones Ltd Taajuudenmuodostuspiiri
US5745848A (en) * 1996-03-04 1998-04-28 Motorola, Inc. Method and apparatus for eliminating interference caused by spurious signals in a communication device
US6032028A (en) * 1996-04-12 2000-02-29 Continentral Electronics Corporation Radio transmitter apparatus and method
US6047029A (en) * 1997-09-16 2000-04-04 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Post-filtered delta sigma for controlling a phase locked loop modulator
US6011815A (en) * 1997-09-16 2000-01-04 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Compensated ΔΣ controlled phase locked loop modulator
NZ507556A (en) * 1999-04-14 2002-10-25 Tait Electronics Ltd Phase lock loop frequency synthesis controller includes digital modulator
US6581082B1 (en) * 2000-02-22 2003-06-17 Rockwell Collins Reduced gate count differentiator
US6278333B1 (en) 2000-02-29 2001-08-21 Motorola, Inc. Phase lock loop with dual state charge pump and method of operating the same
US6747987B1 (en) 2000-02-29 2004-06-08 Motorola, Inc. Transmit modulation circuit and method of operating a transmitter
US6564039B1 (en) 2000-02-29 2003-05-13 Motorola, Inc. Frequency generation circuit and method of operating a tranceiver
US6347233B1 (en) 2000-05-12 2002-02-12 Motorola, Inc. Digital waveform generator apparatus and method therefor
KR100346839B1 (ko) 2000-10-10 2002-08-03 삼성전자 주식회사 시그마-델타 변조기를 이용한 분수-n 주파수 합성 장치및 그 방법
US6693468B2 (en) 2001-06-12 2004-02-17 Rf Micro Devices, Inc. Fractional-N synthesizer with improved noise performance
US6448831B1 (en) 2001-06-12 2002-09-10 Rf Micro Devices, Inc. True single-phase flip-flop
US7003049B2 (en) * 2001-06-12 2006-02-21 Rf Micro Devices, Inc. Fractional-N digital modulation with analog IQ interface
US6779010B2 (en) 2001-06-12 2004-08-17 Rf Micro Devices, Inc. Accumulator with programmable full-scale range
US6385276B1 (en) 2001-06-12 2002-05-07 Rf Micro Devices, Inc. Dual-modulus prescaler
US6710951B1 (en) * 2001-10-31 2004-03-23 Western Digital Technologies, Inc. Phase locked loop employing a fractional frequency synthesizer as a variable oscillator
CN100571040C (zh) * 2003-11-28 2009-12-16 富士通微电子株式会社 Pll电路的σ△调制器
US7482885B2 (en) * 2005-12-29 2009-01-27 Orca Systems, Inc. Method of frequency synthesis for fast switching
US7519349B2 (en) * 2006-02-17 2009-04-14 Orca Systems, Inc. Transceiver development in VHF/UHF/GSM/GPS/bluetooth/cordless telephones
US8193845B2 (en) 2010-07-06 2012-06-05 Microchip Technology Incorporated Binary-weighted delta-sigma fractional-N frequency synthesizer with digital-to-analog differentiators canceling quantization noise

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4204174A (en) * 1978-07-22 1980-05-20 Racal Communications Equipment Limited Phase locked loop variable frequency generator
US4609881A (en) * 1983-05-17 1986-09-02 Marconi Instruments Limited Frequency synthesizers
US4758802A (en) * 1985-02-21 1988-07-19 Plessey Overseas Limited Fractional N synthesizer
US4800342A (en) * 1985-02-21 1989-01-24 Plessey Overseas Limited Frequency synthesizer of the fractional type
US4816774A (en) * 1988-06-03 1989-03-28 Motorola, Inc. Frequency synthesizer with spur compensation
EP0325025A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-26 Hewlett-Packard Company Frequenzmodulation in einer Phasenregelschleife
EP0370170A2 (de) * 1988-10-26 1990-05-30 Hewlett-Packard Company Signalgenerator mit einer kombinierten, in Phase und in Frequenz verriegelten Schleife

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3882403A (en) * 1974-03-14 1975-05-06 Gen Dynamics Corp Digital frequency synthesizer
US3928813A (en) * 1974-09-26 1975-12-23 Hewlett Packard Co Device for synthesizing frequencies which are rational multiples of a fundamental frequency
GB1560233A (en) * 1977-02-02 1980-01-30 Marconi Co Ltd Frequency synthesisers
GB2091960B (en) * 1981-01-27 1985-06-19 Int Standard Electric Corp High speed frequency synthesizer
FR2511564A1 (fr) * 1981-08-17 1983-02-18 Thomson Csf Synthetiseur de frequences a division fractionnaire, utilise pour une modulation angulaire numerique
FR2557401B1 (fr) * 1983-12-27 1986-01-24 Thomson Csf Synthetiseur de frequences a division fractionnaire, a faible gigue de phase et utilisation de ce synthetiseur
DE3544371A1 (de) * 1985-12-14 1987-06-19 Wandel & Goltermann Generator mit digitaler frequenzeinstellung
US4815018A (en) * 1985-12-24 1989-03-21 Hughes Aircraft Company Spurless fractional divider direct digital frequency synthesizer and method
AU617455B2 (en) * 1988-05-06 1991-11-28 Alcatel N.V. A digital frequency synthesizer
DE3826006C1 (de) * 1988-07-30 1989-10-12 Wandel & Goltermann Gmbh & Co, 7412 Eningen, De
GB2228840B (en) * 1989-03-04 1993-02-10 Racal Dana Instr Ltd Frequency synthesisers
US5055800A (en) * 1990-04-30 1991-10-08 Motorola, Inc. Fractional n/m synthesis
US5055802A (en) * 1990-04-30 1991-10-08 Motorola, Inc. Multiaccumulator sigma-delta fractional-n synthesis

