AT398400B - Beschlagbohrmaschine - Google Patents
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Description
AT 398 400 B
Die Erfindung betrifft eine Beschlagbohrmaschine zum Einbringen von Bohrungen und Ausfräsungen, insbesondere nach Art von ganzen Lochbildern in Platten bei der Möbelherstellung, insbesondere zum Einbringen von Dübellöchern in Schubladen oder von Bohrungen und Ausnehmungen zur Befestigung von Scharnierbändern und dergleichen, wobei Getriebe mit ein oder mehreren Betriebswerkzeugen vorgesehen sind und die Getriebe nach Art eines Revolvers nach Wahl an einen Motor zugeschaltet werden.
Eine solche Maschine ist beispielweise in den DE - OS 3 508 521, AT 388 696, AT 356 875, und der AT 336 870 beschrieben. Nach der DE - OS 3 508 521 ist nur ein Bohrgetriebe direkt am Motor angeflanscht. Dasselbe gilt für die AT 388 696 wo ebenfalls nur ein Getriebeblock vorhanden ist. Bei der AT 356 875 ist kein Bohrbildwechsel durch eindrehen oder einschieben von Bearbeitungswerkzeugen möglich. In der AT 336 870 ist lediglich der Vorschub des einzigen Bohrgetriebes durch mehrere Verschubzylinder gezeigt.
Diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß nur ein einziges Bohrbild fix eingestellt und in diesem Arbeitsgang gefertigt werden kann. Ein Bohrbildwechsel benötigt einen enormen Zeitaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Neuenung ist es, in konstruktiv einfacher Ausgestaltung eine Beschlagbohrmaschine zu schaffen, mit welcher sehr genau bei schnellem Wechsel der Bearbeitungswerkzeuge Bohrungen und Fräsungen oder ganze Lochbilder in Platten zur Möbelherstellung eingebracht werden können.
Zur Lösung der Aufgabe ist es bei einer Beschlagbohrmaschine vorgesehen, daß eine Aufnahmeplatte mit angeflanschtem Motor vertikal verschiebbar an einer Säule angeordnet ist, wobei die Aufnahmeplatte zusätzlich an mindestens einer vertikalen Führungssäule geführt ist, und daß unterhalb der Aufnahmeplatte in Umfassung der Säule eine ver- und entriegelbare Drehscheibe mit einzelnen am Umfang angeordneten Getrieben mit Bearbeitungswerkzeugen vorgesehen sind und beim Verschwenken der Drehscheibe jeweils ein Getriebe in Eingriff mit dem Antriebsritzel des Motors gelangt.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß nur ein Motor an einer vertikal verschiebbaren Aufnahmeplatte vorgesehen ist und weiterhin an der Aufnahmeplatte eine Drehscheibe mit einzelnen angeordneten Getrieben mit Bearbeitungswerkzeugen, und daß beim Verschenken der Drehscheibe jeweils ein Getriebe mit speziellen Bearbeitungswerkzeugen in den Eingriffsbereich des Antriebsritzels des Motors gebracht werden kann.
In dieser Art wird eine konstruktiv einfache Bauart der Beschlagbohrmaschine erreicht in Verbindung mit einem schnellen Wechsel der Bearbeitungswerkzeuge und einer stets wiederholbaren großen Genauigkeit der einzubringenden Lochbilder.
Dadurch, daß die Aufnahmepiatte bzw. die Drehscheibe in Umfassung einer Säule vertikal an dieser verschiebbar sind ergibt sich eine verkantungsfreie Führung der Bearbeitungswerkzeuge unter Vermeidung von Versetzungen beim Arbeitsvorgang, da eine zusätzliche Führung an mindestens einer vertikalen Führungssäule vorgesehen ist.
Durch einfaches Verdrehen der Drehscheibe kann ein anderes an der Drehscheibe angeordnetes Getriebe in den Eingriffsbereich eines Antriebsritzels eines Motors gebracht werden, wodurch bei hoher Genauigkeit ein besonders rascher Werkzeugwechsel ermöglicht wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Aufnahmeplatte an der Säule und/oder an den Führungssäulen mit einem oder mehreren pneumatischen Zylindern in Verbindung steht, welche die Aufnahmeplatte in vertikaler Richtung verschieben.
