AT397155B - Mine mit einem gehäuse aus kunststoff - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes
    • F42B23/10Land mines ; Land torpedoes anti-personnel
    • F42B23/14Land mines ; Land torpedoes anti-personnel non-metallic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

AT 397155 B
Die Erfindung betrifft eine Mine, insbesondere für Infanterieeinsatz mit einem eine Kammer für den Sprengsatz aufweisenden Gehäuse, mit einer Vorderwand und einer im Abstand von dieser angeordneten Rückwand, die über eine obere und untere Stirnfläche und Stimseitenflächen miteinander verbunden sind und mit einem Splitterkörper, wobei zwischen diesem und dem Gehäuse der Sprengsatz vorgesehen ist, mit einer dem Sprengsatz im Bereich der Stirnseitenfläche zugeordneten Zündvorrichtung und mit einer Stützvorrichtung, die das Gehäuse im Abstand von einer Aufstandsfläche haltet, wobei das Gehäuse, die Stützvorrichtung und gegebenenfalls eine Prallschutzvorrichtung aus Kunststoff bestehen.
Eine derartige Mine ist aus der US-PS 2 972 949 bekannt Diese Mine weist die gleichen Nachteile auf, wie die weiter unten beschriebene Mine gemäß der AT-AS 3455/80.
Andere bekannte Minen, insbesondere Splittaminen - gemäß AT-PS 375 462 - enthalten ein Gehäuse, das im wesentlichen plattenförmig und in Draufsicht gebogen ist Das Gehäuse enthält eine Sprengladung und einen Splitterkörper und ist auf einem Stützgestell verstellbar gelagert. Die Zündvorrichtung sitzt im Mittelbaeich des Gehäuses. Dadurch kommt es aufgrund der kugelförmigen Ausdehnung der Explosionswellen zu einem stark streuenden Splitterstrahl.
Bei eina weiteren bekannten Mine - insbesondere gemäß AT-AS 3455/80 - ist, um die Richtwirkung zu erhöhen und die Streuung da Splitter zu verringern, vorgesehen, den Sprengsatz von einer Sdmseitenkante der Mine aus zu zünden. Dadurch erfolgt die Streuung in einer Richtung, wodurch eine bessere Wirkung des Splittakörpas in einem eingegrenzten Bereich bei geringerer Streuung erzielt wird. Das Aufstellen der Mine, sodaß sie in einem genau definierten Bereich ihre Hauptwirkung entfaltet, erfordert daher viel Erfahrung und die Aufstellung ist schwierig und zeitraubend.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mine zu schaffen, die ein geringes Gewicht aufweist und mit einfachen Mitteln positioniert und rasch an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß in mindestens einer der Stimseitenflächen des Gehäuses eine Öffnung für die Zündvorrichtung vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme ermöglicht eine weitere Verminderung da Splitterwirkung in unerwünschter Richtung und ermöglicht eine Anbringung der Zündvorrichtung an eina Stelle, wo sie gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Öffnung durch eine Bohrung gebildet ist, die die Kammer mit der Umgebungsluft verbindet, da dadach das Einsetzen der Zündvorrichtung erleichtert wird.
In einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Mine eine Symmetrieebene aufweist und daß die Öffnung in etwa senkrecht zu dieser Symmetrieebene ausgoichtet und insbesondere zylindrisch ausgebildet ist. Dadach wird beim Einstellen der Mine das Verschwenken des Gehäuses durch die Zündvorrichtung nicht behindert.
Es können aber auch die Stimseitenflächen parallel za Symmetrieebene verlaufen, wodach die Anordnung der Stützvorrichtung erleichtert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es aber auch, wenn an die Öffnung ein mit dem Gehäuse verbundener Rohrteil anschließt, der insbesondere an seiner Außenseite mit einem Gewinde versehen ist, wodach die Zündvorrichtung leichta in die Öffnung eingebracht werden kann.
Es ist aber auch möglich, daß im Bereich beider Stimseitenflächen eine Öffnung vorgesehen ist. Es kann nunmehr beim Aufstellen der Mine dach den Schützen bestimmt werden, auf welcher Seite die Zündvorrichtung zweckmäßiger angeordnet werden kann. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, die eine Öffnung als Haupt- und die andere als Nebenzündkanal za Zündung weiterer Minen über eine detonierende Zündschnur zu verwenden.
