AT400622B - Anschlusskopf für ein abgasrohr - Google Patents

Claims (2)

1. AT 400 622 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußkopf für ein Abgasrohr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein derartiger Anschlußkopf ist aus der DE-PS 578 079 und aus der CH-PS 150 230 bekannt. Eine Frischluftzufuhr ist jedoch nicht vorgesehen und auch nicht ohne Vermischungsprobleme zwischen Abgas und Frischluft als das Abgasrohr konzentrisch umgebendes Rohr ausführbar. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Anschlußkopf der eingangs erwähnten Art, auf einfache Weise mit einem Frischluftrohr zu komplettieren, vorzuschlagen, bei dem ein Vermischen der austretenden Abgase mit der Frischluft sicher vermieden ist. Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht. Durch diese Maßnahmen wird einerseits der Zutritt von Frischluft zur oberen Öffnung des Frischluftrohres sichergestellt und andererseits das Eindringen von Abgasen und von Regenwasser in das Frischluftrohr sicher verhindert. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch einen erfindungsgemäßen Anschlußkopf zeigt. Ein Abgasrohr 1 einer Feuerstätte, die im Inneren eines Hauses angeordnet ist und dessen Dach 15 durchsetzt, weist an seinem oberen Ende eine Erweiterung 2 auf, in deren Mitte eine waagrecht angeordnete Prallplatte 3 gehalten ist. Dabei verbleibt zwischen der Prallplatte 3 und der Innenwand 4 der Erweiterung 2 ein Ringspalt 5, durch den die Abgase nach oben strömen können. Eine Abdeckung 6 der Erweiterung 2 weist einen zentralen Auslaß 7 auf, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Prallplatte 3 ist. Dadurch werden die Abgase ein zweites Mal umgelenkt und treten im wesentlichen vertikal nach oben aus. Das Abgasrohr 1 ist von einem Frischluftrohr 8 umgeben, das unterhalb eines Bodens 9 der Erweiterung 2 endet und von diesem überdeckt ist. Dieser Boden 9 ist kegelförmig ausgebildet und fällt nach außen ab. Dabei sind am äußeren Rand des Bodens 9 beziehungsweise in einem anschließenden Mantel 10 der Erweiterung
2. 2 Ablaßöffnungen 12 angeordnet, durch die das Regenwasser abfließen kann. Der Mantel 10 ist nach unten weitergezogen, wobei eine dadurch gebildete vorstehende Schürze 11 mit ihren unteren Ende 13 bis unterhalb des oberen Endes 14 des Frischluftrohres 8 reicht, wodurch das Eindringen von Abgasen sowie Regenwasser in das Frischluftrohr 8 verhindert wird. Patentansprüche 1. Anschlußkopf für ein im wesentlichen vertikal aus einem Dach austretenden Abgasrohr, das in seinem oberen Endbereich eine Erweiterung aufweist, in deren Zentrum eine Prallplatte zur Umlenkung der austretenden Abgase angeordnet ist, oberhalb derer ein zentraler Auslaß vorgesehen ist, wobei die Erweiterung einen an einen Mantel anschließenden ringförmigen Boden aufweist, der von innen nach außen kegelförmig nach unten geneigt ist und den Mantel durchsetzende Ablaßöffnungen unterseitig begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr (1) von einem an sich bekannten Frischluftrohr (8) umgeben ist, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Erweiterung (2) des Abgasrohres (1) ist und das im Abstand von der Unterseite des Bodens (9) der Erweiterung (2) endet, wobei der Mantel (10) der Erweiterung (2) bis unterhalb des oberen Randes (14) des Frischluftrohres (8) nach unten vorsteht. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 2