AT39792B - Selbsttätiger Schnellregler für elektrische Stromkreise mit periodisch kurzschließbarem Widerstande. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger Schnellregler für elektrische Stromkreise mit periodisch   kurzschlienbarem     Widerstande.   



   In dem Stammpatente Nr. 39791 ist ein Schnellregler dargestellt, bei dem durch ein   schwingendes System   ein Widerstand im Erregerkreise periodisch kurzgeschlossen wird. Den Gegenstand des Anspruches bildet die Verbindung von zwei Magnetspulen, die gegeneinander wirken, und von denen die eine periodisch veränderliche Stromstärke erhält, die zweite aber eine durch ein Dämpfungsmittel   möglichst   konstant gehaltene   Stromstärke.   Als Dämpfungsmittel sind in dem Stamtnpatente Drosselspulen angegeben, und zwar nach der dortigen Figur   l   eine besondere Drosselspule 7. Nach Fig. 2 des Stammpatentes ist als Drosselspule die Erreger-   wicklung M   der Erregermaschine benutzt. 



   Es zeigt sich nun, dass bei einer geringen Schwingungszahl des schwingenden Systems die Drosselspule 1 des Stammpatentes erhebliche Abmessungen erhalten müsste, um die Stromstärke in der Spule m2 genügend konstant zu halten, und es zeigt sich ferner, dass auch in vielen   Fällen   die Wicklung n der Erregermaschine für diesen Zweck noch nicht ausreicht, sondern dass der Strom in der Wicklung   tn2 noch zu   sehr pulsiert. Gemäss der nachfolgend beschriebenen neuen Einrichtung wird dieser Übelstand durch Einführen eines   wirksameren Dämpfungsmittels   für die Spule   in,   zu vermeiden gesucht. 



   Nach der Figur ist die Spule   gn.,   im Gegensatze zu der Schaltung des Stammpatentes nicht in den Kreis der Erregerwicklung der Erregermaschine eingeschaltet, sondern in den der Erreger- 
 EMI1.1 
 in dem ursprünglich pulsierenden Stromkreise der Wicklung n. Es war daher anzunehmen. dass die   Spule Mg einen praktisch   sehr gut auf einen Mittelwert gedämpften Strom erhält. Diese An- nahme ist durch Versuche hinreichend bestätigt. Auch in der beschriebenen Anordnung erscheinen die Spulen m1 und m2 im Sinne des Stammpatentes als parallel geschaltet, wenn die hier vorliegende   Oeichstrom-Transformierung berücksichtigt wird. Eine Stromverstärkung   in n hat nämlich eine 
 EMI1.2 
 geschaltet werden können. 



   Die beschriebene Anordnung hat nur den unter   Umständen   fühlbaren Übelstand, dass bei
Verstellung des Haupterregerregulatois   yg   die Wirkung der Kompensationsspule sich ändert. 



  Wird der Widerstand von   ga   vergrössert, so muss auch die Spannung der Erregermaschine gl erhöht   w erden,   um den Erregerstrom des Generators konstant zu halten und infolgedessen erhält die   Spule Mtj, die   parallel zu n liegt, einen stärkeren Strom, die Spule m2 behält dagegen die frühere Stromstärke und reicht daher zur Kompensation der Spule   ml   nicht mehr aus. Will man den   Übelstand beseitigen,   so kann durch geeignete Regelung der Spule m2 (z. B. durch Parallel- 5 widerstände zu m2), die Wirkung von   mag   in gewünschter Weise für jede bestimmte Stellung des
Regulators einstellen.

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2