AT402018B - Skibindung - Google Patents

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AT402018B
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Andreas Ing Janisch
Henry Ing Freisinger
Heinz Wittmann
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Tyrolia Freizeitgeraete
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AT 402 018 B
Die Erfindung betrifft eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Skibindung ist aus der DE-A1 39 32 438 bekannt. Bei dieser bekannten Skibindung sind unterhalb des Verbindungsbandes auf der Skioberseite Abstandhalter angebracht. Diese Abstandhalter sind niedriger als der Abstand zwischen Skioberseite und Verbindungsband und sie sollen Vorderbacken und Fersenhalter, vor allem beim Einsteigen in die Skibindung, parallel zur Skioberseite halten.
Die WO-A1-93/15 797 zeigt in den Figuren 1 bis 7 ein Band, welches sich auf der Skioberseite in Skilängsrichtung erstreckt und im Bereich der Bindungsteile gegen Abheben gesichert und geführt, jedoch im Bereich vor der Skibremse nach oben gewölbt ausgebildet ist. Das Band stützt sich an seinen Enden jeweils in Kerben von längsverstellbaren Endstücken ab, die vor dem Vorderbacken bzw. hinter dem Fersenhalter angeordnet sind. Beim Einsteigen in die Bindung wird das Band im Bereich seiner Wölbung durch das Pedal der Skibremse flachgedrückt, wodurch die Skienden nach unten gebogen werden. Damit das Band in seinem gewölbten Abschnitt nicht vollständig flachgedrückt wird, ist zwischen dem Band und der Skioberseite ein Zwischenstück angeordnet, so daß sich das Band beim Aussteigen mit dem Skischuh aus der Bindung wieder von selbst nach oben wölben kann. (Bei der gegenständlichen Erfindung wird hingegen durch den Abstandhalter 30 erreicht, daß der Ski mittig geringfügig durchgedrück wird.)
Bei der EP-A1-560 695 sind unterhalb des Vorderbackens und des Fersenhalters Auflager vorgesehen, die miteinander mittels eines starren Stabes verbunden sind, welcher Stab in den Auflagern längsverschieblich elastisch abgestützt ist. In Fig.6 ist dieser Stab unterhalb des Skischuhes mit einem Ring aus viskoelastischem Material umgeben, der seinerseits von einem Mantel aus festem Material umgeben ist, wobei der Mantel über eine Dämpfungsplatte mit der Skioberseite verbunden ist. Dabei ist die Dämpfungsplatte auf Zug/Druck und der Ring auf Reibung beansprucht. Es handelt sich somit um eine Vorrichtung zur Dämpfung von Vibrationen des Ski.
Eine andere Art von Abstandhaltern ist in der FR-B1 2 657 029 geoffenbart. Bei dieser bekannten Lösung sind beide Skibindungsteile auf einer Platte montiert, wobei die Platte selbst auf der Skioberseite befestigt ist. Unterhalb der Platte sind zwei in Längsrichtung verschiebbare Gleitelemente angebracht, über welche die Krafteinleitung vom Skischuh auf den Ski erfolgen soll.
Demgegenüber weist die vorliegende Erfindung in eine andere Richtung. Sie hat das Ziel, die fabriksseitig vorgegebene Vorspannung des Ski wahlweise zu beeinflussen und die Fahreigenschaften des Ski zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die Maßnahme des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß der Abstandhalter höher ausgebildet ist, als der Abstand zwischen dem Verbindungsband und der Oberseite des Ski ist, wird der Ski beim Einstieg mit dem Skischuh mittig geringfügig durchgedrückt und somit seine Vorspannung verändert. Eine solche Maßnahme kann keiner der vorgenannten Druckschriften entnommen werden. Somit besteht ein wesentlicher Unterschied zu der Ausgestaltung nach der WO-A1-93/15 797, bei der die beiden Enden des Ski nach unten gezogen werden.
