AT399182B - Hydrant - Google Patents

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Description

AT 399 182 B
Die Erfindung betrifft einen Hydranten gemäß dem Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiger Hydrant, der als Unter- oder Überflurhydrant ausgebildet sein kann, ist beispielsweise an einer im Erdboden verlegten Wasserleitung anschließbar. An seinem oberen Ende weist er üblicherweise eine Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hauptventils sowie eine Kupplung zum Anschluß eines Standrohrs für eine Entnahmeleitung, beispielsweise einen Schlauch auf. Der Hydrant ist im wesentlichen senkrecht eingebaut und besitzt ein Mantelrohr und ein daran nach unten anschließendes Ventilgehäuse. In dem Ventilgehäuse bzw. in dem daran anschließenden Bereich des Mantelrohres ist ein Hauptventil mit einem Hauptventilkörper angeordnet, das bei Entnahme von Wasser mittels der Betätigungseinrichtung, beispielsweise einer im Mantelrohr geführten Spindel, geöffnet wird.
Unterhalb des Hauptventils ist ein Rückschlag- bzw. Sicherungsventil angeordnet, das unter dem Druck in der Wasserleitung schließt und auf diese Weise das Hauptventil entlasten kann. Die Ventilkörper sind dabei so angeordnet, daß beim Öffnen des Hauptventils dessen Ventilkörper zugleich den Rückschlag-Ventilkörper gegen den Wasserdruck der Wasserleitung in die Öffnungslage bewegt.
Zur Verminderung des konstruktiven Aufwandes ist das Mantelrohr bei einem Hydranten vorzugsweise mit dem Ventilgehäuse als einstückiges Gußteil ausgebildet. Die untere Öffnung, d.h. die Zulauföffnung des Ventilgehäuses muß deshalb so groß sein, daß sowohl beide Ventilkörper als auch die entsprechenden Ventilsitze durch diese Öffnung in das Ventilgehäuse eingesetzt werden können. Dabei ist es insbesondere schwierig, die Ventilsitze am Mantelrohr bzw. dem Ventilgehäuse zu befestigen, da der innerhalb des Mantelrohres bzw. des Ventilgehäuses für die Anwendung von Werkzeugen zur Verfügung stehende Raum sehr beschränkt ist.
Es ist ein Hydrant mit einem das Mantelrohr und das Ventilgehäuse bildenden Gußteil bekannt, bei dem für die Dichtung des Rückschlagventils an dem Rückschlag-Ventilkörper eine ringförmige Nase aus einem gummieiastischen Werkstoff angeformt ist, die sich in der Schließsteliung des Rückschlagventils gegen einen Wandabschnitt des Ventilgehäuses anlegt. Auf diese Weise ist zwar die separate Ausbildung eines Ventilsitzes vermieden, jedoch ist durch die Anlage der gummielastischen Nase an der Oberfläche des gegossenen Ventilgehäuses keine gute Dichtwirkung zu erzielen. Dies gilt umsomehr, als Fremdkörper, wie Sand- und Kiespartikel, die im Wasser mitgeführt werden, die Dichtwirkung beeinträchtigen können. Darüber hinaus muß bei dem bekannten Hydranten zur Erzielung der Dichtwirkung dafür gesorgt sein, daß die Nase sich immer an der vorbestimmten Stelle an das Ventilgehäuse anlegt. Zu diesem Zweck ist der Rückschlag-Ventilkörper innerhalb des Ventilgehäuses mittels einer Haltevorrichtung geführt, die von einem quer durch den Strömungsquerschnitt verlaufenen Steg mit einer mittigen Gewindehülse und einer in diese eingeschraubten Stange gebildet ist. Die Stange dient als Führung für den Rückschlag-Ventilkörper und gleichzeitig als Führung und Abstützung für eine Feder, mit der der Ventilkörper belastet ist. Auf diese Weise ist der konstruktive Aufwand relativ groß und darüber hinaus ist dieser Aufbau strömungstechnisch ungünstig, da quer zu dem Strömungsquerschnitt verlaufende Einbauten vorhanden sind, die zum Aufbau von Strömungsschwingungen