AT398299B - CASTING INSERT - Google Patents

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Description

AT 398 299 BAT 398 299 B

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gießeinsatzelement für einen mit einer becherförmigen Dosierkappe verschließbaren Behälter, das in den Behälterhals klemmend einsteckbar ist und dessen Öffnungsquerschnitt höchstens 1/10 des ursprünglichen Öffnungsquerschnittes des Behälterhalses beträgt, wobei der Bodenbereich des eingesteckten Gießeinsatzelementes tiefer im Behälter liegt als seine Öffnung.The invention relates to a pouring insert element for a container closable with a cup-shaped dosing cap, which can be inserted by clamping into the container neck and whose opening cross-section is at most 1/10 of the original opening cross-section of the container neck, the bottom region of the inserted pouring insert element lying deeper in the container than its opening .

Bei einem bekannten Gießeinsatzelement dieser Art (EU-OS 109 704) ist die Seitenwand zylindrisch ausgebildet und weist im unteren Teil eine geneigt verlaufende, den Bodenbereich bildende Querwand auf, aus der ein zylindrischer Gießstutzen vorsteht. Ferner ist im tiefsten Bereich der Querwand eine zusätzliche Öffnung vorhanden. Dieses bekannte Gießeinsatzelement verringert in einem dargestellten Ausführungsbeispiel den ursprünglichen Querschnitt des Behälterhalses, in den es eingesteckt ist, auf etwa 1/10, so daß die Flüssigkeit aus dem Behälter in einem kleinerem Strom austritt als bei vollständig freiem Behälterhals, wodurch sich die Dosierkappe wesentlich einfacher füllen läßt, wie dies beispielsweise bei Weichspüler-Flaschen o.ä. erwünscht ist.In a known pouring insert element of this type (EU-OS 109 704), the side wall is cylindrical and has in the lower part an inclined transverse wall forming the bottom region, from which a cylindrical pouring spout protrudes. There is also an additional opening in the deepest area of the transverse wall. This known pouring insert element reduces the original cross-section of the neck of the container into which it is inserted, to about 1/10, so that the liquid escapes from the container in a smaller flow than with a completely free container neck, which makes the dosing cap much easier can be filled, as is the case with fabric softener bottles or similar. is desired.

Bei diesem bekannten Gießeinsatzelement erfolgt das Gießen durch den Gießstutzen, und beim Gießvorgang muß sich die zusätzliche Öffnung in der Querwand möglichst in einer Lage oberhalb der Austrittsöffnung des Gießstutzens befinden, damit durch die Öffnung ein Druckausgleich eintreten kann. Wenn der Behälter so gehalten wird, daß auch durch die Öffnung Flüssigkeit in der Querwand ausfließen kann, hat dies zur Folge, daß der Flüssigkeitsstrom durch die Öffnung nicht in die Dosierkappe gelangt, sondern neben der Dosierkappe herunterfließt.In this known pouring insert element, the casting takes place through the pouring spout, and during the pouring process, the additional opening in the transverse wall must be located as far as possible above the outlet opening of the pouring spout, so that pressure equalization can occur through the opening. If the container is held in such a way that liquid can also flow out through the opening in the transverse wall, this has the consequence that the liquid flow does not get through the opening into the metering cap, but instead flows down next to the metering cap.

Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Stand der Technik (AT-E 46 486) wurde bereits eine Kombination eines Ausgießereinsatzes und einer Flasche mit einem vertikalen Flaschenhals, wobei der genannte Einsatz eine kreisförmige, in einen vollen oberen, vertikalen Abschnitt und einen unteren, konischen Abschnitt geteilte Wand, eine Bodenfläche und Stützmittel aufweist, vorgeschlagen, dessen unterer konischer Abschnitt mit vertikalen Schlitzen versehen ist, wobei das obere Drittel des genannten unteren, konischen Abschnittes längsseits des unteren Teils des vertikalen Flaschenhalses angeordnet ist.According to a non-prepublished state of the art (AT-E 46 486), a combination of a pouring insert and a bottle with a vertical bottle neck has already been made, said insert having a circular wall divided into a full upper, vertical section and a lower, conical section , has a bottom surface and support means, the lower conical section of which is provided with vertical slots, the upper third of said lower, conical section being arranged alongside the lower part of the vertical bottle neck.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gießeinsatzelement zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, mit dem die Ausströmungsgeschwindigkeit erheblich verringert werden kann, und mit dem ein kontrolliertes Gießen erfolgen kann, ohne daß der Behälter beim Gießvorgang in bestimmter Weise ausgerichtet gehalten werden müßte.It is the object of the invention to provide a pouring insert element which is simple in construction, with which the outflow rate can be considerably reduced, and with which controlled pouring can take place without the container having to be kept aligned in a certain manner during the pouring process.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gießeinsatzelement der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß ausgestaltet durch eine becherförmige Ausbildung mit mindestens drei gleichmäßig am Umfang verteilten Öffnungen, die sich jeweils in der Seitenwand und in den Bodenbereich erstrecken und aus Schlitzen bestehen, wobei sich die Schlitze vorzugsweise höchstens bis zum unteren Ende des Behälterhalses erstrecken.To achieve this object, a pouring insert element of the type mentioned at the outset is designed according to the invention by a cup-shaped design with at least three openings evenly distributed around the circumference, each of which extends in the side wall and in the bottom region and consists of slots, the slots preferably extending at most up to extend the lower end of the container neck.

Das erfindungsgemäße Gießeinsatzelement ist somit becherförmig. Wenn es in den Behälterhals eingesteckt ist, befindet sich sein Bodenbereich weiter innerhalb des Behälters als sein Öffnungsbereich, und unabhängig davon wie der Behälter beim Gießen gehalten wird, tritt Flüssigkeit immer nur durch einige der am Umfang verteilten Schlitze hindurch und aus dem Öffnungsbereich aus, während mindestens eine Öffnung für die Herstellung eines Druckausgleiches im Behälter zur Verfügung steht.The pouring insert element according to the invention is thus cup-shaped. When inserted into the neck of the container, its bottom area is further inside the container than its opening area, and regardless of how the container is held during pouring, liquid only ever exits and exits through some of the circumferentially spaced slots while at least one opening for the production of pressure compensation in the container is available.

Da sich die Öffnungen bis in den Bodenbereich erstrecken, können Flüssigkeitsreste aus der Dosierkappe nach dem Aufsetzen der Dosierkappe auf den Behälter nach unten abfließen und durch die Öffnungen hindurch wieder in den Behälter zurückgelangen.Since the openings extend into the bottom area, liquid residues can flow downward from the dosing cap after the dosing cap has been placed on the container and can then get back into the container through the openings.

Es ist zwar auch bereits ein becherförmiges Gießeinsatzelement bekannt (DE-PS 16 07 882), das in einen Behälterhals einstreckbar ist und in seiner Seitenwand benachbart zum Bodenbereich zwei gegenüberliegende Öffnungenaufweist. Dieses Gießeinsatzelement läßt sich jedoch nur so in den Behälterhals einsetzen, daß seine Bodenwand sich außerhalb, und sein die Becheröffnung bildender Öffnungsbereich sich innerhalb des Behälters befindet. Darüber hinaus ist dieses bekannte Gießeinsatzelement nicht dazu geeignet, in Zusammenhang mit von Dosierkappen zu verschließenden Behältern verwendet zu werden, weil das aus der wieder aufgesetzten Dosierkappe nach unten fließende Restgut in einen Ringbereich des Gießeinsatzelementes fließen, jedoch nicht wieder in den Behälter zurückgelangen würde.A cup-shaped pouring insert element is already known (DE-PS 16 07 882) which can be inserted into a container neck and has two opposite openings in its side wall adjacent to the bottom area. However, this pouring insert element can only be inserted into the container neck in such a way that its bottom wall is outside and its opening area forming the cup opening is inside the container. In addition, this known pouring insert element is not suitable for use in connection with containers to be closed by dosing caps, because the residual material flowing down from the re-fitted dosing cap flows into an annular region of the pouring insert element, but would not get back into the container.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Bodenbereich des Gießeinsatzelementes in Richtung auf das offene Ende des Gießeinsatzelementes gewölbt, und zwischen Seitenwand und hochgewölbtem Bodenbereich kann dann ein ringförmiger Öbergangsbereich vorgesehen sein, bis in den sich die Öffnungen erstrecken.In a preferred embodiment of the invention, the bottom region of the pouring insert element is curved in the direction of the open end of the pouring insert element, and an annular transition region can then be provided between the side wall and the arched-up bottom region, into which the openings extend.