Die Lösung nach Anspruch 2 gewährleistet einen permanenten Kontakt zwischen dem Abstandhalter und der Skioberseite auch bei starken pistenbedingten Skideformationen. Durch den Gegenstand des Anspruches 3 ist es möglich, die Position der Krafteinleitung und das Ausmaß der Einflußnahme auf den Ski den Bedürfnissen des Skifahrers und den Pistenverhältnissen anzupassen. Die in Anspruch 4 angegebene Maßnahme ermöglicht eine besonders einfache und kompakte Gestaltung des erfindungsgemäßen Abstandhalters. Die Ansprüche 5 und 6 schützen zwei vorteilhafte Ausführungsvarianten des Abstandhalters nach Anspruch 4. In den Ansprüchen 7 bis 9 werden vorteilhafte Ausführungsformen eines aus jeweils zwei Keilen verschiedener Anordnung gebildeten Abstandhalters geschützt. Für die konkrete bauliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abstandhalters bietet sich die Lösung nach Anspruch 10 an. Den Ansprüchen 11 und 12 ist eine Lösung entnehmbar, bei der der erfindungsgemäße Abstandhalter wahlweise aktiviert oder desaktiviert werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten werden nun anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Skibindung in einer schematisierten Seitenansicht, die Figuren 2, 3, 4 und 5 der Reihe nach einen Ski ohne Skibindung, mit einer konventionellen Skibindung, mit der erfindungsgemäßen Skibindung im unbelasteten Zustand und im belasteten Zustand, Fig. 6 eine erste Ausführungsform eines Details der erfindungsgemäßen Skibindung mit einem Abstandhalter, die Figuren 7 und 8 Varianten dazu, Fig. 9 eine weitere Ausführungsform mit einem gefederten Abstandhalter, die Figuren 10 bis 18 jeweils verschiedene Ausführungsformen des Abstandhalters, schematisiert dargestellt, die Figuren 19 bis 22 eine weitere Ausführungsvariante in der Draufsicht, im Längsschnitt und in zwei Querschnitten nach den Linien XXI-XXI und XXII-XXII der Figur 20 und die Figuren 23 bis 26 ebenfalls eine Ausführungsform in der Draufsicht und im Längsschnitt in der wirksamen und in der neutralen Stellung sowie eine Explosionsdarstellung von Details. 2
AT 402 018 B
In Fig. 1 ist eine Skibindung 13 auf einem Ski 10 montiert dargestellt. Die Skibindung 13 besteht in bekannter Weise aus einem Vorderbacken 14 und einem Fersenhalter 15. Diese sind durch ein längenstabiles Verbindungsband 20 verbunden. Das Verbindungsband 20 weist zur Oberseite 11 des Ski 10 einen Abstand a auf. Es ist mit einer Abdeckung 65 versehen. Zwischen dem Verbindungsband 20 und der Oberseite 11 des Ski 10 ist ein Abstandhalter 30 angeordnet, der nachfolgend noch genauer beschrieben werden wird. Der Abstandhalter 30 hat eine Höhe h, die größer ist, als der Abstand a zwischen dem Verbindungsband 20 und der Oberseite 11 des Ski 10. Dadurch wird in diesem Bereich vom Verbindungsband 20 ein Druck auf die Oberseite 11 des Ski 10 ausgeubt.
Fig. 2 zeigt einen Ski ohne Skibindung. Dieser weist in seinem mittleren Bereich eine Wölbung auf, deren Ausmaß fabriksseitig vorgegeben ist und mit der Vorspannung des Ski korreliert. In Fig. 3 ist der Ski mit einer konventionellen Skibindung 13' dargestellt. Sobald ein Skischuh 12 in die Skibindung 13' eingesetzt wird, erzeugen die Schubkräfte der Skibindung 13' Drehmomente, welche die Wölbung des Ski 10 verstärken. Dadurch wird die Auflagefläche des Ski 10 kleiner und das Fahrverhalten des Ski wird nachteilig verändert.
In Fig. 4 ist der Ski 10 mit der erfindungsgemäßen Skibindung 1 dargestellt. Dabei ist erkennbar, daß die Wölbung des Ski 10 geringer als bei der konventionellen Skibindung 13' ist. Gleichzeitig wird die Auflagefläche des Ski 10 grösser. Dies bewirkt, daß der Ski 10 leichter drehbar ist. Übt der Skifahrer in der Schwungphase verstärkt Druck auf den Ski 10 aus, so nimmt dieser etwa die in Fig. 5 dargestellte Form an. Dabei ist der Abstand zwischen der Oberseite 11 des Ski 10 und dem Verbindungsband 20 größer als in der unbelasteten Stellung des Ski 10, und der Abstandhalter 30 übt nur mehr eine geringe Kraft auf den Ski 10 aus. Dementsprechend wirkt die von der Skibindung 13 auf den Ski 10 ausgeübte Kraft stärker und bewirkt einen ausreichenden Kantendruck in der Schwungphase.
In den Figuren 6 bis 25 sind verschiedene Ausführungsvarianten des Abstandhalters schematisch dargestellt. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet. In der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ein Körper 43a direkt an dem Verbindungsband 20a angeformt, beispielsweise angespritzt, wobei der zwischen dem Verbindungsband 20a und der Oberseite 11 des Ski 10 angeordnete Teil des Körpers 43a als Abstandhalter 30a wirkt. Bei der Variante nach Fig. 7 ist der Abstandhalter 30b als gesonderter Bauteil ausgebildet und an der Unterseite einer Umspritzung 21b des Verbindungsbandes 20b angebracht. Der Abstandhalter 30c kann aber auch, wie in Fig. 8 dargestellt, direkt mit dem Verbindungsband 20c verbunden, beispielsweise vernietet sein.
In Fig. 9 ist der Abstandhalter 30d gefedert ausgebildet. Er weist dazu im Bereich seiner vertikalen Mittelachse 31 d eine Ausnehmung 32d auf, in welcher eine Feder 33d gelagert ist, die sich einerseits am Abstandhalter 30d und andererseits an der Unterseite des Verbindungsbandes 20d abstützt. Die Federung könnte aber auch zwischen dem Abstandhalter und der Oberseite des Ski erfolgen.
Die Figuren 10 und 11 zeigen in Skilängsrichtung verstellbare Abstandhalter. In der Ausführungsform nach Fig. 10 ist der Körper 43e des Abstandhalters 30e mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Tunnel 34e für das Verbindungsband 20e versehen und weist eine nach unten gerichtete Nase 35e zur Abstützung auf der Oberseite 11 des Ski 10 auf. Bei der Variante nach Fig. 11 ist anstelle der Nase eine Rolle 35f vorgesehen, welche an einer Querachse 36f des Abstandhalters 30f angelenkt ist.
Die in den Figuren 12 und 13 abgebildeten Abstandhalter sind in Höhenrichtung verstellbar ausgestaltet. Dabei ist bei der Ausführungsform nach Fig. 12 im Verbindungsband 20g eine vertikal verlaufende Bohrung 37g angebracht, in welche eine Schraube 30g eingesetzt ist, die als Abstandhalter dient. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist das Verbindungsband 20h über zwei als Abstandhalter 30h dienende Keile 38h, 39h an der Oberseite 11 des Ski 10 abgestützt. Die zwei Keile 38h, 39h sind durch eine Stellschraube 40h zueinander verstellbar, wodurch der Abstand zwischen dem Verbindungsband 20h und der Oberseite 11 des Ski 10 wahlweise verändert wird.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 14 bis 18 sind die Abstandhalter in Höhenrichtung und in Skilängsrichtung verstellbar ausgestaltet. In der Variante nach Fig. 14 ist der Abstandhalter 30i durch zwei Keile 38i, 39i gebildet, deren Schräge quer zur Skilängsrichtung verläuft. Bei der Variante nach Fig. 15 verläuft die Schräge der Keile 38j, 39j in Skilängsrichtung, und der der Oberseite 11 des Ski 10 näher angeordnete Keil 39j weist einen nach unten ragenden nasenförmigen Vorsprung 35j auf, mit welchem er sich auf der Oberseite 11 des Ski 10 abstützt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 ist der untere Keil 39k mit einer Ausnehmung 41k versehen, die im Längsschnitt die Form eines liegenden V aufweist und in welche ein etwa horizontal verlaufender Ansatz 42k des oberen Keiles 38k ragt.
Beim Abstandhalter 30m in der Fig. 17 trägt der Körper 43m in einer vertikal verlaufenden Bohrung 44m eine Schraube 45m, deren Mutter 46m sich an der Oberseite 11 des Ski 10 abstützt. Aus dem Körper 43m ist in Skilängsrichtung der Tunnel 34m für das Verbindungsband 20m ausgenommen. Im Verbindungsband 20m ist ein in Skilängsrichtung verlaufendes Langloch 37m vorgesehen, in welchem ein Ansatz 47m 3

Claims (12)

  1. AT 402 018 B der Schraube 45m verschiebbar ist. Bei dem in Fig. 18 dargestellten Abstandhalter 30n erfolgt die Verstellung mittels eines Nockens 35n, welcher an einer Querachse 36n des Körpers 43n angelenkt ist und welcher sich einerseits an dem Verbindungsband 20n und andererseits an der Oberseite 11 des Ski 10 abstützt. Die Figuren 19 bis 22 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibindung ähnlich den Ausführungsformen nach den Figuren 7 und 8. Dabei ist der Abstandhalter 30o als etwa scheibenförmiger, teilweise offener Hohlkörper ausgebildet und mittels einer Schraube 45o und einer Mutter 46o am Verbindungsband 20o befestigt. Das Verbindungsband 20o weist für die aus Schraube 45o und Mutter 46o gebildete Befestigungsvorrichtung eine entsprechende Ausnehmung 37o mit einem geringfügigen Spiel in Längsrichtung auf. Ein rollenförmiges Halteelement 60o ist mittels einer Halteschraube 61 o an der Oberseite 11 des Ski 10 befestigt. Auf der dem Ski 10 abgewandten Seite sind das Verbindungsband 20o und der Abstandhalter 30o mittels einer Abdeckung 65o von etwa U-förmigem Querschnitt gegen Verschmutzung und mechanische Belastung, beispielsweise durch den Skischuh,, geschützt. Die Seitenwände 66o der U-förmigen Abdeckung 65o weisen nach innen zu ragende Fortsätze 67o auf, welche im montierten Zustand der Skibindung 13o in eine umlaufende Freistellung 62o des rollenförmigen Halteelementes 60o eingreifen. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 23 bis 26 kann der Abstandhalter 30p wahlweise in eine neutrale Position (Figuren 23 und 24) oder in eine wirksame Position (Figuren 25 und 26) gebracht werden. Dazu ist der etwa scheibenförmig ausgebildete Abstandhalter 30p an seiner Unterseite 48p mit einer in ihrem äußeren Bereich verlaufenden als Steuerkurve 49p wirkenden Verdickung versehen und ist auf einem um eine Hochachse 90p drehbaren Lagerelement 50p konzentrisch angeordnet. Das Lagerelement 50p ist im wesentlichen ebenfalls scheibenförmig ausgebildet und weist an seiner Oberseite 51 p eine entsprechend zur Steuerkurve 49p des Abstandhalters 30p ausgebildete im äußeren Bereich der Oberseite 51p des Lagerelementes 50p verlaufende ansteigende Steuerbahn 52p auf. Am Umfang des Lagerelementes 50p ist ein Betätigungshebel 53p angeordnet. Mit Hilfe des Betätigungshebels 53p kann das Lagerelement 50p um etwa 90’ um seine Hochachse 90p verdreht werden. Das Lagerelement 50p weist an seinem Umfang weiters zwei um 90 · versetzt angeordnete nach innen ragend^ Rastausnehmungen 54p, 55p auf. Die eine dieser Rastausnehmungen 54p wirkt in der wirksamen Position des Abstandhalters 30p mit einem ersten Rastvorsprung 81p zusammen, welcher an einer unteren Abdeckplatte 80p des Abstandhalters 30p etwa im Bereich der Längsmittelachse der Skibindung vorgesehen ist (siehe Fig. 24). Die zweite Rastausnehmung 55p wirkt in der neutralen Position des Abstandhalters 30p mit einem gegenüber dem ersten Rastvorsprung 81p um 180" versetzten zweiten Rastvorsprung 82p an der unteren Abdeckplatte 80p zusammen (siehe Fig. 22). Die Abdeckung 65p ist ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform nach den Figuren 19 bis 21 gestaltet. Sie weist im Bereich der Längsmittelachse einen nach unten ragenden Zapfen 68p auf, an welchem der Abstandhalter 30p verdrehtest gehalten ist. Das Halteelement 60p ist in dieser Ausführungsform in der Draufsicht rechteckig ausgestaltet. Die Fortsätze 67p der Seitenwände 66p der Abdeckung 60p greifen auch hier in seitliche Freistellungen 62p des Haltelementes 65p ein. Das Halteelement könnte aber auch, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, rollenförmig ausgebildet sein. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Varianten möglich, die den Rahmen der Erfindung nicht verlassen. So wären zum Beispiel zahlreiche Kombinationen der Ausführungsformen nach den Figuren 6 bis 18 untereinander möglich. Weiters wäre es möglich, den in der Ausführungsform nach den Figuren 19 bis 21 dargestellten Abstandhalter auch voll auszubilden oder seine Hohlräume mit einem leichten Schaumstoff oder dergleichen zu verschließen. Auch könnte das Halteelement jede beliebige geeignete Form aufweisen. Patentansprüche 1. Skibindung zur Montage auf einem Ski (10) mit zwei Skibindungsteilen, nämlich einem Vorderbacken (14) und einem Fersenhalter, (15) wovon zumindest einer in Längsrichtung des Ski (10) beschränkt längsbeweglich gelagert ist, welche Skibindungsteile durch ein in einem Abstand von der Oberseite des Ski verlaufendes längenstabiles Band (20) miteinander verbunden sind, wobei zwischen dem Vorderbacken (14) und dem Fersenhalter (15) auf der Oberseit (11) des Ski (10) ein Abstandhalter (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30 - 30p) höher ausgebildet ist, als der im Bereich des Vorderbackens (14) bzw. des Fersenhalters (15) vorgesehene Abstand zwischen dem Verbindungsband (20 - 20p) und der Oberseite (11) des Ski (10) in dessen fahrbereitem, von äußeren Kräften unbelastetem Zustand. 4 AT 402 018 B
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30d) an der Unterseite des Verbindungsbandes (20d) und / oder an der Oberseite (11) des Ski (10) gefedert abgestützt ist.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30e - 30n) in seiner 5 Höhe und / oder in seiner Längsposition verstellbar ausgestaltet ist.