beitragen und zu Druckverlusten führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydranten zu schaffen, der eine einfache und zuverlässige Montage des Haupt- und des Rückschlagventils ermöglicht und bei dem eine einwandfreie Abdichtung im Bereich der Ventilsitze gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Hydranten mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden der Ventilsitz des Hauptventils und der Ventilsitz des Rückschlagventils an einem einzigen Bauteil in Form einer Zylinderbüchse ausgebiidet. Die Zylinderbüchse als solche dient dabei als Ventilsitz für das Hauptventil, wie es bei Hydranten, die kein Rückschlagventil aufweisen, an sich bekannt ist (DE-OS 26 21 163). An ihrem unteren Ende lagert die Zylinderbüchse eine Ringdichtung, die als Ventilsitz für das Rückschlagventil dient. Auf diese Weise ist es möglich, die Ringdichtung in einer Vormontage an der Zylinderbüchse anzubringen und diese Baueinheit dann in einem einzigen Montageschritt in das Mantelrohr bzw. das Ventilgehäuse einzusetzen und festzulegen. Da die beiden Ventilsitze eine vormontierte Baueinheit bilden und da eine fabrikmäßige Vormontage üblicherweise mit einer sehr hohen Präzision ausgeführt werden kann, kann für die Ventilsitze eine vorbestimmte Position zueinander zuverlässig erreicht werden. Somit wird es erfindungsgemäß möglich, bei einfacher Montage sowohl für das Hauptventil als auch für das Rückschlagventil einen separaten Ventilsitz auszubilden, und diese jeweils an die baulichen Gegebenheiten sowie die wahrzunehmenden Dichtfunktionen anzupassen.
Eine Anordnung der Ringdichtung in einer Ausnehmung des Ventilgehäuses gewährleistet deren exakte Positionierung und stellt einen vollflächigen Kontakt der Ringdichtung mit dem Ventilgehäuse sicher, so daß die vom Rückschlag-Ventilkörper auf die Ringdichtung einwirkenden Kräfte in das Ventilgehäuse und das Mantelrohr abgeleitet werden und die Schließkraft des Rückschlag-Ventilkörpers zugleich die Abdichtung gegenüber dem Gehäuse unterstützt. 2
AT 399 182 B
Vorteilhafterweise ist die Ringdichtung U-förmig ausgebiidet und umgreift einen sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden Ansatz der Zylinderbuchse. Da die Ringdichtung in bekannter Weise aus einem elastischen, vorzugsweise einem gummielastischen Werkstoff besteht, kann auf diese Weise eine Festlegung der Ringdichtung an der Zylinderbuchse durch die Federkraft der U-Schenkel erreicht werden. Da sich der Ansatz der Zylinderbüchse im wesentlichen radial nach außen erstreckt und die Ringdichtung somit in Form eines liegenden, zur Mittelachse des Hydranten öffnenden U angeordnet ist, wirkt die von den U-Schenkeln erzeugte Klemm- bzw. Federkraft im wesentlichen in axialer Richtung. Eine Anlage des Rückschiag-Ventiikörpers an den Ventilsitz erfolgt üblicherweise in axialer Richtung, so daß die von dem Rückschlag-Ventilkörper auf die Ringdichtung ausgeübte Schließkraft im wesentlichen die Wirkungsrichtung hat.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein unterer sich im wesentlichen radial erstreckender Schenkel der U-förmigen Ringdichtung länger als ein oberer, sich ebenfalls im wesentlichen radial erstreckender Schenkel der Ringdichtung ist und den Ventilsitz für den Ventilkörper des Rückschlagventils bildet. Der längere Schenkel auf der dem Rückschlag-Ventilkörpers zugewandten Seite sorgt für eine ausreichend große, gegebenenfalls entsprechend strukturierte Dichtzone, während der kürzere Schenkel im wesentlichen nur eine Haltefunktion bei der Montage erfüllt.
