AT17698B - Vorrichtung zur Kompensation von Spannungsschwankungen bei der Messung von Geschwindigkeit, Umdrehungszahl u. s. w. bewegter Körper. - Google Patents

Vorrichtung zur Kompensation von Spannungsschwankungen bei der Messung von Geschwindigkeit, Umdrehungszahl u. s. w. bewegter Körper.

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AT17698B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Kompensation von Spannungsschwankungen bei der Messung von
Geschwindigkeit, Umdrehungszahl u. s. w. bewegter Körper. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Klemmenspannung   E1   zwischen + und-vorausgesetzt wird, so entspricht dieser eine Amperewindungszahl des Unterbrecherkreises zwischen Null und einem Maximalwert   A Wl   sowie eine Induktion im Transformator, welche zwischen Null und   eÌnem A W1 entsprechenden   
 EMI2.2 
 windungszahl des Primärkreises und die Induktion im Transformator, u. zw. alle Grössen im gleichen Sinne wie die Klemmenspannung, d. h. bei gleicher   Unterbrecher-bezw. Touren-   zahl steigt und fällt die Sekundärspannung, also der Ausschlag des Messinstrumentes mit der Klemmenspannung.

   Legt man nun auf den Transformator die Kompensationswicklung C auf, welche, wie aus dem Schaltungsschema ersichtlich, von ununterbrochenem Gleichstrom durchflossen wird, so tritt zu der variablen   Ampèrewindnngszahl   der Primärspule noch die konstante   Ampèrewindungszahl   der Kompensationswicklung hinzu. Die Induktion im Transformator schwankt daher jetzt nicht mehr zwischen Null und einem Maximalwert, sondern zwischen einem Minimal-und einem Maximalwert, der mit   Bmln.   bezw. Bmax. bezeichnet worden möge.

   Es ist nun leicht einzusehen, dass, je höher der von der Kompensations- wicklung herrührende Sättigungsgrad des Transformatoreisens ist, desto geringer die Verschiedenheiten der Differenz   Bmax. - Bmin. für   verschiedene Stellen der Magnetisierungskurve bei verschiedener Klemmenspannung ausfallen werden. Und zwar werden die Unterschiede um so kleiner, je weiter man nach dem horizontalen und geradlinigen Teil der Magnetisierungskurve zu arbeitet.

   Es lässt sich daher so einrichten, dass eine Spannuns- änderung nunmehr innerhalb beträchtlicher Grenzen ohne Einfluss bleibt, indem durch die Form der Magnetisierungskurve erreicht wird, dass auch für verschiedene Klemmenspannungen die   Differenz BmftxB-nnn. für   einen erheblichen Bereich der Spannungsänderung und damit auch die Sekundärspannung, welche bei gleicher Tourenzahl lediglich durch diese Differenz bestimmt ist, konstant gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Kompensation von Spannungsschwankungen bei der Messung von Geschwindigkeit, Umdrehungszahl u. s. w. bewegter Körper nach Patent Nr. 17240, dadurch gekennzeichnet, dass der die Primär-und Sekundärspule verkettende Transformator durch eine besondere Magnetisierungsspule einer ununterbrochenen Magnetisierung unterworfen ist, zum Zwecke, durch Erhöhung des Sättigungsgrades des Transformators eine auch bei schwankender Primärspannung möglichst konstante Sekundärspannung zu erhalten. EMI2.3
AT17698D 1902-12-17 1903-09-25 Vorrichtung zur Kompensation von Spannungsschwankungen bei der Messung von Geschwindigkeit, Umdrehungszahl u. s. w. bewegter Körper. AT17698B (de)

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