In Verbindung mit einem oder mehreren pneumatischen Zylindern, welche auf die Aufnahmeplatte wirken und hierbei auch die Drehscheibe mit den Getrieben und den Bearbeitungswerkzeugen vertikal verschieben, wird ein erleichteter und beschleunigter Bearbeitungsvorgang bei hoher Genauigkeit erreicht, da ausgehend von den pneumatischen Zylindern ein weitgehend gleichbleibender gleichmäßig vertikaler Vorschub erreicht wird.
Notwendig ist im weiteren an der Aufnahmeplatte ein Postionierstift zur Ent- und Verriegelung der Drehscheibe. Hierbei wird zunächst der Positionierstift entriegelt, wodurch die Drehscheibe je nach Wahl eines Getiebes mit Bearbeitungswerkzeugen verschwenkt werden kann. Im weiteren findet dann in Verbindung mit dem Positionierstift beim Verschwenken der Drehscheibe ein selbsttätiges Einrasten und Positionieren desselben statt.
An der Aufnahmeplatte kann zusätzlich ein abklappbarer Einpreßbügel angeordnet sein zur Durchführung von Preßarbeiten vor oder nach dem Bearbeitungsvorgang.
Hierdurch wird der Bearbeitungsbereich des Beschlagbohrmaschine erweitert, insbesondere hinsichtlich Preß- bzw. Einpreßarbeiten, wobei insbesondere mittels Matrizen Schamierbänder auf den bereits gefertigten Lochbildern befestigt werden, oder es werden Dübel eingepreßt bzw. Schubladenteile zusammengefügt bzw. die Lochbilder selbst gepreßt oder dergleichen. 2
AT 398 400 B
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Säule bzw. die Führungssäulen an einer Grundplatte mit einem verschiebbaren Auflagetisch in Verbindung mit einem Anschlaglineal angeordnet sind.
Hierdurch können Platten bei der Möbelherstellung in einfacher und genauer Art bearbeitet werden, da in Verbindung mit dem Anschlaglineal und dem verschiebbaren Auflagetisch eine präzise Einstellung in Bezug auf die Bearbeitungswerkzeuge vorgenommen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: eine Beschlagbohrmaschine nach der Neuerung in schematisierter Darstellung in Seitenansicht;
Figur 2: die Drehscheibe nach der Neuerung mit montierten Getrieben und Bearbeitungswerkzeugen;
Figur 3: die Draufsicht auf die Beschlagbohrmaschine nach Figur 1 ohne Grundplatte und Auflagetisch.
Aus Figur 1 ist der grundsätzliche Aufbau der Beschlagbohrmaschine ersichtlich, wobei zunächst eine Grundplatte 1 vorgesehen ist mit daran angeardneten Führungssäulen 4 und einer zentral angebrachten Säule 16 und aug diesen Säulen 4,16 eine Aufhahmeplatte 9 und eine Drehscheibe 6 mit Getrieben 10,11,12,13 vertikal verschiebbar angeordnet sind.
Die Bearbeitungswertzeuge 15 sind in Bearbeitungsrichtungen, insbesondere nach Figur 2 an den Getrieben 10,11,12,13 angebracht.
Die Drehscheibe 6 nach Figur 2 ist nach den Figuren 1 und 3 unterhalb der Aufnahmeplatte 9 drehbar angeordnet, wobei die Getriebe 10,11,12,13 nach Figur 3 durch Verschwenken der Drehscheibe 6 in Pfeilrichtung 19 in den Bereich eines Antriebsritzels 17 eines Motors 7 gebracht werden können. Der Motor 7 ist nach Figur 1 an der Aufnahmeplatte 9 angeflanscht.
Nach Figur 3 wird die Aufnahmeplatte 9 an Führungssäulen 4 durchgriffen und insbesondere von der zentrisch angeordneten Säule 16, wobei an dieser Säule mit Wirkung auf die Aufnahmeplatte 9 und eventuell zusätzlich an den Führungssäulen 4 pneumatische Zylinder 5 angeordnet sind, welche die Aufnahmeplatte 9 einschließlich der Drehscheibe 6 und den Getrieben 10,11,12,13 mit den Bearbeitungwerkzeugen 15 in vertikaler Richtung 20 nach Figur 1 verschieben.