Infolge der Hochwölbung des Bodenbereiches ergibt sich eine zusätzliche Festigkeit und Stabilität des Gießeinsatzelementes, und das aus der Dosierkappe zurückfließende Restgut wird auch vom mittleren Teil des hochgewölbten Bodenbereichs in Richtung auf die Schlitze und damit in den Behälter geleitet.As a result of the arching of the base area, there is additional strength and stability of the pouring insert element, and the residual material flowing back from the dosing cap is also directed from the central part of the arched base area towards the slots and thus into the container.

Um das erfindungsgemäße Gießeinsatzelement mechanisch bis zu einer vorgegebenen Lage in den Behälterhals einsetzen zu können, kann an seinem offenen Ende eine nach außen gerichtete Ringschulter 2In order to be able to mechanically insert the pouring insert element according to the invention up to a predetermined position in the container neck, an outwardly directed annular shoulder 2 can be provided at its open end

AT 398 299 B vorgesehen sein, benachbart zu der an der Außenfläche der Seitenwand eine Dichtungsfläche ausgebildet ist. Die automatische Einsetzbewegung des Gießeinsatzelementes wird auf diese Weise durch Auflage der Ringschulter auf der Stirnfläche des Behälterhalses begrenzt, und gleichzeitig ergibt sich infolge der Dichtungsfläche ein dichtender Sitz im Behälterhals. 5 Um das Gießeinsatzelement fest am Behälter verankern zu können, kann von der Ringschulter eine parallel zur Seitenwand verlaufende, äußere Haltewand ausgehen, die in Richtung auf den Bodenbereich verläuft und an ihrer Innenfläche einen Verankerungsvorsprung aufweist.AT 398 299 B may be provided, adjacent to which a sealing surface is formed on the outer surface of the side wall. The automatic insertion movement of the pouring insert element is limited in this way by resting the annular shoulder on the end face of the container neck, and at the same time, a sealing fit results in the container neck due to the sealing surface. 5 In order to be able to anchor the pouring insert element firmly to the container, an outer holding wall running parallel to the side wall can extend from the annular shoulder, which runs in the direction of the bottom area and has an anchoring projection on its inner surface.

Beim Einsetzen des Gießeinsatzelementes in den Behälterhals kann der Verankerungsvorsprung unter elastischer Verformung der Haltewand einen entsprechenden Verankerungsvorsprung an der Außenfläche io des Beutelhalses überlaufen, um diesen dann in der eingesetzten Endstellung verriegelnd zu hintergreifen.When the pouring insert element is inserted into the neck of the container, the anchoring protrusion can overlap a corresponding anchoring protrusion on the outer surface io of the bag neck with elastic deformation of the holding wall, in order then to engage behind it in the inserted end position in a locking manner.

Bei einer solchen Ausbildung kann an der Innenfläche der Seitenwand ein Gewinde ausgebildet sein, in das ein Außengewinde der Dosierkappe eingeschraubt wird.With such a design, a thread can be formed on the inner surface of the side wall, into which an external thread of the dosing cap is screwed.