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4204174A (en) * 1978-07-22 1980-05-20 Racal Communications Equipment Limited Phase locked loop variable frequency generator
US4609881A (en) * 1983-05-17 1986-09-02 Marconi Instruments Limited Frequency synthesizers
US4758802A (en) * 1985-02-21 1988-07-19 Plessey Overseas Limited Fractional N synthesizer
US4800342A (en) * 1985-02-21 1989-01-24 Plessey Overseas Limited Frequency synthesizer of the fractional type
EP0325025A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-26 Hewlett-Packard Company Frequenzmodulation in einer Phasenregelschleife
US4816774A (en) * 1988-06-03 1989-03-28 Motorola, Inc. Frequency synthesizer with spur compensation
EP0370170A2 (de) * 1988-10-26 1990-05-30 Hewlett-Packard Company Signalgenerator mit einer kombinierten, in Phase und in Frequenz verriegelten Schleife

Also Published As

Publication number Publication date
FI108381B (fi) 2002-01-15
JPH05503827A (ja) 1993-06-17
IE913060A1 (en) 1992-03-11
DK54992D0 (da) 1992-04-28
GB2253752B (en) 1994-11-23
AU8710991A (en) 1992-03-30
US5093632A (en) 1992-03-03
SE9201351L (sv) 1992-06-22
IT1250770B (it) 1995-04-21
KR920702571A (ko) 1992-09-04
SE9201351D0 (sv) 1992-04-29
SE469917B (sv) 1993-10-04
ES2088715A1 (es) 1996-08-16
DK54992A (da) 1992-04-28
ES2088715B1 (es) 1997-02-16
ATA900591A (de) 1996-07-15
FI921959A0 (fi) 1992-04-30
DE4192071C2 (de) 1996-02-22
WO1992004767A1 (en) 1992-03-19
DE4192071T (de) 1992-08-27
JP2750639B2 (ja) 1998-05-13
KR960012653B1 (ko) 1996-09-23
MX9100851A (es) 1992-08-10
FI921959A (fi) 1992-04-30
CA2065857C (en) 1998-04-28
GB2253752A (en) 1992-09-16
ITRM910652A1 (it) 1992-03-01
CA2065857A1 (en) 1992-03-01
FR2666463A1 (fr) 1992-03-06
BR9105884A (pt) 1992-11-03
GB9209236D0 (en) 1992-06-24
AU646304B2 (en) 1994-02-17
FR2666463B1 (fr) 1994-02-04
IE67055B1 (en) 1996-02-21
HK36397A (en) 1997-04-04
ITRM910652A0 (it) 1991-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402246B (de) Bruchteils-n-synthese mit verriegelten speicherwerken und mit verringerung des restfehlers
AT402247B (de) Bruchteils-n-synthese mit mehreren verriegelten speicherwerken
DE4294754C1 (de) Vielfach-Akkumulator-N-Fraktionalsynthese mit Reihenrekombination
DE69121040T2 (de) Synthesierer mit gebrochenem teilerverhältnis n unter verwendung eines sigma delta modulators mit vielfachakkumulatoren
WO2005078934A1 (de) DIGITALER PHASENREGELKREIS FÜR SUB-µ-TECHNOLOGIEN
DE60006346T2 (de) Frequenzsynthetisierer mit gebrochenem Teilerverhältnis und Delta-Sigma Modulator zur Kontrolle des fraktionalen Teils
DE69810300T2 (de) Frequenzsynthetisiereranordnungen und verfahren zur modulierung mit gleichstrom-kennlinie und drei-punkt-anregung
DE19807026C2 (de) Frequenzsynthese-Vorrichtung und -Verfahren
DE68914717T2 (de) Frequenzsynthesizer mit Kompensierung von Störsignalen.
DE60305543T2 (de) Phaseninterpolationbasierter PLL Frequenzsynthetisierer
DE69315614T2 (de) Frequenzsynthesierer
DE10149593B4 (de) Einzelbit-sigma-delta-modulierter Bruch-N-Frequenz-Synthesizer
DE69029743T2 (de) Pll-frequenzsynthesierer mit hartem begrenzer gesteuert durch einen direkten digital-synthesierer
DE69506112T2 (de) Frequenzsynthetisierer mit gebrochenem teilverhältnis mit delta-sigma frequenzdiskriminator
DE69113271T2 (de) Frequenzsynthesierer mit kompensierung von störsignalen.
DE69224787T2 (de) Frequenzsynthese unter Verwendung eines frequenzgesteuerten, mit einem PLL-Rückkopplungssignal modulierten Trägers
DE69635573T2 (de) Frequenzsynthetisierer
DE69220460T2 (de) Rauscharmer Frequenzsynthesizer mit feinen Frequenzstufen
DE69616022T2 (de) Frequenzsynthetisierer
DE69017129T2 (de) Frequenzsynthesizer mit gebrochenem teilverhältnis.
EP0364679B1 (de) Frequenzsynthesegerät
DE102012108279A1 (de) Phasenregelkreis mit nicht-ganzzahligem Teiler
DE60216582T2 (de) Fraktional-n-synthesizer und verfahren zur synchronisation der ausgangsphase
DE60309772T2 (de) Analoge Implementierung von Spreizspektrumfrequenzmodulation in einem programmierbaren Phasenregelkreis
DE69023219T2 (de) Mit verschiedenen Modulatoren versehener Teiler mit gebrochenem Teilverhältnis.

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee