AT40133B - Schützenwechseleinrichtung an mechanischen Webstühlen. - Google Patents

Description

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    Schützenwechseleinrichtung an mechanischen Webstühlen.   



   Für breite Webstühle mit grosser Geschwindigkeit ist es zweckmässig, dass jede Seite des Stuhles ihre besondere   Schützenwechseleinrichtung   hat, damit die durch die Übersetzung der Kastenstellungen auf die andere Ladenseite (wenn der Schützenwechsel nur an einer Seite des Stuhles angebracht ist) entstehenden   Schwankungen   beseitigt werden. 



   Für   gewöhnlich befindet   sich die Schützenwechseleinrichtung auf der Schaftmaschinenseite des Webstuhles. Die vorliegende Einrichtung zeigt den Schützenwechsel auch auf der Antriebseite. Der Betrieb des   Schützenwechaels   selbst oder die Messerbewegung, durch welche vermittels Zahnstangen die hebenden und senkenden Teile des   Schützenwechsels   (Exzenter oder Kurbeln) in Tätigkeit gesetzt werden, ist hier von der Schützenschlagvorrichtung abhängig gemacht, und zwar in solcher Weise, dass der Kastenhub wie üblich beginnt, sobald der Schlagstuck mit 
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   Dies wird nach vorliegender Erfindung durch die gemeinschaftliche Benützung desjenigen
Betriebsteiles der Schlagvorrichtung erreicht, der auf der Kurbelwelle des Stuhles sitzt (hier die Kurbel 2). 



   Fig. 1 zeigt die Stellung der Teile der Schützenwechselvorrichtung zu denen der Schützen-   schlagvorrichtung kurz nach Beendigung   des Schützenschlages mit Eintritt der Ruhelage, Fig.   n   diejenige kurz vor   Beginn des Schützenschlages.   



   Auf der Kurbelwelle 1 sitzt die Kurbel 2 mit dem Kurbelzapfen 3 als Antriebskurbel für den Schützenschlag, welcher hier in positiver Weise durch   Gelenkstück 4,   Hebel   5,   Zug 6, Über- tragungshebel 7 und Zugstange 8 erfolgt. Gleichzeitig trägt der Kurbelzapfen 3 der Kurbel 2 die Zugstange 9, welche durch die Welle 10, den Messerhebel 11 und die Züge 12, 13 mit den
Messern   j ? , in   Verbindung gebracht ist. Hierbei ist die Lage der Welle 10, welche die Messer- hebel 11 trägt, zur Lage der Kurbel 2 eine gegebene. Sie bestimmt das Verhältnis des Beginnes des
Kastenhubes zum Beginne des   Schützenschlages.   In bekannter Weise betätigen diese Messer   14,   15 die Zahnstangenplatinen 16   und   alle weiteren Teile der Schützenwechseleinrichtung.

   Die Platinen-   kloben 17 werden von   der auf der   Schaftmaschinenscite   befindlichen Karte durch geeignete Züge und Übertragungshebel sowie Züge 18 hin oder her bewegt, um die Nasen der Zahnstangenplatinen 16 vor das eine oder andere Messer zu bringen. 



   Die Kurbel 2 treibt also mittels des Kurbelzapfens 3 gleichzeitig die   8chützensehlag- und   die   Schützenwechseleinrichtung an, und zwar   derart, dass in üblicher Weise der Beginn des Kasten- hubes kurz vor Eintritt der   Ruhelage   der Schlagvorrichtung und die Beendigung des Kasten- 

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Claims (1)

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