Bei einem derartigen Aufbau lassen sich Gießeinsatzelement und eingeschraubte Dosierkappe als eine Einheit in einem einzigen Arbeitsvorgang in den Behälterhals einsetzen. 75 Um eine zuverlässige Abdichtung zwischen Gießeinsatzelement und auf den Behälterhals aufgesetzter Dosierkappe zu erreichen, kann an dem Gießeinsatzelement am die Ringschulter bildenden Wandbereich an der den Bodenbereich abgewandten Seite eine ringförmige Dichtfläche vorgesehen sein, die bei aufgesetzter Dosierkappe in dichtendem Eingriff mit einer entsprechenden Dichtfläche der Dosierkappe steht. 20 Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.With such a construction, the pouring insert element and the screwed-in dosing cap can be inserted into the container neck as a unit in a single operation. 75 In order to achieve a reliable seal between the pouring insert element and the dosing cap placed on the neck of the container, an annular sealing surface can be provided on the pouring insert element on the wall region forming the annular shoulder on the side facing away from the bottom region, which, when the dosing cap is attached, engages in sealing engagement with a corresponding sealing surface of the dosing cap stands. The invention is explained in more detail below with reference to the figures which show schematic exemplary embodiments.

Figur 1 zeigt in einem Teilschnitt einen Behälter mit eingesetztem Gießeinsatzelement und aufgeschraubter Dosierkappe.Figure 1 shows a partial section of a container with inserted pouring element and screwed-on dosing cap.

Figur 2 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 1 eine andere Form eines Gießeinsatzelemen-25 tes.FIG. 2 shows another form of a casting insert element in a representation corresponding to FIG. 1.

Der in Figur 1 teilweise dargestellte Behälter 1, etwa eine Weichspüler-Flasche, hat einen Beutelhals 2, an dessen Außenfläche ein Gewinde 3 ausgebildet ist, auf das eine Dosierkappe 4 mit ihrem Innengewinde 5 aufgeschraubt ist.The container 1 partially shown in FIG. 1, for example a fabric softener bottle, has a bag neck 2, on the outer surface of which a thread 3 is formed, onto which a dosing cap 4 with its internal thread 5 is screwed.

In den Behälterhals 2 ist ein becherförmiges Gießeinsatzelement 7 eingepreßt, so daß sich dessen 30 Bodenbereich 9, 10 im Inneren des Behälters 1 befindet, während der Öffnungsbereich im Bereich der Austrittsöffnung des Behälterhalses 2 liegt. Das üblicherweise aus etwas elastischem Kunststoff bestehende Gießeinsatzelement liegt mit einer äußeren Ringschulter 14 auf der Stirnfläche des Behälterhalses 2 auf und steht mit einer an die Ringschulter 14 anschließenden Außen- oder Dichtungsfläche 12 der Seitenwand 8 in dichtendem Eingriff mit der Innenfläche des Behälterhalses 1. 35 Das becherförmige Gießeinsatzelement hat einen in Richtung auf seinen Öffnungsbereich gewölbtem Bodenbereich 9, der über einen ringförmigen Übergangsbereich 10 mit der Seitenwand 8 verbunden ist. In der Seitenwand 8 sind zur Längsachse des Gießeinsatzelementes 7 parallel verlaufende Schlitze 11 vorhanden, die sich durch den Übergangsbereich 10 und bis eben in den gewölbten Bodenbereich 9 erstrecken. Die in diesem Ausführungsbeispiel vorhandenen sechs Schlitze 11 sind gleichmäßig am 40 Umfang verteilt.A cup-shaped pouring insert element 7 is pressed into the container neck 2, so that the bottom region 9, 10 thereof is located inside the container 1, while the opening region lies in the region of the outlet opening of the container neck 2. The pouring insert element, which is usually made of somewhat elastic plastic, rests with an outer annular shoulder 14 on the end face of the container neck 2 and is in sealing engagement with the inner surface of the container neck 1 with an outer or sealing surface 12 of the side wall 8 adjoining the annular shoulder 14 cup-shaped pouring insert element has a base region 9 which is curved in the direction of its opening region and which is connected to the side wall 8 via an annular transition region 10. In the side wall 8 there are slots 11 which run parallel to the longitudinal axis of the casting insert element 7 and which extend through the transition region 10 and right up into the curved base region 9. The six slots 11 present in this embodiment are evenly distributed around the circumference.

Wird die Dosierkappe 4 zur Entnahme von Behälterinhalt abgeschraubt und der Behälter 1 so gekippt, daß Behälterinhalt ausfließt, so strömt nur eine verhältnismäßig kleine Flüssigkeitsmenge durch einige der Schlitze 11, da durch das Gießeinsatzelement 7 der ursprüngliche Öffnungsquerschnitt des Behälterhalses 2 erheblich, etwa auf 1/10 oder weniger, verringert wurde. Die gegenüber vollständig freiem Behälterhals 2 45 wesentlich geringere Menge an ausfließendem Füllgut läßt sich sehr einfach in die Dosierkappe 4 einfüllen, wobei die Befüllung ohne Schwierigkeiten so gesteuert werden kann, daß die Dosierkappe 4 bis zu einem vorgegebenen Füllstand gefüllt wird. Dabei ist es gleichgültig, in welcher "Drehstellung" sich der Behälterhals 2 und damit das Gießeinsatzelement 7 beim Ausgießen befinden, da infolge der gleichmäßigen Verteilung der Schlitze 11 in jeder Gießstellung Flüssigkeit durch einige Schlitze austritt, während andere so Schlitze zur Herstellung eines Druckausgleichs im innenraum des Behälters 1 mit der Umgebungsluft verbunden bleiben.If the dosing cap 4 is unscrewed to remove the contents of the container and the container 1 is tilted so that the contents of the container flow out, only a relatively small amount of liquid flows through some of the slots 11, since the original opening cross section of the container neck 2 is considerably increased by the pouring insert element 7, for example to 1 / 10 or less. The much smaller amount of outflowing filling material than the completely free container neck 2 45 can be filled very easily into the dosing cap 4, the filling being able to be controlled without difficulty so that the dosing cap 4 is filled to a predetermined filling level. It does not matter in which " rotary position " the container neck 2 and thus the pouring insert element 7 are in pouring out, since, due to the even distribution of the slots 11, liquid escapes through some slots in each pouring position, while other slots remain connected to the ambient air to produce pressure compensation in the interior of the container 1.

Ist die befüllte Dosierkappe 4 entleert worden, so kann sie wieder auf das Gewinde 5 aufgeschraubt werden, wobei ihre schräge Dichtfläche 6 zur dichtenden Anlage an der schrägen Dichtfläche 13 am oberen Ende des Gießeinsatzelementes 7 kommt. In dieser, in Figur 1 dargestellten Lage rinnen die in der 55 Dosierkappe 4 noch vorhandenen Flüssigkeitsreste an der Innenfläche der Dosierkappe 4 herunter und tropfen im wesentlichen auf den Übergangsbereich 10 sowie teilweise auf den gewölbten Bodenbereich 9, so daß diese Flüssigkeitsreste allmählich durch die Schlitze 11 hindurch wieder in den Behälter 1 zurückgelangen. 3If the filled dosing cap 4 has been emptied, it can be screwed back onto the thread 5, its oblique sealing surface 6 coming to bear against the oblique sealing surface 13 at the upper end of the pouring insert element 7. In this position, shown in FIG. 1, the liquid residues still present in the metering cap 4 run down on the inner surface of the metering cap 4 and drip essentially onto the transition area 10 and partially onto the curved bottom area 9, so that these liquid residues gradually pass through the slots 11 back into container 1. 3rd

Claims (7)

