AT400431B - Vorgeklebte aufrichteschachtel - Google Patents

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AT400431B
AT400431B AT11287A AT11287A AT400431B AT 400431 B AT400431 B AT 400431B AT 11287 A AT11287 A AT 11287A AT 11287 A AT11287 A AT 11287A AT 400431 B AT400431 B AT 400431B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
    • B65D5/002Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having integral corner posts
    • B65D5/0025Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having integral corner posts the corner posts being formed as a prolongation of a doubled-over extension of the side walls

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Description

AT 400 431 B
Die Erfindung betrifft eine vorgekiebte Aufrichteschachtel mit Stapelstützen, die jede einen Teil aufweisen, der niedriger als die äußeren Wandungsteile ist und dreieckförmigen Querschnitt besitzt, wobei diese Teile der Stapelstützen je eine schärg über die Schachtelecke verlaufende Stützwand aufweisen, die den ersten Abschnitt eines an je einer Stirnkante zweier einander gegenüberliegender Seitenwände hängenden Streifenteils bildet, welcher sich unter Bildung des niedrigeren Teils der Stapelstützen mit einer abgewinkelten, den zweiten Abschnitt dieses Streifenteils bildenden Stütztasche an der Schachtelinnenseite abstützt und an ihrer Unterkante eine eine Abstützung gegenüber dem Schachtelboden bildende Arretierungsnase aufweist, für die zum Fiachlegen der Schachtel im Schachtelboden Durchtrittslöcher vorgesehen sind.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 27 28 444 entnehmen. Hier sind die stirnseitigen Endteile der Stirnwände höher ausgebildet als die Stirn- und Seitenwände und bilden zusammen mit den an den Stirnkanten der Stirnwände angelenkten Streifenteiien jeweils die Stapelstütze. Die schräge Stützwand jeder Stapelstütze ist über eine an ihr hängende Klebelasche mit der Innenseite der das entsprechende Streifenteil tragenden Stirnwand verklebt. Außerdem trägt die schräge Stützwand an ihrer Oberkante eine dreiecksförmige, dem Querschnitt der Stapelstütze entsprechende Abdecklasche, die bei aufgerichteter Schachtel den Innenraum der Stapelstütze abdeckt. Jede schräge Stützwand weist eine mittlere lotrechte Biegelinie auf. Die beiden Seitenwände weisen an ihren stirnseitigen Endteiien jeweils eine an einer Diagonalbiegung hängende Klebelasche auf, die mit der Außenseite der in ihrer Ebene liegenden Stützwand sowie mit einer aus der schrägen Stützwand ausgestanzten Nase verklebt ist. Die Arretierung der aufgerichteten Schachtel erfolgt durch Umbiegen der Abdecklaschen. Die Arretierungsnasen an der Unterkante der schrägen Stützwände führen lediglich zu einer Klemmwirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine Aufrichteschachtel der eingangs erläuterten Konfiguration so auszubilden, daß nach dem Aufrichten der Schachtel keine zusätzliche Manipulation mehr erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) Die beiden jeweils die beiden genannten Streifenteile tragenden Seitenwände sind doppelt gefaltet mit oben liegendem Faltrand; b) jedes Streifenteil ist an der nach innen gefalteten Seitenwandhälfte angelenkt, die kürzer ausgebildet ist als die entsprechende Schachtelseitenwandung,· c) die äußere Seitenwandhälfte ist auf ihrer Außenseite jeweils mit einer an der Stirnkante einer Stirnwand angelenkten Klebelasche mit diagonaler Biegelinie verklebt; d) die der Stützwand zugeordnete Stützlasche liegt mit ihrer freien Stirnkante lose gegen die Schachtelecke an; e) die beiden äußeren Wandungsteile jeder Stapelstütze werden durch die benachbarten Endabschnitte der Stirnwand und ihrer Klebelasche gebildet.
Beim Aufrichten dieser Schachtel bilden sich die Stapelstützen ohne jede zusätzliche Manipulation von selbst. Es bedarf keiner zusätzlichen Arretierung.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die äußere Seitenwandhälfte länger ausgebildet ist als die nach innen gefaltete Seitenwandhälfte aber etwas kürzer als die entsprechende Schachtelseitenwandung, und wenn die Biegelinie zwischen Stützlasche und Stützwand einen lichten Abstand von der benachbarten Stirnwand aufweist. Die Biegelinie zwischen Stützlasche und Stützwand steht also bei aufgerichteter Schachtel frei im Schachtelinnenraum; die Stützlasche liegt ausschließlich mit ihrer freien Stirnkante lose gegen die Schachtelecke an, ist also nicht mit der Stirnwand verklebt. Dadurch, daß die Biegelinie zwischen Stützlasche und Stützwand bei flachgelegtem, noch nicht verklebten Zuschnitt nicht mit der Biegelinie zwischen Stirnwand und Schachtelboden fluchtet, ist auch in den Eckbereichen ein einwandfreies Flachlegen der vorgeklebten Schachtel gewährleistet und zwar auch bei Verwendung dickerer Pappe. Hierfür ist es auch vorteilhaft, wenn die Unterkante der Klebelasche einen lichten Abstand von der durch den Schachteiboden gebildeten Ebene aufweist.
Zur Handhabung der Faltschachtel ist es vorteilhaft, wenn aus dem oberen Faltrand der Seitenwände Griffmulden ausgestanzt sind, die zugleich der Belüftung dienen, für die zusätzliche Öffnungen im Schachtelboden und/oder den Seiten- und Stirnwänden vorgesehen sein können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden zusammen mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestelit. Es zeigen;
Figur 1 einen flachliegenden Zuschnitt in Draufsicht und
Figur 2 in perspektivischer Darstellung eine aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 hergestellte und aufgerichtete Schachtel. 2