Die konkave Ausbildung der Ringdichtung an ihrer dem Ventilgehäuse zugewandten Außenfläche gemäß Anspruch 5 führt dazu, daß die Ringdichtung im wesentlichen über zwei Ringzonen an der Wandung der Ausnehmung im Ventilgehäuse anliegt. Dies bringt gute Dichtwirkung zwischen der Ringdichtung und dem Ventilgehäuse mit sich. Auf diese Weise wirkt die Ringdichtung zusätzlich als untere Abdichtung der Zylinderbüchse, mittels der der Spalt zwischen der Innenwand des Ventilgehäuses und der Außenseite der Zylinderbüchse abgedichtet ist.
Wenn die Ringdichtung formschlüssig an der Zylinderbüchse gehalten ist, sind weitere Befestigungsmaßnahmen für die Ringdichtung nicht notwendig, wodurch die Montage der Ringdichtung besonders einfach ist. Sollten jedoch beispielsweise die durch den Rückschlag-Ventilkörper auf die Ringdichtung einwirkenden Kräfte mittels einer durch die Formgebung der Ringdichtung bestimmten Halterung nicht ausreichend sicher aufgenommen werden können, kann es vorteilhaft sein, die Ringdichtung mittels einer Klebverbindung an der Zylinderbuchse zu befestigen. Üblicherweise wird es aber ausreichen, wenn die U-förmige Ringdichtung unter Vorspannung auf den Ansatz an der Zylinderbuchse aufgezogen ist.
Der Eingriff einer spitz zulaufenden Nase der Ringdichtung in eine entsprechend geformte Rille der Zylinderbüchse gemäß Anspruch 8 stabilisiert die Halterung der Ringdichtung an der Zylinderbüchse in einfacher Weise und vermeidet ein radiales Ausweichen des längeren Schenkels unter der Schließkraft des Rückschiag-Ventiikörpers.
Wie bereits beschrieben wurde, wird die Zylinderbüchse zusammen mit der an ihr befestigten Ringdichtung durch die Zulauföffnung in das Ventilgehäuse bzw. das Mantelrohr eingeführt und dort befestigt. Eine konstruktive einfache Befestigung kann erreicht werden, wenn die Zylinderbüchse an einem Hinterschnitt an dem Mantelrohr festgelegt ist. Dabei kann die Befestigung auf vielfältige Art erfolgen. Vorzugsweise jedoch hintergreift die Zylinderbüchse den Hinterschnitt mit einer im wesentlichen radial nach außen gerichteten Aufweitung, die sich nach dem Einsetzen der Zylinderbüchse problemlos ausformen läßt. Somit ist die Zylinderbüchse mit der an ihr befestigten Ringdichtung in dem Mantelrohr zuverlässig gehalten.
Durch die Anordnung eines Dichtrings in dem oberen Bereich der Zylinderbuchse zwischen deren Außenseite und der Innenseite des Mantelrohrs ist der Spalt zwischen dem Mantelrohr und der Zylinderbüchse wirksam abgedichtet. Dabei kann durch Ausbildung einer Ausnehmung an der Außenseite der Zylinderbüchse, in die der Dichtring eingesetzt ist, eine sichere und genaue Positionierung des Dichtrings erreicht werden.
Wenn der Rückschlag-Ventilkörper eine Kugel ist, ist eine Zwangsführung nicht notwendig, da eine Verkantung oder Schiefstellung des Rückschiag-Ventiikörpers aufgrund der Kugelform nicht möglich ist, so daß stets eine einwandfreie und funktionssichere Abdichtung gewährleistet ist. Darüber hinaus ist die Anordnung von Bauteilen innerhalb des Strömungsquerschnittes vermieden, so daß die Strömung im Ventilgehäuse nicht negativ beeinflußt wird.
