AT397644B - Eine an einem kraftfahrzeug, insbesondere an die dreipunktaufhängung eines traktors anbaubare rückevorrichtung für langholz - Google Patents

Eine an einem kraftfahrzeug, insbesondere an die dreipunktaufhängung eines traktors anbaubare rückevorrichtung für langholz Download PDF

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AT397644B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders

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Description

AT 397 644 B
Die Erfindung betrifft eine an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an die Dreipunktaufhängung eines Traktors anbaubare Rückevorrichtung für Langholz mit einem Mast und den darauf angeordneten Umlenkrollen für Zugseil und Rückholseil, sowie eine hinter einem Rückeschiid angeordnete Seilwinde .
Eine solche Vorrichtung zum Vorliefem bzw. Rücken von Holzstämmen beschreibt die EP - A2 0 168 5 779. Hierbei ist an einem schwenkbar an der Dreipunktaufhängung des Traktors angeordnetem Mast eine
Winde mit einem Zugseil angeordnet. Dabei dienen Umlenkrollen, die an Bolzen gelagert sind, der Umienkung des Zugseiles, wodurch Baumstämme auch entlang der Forststraße verzogen oder auch aus dem Wald gerückt werden können. Desweiteren wird bei dieser bekanntgewordenen Ausführung ein Schutzschild in der Funktion eines Rückeschildes verwendet. Der Mastfuß ist in diesem Falle als fix io installiertes Rückeschild ausgebildet. Der Nachteil dieser Ausführung ist, daß das Schutzschild nicht wie bei der vorliegenden Erfindung demontierbar bzw. wegschwenkbar angeordnet und somit im Reparaturfall behindernd im Wege ist. Weitere Details betreffend die Servicefreundlichkeit des Windenantriebes sind dieser Druckschrift nicht entnehmbar.
Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, ein Seilsystem für eine waldschonende Holzbringung vorzuschla-15 gen, bei dem auf eine leichte Reparaturmöglichkeit der Winde besonderes Augenmerk gelegt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in einem gemeinsamen fix verschweißten und verwindungsfreien Gehäuse samt Vorgelege und aller Antriebsteiie wie Naben und die angeordneten Seiltrommeln für das Zug- und Rückholseil durch Abschrauben eines Gehäusedeckels zugänglich sind und die dem Verschleiß unterliegenden Teile einzeln durch die zur Verfügung stehende Öffnung des abgeschraubten 20 Gehäusedeckels ausgebaut werden können.
Dabei soll in bevorzugter Weise das dem abschraubbaren Gehäusedeckel vorgelagerte Rückeschild demontierbar bzw. wegschwenkbar angeordnet sein.
Um das Waldsterben zu mindern , soll also in Zukunft der Waldboden nicht mehr durch Traktor-Radspuren und Rückewege zerstört werden und es sollen nach Möglichkeit die gefällten Baumstämme mit 25 Hilfe eines weitreichenden Seilsystems zur Forststraße gebracht werden.
Um dieses Seilsystem auf breiter Basis, insbesondere beim kleineren Waldbauem als auch beim professionellen Holzschlägerungsunternehmen einführen zu können, wird auf folgende Punkte besonderes Augenmerk gelegt: - möglichst niedrige Anschaffungskosten, sodaß sich dieses System auch bei geringerer Auslastung 30 noch lohnt, - universelle Verwendbarkeit, für Bergauf- und Bergabtransport geeignet sowie zum Verziehen der Baumstämme entlang der Forststraße, - einfachste Anwendung, sodaß damit ein Waldarbeiter nach kurzer Anleitung arbeiten kann, - größte Sicherheit bei der Arbeit, 35 - einfachster Service- und Wartungsdienst, sodaß jeder Maschinist, auch in entlegendsten Wäldern, die
Wartungsarbeit oder allfällige Reparaturen selbst durchführen kann, - robuste, unverwüstliche und langlebige Konstruktion.
Um all diesen Anforderungen entsprechen zu können, wurde nach dieser Erfindung ein Seilwindensystem konstruiert, welches in einem fix verschweißten Gehäuse alle Einzelteile so eingebaut hat, daß die einzelnen 40 Seilwindenteile wie Zähnräder, Seiltrommeln, Achsen usw., auch im Wald einzeln ausgebaut werden können, ohne die komplette Windeneinheit zerlegen zu müssen.
Bei den bisher bekannten Systemen von Holzbringungsanlagen mußte immer die komplette Seilwindeneinheit in ihre Einzelteile zerlegt werden, was nur in einer Fachwerkstätte möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung näher dargestellt und es zeigt die Fig.1 das Seilsystem mit den 45 einzelnen Bauteilen in Frontansicht, Fig.2 die Seitenansicht und Fig.3 zeigt den Schnitt A - B der Fig.1 durch das Seilwindensystem sowie in explosiver Darstellung die dem Gehäuse entnommenen Einzelteile. Die in dieser Zeichnung dargestellte Ausführung ist die für den Anbau an Traktoren bestimmte Variante des erfindungsgemäßen Seilwindensystems.
Das Seilwindensystem entsprechend der Erfindung wird jedoch auch bei großen Ausführungsvarianten, die so auf einem Anhänger oder LKW montiert werden, angewendet.
In Fig.1 sind folgende Bauteile und Funktionen zu sehen: verwindungsfreies Gehäuse 1, Seiltrommeln 2, Sperrklinken 3, Umlenkwaize 4, Steuerhebel 5, Schutzwand - Rückeschild 6, Mast 7, Ankerwinden 8, Umlenkrollen 9 mit Ankerseil AS, Zugseil-Schwenkrolle 10 mit Zugseil ZS und Schwenkrolle 11 mit Rückholseil RS. Durch vierfache Verankerung mittels der Ankerseile ist eine absolut sichere Seilarbeit 55 möglich und durch Umschwenken der Schwenkrollen 10 und 11 und Umlenkung der Seile ZS und RS über Umlenkrollen 16, können die Baumstämme auch entlang der Forststraße verzogen und Holzrückungen durchgeführt werden.
In Fig.2 sind zu sehen: Gehäuse 1, Seiltrommel 2, Vorgelege (Zahnrad) 12, Zahnräder-Schutzwand 13, 2