Claims (8)

  1. % ....... ßß AT 400 431 B Die aus einem einteiligen Faltzuschnitt bestehende Aufrichteschachtel weist einen Schachtelboden 1 mit an dessen Kanten angelenkten Stirnwänden 2 und Seitenwänden 3 auf. Die beiden Seitenwände 3 sind doppelt gefaltet mit oben liegendem Faltrand 4. Die äußere Seitenwandhälfte 3a ist länger ausgebildet als die nach innen gefaltete Seitenwandhälfte 3b aber etwas kürzer als die entsprechende Schachtelseitenwan-5 düng. Die äußere Seitenwandhälfte 3a ist auf ihrer Außenseite jeweils mit einer an der Stirnkante 5 einer Stirnwand 2 angelenkten Klebelasche 6 mit diagonaler Biegelinie 7 verklebt. Hierfür sind in Figur 2 zwei Varianten dargestellt: Bei der rechts unten dargestellten Verklebung ist der durch die diagonale Biegelinie 7 gebildete dreieckförmige Klebeabschnitt 6a der Klebelasche 6 mit seiner Innenseite mit der äußeren Seitenwandhälfte 3a io verklebt. Bei der links unten dargestellten zweiten Alternative ist der dreieckförmige Klebeabschnitt 6a nach innen gefaltet und dann mit der äußeren Seitenwandhälfte 3a verklebt. Die vorgeklebte Aufrichteschachtel ist mit Stapelstützen 8 versehen, die einen dreiecksförmigen Querschnitt sowie eine schräg über die Schachtelecke verlaufende Stützwand 9 aufweisen. Jede Stützwand 9 bildet den ersten Abschnitt eines an je einer Stirnkante 10 zweier sich gegenüberliegender Seitenwände 3 75 hängenden Streifenteils und ist niedriger als die beiden äußeren, die Stapelstütze 8 bildenden Wandungsteile, die durch die benachbarten Endabschnitte der Stirnwand 2 und ihrer Klebelasche 6 gebildet werden. An die schräge Stützwand 9 ist eine den zweiten Abschnitt des genannten Streifenteiles bildende Stützlasche 11 angelenkt, die mit ihrer freien Stirnkante 12 lose gegen die Schachtelecke anliegt. Jedes Streifenteil 9,11 ist an der nach innen gefalteten Seitenwandhälfte 3b angelenkt. 20 Stützwand 9 und Stützlasche 11 weisen an ihrer Unterkante eine gemeinsame, eine Abstützung gegenüber dem Schachtelboden 1 bildende Arretierungsnase 13 auf, für die zum Flachlegen der Schachtel im Schachtelboden 1 Durchtrittslöcher 14 vorgesehen sind. Die Biegelinie 15 zwischen Stützlasche 11 und Stützwand 9 weist einen lichten Abstand x von der benachbarten Stirnwand 2 auf, ist also etwas in den Schachtelinnenraum versetzt. Die Unterkante 16 der 25 Klebelasche 6 weist einen lichten Abstand y von der durch den Schachtelboden 1 gebildeten Ebene auf. Aus dem oberen Faltrand 4 der Seitenwände 3 sind Griffmulden 17 ausgestanzt. Die vorgeklebte Schachtel läßt sich flach bevorraten und in einfacher Weise manuell aufrichten. Die Stapelecken bilden sich dabei von alleine, ohne daß es einer zusätzlichen Manipulation bedarf. Dabei sind die Abmessungen der inneren Seitenwandhälfte 3a, der Stützwand 9 sowie der Stützlasche 11 so gewählt, 30 daß die Biegelinie 15 zwischen Stützwand 9 und Stützlasche 11 frei im Schachtelinnenraum steht, so daß sich die Stützlasche 11 ausschließlich mit ihrer freien Stirnkante 12 im Schachteleckbereich lose abstützt. Patentansprüche 1. Vorgeklebte Aufrichteschachtel mit Stapelstützen (8), die jede einen Teil aufweisen, der niedriger als die