AT 398 299 B Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 stimmt insoweit mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 überein, als in den Behälterhals 2' eines Behälters 1' ein Gießeinsatzelement 17 eingesteckt ist, das in seiner Seitenwand 18 Schlitze 21 aufweist, die sich bis in einen ringförmigen Übergangsbereich 20, entsprechend dem Übergangsbereich 10 aus Figur 1, erstrecken. An den ringförmigen Übergangsbereich 10 schließt entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ein gewölbter Bodenbereich 19 an. Das Gießeinsatzelement liegt mit einer an der Außenfläche der Seitenwand 18 ausgebildeten Dichtfläche 22 dichtend an der Innenfläche des Behälterhalses 2' an, und die Einstecktiefe des Gießeinsatzelementes 17 ist durch die an die Dichtfläche 22 anschließende, nach außen gerichtete Ringschulter 24 begrenzt, die auf der Stirnfläche des Behälterhalses 2' aufliegt. Von dem die Ringschulter 24 bildenden Wandbereich verläuft eine äußere Haltewand 26 im wesentlichen parallel zur Seitenwand 18 in Figur 2 nach unten. In der Haltewand 26 ist ein nach innen gerichteter, ringförmiger Verankerungsvorsprung 28 ausgebildet, der einen an der Außenseite des Behälterhalses 2' vorhandenen, entsprechend geformten Verankerungsvorsprung 27 hintergreift. Dieses Hintergreifen wird dadurch erreicht, daß die Haltewand 26 beim Einsetzen des Gießeinsatzelementes 17 elastisch nach außen aufgeweitet wird, so daß der Verankerungsvorsprung 28 über den Verankerungsvorsprung 27 gleitet und dann hinter diesem "einschnappt”. Im Öffnungsbereich des Gießeinsatzelementes 17 ist an der Innenfläche ein Gewinde 25 ausgebildet, in das die Dosierkappe 4' mit einem entsprechenden Außengewinde 5' eingeschraubt ist. In dieser einge-chraubten Stellung steht eine an einer Ringrippe ausgebildete, schräge Dichtfläche 6’ der Dosierkappe 4’ in dichtendem Eingriff mit einer am in Figur 2 oberen Ende des Gießeinsatzelementes 17 ausgebildeten, schräg verlaufenden Dichtfläche 23. Die Funktionsweise des Gießeinsatzelementes 17 beim Gießvorgang sowie auch bei der Rückführung von Restflüssigkeit aus der Dosierkappe 4' in den Behälter 1' stimmt mit der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 überein. Patentansprüche 1. Gießeinsatzelement für einen mit einer becherförmigen Dosierkappe verschließbaren Behälter, das in den Behälterhals klemmend einsteckbar ist und dessen Öffnungsquerschnitt 1/10 des ursprünglichen Öffnungsquerschnittes des Behälterhalses beträgt, wobei der Bodenbereich des eingesteckten Gießeinsatzelementes tiefer im Behälter liegt als seine Öffnung, gekennzeichnet durch eine becherförmige Ausbildung mit mindestens drei gleichmäßig am Umfang verteilten Öffnungen (11, 21), die sich jeweils in der Seitenwand (8; 18) und in den Bodenbereich (9,10; 19, 20) erstrecken und aus Schlitzen (11; 21) bestehen, wobei sich die Schlitze vorzugsweise bis höchstens zum unteren Ende des Behälterhalses erstrecken.AT 398 299 B The exemplary embodiment according to FIG. 2 corresponds to the exemplary embodiment according to FIG. 1 in that a pouring insert element 17 is inserted into the container neck 2 'of a container 1' and has 18 slots 21 in its side wall which extend into an annular one Transition area 20, corresponding to the transition area 10 of Figure 1, extend. Corresponding to the exemplary embodiment according to FIG. 1, a curved base region 19 adjoins the annular transition region 10. The pouring insert element lies against the inside surface of the container neck 2 'with a sealing surface 22 formed on the outer surface of the side wall 18, and the insertion depth of the pouring insert element 17 is limited by the outwardly directed annular shoulder 24 adjoining the sealing surface 22, which is on the end face of the container neck 2 'rests. From the wall area forming the annular shoulder 24, an outer holding wall 26 runs downward substantially parallel to the side wall 18 in FIG. In the holding wall 26, an inwardly directed, annular anchoring projection 28 is formed, which engages behind a correspondingly shaped anchoring projection 27 present on the outside of the container neck 2 '. This reaching behind is achieved in that the holding wall 26 is elastically