  4. 4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter einen Körper (43e, 43f, 43m, 43n) beliebiger Form, beispielsweise in Form eines Quaders, aufweist, aus welchem in Skilängsrichtung ein Tunnel (34e, 34f, 34m, 34n) für das Verbindungsband (20e, 20f, 20m, 20n) io ausgenommen ist.
  5. 5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Körper (43m) eine vertikale Bohrung (44m) ausgenommen ist, welche zur Aufnahme einer Schraube (45m) dient, daß die Schraube (45m) mit einer an ihr angeordneten Mutter (46m) zusammenwirkt, und daß die Mutter (46m) im 15 montierten Zustand der Skibindung (13m) an der Oberseite (11) des Ski (10) abgestützt ist. (Fig. 17)
  6. 6. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Körper (43f, 43n) in dessen unterem Bereich eine waagrechte, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse (35f, 35n) angeordnet ist, daß an der Achse (35f, 35n) eine Rolle (36f) oder ein Nocken (36n) angelenkt ist, und daß die Rolle 20 (36f) oder der Nocken (36n) im montierten Zustand der Skibindung (13f, 13m) an der Oberseite (11) des Ski (10) abgestützt ist. (Fig. 11, 18)
  7. 7. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30h - 30k) durch zumindest zwei Keile (38h - 38k, 39h - 39k) gebildet ist, die zumindest teilweise zwischen der 25 Oberseite (11) des Ski (10) und dem Verbindungsband (20h - 20k) angeordnet sind, und daß die Schräge der Keile (38h - 38k, 39h-39k) entweder in Skilängsrichtung oder quer dazu verläuft. (Fig. 13 -16)
  8. 8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Keil (39k) eine - im 30 Längsschnitt betrachtet - etwa V-förmige Ausnehmung (41k) aufweist, und daß in diese Ausnehmung (41k) ein horizontal verlaufender Ansatz (42k) des oberen Keiles (38k) eingreift. (Fig. 16)
  9. 9. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Keil (39j) an seiner der Oberseite (11) des Ski (10) zugewandten Seite einen nasenförmigen Vorsprung (35j) aufweist, und daß 35 der untere Keil (39j) im montierten Zustand der Skibindung über seinen nasenförmigen Vorsprung (35j) auf der Oberseite (11) des Ski (10) abgestützt ist. (Fig. 15)
  10. 10. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30o) als scheibenförmiger, teilweise offener Hohlkörper ausgebildet ist, daß der Abstandhalter (30o) mittels einer Schraube 40 (45o) und einer Mutter (46o) an dem Verbindungsband (20o) befestigt ist, und daß die Lagerung der aus Schraube (45o) und Mutter (46o) gebildeten Befestigungsvorrichtung im Verbindungsband (20o) mit einem geringfügigen Spiel in Längsrichtung erfolgt. (Fig. 19 bis 21)
  11. 11. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30p) aus seiner 45 wirksamen Position in eine neutrale Position bringbar ist, in welcher er keinen Druck auf die Oberseite (11) des Ski (10) ausübt.
  12. 12. Skibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (30p) auf einem etwa scheibenförmigen Lagerelement (50p) gelagert ist, daß das Lagerelement (50p) um eine Hochachse 50 (90p) drehbar ist, daß das Lagerelement (50p) und der Abstandhalter (30p) jeweils miteinander kooperierende Steuerkurven (49p) bzw. Steuerbahnen (52p) aufweisen, und daß an dem Lagerelement (50p) ein Betätigungshebel (53p) angeordnet ist, mittels welchem das Lagerelement (50p) aus einer ersten Position, in der der Abstandhalter (30p) angehoben und damit wirksam ist, in eine zweite Position, in der der Abstandhalter (30p) abgesenkt ist, bringbar ist und umgekehrt. Hiezu 12 Blatt Zeichnungen 5 55
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