Weitas ist es auch möglich, daß in die Öffnung und bzw. oder den Rohrteil ein Verschluß, z. B. eine Schutzkappe oda ein Propfen od. dgl. eingesetzt ist und zwischen dem Verschluß und dem Sprengsatz eine Zündüber-tragungsvoirichtung angeordnet ist. Durch die Anordnung eines Verschlusses im Bereich der Öffnung bzw. des Rohrteiles wird das Eindringen Yon Feuchtigkeit in den Sprengsatz auch bei längerer Lagerung verhindert. Dach die zwischen dem Verschluß und dem Sprengsatz angeordnete Zündübertragungsvorrichtung ist es jedoch nicht erforderlich, vor dem Aktivieren des Sprengsatzes diesen Verschluß zu entfernen, da nach einer Zündung im Baeich des Verschlusses der Sprengsatz über diese Zündübertragungsvorrichtung aktiviert wird.
Zweckmäßig ist es aba auch, wenn in der Rückwand, insbesondere in den den beiden Stimseitenflächen zugewandten Bereichen, Füllstutzen angeordnet sind, die mit der den Sprengsatz aufnehmenden Kammer direkt verbunden sind, wodurch während des Eindringens des flüssigen Sprengstoffes in die Kammer die darin enthaltene Luft über den weiteren Füllstutzen abströmen kann, sodaß während des Erhärtens des flüssig eingebrachten Sprengsatzes Luftblasen in diesem vermieden werden. Dazu kommt, daß dach die Anordnung von Füllstutzen in Art von Steigern eine Sedimentation im gewünschten Umfang erreicht wird und sich dadach die schwereren und aggressiveren Komponenten des Sprengstoffes näher beim Splitterkörper absetzen.
In einer Ausgestaltung ist bei einer Mine, bei der das Gehäuse zweiteilig ausgebildet, ist und der die Rückwand bildende Teil an seiner den Stirnflächen zugewandten Seite mit einer umlaufenden Nut, zu deren Aufnahme vorgesehen, daß die Rückwand auf der von der Nut abgewendeten Seite mit den Füllstutzen einstückig vabunden ist So kann die Herstellung des Minengehäuses vereinfacht und das Minengehäuse selbst besonders stabil ausgebildet werden. -2-
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Von Vorteil ist es weiters, wenn die Stirnseiten der vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden und senkrecht zur Symmetrieebene und gegebenenfalls zur Rückwand verlaufenden Füllstutzen in gleicher Distanz von der Rückseite des Splitterkörpers angeordnet sind, da dadurch ein Überlaufen des flüssigen Sprengmittels, unabhängig davon, über welchen der beiden Füllstutzen dieser eingebracht wird, verhindert wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Stimenden der Füllstutzen und bzw. oder die Übergangsbereiche zwischen der Rückseite und den daran anschließenden Seitenkanten in einer Ebene liegen, die insbesondere senkrecht zur Symmetrieebene verläuft Dadurch wird nach dem Befüllen der Kammer mit dem Sprengsatz das Verschließen der Füllstutzen erleichtert.
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse mit Prallschutz Vorrichtungen ausgestattet, die im Bereich der Stirnflächen und Stimseitenflächen der Mine angeordnet sind. Dadurch wird eine Beschädigung des Gehäuses beim Fallenlassen der Mine verhindert
Desweiteren ist es möglich, daß die einer Stimseitenfläche zugeordnete Prallschutzvorrichtung durch zwei insbesondere lyraförmige Dämpfungskörper, z. B. Bügel, gebildet ist, deren von der Stimseitenfläche distanzierte Enden über einen Stützsteg mit der Stimseitenfläche verbunden sind, wodurch auf engstem Raum eine Prallschutzvorrichtung mit hohem Dämpfungsvermögen angeordnet werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die den Stirnflächen zugewandte Prallschutzvorrichtung durch in den Kantenbereichen vorspringende Noppen gebildet ist, wodurch bei einem Aufprall der Mine auf einem harten Boden die Stoßenergie durch Verformung der Noppen angefangen werden kann.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Prallschutzvorrichtung durch über die Visiervorrichtung und bzw. oder die Füllstutzen vorspringende Schutzrippen gebildet ist, da dadurch eine Beschädigung der Visiervorrichtung bzw. der Füllstutzen beim rauhen Militäreinsatz einfach verhindert werden kann.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn zwischen den beiden lyraförmigen Bügeln ein Übergangsstück angeordnet ist, welches eine Lagerbüchse aufweist. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß Teile der Prallschutzvorrichtung gleichzeitig zur Führung der Mine bzw. des Gehäuses der Mine auf einer Stützvorrichtung verwendet werden können.
Weiters ist es möglich, daß die Lagerbüchse konzentrisch zur Öffnung angeordnet ist, wodurch die Zündvorrichtung durch diese Lagerbüchse hindurch in die Öffnung eingebracht weiden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Stützvorrichtung eine Lagerhülse umfaßt, deren Außendurchmesser im wesentlichen einem Innendurchmesser der Lagerbüchse entspricht. Durch die Verwendung einer Lagerhülse kann die in diesem Bereich angeordnete Zündvorrichtung zusätzlich vor Beschädigungen geschützt weiden.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Lagerhülse ein mit einem Innengewinde versehenes Ende und ein diesem gegenüberliegendes, mit einem Betätigungsknopf versehenes Ende umfaßt und daß zwischen diesen Enden die beiden Stützfüße der Stützvomchtung gelagert sind, da dadurch auch bei einem Verdrehen der Stützfüße die innerhalb der Lagerhülse angeordnete Zündvorrichtung vor Beschädigungen geschützt ist
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Mine sind in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mine in Draufsicht; Fig. 2 die Mine nach Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 die Mine nach Fig. 1 und Fig. 2 in Stimansicht; Fig. 4 ein Teil der Mine nach Fig. 1 bis Fig. 3 in größerem Maßstab, in Stimansicht geschnitten, gemäß den Linien (EV-IV) in Fig. 3; Fig. 5 einen Teil eines Stützfußes im Bereich der Führungsbohrung in Draufsicht; Fig. 6 den Teil des Stützfußes nach Fig. 4 in Seitenansicht und im Schnitt, gemäß den Linien (VI-VI) in Fig. 5; Fig. 7 eine andere Ausfülmingsform einer erfindungsgemäßen Mine in vereinfachter, schematischer, schaubildlicher Darstellung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Mine (1) dargestellt, die für den Infanterieeinsatz verwendet wird. Diese Mine (I) besteht aus einem Gehäuse (2) und Stützvorrichtungen (3). Das Gehäuse (2) ist um eine senkrecht zu einer Aufstandsfläche (4) verlaufende Achse (5) gekrümmt und besteht aus einer räumlich gekrümmten Vorderwand (6) und einer räumlich gekrümmten Rückwand (7). Die Vorderwand (6) und die Rückwand (7) sind über eine obere und eine untere Stirnfläche (8), (9) sowie Stimseitenflächen (10), (11) miteinander verbunden. Die Stirnflächen (8), (9) und die Stimseitenflächen (10), (11) sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Vorderwand (6) ausgebildet bzw. an diese angeformt. In der Rückwand (7) ist eine umlaufende Nut (12) vorgesehen, in die die Vorderwand eingesetzt wird. Nachdem das Gehäuse (2) aus Kunststoff besteht, werden die Vorder- und Rückwand, im vorliegenden Fall beispielsweise durch eine Ultraschallverschweißung, miteinander verbunden.
In einem von der Vorder- und Rückwand (6), (7) sowie den Stirn- und Stimseitenflächen (8) bis (11) eingeschlossenen Innenraum (13) ist ein Splitterkörper (14) angeordnet. Dieser Splitteikörper (14) umfaßt eine Vielzahl von Kugeln (15), die beim dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Reihe angeordnet sind, die jedoch selbstverständlich auch in mehreren Reihen angeordnet sein können. Desgleichen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von Kugeln im Splitterkörper beschränkt, sondern es können auch jedwede andere Teile wie z. B. Metallsplitter, Keramiksplitter oder sonstige Teile verwendet werden. Der hinter diesem -3-
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Splitterköiper (14) befindliche, noch freibleibende Teil des Innenraumes (13) nimmt einen Sprengsatz (16) auf, der z. B. in flüssiger Form in den Innenraum (13) eingebracht wird. Auch dieser Sprengsatz (16) kann mehrschichtig aufgebaut sein, wobei üblicherweise näher dem Splitterkörper (14) die aggressiveren Sprengmittel angeordnet sind.
Der Innenraum (13) ist über Öffnungen (17) im Bereich der Stimseitenfläche (10) und (11) von außen her zugänglich. Die Ausbildung der Stimseitenflächen im Bereich der Öffnung (17) ist in Fig. 4 dargestellt. Desweiteien sind im Bereich der Rückwand (7) Füllstutzen (18), (19) vorgesehen, die jeweils durch Deckel (20) nach außen zu verschlossen sind. Diese Füllstutzen (18), (19) dienen dazu, um den Sprengsatz (16) in flüssiger Form in den Innenraum (13) einbringen zu können. Durch die Anordnung zweier großer Füllstutzen im Bereich jeder der beiden Stimseitenflächen (10), (11) wird eine gute Entlüftung des Innenraumes (13) während des Füllens mit dem Sprengsatz (16) erreicht. Außerdem ist im Bereich der beiden Füllstutzen ein größeres Volumen an Sprengmitteln verfügbar. Diese begünstigt den Explosionsablauf der Mine (1).
Auf der oberen Stirnfläche (8) ist eine Visiervorrichtung (21) angeordneL Eine Visierlinie (22), zu der eine Kimme (23) und ein Kom (24) symmetrisch angeordnet sind, verläuft schräg zu einer Symmetrieebene (25), die senkrecht zur Stirnfläche (8) und zu einer Tangente (26) verläuft, die die Vorderwand (6) im Bereich des Korns (24) tangiert. Die Stimseitenflächen (10), (11) verlaufen parallel zu dieser Symmetrieebene (25). Die Visierlinie (22) durchdringt die Symmetrieebene (25) aufgrund ihrer schrägen Anordnung im Bereich des Koms (24) , wobei es je nach Gestaltung der Mine noch möglich ist, daß die Visierlinie (22) zur oberen Stirnfläche (8) parallel verläuft.
Weiters ist aus der Zeichnung zu entnehmen, daß die Visierlinie (22) im Bereich der Kimme (23) einen Abstand (27) aufweist, während die Visierlinie (22) die Symmetrieebene (25) im Bereich des Koms (24) schneidet, sodaß Kimme (23) und Kom (24) einen unterschiedlichen seitlichen Abstand von der Symmetrieebene (25) aufweisen.
Desweiteren ist die Visiervorrichtung (21) einstückig mit der Stirnfläche (8) verbunden bzw. an dieser angeformL
Die Stützvorrichtungen (3) bestehen aus Stützfüßen (28), die gleichartig ausgebildet sind. Sie sind lediglich in einer um 180° verschwenkten Lage auf einer Lagerhülse (29) angeordneL Zwischen den Stützvorrichtungen (3) bzw. den Stützfüßen (28) und dem Gehäuse (2) ist eine Prallschutzvorrichtung (30) angeordneL
In Fig. 2 ist die Ausführung der Prallschutzvorrichtung (30) sowie der Verbindung zwischen dem Gehäuse (2) und den Stützvorrichtungen (3) besser ersichtlich.
So besteht jede der Prallschutzvorrichtungen (30) aus zwei in etwa lyraförmigen Bügeln (31), die an der Stimseitenfläche (10) bzw. (11) befestigt, insbesondere angeformt, sind. Zwischen den beiden lyraförmigen Bügeln (31) ist ein Übergangsstück (32) angeordnet, welches eine Lagerbüchse (33) aufweist. Hierzu ist festzuhalten, daß, zum besseren Verständnis der Ausbildung des Gehäuses (2) sowie der mit diesem verbundenen Prallschutzvorrichtung (30) und Stützvoirichtung (3), die der Stimseitenfläche (10) zugeordnete Stützvorrichtung (3) in der Zeichnung in Fig. 2 weggelassen wurde.
Daher ist im Bereich der Stimseitenfläche (10) auch ein an die Öffnung (17) anschließender Rohrteil (34) ersichtlich, der mit einem Außengewinde (35) ausgestattet ist. Die Lagerbüchse (33) und der Rohrteil (34) und die Öffnung (17) - Fig. 1 - verlaufen konzentrisch zueinander.
Um eine höhere Widerstandsfestigkeit der Prallschutzvorrichtung (30) zu ermöglichen, sind die lyra-förmigen Bügel (31) im Bereich ihrer von den Stimseitenflächen (10), (11) distanzierten Enden über Stützstege (36), (37) auf den Stimseitenflächen (10) bzw. (11) bzw. auf diesen zugeordneten Fortsätzen (38) abgestützL
Wie aus der Fig. 2 weiters ersichtlich, ist die Visiervorrichtung (21) mit Abstand oberhalb der oberen Stirnfläche (8) angeordnet. Zum Schutz der Kimme (23) bzw. des Koms (24) sind diese mit Schutzrippen (39) umgeben, die das Kom (24) überragen.
In Fig. 3 ist die Mine (1) in Stimansicht dargestellt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß das Gehäuse (2) nicht nur um die Achse (5) gekrümmt ist, sondern zusätzlich auch zumindest die Vorderwand (6) der Mine (1) um eine zur Symmetrieebene senkrechte Achse (40), die parallel zur und in gleicher Höhe wie eine Schwenkachse (41) der Stützfüße (28) der Stützvomchtung (3) verläuft.
Aus dieser Darstellung ist weiters ersichtlich, daß die einander zugewandten Innenseiten der Stützfüße (28) glatt ausgeführt sind, während die voneinander abgewandten Oberflächen im Bereich der Lagerbüchse (33) mit Rippen (42) verstärkt sind. Jeder Stützfuß (28) ist in Art eines Winkelprofils ausgebildet und besteht aus einem Schenkel (43) und einem Schenkel (44). Der Schenkel (44) ist in seinem der Lagerbüchse (33) zugewandten Ende mit einer in Richtung der Lagerbüchse (33) sich erstreckenden Abschrägung (45) versehen. Der Schenkel (44) bildet gemeinsam mit der schrägen Kante (46) des anderen Stützfußes (28) einen Endanschlag für die Relativbewegung der Stützfüße (28) um die Schwenkachse (41). Durch diese Formgebung der Stützfüße (28) wird ein maximaler Öffnungswinkel zwischen den Stützfüßen begrenzL
In Fig. 4 ist die Lagerung der Stützfüße (28) am Gehäuse (2) der Mine (1) in größerem Maßstab dargestellL Die Lagerhülse (29) erstreckt sich vom Rohrteil (34) bis außerhalb der beiden Stützfüße (28). In ihrem, dem Rohrteil (34) zugewandten Endbereich ist sie mit einem Innengewinde (47) versehen, welches dieselbe Dimension wie das Außengewinde des Rohrteiles (34) aufweisL Das dem Innengewinde (47) gegenüberliegende Ende ist als Betätigungsknopf (48) ausgebildet und weist weiters zwischen diesen einen Anschlagring (49) für -4-
AT397155B die Stötzfüße (28) auf. Durch ein tieferes Einschrauben der Lagerhälse (29) mit dem Betätigungsknopf (48) können die Stützfüße (28) zwischen dem Anschlagring (49) und der Prallschutzvorrichtung (30) festgeklemmt werden. Die Führung des dem Gehäuse (2) nächsüiegenden Stützfußes (28) erfolgt auf der Lagerbüchse (33) der Prallschutzvorrichtung (30). Die höhenmäßig exakte Führung des äußeren Stützfußes (28) erfolgt durch einen Führungskreis, der durch eine Nut (50) und eine in diese eingreifende Feder (51) des gegenüberliegenden Stützfußes gebildet wird. Wie weiters ersichtlich, ist die Lagerhülse (29) rohrförmig ausgebildet und weist in ihrem Inneren eine Aufnahmebohrung (52) auf. Diese Aufnahmebohrung (52) verläuft konzentrisch zur Öffnung (17) im Gehäuse bzw. den an diese anschließenden Rohrteil. In den Rohrteil (34) ist als Verschluß gegenüber einem Eindringen von Feuchtigkeit in den Sprengsatz (16) eine Schutzkappe (53) eingesetzt, zwischen der und dem Sprengsatz (16) eine Zündübertragungsvorrichtung (54), die zugleich als Dichtscheibe zum Verschluß des Innenraumes (13) gegenüber der Öffnung (17) dient, angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, daß beim Befüllen der Mine (1) mit flüssigem Sprengmittel des Sprengsatzes (16) dieses durch die Öffnung (17) aus dem Gehäuse (2) austreten kann. Die Aufnahmebohrung (52) dient, wie schematisch angedeutet, zum Einsetzen einer Zündvorrichtung (55), die beispielsweise über eine Leitung (56) ausgehend von einem Stolperdraht oder einer elektronischen Sicherheitseinrichtung oder eine Zündschnur aktiviert werden kann. Durch diese Zündvorrichtung (55) wird der Sprengsatz im Innenraum (13) gezündet und der Splitterköiper von der Rückwand (7) mit großer Wucht in Richtung der Visierlinie (22) weggeschleudert. Zum Positionieren der Zündvorrichtung (55) in der Aufnahmebohrung (52) ist die Aufnahmebohrung (52) mit einer Abdeckkappe (57) verschlossen. Diese Abdeckkappe (57) ist, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, mit Schwächungslinien (58) versehen. Durch Einschneiden entlang dieser Schwächungslinien kann durch die dabei entstehende Öffnung die Zündvorrichtung (55) in die Aufnahmebohrung (52) eingeführt werden. Die Zündvorrichtung (52) kann z. B. aus einer elektrisch gezündeten Sprengkapsel oder einer detonierenden Zündschnur bestehen. Besteht die Abdeckkappe (57) aus einem elastischen Kunststoffmaterial, z. B. PVC, so können die nach dem Einschneiden verbleibenden Flächenteile beim Einschieben der Zündvorrichtung elastisch verformt werden. Nach dem Einschieben der Zündvorrichtung (52) fixieren sie diese in ihrer Lage.
Wie aus den Darstellungen in den Fig. 1 bis 4 weiters zu ersehen ist, ist eine Vorderseite (59) des Splitterköipers (14) der Vorderwand (6) zugewandt. Weiters weist der Splitterkörper eine Rückseite (60), eine Oberseite (61), eine Unterseite (62) und Seitenkanten (63) auf.
Zum Schutz des Gehäuses (2) dienen die Prallschutzvorrichtungen (30) sowie die als Prallschutzvorrichtung wirkenden Schutzrippen (39). Weiters sind im Kantenbereich zwischen der Rückwand (7) sowie den Stirnflächen (8), (9) und den Stimseitenflächen (10), (11) Noppen (64) angeordnet. Diese sollen verhindern, daß bei einem Aufprallen des Gehäuses (2) auf einen harten Untergrund, beispielsweise Beton, das Gehäuse (2) zerspringt bzw. aufplatzt. Dazu dienen auch Schutzrippen (39) im Bereich der Füllstutzen (18), (19).
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 weiters zu ersehen ist, liegen Deckel (20) der Füllstutzen (18), (19) in einer senkrecht zur Symmetrieebene (25) verlaufenden Ebene (65) und weisen 'von der Tangente (26) eine größere Distanz (66) auf, als eine Distanz (67) zwischen der Tangente (26) und der von dieser am weitesten entfernten Stelle des Innenraumes (13). Dadurch wirken die Füllstutzen (18) und (19) als Steiger, durch welche während des Einfüllens des Sprengstoffes in flüssiger Form die Luft immer nach oben entweichen kann und es wird dadurch eine ruhige Sedimentation des Sprengstoffes ermöglicht, die bewirkt, daß sich die schwereren und aggressiveren Bestandteile des Sprengstoffes näh» der Rückseite (60) des Splitterkörpers (14) ablagem.
In Fig. 5 und 6 ist ein Teil des Stützfußes (28) mit den beiden Schenkeln (43) und (44) zu sehen. Der Schenkel (44) ist, wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 3 »läutert, mit der Abschrägung (45) v»sehen. Im Schenkel (43) ist eine Führungsbohrung (68) angeordnet. Konzentrisch zur Führungsbohrung (68) ist ein Führungskreis (69) angeordnet, d» aus einer Nut (70) und ein» Feder (71) besteht. Ein Öffnungswinkel (72) d» Feder (71) um einen Schwenkwinkel (73) kleiner als 180°. Dementsprechend ist ein Winkelbereich (74), über den sich die Nut (70) erstreckt, um den Schwenkwinkel (73) größer als 180°. Somit ergibt sich ein maximaler Spreizwiiikel (75) - Fig. 3 - der doppelt so groß ist wie d» Schwenkwinkel (73).
Desweiteren weist die Führungsbohrung (68) einen Innendurchmesser (76) auf, der in etwa einem Außendurchmesser (77) der Lagerhülse (29) - Fig. 4 - entspricht.
Weiters ist auf der von der Nut (70) bzw. der Fed» (71) abgewendeten Oberseite des Schenkels (53) eine Aufnahmeöffnung (78) durch, über die Oberfläche des Schenkels vorspringende Stege gebildet, in welch» der Anschlagring (49) der Lagerhülse (29) - wie besser aus Fig. 4 ersichtlich - geführt ist Dadurch wird verhindert, daß beim Festspannen der Stützfüße am Gehäuse (2) der Mine bzw. der Prallschutzvorrichtung die Lagerhülse (29) in radialer Richtung verformt bzw. gekrümmt wird. Dadurch kann auch nach dem Anziehen und Festsetz»! der Stützfüße die Zündvorrichtung (55) einwandfrei in der Aufnahmebohrung (52) der Lagerhülse (29) bzw. einer in diese eingesetzten Hülse (79) - Fig. 4 - positioniert werden.