Dabei besteht die Kugel gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform aus einem formstabilen Kern sowie einem gummielastischen Mantel. Der Kern kann beispielsweise aus Stahl oder einem harten Duroplast bestehen, während für den Mantel vorzugsweise ein Elastomer Verwendung findet. Wenn die Gesamtstabilität der Kugel gewährleistet ist, kann diese auch als Hohlkugel ausgebildet werden, wodurch eine Gewichtsersparnis erreicht und die Kugei schon bei niedrigem Gegendruck in die Schließlage gedrängt wird, gleichwohl durch den gummielastischen Mantel eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird, und zwar auch dann, wenn Fremdkörper im Dichtsitz eingeklemmt werden sollten. 3
AT 399 182 B
Eine bauchförmige Erweiterung des Ventilgehäuses im Bereich des Rückschlag-Ventilkörpers stellt sicher, daß trotz der Anordnung des Rückschlag-Ventilkörpers ein ausreichender Strömungsquerschnitt im Ventilgehäuse vorhanden ist. In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, den Rückschlag-Ventilkörper in der bauchförmigen Erweiterung des Ventilgehäuses axial frei beweglich zu führen, so daß eine definierte 5 Bewegungsrichtung des Rückschlag-Ventilkörpers und eine einwandfreie Abdichtung in der Schließstellung gegeben sind. Nach dem Anbau des Hydranten an der Wasserleitung ist sichergestellt, daß der Rückschlag-Ventilkörper in vorbestimmter Weise mit der Ringdichtung in Anlage tritt.
Beim Öffnen des Hauptventils durch Betätigen der Spindel gelangt der Hauptventilkörper mit dem Rückschlag-Ventilkörper in Anlage und bewegt diesen gegen den Wasserdruck in der Wasserleitung in die io Öffnungslage. Um den Eingriff zwischen dem Hauptventilkörper und dem Rückschlag-Ventilkörper zuverlässig sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der Hauptventilkörper auf seiner dem Rückschlag-Ventilkörper zugewandten Fläche entsprechend dessen Krümmung konkav ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine vollflächige Anlage des Rückschlag-Ventilkörpers an dem Hauptventilkörper erreicht.
In der Schließlage des Hydranten sollte der oberhalb des Hauptventil befindliche Raum des Mantelrohrs 15 entwässert werden können, wie dies an sich bekannt ist (DE-OS 26 21 163). Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß das Wasser über einen an der Außenseite des Hauptventilkörpers umlaufenden Kanal, der in der Schließstellung des Hauptventils mit einer in der Zylinderbüchse ausgebilanschließen-den Entwässerungsleitung zusammenwirkt, abgeleitet werden kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der 20 Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 den unteren Abschnitt eines Unterflurhydranten im Schnitt und
Figur 2 die Zylinderbüchse und die Ringdichtung in einem vergrößerten Detailschnitt.
Ein Unterflurhydrant 10 weist gemäß Figur 1 ein einstückiges Gehäuse auf, das ein oberes Mantelrohr 12 und ein sich nach unten anschließendes Ventilgehäuse 12a umfaßt. Am unteren Ende des Ventilgehäu-25 ses 12a ist ein Flansch 14 ausgebildet. Der Unterflurhydrant 10 wird mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln über den Flansch 14 an ein Wasserleitungsnetz angeschlossen. Die Abdichtung zwischen dem Unterflurhydranten 10 und der Wasserleitung geschieht durch eine Dichtung 16. Zur Aufrechterhaltung eines ausreichenden Strömungsquerschnittes weist das Ventilgehäuse 12a eine bauchförmige Erweiterung auf.