Die an der Drehscheibe 6 angeordneten Getriebe sind vorzugsweise symmetrisch am Umfang dieser Drehscheibe 6 verteilt und werden in Verbindung mit unterschiedlichen Bearbeitungswerkzeugen 15 für verschiedene Einsatzbereiche verwendet.
So ist das Getriebe 10 mit den entsprechenden Bearbeitungswerkzeugen 15 z.B. dafür vorgesehen, für ein Scharnierband die entsprechenden Bohrungen anzubringen einschließich der Ausfräsung für den Scharniertopf des Scharniers. Das Getriebe 12 kann für die Bearbeitung der Grundplatte vorgesehen'sein, während das Getriebe 13 mit den dort angebrachten mehreren Bearbeitungswerkzeugen in Form von Bohrern in einem Arbeitsgang nach Art eines Lochbildes Dübellöcher in Schubladen anbringt.
Das Getriebe 11 mit entsprechenden Bearbeitungswerkzeugen ist beliebig verfügbar.
An der Aufnahmeplatte 9 ist zusätzlich ein Einpreßbügel 8 vorgesehen, der heruntergekiappt werden kann, um hiermit etwa aufgrund eines Einpreßvorganges weitere Bearbei tungsvorgänge zum Einpressen von Scharnierbändern vorgefertigte Lochbilder usw. auszuführen.
Die zu bearbeitenden Platten werden auf einem verschiebbaren Auflagetsch 2 aufgelegt und mit einem Anschlaglineal 3 eingerichtet, wodurch in Verbindung mit der reproduzierbaren Verschwenkung der Drehscheibe 6 in Verbindung mit dem Positionierstift 18 eine hohe Genauigkeit bei der Einbringung von Lochbildern in zu bearbeitende Platten gewährleisten ist.
In Verbindung mit einem oder-mehreren pneumatischen Zylinern 5 ist die Beschlagbohrmaschine unter Verwendung des Einpreßbügels 8 gleichermaßen für Bohr- und Fräsarbeiten bzw. für Einpreßarbeiten geeignet.
Der Funktionsablauf beim Arbeiten mit der Beschlagbohrmaschine verläuft wie folgt:
Das gewünschte Getriebe 10,11,12, oder 13 wird in Stellung gebracht, indem der Positionierstift 18 entriegelt wird in Verbindung mit einem Verschwenken der Drehscheibe 6, bis das gewünschte Getriebe 10,11,12, oder 13 in vorderster Stellung ist, wodurch der Positionierstift 18 von selbst wieder verriegelt.
Im weiteren wird nun das Anschlaglineal 3 eingestellt und eine zu bearbeitende Platte auf den Auflagetisch 2 aufgelegt.
