AT39827B - Verfahren zur Herstellung fester Filterhohlkörper. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung fester Filterhohlkörper. 



   Es ist in der Technik nicht neu, Hohlkörper so herzustellen, dass auf ein plastisches Material in einer Form ein Druck ausgeübt wird, der auf das Material von innen nach aussen wirkt und ihm so die   gewünschte   Gestalt gibt. Zur Herstellung von Filterhohlkörpern aus von Natur porösen Stoffen ist ein solches Verfahren noch nicht bekannt. Nach vorliegender Erfindung werden die aus solchen Stoffen, die also in ihrer Struktur natürliche Filtriereigenschaft besitzen, wie z. B. Kieselgur, Bimsstein, Tuff, hergestellten Hohlkörper vor dem Brennen in einer Form von innen nach aussen durch einen zunehmenden Druck gehärtet, ohne dass ihre Filtrierfähigkeit leidet.

   Dies erfolgt dadurch, dass eine Form mit dem angegebenen Filtermaterial gefüllt und mit einem Verschluss versehen wird, der in der Mitte eine Öffnung hat, durch die eine Spindel in die Filtermasse eindringt. Da das Material aus der Form durch den Verschlussdeckel, dessen Öffnung die Spindel voll einnimmt, nicht entweichen kann, so übt diese Spindel, das Material vor sich herdrängend, je tiefer sie in die Form eindringt, einen umso stärkeren Druck von innen auf das Material aus, wobei   al ! e Feuchtigkeit   von innen nach aussen herausgedrückt und das Material bereits in der Form vollständig gehärtet wird. Je mehr Material in die Form gefüllt wird, desto stärker wird naturgemäss der Druck. Der Druck kann durch Schraubenwirkung, Belastung, Dampf oder andere bekannte Mittel ausgeübt werden.

   Voraussetzung ist dabei, dass die Füllung für die Form je nach dem Material genau abgemessen und abgewogen wird, damit die Struktur des Materials, also seine Filtriereigenschaft, nicht leidet. 



   Während bei den auf die bekannten Weisen hergestellten Filtern der Druck auf das Filtermaterial von aussen stattfindet, so dass nur der Zweck erreicht wird, das Material zu entwässern oder die Form herauszubringen, wird bei dem neuen Verfahren erreicht, dass die Filter vor dem Brennen noch in eigenartiger Weise gehärtet werden. Infolge dieses Verfahrens sintern sie beim nachfolgenden Brennen nicht wesentlich und deformieren sich nicht, auch zeigen sie nach dem Brande eine grössere Widerstandsfähigkeit als die auf die   bekannte Weise   hergestellten Filter. 



   Nachdem die Filter in der beschriebenen Weise gehärtet sind, werden sie, wie schon   erwähnt,   gebrannt, und zwar bei einer dem Filtermaterial jeweils entsprechenden Temperatur. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung fester Filterhohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die zu benutzenden, von Natur aus porösen Filtermaterialien vor dem Brennen in der Filter- form einem geeigneten, von innen nach aussen wirkenden, zunehmenden Druck unterworfen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.