In das Mantelrohr 12 ist eine Zylinderbüchse 26 eingesetzt, die innenseitig den Ventilsitz für einen 30 kolbenartigen Hauptventilkörper 20 und zusammen mit diesem das Hauptventil bildet. Der Hauptventilkörper 20 ist mit einer Spindel 18 verbunden, die in dem nicht dargestellten oberen Bereich des Unterflurhydranten mittels eines Handrades oder dergleichen betätigt werden kann. Der Hauptventilkörper 20 ist zusätzlich mit flossenartigen Ansätzen in der Zylinderbüchse 26 geführt. Er besteht aus einem formstabilen Kern, der allseitig von einem gummielastischem Material, beispielsweise einem Überzug 22 aus Gummi oder einem 35 Elastomer umgeben ist.
Unterhalb des Hauptventils ist in der bauchförmigen Erweiterung des Ventilgehäuses 12a ein Rückschlag-Ventilkörper in Form einer Kugel 38 angeordnet, die mit Hilfe von Führungselementen, beispielsweise in Form von Rippen, in dem Ventilgehäuse 12a axial frei beweglich geführt ist. Die Kugel 38 ist Bestandteil eines Rückschlagventils, das geschlossen ist, wenn sich der Ventilkörper 20 des Hauptventils in 40 der auf der rechten Seite der Figur 1 dargestellten Absperrstellung befindet und die Kugel 38 sich in Folge des im Leitungsnetz herrschenden Drucks, dessen Wirkungsrichtung durch den Pfeil D angedeutet ist, in Anlage mit einer als Ventilsitz dienenden Ringdichtung 40 befindet, die am unteren Ende der Zylinderbüchse 26 angebracht bzw. festgelegt ist. Die Kugel 38 besteht in nicht dargestellter Weise aus einem formstabilen, gegebenenfalls hohlen Kern sowie einem gummielastischen Mantel. 45 Wird der Hauptventilkörper 20 mittels der Spindel 18 aus der Absperrstellung nach unten in die Offenstellung bewegt, kommt eine am unteren Ende des Hauptventilkörpers 20 ausgebildete konkave Fläche 34 in Anlage mit der Kugel 38 und bewegt diese aus der Schließstellung in die auf der linken Seite der Figur 1 dargestellte Lage. Somit sind beide Ventile geöffnet und das Wasser kann über die untere Zulauföffnung des Unterflurhydranten 10 zu einer im oberen Bereich des Unterflurhydranten 10 angeordne-50 ten, nicht gezeigten Entnahmeöffnung bzw. in ein an diese angeschlossenes Standrohr gelangen.
Auf der Außenseite des Hauptventilkörpers 20 ist ein umlaufender Kanal 24 ausgebildet, der in der Absperrstellung des Hauptventils mit einer in der Zylinderbuchse 26 ausgebildeten Radialbohrung 32 und einer sich daran anschließenden, seitlich am Mantelrohr 12 ansetzenden Entwässerungsieitung 30 zusammenwirkt. Somit wird eine Entwässerung und Druckentlastung des Mantelrohrs nach der Wasserentnahme 55 erreicht.