Diese Hülse (79) ist überdies mit Vorsprüngen (80) versehen, die zusammen mit einem Distanzring (81) eine Aufnahmenut bilden, in die ein nach innen vorspringender Rand der Lagerhülse (29) einrastet, sodaß die Hülse in Längsrichtung der Aufnahmebohrung (52) in der Lagerhülse (29) positioniert ist.
Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckplatte (57) jederzeit geöffnet und wieder verschlossen werden kann, ohne daß die Lagerhülse (29) und damit die Fixierung der Stützfüße (28) gegenüber dem Gehäuse (2) verändert werden muß. -5-

Claims (24)

  1. AT397155B In Fig. 7 ist eine Mine (1) dargestellt, die aus einem Gehäuse (2) besteht, in dem ein Splitterköiper (14) angeordnet ist, der, wie schematisch angedeutet, beispielsweise aus Metallkugeln besteht Hinter diesem Splitterkörper ist ein Sprengsatz (16) angeordnet Der Splitterkörper (14) ist beispielsweise als ebenflächige Platte ausgebildet, von der eine Oberseite (61), eine Unterseite (62), eine Rückseite (60) und eine Vorderseite (59) zu sehen sind. Zwischen den beiden Seitenkanten (63) des Splitterkörpers und senkrecht zu dessen Unterseite (62) verläuft eine Symmetrieebene (25) desselben. Weiters ist eine parallel zu dieser Symmetrieebene (25) verlaufende Ebene (82) gezeigt, in der eine Stimseitenfläche (11) des Gehäuses angeordnet ist Im Bereich dieser Stimseitenfläche (11) ist auch eine Visiervonichtung (21) gezeigt deren Visierlinie (22) unter einem Winkel (83) schräg zu dieser Ebene (82) verläuft Wie ersichtlich, ist in der Stimseitenfläche (11) eine Öffnung (84) angeordnet in der eine Zündvorrichtung (85) vorgesehen ist Wie nun aus dem Verlauf der Visierlinie (22) und dem Winkel (83) zu ersehen ist wird eine Distanz (86) mit zunehmendem Abstand von der Vorderseite (59) des Splitterkörpers (14) in Richtung der Symmetrieebene größer bzw. entfernt sich die Visierlinie (22) mit zunehmender Distanz von der Vorderseite (59) des Splitterkörpers in Richtung der der Zündvorrichtung (85) gegenüberliegenden Stimseitenfläche (10) des Gehäuses (2). PATENTANSPRÜCHE 1. Mine, insbesondere für Infanterieeinsatz mit einem eine Kammer für den Sprengsatz aufweisenden Gehäuse, mit einer Vorderwand und einer im Abstand von dieser angeordneten Rückwand, die über eine obere und untere Stirnfläche und Stimseitenflächen miteinander verbunden sind und mit einem Splitterkörper, wobei zwischen diesem und dem Gehäuse der Sprengsatz vorgesehen ist, mit einer dem Sprengsatz im Bereich der Stimseitenfläche zugeordneten Zündvorrichtung und mit einer Stützvorrichtung, die das Gehäuse im Abstand von einer Aufstandsfläche hält, wobei das Gehäuse, die Stützvorrichtung und gegebenenfalls eine Prallschutzvorrichtung aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Stimseitenflächen (10,11) des Gehäuses (2) eine Öffnung (17) für die Zündvorrichtung (55) vorgesehen ist.
  2. 2. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) durch eine Bohrung gebildet ist, die die Kammer mit der Umgebungsluft verbindet.
  3. 3. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (1) eine Symmetrieebene (25) aufweist und daß die Öffnung (17) in etwa senkrecht zu dieser Symmetrieebene ausgerichtet und insbesondere zylindrisch ausgebildet ist.
  4. 4. Mine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimseitenflächen (10, 11) parallel zur Symmetrieebene (25) verlaufen.
  5. 5. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Öffnung (17) ein mit dem Gehäuse (2) verbundener Rohrteil (34) anschließt, der insbesondere an seiner Außenseite mit einem Gewinde (35) versehen ist.
  6. 6. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Stimseitenflächen (10,11) eine Öffnung (17) vorgesehen ist.
  7. 7. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (17) und/oder den Rohrteil (34) ein Verschluß, z. B. eine Schutzkappe (53) oder ein Propfen oder dgl., eingesetzt ist und zwischen dem Verschluß und dem Sprengsatz (16) eine Zündübertragungsvorrichtung (54) angeordnet ist
  8. 8. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (7), insbesondere in den den beiden Stimseitenflächen (10,11) zugewandten Bereichen, Füllstutzen (18,19) angeordnet sind, die mit der den Sprengsatz (16) aufnehmenden Kammer direkt verbunden sind.