widened outwards when the casting insert element 17 is inserted, so that the anchoring projection 28 slides over the anchoring projection 27 and then "snaps in" behind it. In the opening area of the casting insert element 17, a thread 25 is formed on the inner surface, into which the dosing cap 4 'is screwed with a corresponding external thread 5'. In this screwed-in position, an oblique sealing surface 6 'of the dosing cap 4' formed on an annular rib is in sealing engagement with an obliquely extending sealing surface 23 formed on the upper end of the pouring insert element 17 in FIG. 2 Even when residual liquid is returned from the dosing cap 4 'into the container 1', the mode of operation of the exemplary embodiment according to FIG. 1 corresponds. 1. pouring insert element for a closable with a cup-shaped dosing container, which can be inserted by clamping into the container neck and whose opening cross-section is 1/10 of the original opening cross-section of the container neck, the bottom region of the inserted pouring insert element being lower in the container than its opening, characterized by a cup-shaped design with at least three openings (11, 21) distributed uniformly around the circumference, each of which extends in the side wall (8; 18) and in the bottom region (9, 10; 19, 20) and consist of slots (11; 21) , wherein the slots preferably extend to at most the lower end of the neck of the container. 2. Gießeinsatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (9; 19) in Richtung auf das offene Ende des Gießeinsatzelementes (7; 17) gewölbt ist.2. pouring insert element according to claim 1, characterized in that the bottom region (9; 19) in the direction of the open end of the pouring insert element (7; 17) is curved. 3. Gießeinsatzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenwand (8; 18) und dem hochgewölbten Bodenbereich (9; 19) ein ringförmiger Übergangsbereich (10; 20) vorgesehen ist, bis in den sich die Schlitze (21) erstrecken.3. Casting insert element according to claim 2, characterized in that an annular transition region (10; 20) is provided between the side wall (8; 18) and the arched bottom region (9; 19), into which the slots (21) extend. 4. Gießeinsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende eine nach außen gerichtete Ringschulter (14; 24) vorgesehen ist, benachbart zu der an der Außenfläche der Seitenwand (8; 18) eine Dichtungsfläche (12; 22) ausgebildet ist.4. pouring insert element according to one of claims 1 to 3, characterized in that an outwardly directed annular shoulder (14; 24) is provided at the open end, adjacent to which on the outer surface of the side wall (8; 18) has a sealing surface (12; 22 ) is trained. 5. Gießeinsatzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ringschulter (24) eine im wesentlichen parallel zur Seitenwand (18) verlaufende äußere Haltewand (26) ausgeht, die in Richtung auf den Bodenbereich (19, 20) verläuft und an ihrer Innenfläche einen Verankerungsvorsprung (28) aufweist.5. pouring insert element according to claim 4, characterized in that from the annular shoulder (24) extends substantially parallel to the side wall (18) extending outer retaining wall (26) which extends in the direction of the bottom region (19, 20) and on its inner surface has an anchoring projection (28). 6. Gießeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Seitenwand (18) ein Gewinde (25) ausgebildet ist.6. Casting insert according to claim 5, characterized in that a thread (25) is formed on the inner surface of the side wall (18). 7. Gießeinsatzelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Ringschulter (14; 24) bildenden Wandbereich an der dem Bodenbereich (9, 10; 19, 20) abgewandten Seite eine ringförmige Dichtfläche (13; 23) vorgesehen ist. 4 AT 398 299 B Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 57. pouring insert element according to one of claims 4 to 6, characterized in that an annular sealing surface (13; 23) is provided on the wall region forming the annular shoulder (14; 24) on the side facing away from the base region (9, 10; 19, 20) is. 4 AT 398 299 B Including 2 sheets of drawings 5
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