Die Zylinderbüchse 26 ist an ihrem unteren Ende mit einem sich radial nach außen erstreckenden Ansatz 26c und an ihrer Stirnseite mit einer umlaufenden Rille 26b versehen (Fig. 2). Die Ringdichtung 40 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, der von einem sich im wesentlichen radial erstreckenden oberen U- 4

Claims (22)

  1. AT 399 182 B Schenkel 41, einem sich ebenfalls im wesentlichen radial erstreckenden unteren U-Schenkel 43 sowie einen die beiden U-Schenkel 41 bzw. 43 miteinander verbindenden Steg 42, der im wesentlichen axial verläuft, gebildet ist. Das U-förmige Querschnittsprofil der Ringdichtung 40 öffnet sich nach innen, während der Steg 42 an seiner Außenseite 45 konkav geformt ist. Der untere U-Schenkel 43 ist länger als der obere U-Schenkel 41 ausgebildet, wobei sich auf seiner der Zylinderbüchse 26 zugewandten Innenseite eine spitz zulaufende Nase 44 befindet, die mit der an der Stirnseite der Zylinderbüchse 26 ausgebildeten Rille 26b in Eingriff treten kann. Das U-förmige Querschnittsprofil bildet eine Aufnahme 47 für den Ansatz 26c an der Zylinderbüchse 26. Nach der Montage übergreift der obere U-Schenkel 41 den Ansatz 26c, während die Nase 44 des unteren U-Schenkels 43 mit der Rille 26b in Eingriff kommt. Auf diese Weise ist die Ringdichtung 40 formschlüssig an der Zylinderbüchse 26 festgelegt. Die aus der Zylinderbüchse 26 und der Ringdichtung 40 bestehende Baueinheit wird vor dem Einsetzen der Flanschdichtung 16 gemäß Fig. 1 in das Ventilgehäuse 12 a des Unterflurhydranten 10 durch die untere Zulauföffnung axial eingeführt, wobei die Zylinderbüchse 26 mit ihrer Außenseite in Anlage an die zylinderische Innenwand des Mantelrohrs 12 gelangt, während die mit der Zylinderbüchse 26 verbundene Ringdichtung 40 in eine Ausnehmung 36 des Ventilgehäuses 12a zu liegen kommt. Durch den Ansatz 26c und die Ringdichtung 40 bzw. durch den Boden der Ausnehmung 36 ist zugleich ein Begrenzungsanschlag für die Einschubbewegung der Baueinheit gegeben. Im oberen Bereich der Zylinderbüchse 26 ist auf deren Außenseite ein Dichtring 28 angeordnet, der eine obere Abdichtung für den Spalt zwischen Mantelrohr 12 und Zylinderbüchse 26 bildet. Die untere Abdichtung wird durch die Ringdichtung 40 gebildet, die dichtend in der Ausnehmung 36 angeordnet ist, wobei die konkav geformte Außenseite 45 mit der Seitenwand der Ausnehmung 36 in Kontakt kommt. Hierbei werden vornehmlich die in Figur 2 gezeigten ringförmigen Bereich 46a und 46b wirksam. Um den Dichtring 28 gegenüber der Zylinderbüchse 26 zu positionieren, kann der Dichtring 28 in einer Ausnehmung oder an einer Stufe an der Außenseite der Zylinderbüchse 26 angeordnet sein. Auf diese Weise kann auch der Dichtring 28 an der Zylinderbüchse 26 vormontiert werden. Nachdem die Zylinderbüchse 26 mit dem Dichtring und der Ringdichtung 40 in den Unterflurhydranten eingesetzt ist und ihre in Figur 1 dargestellte Lage eingenommen hat, wird die Zylinderbüchse 26 in ihrem oberen Bereich radial aufgeweitet. Die so entstehende Aufweitung 26a hintergreift einen an der Innenseite des Mantelrohrs 12 ausgebildeten Hinterschnitt, der beispielsweise durch einen Wulst 12b, eine ringförmige Vertiefung od. dgl. gebildet sein kann. Durch die dargestellte Positionierung und Anbringung sowohl des Ventilsitzes für das Hauptventil als auch des Ventilsitzes für das Rückschlagventil ist eine schnelle und zuverlässige Montage in einen einzigen Montageschritt möglich. Patentansprüche 1. Hydrant mit einem Mantelrohr und einem mit diesem einstückig ausgebildeten Ventilgehäuse, das unter Zwischenschaltung einer Dichtung an eine Wasserleitung anschließbar ist, sowie mit einem Hauptventil, dessen Ventilkörper mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und mittels einer im Mantelrohr geführten Spindel betätigbar ist, und einem unterhalb des Hauptventils angeordneten Rückschlagventil, dessen Ventilkörper mit einem weiteren Ventilsitz zusammenwirkt und im Ventilgehäuse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz des Hauptventils von einer in das Mantelrohr (12) eingesetzten und an diesem festgeiegten Zylinderbüchse (26) und der Ventilsitz des Rückschlagventils von einer Ringdichtung (40) gebildet ist, die an dem dem Ventilgehäuse (12c) zugekehrten unteren Ende der Zylinderbüchse (26) festgelegt ist.