Claims (2)

  1. AT 397 644 B Umlenkwalze 4, Schutzwand-Rückeschild 6, Zapfwellenantrieb 15, Anbaupunkte für die Traktor Dreipunkthydraulik 14, Seil-Umlenkrolle 16, Ankerwinden 17, und Sperrklinken 18. In Fig.3 ist der Schnitt A - B durch das Seilwindensystem mit den aus dem fix verschweißten Seilwindengehäuse 1 ausgebauten Einzelteilen zu sehen: Nabe 20, Vorgelege (Zahnrad) 12, eingeschraubte Zähnrad-Schutzwand 13, Seiltrommel 2 komplett mit eingebauter Achse und Gehäusedeckel 19. Wie die Fig.3 zeigt, können alle Seilwindenelemente einzeln aus dem Seilwindengehäuse 1 ausgebaut werden, indem nur der Gehäusedeckel 19 abgeschraubt werden muß. Patentansprüche 1. Eine an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an die Dreipunktaufhängung eines Traktors anbaubare Rückevorrichtung für Langholz mit einem Mast und den darauf angeordneten Umlenkrollen für Zugseil und Rückholseil, sowie hinter einem Rückeschild angeordnete Seilwinde ist dadurch gekennzeichnet, daß die in einem gemeinsamen fix verschweißten und verwindungsfreien Gehäuse (1)samt Vorgelege (12) und aller Antriebsteile wie Naben (20) und die angeordneten Seiltrommeln (2) für das Zug-(ZS) und Rückholseil (RS) durch Abschrauben eines Gehäusedeckels (19) zugänglich sind und die dem Verschleiß unterliegenden Teile einzeln durch die zur Verfügung stehende Öffnung des abgeschraubten Gehäusedeckels (19) ausgebaut werden können.
  2. 2. Rückevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem abschraubbaren Gehäusedeckel (19) vorgelagerte Rückeschild (6) demontierbar bzw. wegschwenkbar angeordnet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT45992A 1992-03-10 1992-03-10 Eine an einem kraftfahrzeug, insbesondere an die dreipunktaufhängung eines traktors anbaubare rückevorrichtung für langholz AT397644B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD122365A1 (de) * 1975-11-10 1976-10-05
EP0168779A2 (de) * 1984-07-16 1986-01-22 Gebrüder Jäckle GmbH Maschinen- & Gerätebau Verfahren und Vorrichtung zum Vorliefern von Holzstämmen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD122365A1 (de) * 1975-11-10 1976-10-05
EP0168779A2 (de) * 1984-07-16 1986-01-22 Gebrüder Jäckle GmbH Maschinen- & Gerätebau Verfahren und Vorrichtung zum Vorliefern von Holzstämmen

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