äußeren Wandungsteile ist und dreieckförmigen Querschnitt besitzt, wobei diese Teile der Stapelstützen (8) je eine schräg über die Schachtelecke verlaufende Stützwand (9) aufweisen, die den ersten Abschnitt eines an je einer Stirnkante (10) zweier einander gegenüberliegender Seitenwände (3) hängenden Streifenteils (9, 11) bildet, welcher sich unter Bildung des niedrigeren Teils der Stapelstüt-40 zen (8) mit einer abgewinkelten, den zweiten Abschnitt dieses Streifenteils (9, 11) bildenden Stütztasche (11) an der Schachtelinnenseite abstützt und an ihrer Unterkante eine eine Abstützung gegenüber dem Schachtelboden (1) bildende Arretierungsnase (13) aufweist, für die zum Flachlegen der Schachtel im Schachtelboden (1) Durchtrittslöcher (14) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 45 a) Die beiden jeweils die beiden genannten Streifenteile (9, 11) tragenden Seitenwände (3) sind doppelt gefaltet mit oben liegendem Faitrand (4); b) jedes Streifenteil (9, 11) ist an der nach innen gefalteten Seitenwandhäifte (3b) angelenkt, die kürzer ausgebiidet ist als die entsprechende Schachtelseitenwandung; c) die äußere Seitenwandhäifte (3a) ist auf ihrer Außenseite jeweils mit einer an der Stirnkante (5) so einer Stirnwand (2) angelenkten Klebelasche (6) mit diagonaler Biegelinie (7) verklebt; d) die der Stützwand (9) zugeordnete Stützlasche (11) liegt mit ihrer freien Stirnkante (12) lose gegen die Schachteiecke an; e) die beiden äußeren Wandungsteile jeder Stapelstütze (8) werden durch die benachbarten Endabschnitte der Stirnwand (2) und ihrer Klebeiasche (6) gebildet.
  2. 2. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwandhäifte (3a) länger ausgebildet ist als die nach innen gefaltete Seitenwandhäifte (3b) aber etwas kürzer als die entsprechende Schachtelseitenwandung. 3 55 AT 400 431 B
  3. 3. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (15) zwischen Stützlasche (11) und Stützwand (9) einen lichten Abstand (x) von der benachbarten Stirnwand (2) aufweist.
  4. 4. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (16) der Klebelasche (6) einen lichten Abstand (y) von der durch den Schachtelboden (1) gebildeten Ebene aufweist.
  5. 5. Aufrichteschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich w die genannte Arretierungsnase (13) bis unter die Stützlasche (11) erstreckt.
  6. 6. Aufrichteschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die diagonale Biegelinie (7) gebildete dreiecksförmige Klebeabschnitt (6a) der Klebelasche (6) mit seiner Innenseite mit der äußeren Seitenwandhälfte (3a) verklebt ist. 15
  7. 7. Aufrichteschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die diagonale Biegelinie (7) gebildete dreiecksförmige Klebeabschnitt (6a) der Klebelasche (6) nach innen gefaltet und mit der äußeren Seitenwandhälfte (3a) verklebt ist.
  8. 8. Aufrichteschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem oberen Faltrand (4) der Seitenwände (3) Griffmulden (17) ausgestanzt sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 4 55
AT11287A 1986-04-16 1987-01-22 Vorgeklebte aufrichteschachtel AT400431B (de)

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