Anschließend werden die pneumatischen Zylinder 5 mittels eines Druckknopfes betätigt, wodurch der Motor 7 anläuft und die Aufnahmeplatte 9 einschließlich der Drehscheibe 6 entlang den Führungssäulen 4 bzw. der Säule 16 vertikal nach unten läuft, so daß in Verbindung mit dem drehenden von dem 3
Claims (5)
- AT 398 400 B Antriebsritzel 17 angetriebenen Getriebe bzw. über die drehend angetriebenen Bearbeitungswerkzeuge 15 das entsprechende Lochbild z.B. für ein Scharnierband in eine Platte gebohrt wird. Hierbei dreht sich nur —-Immer jeweils ein Getriebe 10,11,12, oder 13. Nach dem Bearbeitungsvorgang wird der Stillstand des Motors 7 herbeigeführt, wodurch in Verbindung 5 damit die Aufnahmeplatte 9 einschließlich der Drehscheibe 6 und den Bearbeitungswerkzeugen 15 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Für weitere Bearbeitungsvorgänge kann nun auf dem Einpreßbügel 8 eine Matrize montiert werden und im weiteren wird ein Scharnierband auf die bearbeitete Platte aufgelegt. Der Einpreßbügel 8 wird auf Anschlag heruntergeklappt und mit dem vertikalen Absenken der Aufnah-70 meplatte 9 erfolgt über den Einpreßbügel 8 das Einpressen des Scharnierbandes in die Platte, wobei bei diesem Bearbeitungsvorgang der Motor 7 steht. Das vertikal Auf- und Abfahren der Bearbeitungswerkzeuge 15 in Pfeilrichtung 20 nach Figur 1 ist selbstverständlich auch manuell möglich mit einem entsprechenden Betätigungsbügel. Wesentlich ist nur, daß das Antriebsritzel 17 des Motors 7 nach Figur 1 durch die Aufnahmeplatte 9 hindurchgeht, wobei das 75 Antriebsritzel 17 in die Drehscheibe 6 eintaucht und hierdurch beim Schwenken in Pfeilrichtung 19 der Drehscheibe 6 nach Figur 3 ein Kämmen des Antriebsritzels 17 mit dem jeweils herangeschwenkten Getriebe 10,11,12, oder 13 erreicht wird. In dieser Hinsicht ist nur ein einziger Antriebsmotor 7 vorgesehen, an welchen im schnellen Wechsel entsprechende Getriebe 10,11,12,13 mit entsprechend unterschiedlichen Bearbeitungsserkzeugen zugeschaltet werden können. Druch die Führung der Aufnahmeplatte 9 an Füh-20 rungssäulen 4 in Verbindung mit einer zentralen Säule 16 wird eine stets wiederholbare genaue Einstellung der Werkzeuge erreicht. Die Führung der Aufnahmeplatte 9 bzw. der Drehscheibe 6 mit den Werkzeugen 15 kann unterschiedlich ausgestaltet sein, so kann z.B. auch noch eine Führung der vertikal verschiebbaren Teile an vertikalen Flachen oder an profilierten Schienen möglich sein. 25 Patentansprüche 1. Beschlagbohrmaschine zum Einbringen von Bohrungen und Ausfräsungen, insbesondere nach Art von ganzen Lochbildern in Platten bei der Möbelherstellung, insbesonder zum Einbringen von Dübellöchern in Schubladen oder Bohrungen und Ausnehmungen in Möbelseitenteile und Toren zum Befestigen von 30 Scharnierbändern und dgl., wobei Getriebe mit ein oder mehreren Bearbeitungswerkzeugen vorgesehen sind und die Getriebe nach Art eines Revolvers nach Wahl an einen Motor zugeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmeplatte (9) mit angeflanschtem Motor (7) vertikal verschiebbar an einer Säule (16) angeordnet ist, wobei die Aufnahme-platte (9) zusätzlich an mindestens einer vertikalen Führungssäule (4) geführt ist, und daß unterhalb der Aufnahmeplatte (9) in Umfassung 35 der Säule (16) eine ver.- und entriegelbare Drehscheibe (6) mit einzelnen am Umfang angeordneten Getrieben (10,11,12,13) mit Bearbeitungswerkzeugen (15) vorgesehen sind, und beim Verdrehen der Drehscheibe (6) jeweils ein Getriebe (10,11,12,13) in Eingriff mit dem Antriebsritzel (17) des Motors (7) gelangt.
- 2. Beschlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (9) an der Säule (16) und/oder an den Führungssäulen (4) mit einem oder mehreren pneumatischen Zylindern (5) in Verbindung steht, welche die Aufnahmeplatte (9) in vertikaler Richtung verschieben.
- 3. Beschlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeplatte (9) 45 ein Positionierstift (18) zur Ent- bzw. Verriegelung der Drehscheibe (6) vorgesehen ist.
- 4. Beschlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeplatte (9) zusätzlich ein abklappbarer Einpreßbügel (8) angeordnet ist zur Durchführung von Preßarbeiten vor oder nach dem Bearbeitungsvorgang. 50
- 5. Beschlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (16) bzw. die Führungssäulen (4) an einer Grundplatte (1) mit einem verschiebbaren Auflagetisch (2) in Verbindung mit einem Anschlaglineal (3) angeordnet sind. 55 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 4
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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