  2. 2. Hydrant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (40) in eine Ausnehmeung (36) des Ventilgehäuses (12a) gegen dieses dichtend eingesetzt ist.
  3. 3. Hydrant nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (40) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und einen sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden Ansatz (26c) der Zylinderbüchse (26) umgreift.
  4. 4. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer, sich im wesentlichen radial erstreckender Schenkel (43) der U-förmigen Ringdichtung (40) länger als ein oberer, sich wesentlichen radial erstreckender Schenkel (41) der Ringdichtung (40) ist und den Ventilsitz für den Ventilkörper des Rückschlagventils bildet. 5 AT 399 182 B
  5. 5. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Ringdichtung (40) an ihrer der Wandung der Ausnehmung (36) im Ventilgehäuse (12a) zugewandten Außenseite (45) des U-Stegs konkav ausgebildet ist.
  6. 6. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (40) formschlüssig an der Zyiinderbüchse (26) festgelegt ist.
  7. 7. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (40) unter Vorspannung auf den sich radial erstreckenden Ansatz (26c) der Zylinderbüchse (26) aufgezogen ist.
  8. 8. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (40) mittels einer Klebverbindung an der Zylinderbüchse (26) festgelegt ist.
  9. 9. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine spitz zuiaufende Nase (44) an der Innenseite des unteren Schenkels (43) der Ringdichtung (40) in eine entsprechend geformte Rille (26b) an der Zylinderbüchse (26) eingreift.
  10. 10. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbüchse (26) zusammen mit der Ringdichtung (40) von der Zulauföffnung des Ventilgehäuses (12a) her in dieses eingesetzt und an einen Hinterschnitt an dem Mantelrohr (12) festgelegt ist.
  11. 11. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbüchse (26) mittels einer im wesentlichen radial nach außen gerichteten Aufweitung (26a) den Hinterschnitt an dem Mantelrohr (12) hintergreift.
  12. 12. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aufweitung (26a) der Zylinderbüchse (26) zwischen deren Außenseite und der Innenseite des Mantelrohrs (12) ein Dichtring (28) angeordnet ist.
  13. 13. Hydrant nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (28) in einer Ausnehmung an der Außenseite der Zylinderbüchse (26) angeordnet ist.
  14. 14. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag-Ventilkörper (38) eine Kugel ist.
  15. 15. Hydrant nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (38) eine Hohlkugel ist.
  16. 16. Hydrant nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel aus einem formstabilen Kern und einem gummielastischen Mantel besteht.
  17. 17. Hydrant nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Kugel aus Stahl oder einem formstabilen Kunststoff besteht.
  18. 18. Hydrant nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Kugel aus einem Elastomer besteht.
  19. 19. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (12a) eine bauchförmige Erweiterung zur Aufnahme des Rückschlag-Ventilkörpers (38) aufweist.
  20. 20. Hydrant nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag-Ventilkörper (38) in der bauchförmigen Erweiterung des Ventilgehäuses (12a) axial frei beweglich geführt ist.
  21. 21. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptventilkörper (20) auf seiner dem Rückschlag-Ventilkörper (38) zugewandten Fläche (34) entsprechend dessen Krümmung konkav ausgebildet ist. 6 AT 399 182 B
  22. 22. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptventilkörper (20) auf seiner Außenfläche einen umlaufenden Kanal (24) aufweist, der in der Schließstellung des Hauptventils mit einer in der Zylinderbüchse (26) ausgebildeten Radiaibohrung (32) und einer sich daran anschließenden Entwässerungsleitung (30) zusammenwirkt, wobei der Dichtring (28) oberhalb und die Ringdichtung (40) unterhalb der Radialbohrung (32) angeordnet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 7
AT0040792A 1991-03-13 1992-03-04 Hydrant AT399182B (de)

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