  9. 9. Mine nach Anspruch 8, bei der das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und der die Rückwand bildende Teil an seiner den Stirnflächen zugewandten Seite mit einer umlaufenden Nut, zu deren Aufnahme versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) auf der von der Nut (12) abgewendeten Seite mit den Füllstutzen (18,19) einstückig verbunden ist.
  10. 10. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden und senkrecht zur Symmetrieebene und -6- AT397155B gegebenenfalls zur Rückwand (7) verlaufenden Füllstutzen (18,19) in gleicher Distanz von der Rückseite (60) des Splitterkörpers (14) angeordnet sind.
  11. 11. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimenden der 5 Füllstutzen (18,19) und/oder die Übergangsbereiche zwischen der Rückseite (60) und den daran anschließenden Seitenkanten (63) in einer Ebene (65) liegen, die insbesondere senkrecht zur Symmetrieebene (25) verläuft..
  12. 12. Mine nach einem oder mehreren der Anbrüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit Prallschutzvorrichtungen (30) ausgestattet ist, die im Bereich der Stirnflächen (8,9) und Stimseitenflächen 10 (10,11) der Mine (1) angeordnet sind.
  13. 13. Mine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Stimseitenfläche (10,11) zugeardnete Prallschutzvorrichtung (30) durch zwei insbesondere lyraförmige Dämpfungskörper, z. B. Bügel (31), gebildet ist, deren von der Stimseitenfläche (10, 11) distanzierte Enden über einen Stützsteg (36, 37) mit der 15 Stimseitenfläche (10,11) verbunden sind.
  14. 14. Mine nach Ansprach 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stirnflächen (8,9) zugewandte Prafischutzvorrichtung (30) durch in den Kantenbereichen vorspringende Noppen (64) gebildet ist.
  15. 15. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallschutzvorrichtung (30) durch über die Visiervorrichtung (21) und bzw. oder die Füllstutzen (18, 19) vorspringende Schutzrippen (39) gebildet ist.
  16. 16. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den 25 beiden lyraförmigen Bügeln (31) ein Übergangsstück (32) angeordnet ist, welches eine Lagerbüchse (33) aufweist.
  17. 17. Mine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (33) konzentrisch zur Öffnung (17) angeordnet ist. 30
  18. 18. Mine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (3) eine Lagerhülse (29) umfaßt, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Lagerbüchse (33) entspricht.
  19. 19. Mine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (29) an einem Ende mit einem 35 Betätigungsknopf (48) versehen ist und am anderen Ende mit einem Innengewinde (47), das mit dem Außengewinde (35) des Rohrteiles (34) korrespondiert und daß zwischen diesen Enden die beiden Stützfüße (28) der Stützvorrichtung (3) gelagert sind.
  20. 20. Mine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (28) winkelprofilartig ausgebildet 40 sind und daß in jedem von ihnen in einem Endbereich eine Führangsbohrung (68) mit einem Innendurchmesser (76) vorgesehen ist, der im wesentlichen dem Außendurchmesser (77) der Lagerhülse (29) entspricht, wobei der andere Endbereich der Stützfüße (28) spitz ausgebildet ist.
  21. 21. Mine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Schenkels (43,44) des Stützfußes (28), 45 der die Führungsbohrung (68) aufnimmt, gegenüber dem übrigen Stützfuß (28) eine größere Breite und/oder Dicke aufweist.
  22. 22. Mine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führangsbohrung (68) aufweisende Schenkel (43) in dem vom spitzen Ende abgewendeten Endbereich mit einer gegen den anderen Schenkel (44) 50 gerichteten schrägen Kante (46) versehen ist
  23. 23. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führangsbohrung (68) von einem konzentrisch zu dieser angeordneten Führungskreis (69) umgeben ist, welcher über einen Öffnungswinkel (72) von weniger als 180° als Feder (51) und in dem verbleibenden Winkelbereich 55 (74) als Nut (50) ausgebildet ist.
  24. 24. Mine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (50) über einen Winkel erstreckt, der um den gewünschten Schwenkwinkel zwischen den beiden Stützfüßen (28) größer ist als 180°. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -7- 60
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2972949A (en) * 1956-01-18 1961-02-28 Norman A Macleod Anti-personnel fragmentation weapon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2972949A (en) * 1956-01-18 1961-02-28 Norman A Macleod Anti-personnel fragmentation weapon

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