AT397154B - Mine, insbesondere für den infanterieeinsatz - Google Patents
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- AT397154B AT397154B AT204487A AT204487A AT397154B AT 397154 B AT397154 B AT 397154B AT 204487 A AT204487 A AT 204487A AT 204487 A AT204487 A AT 204487A AT 397154 B AT397154 B AT 397154B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
- F42B23/10—Land mines ; Land torpedoes anti-personnel
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Description
AT 397 154 B
Die Erfindung betrifft eine Mine, insbesondere für Infanterieeinsatz mit einem Gehäuse, mit einer Vorderwand und einer im Abstand von dieser angeordneten Rückwand, die über eine obere und untere Stirnfläche und Stimseitenflächen miteinander verbunden sind und mit einem Splitterkörper, der eine Vorderseite die der Vorderwand des Gehäuses benachbart angeordnet ist, sowie eine Rückseite, eine Unter- bzw. Oberseite unid Seitenkanten aufweist, die der Rückwand bzw. der unteren und oberen Stirnfläche und den Stimseitenflächen des Gehäuses zugeordnet sind und mit einem zwischen diesem und der Rückwand vorgesehenen Sprengsatz, mit einer dem Sprengsatz im Bereich der Stimseitenfläche zugeordneten Zündvorrichtung und mit einer Stützvorrichtung, mit welcher das Gehäuse im Abstand von einer Aufstandsfläche gehaltert ist und mit einer am Gehäuse angeordneten, eine Visierlinie aufweisenden Visiervorrichtung.
Bekannte Minen, insbesondere Splitterminen - gemäß AT-PS 375 462 - enthalten ein Gehäuse, das im wesentlichen plattenförmig und in Draufsicht gebogen ist Das Gehäuse enthält eine Sprengladung und einen Splitterkörper und ist auf einem Stützgestell verstellbar gelagert. Die Zündvorrichtung sitzt im Mittelbereich des Gehäuses. Dadurch kommt es aufgrund der kugelförmigen Ausdehnung der Explosionswellen zu einem stark streuenden Splitterstrahl.
Bei einer weiteren bekannten Mine - insbesondere gemäß AT-AS 3455/80 - ist um die Richtwirkung zu erhöhen und die Streuung der Splitter zu verringern, vorgesehen, den Sprengsatz von einer Stimseitenkante der Mine aus zu zünden. Dadurch erfolgt die Streuung in einer Richtung, wodurch eine bessere Wirkung des Splitterkörpers in einem eingegrenzten Bereich bei geringerer Streuung erzielt wird. Das Aufstellen der Mine, sodaß sie in einem genau definierten Bereich ihre Hauptwirkung entfaltet erfordert daher viel Erfahrung und die Aufstellung ist schwierig und zeitraubend.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mine zu schaffen, die einfach und kompakt aufgebaut ist und möglichst einfach und rasch auf einen vorbestimmten Zielbereich einstellbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Symmetrieebene des Splitterkörpers von den beiden Seitenkanten desselben distanziert und senkrecht zu dessen Unterseite verläuft und die Visierlinie schräg zu dieser Symmetrieebene verlaufend angeordnet ist und eine Distanz senkrecht zur und in Richtung der Symmetrieebene zwischen der Visierlinie und einer im Bereich der Zündvorrichtung angeordneten, parallel zur Symmetrieebene verlaufenden Ebene mit zunehmendem Abstand von der Vorderseite des Splitterkörpers größer wird. Die überraschenden Vorteile dieser Lösung liegen darin, daß durch die Anordnung und Ausbildung der Visiervorrichtung mit einer schräg zur Symmetrieebene der Mine verlaufenden Visierlinie der Hauptwirkungsbereich der Mine über die Visiervorrichtung eindeutig festgelegt werden kann. Ein nachträgliches Verrücken der Mine, um die durch die Streuung bewirkte Verlagerung des Splitterkörpers zu berücksichtigen, ist daher nicht mehr erforderlich.
Von Vorteil ist es weiters, wenn eine Kimme und ein Korn der Visiervorrichtung einen unterschiedlichen Abstand senkrecht zur Symmetrieebene aufweisen, wodurch beim Visieren über Kimme und Korn die Stellung der Mine unter Berücksichtigung der Hauptwirkungsrichtung sofort und ohne Korrektur festgelegt werden kann.
Weiters ist es auch möglich, daß auf der Visiervorrichtung Kimme und Korn für zwei Visierlinien angeordnet sind und jede der beiden Visierlinien je einer von zwei Zündvorrichtungen der Mine zugeordnet ist, wodurch in Abhängigkeit davon, wo die Zündvorrichtung an der Mine angeordnet wird, sofort der Hauptwirkungsbereich der Mine mit einer auf diese Anordnung der Zündvorrichtung abgestimmten Visierlinie festgelegt werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Visierlinie der Visiervorrichtung in zwei zur Symmetrieebene spiegelbildliche Lagen verstellbar ist, wodurch unabhängig davon, von welcher der beiden Seitenflächen die Zündung erfolgt, ein exaktes Aufstellen und Ausrichten der Mine in Richtung des Hauptwirkungsbereiches möglich ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Visiervorrichtung um eine etwa senkrecht zur Unterseite des Splitterkörpers verlaufende Achse verschwenkbar ist, wodurch die Anpassung bzw. Einstellung der Visierlinie durch den Schützen direkt beim Aufstellen der Mine und Montieren des Zünders erfolgen kann.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Visiervorrichtung einstückig mit dem Gehäuse verbunden ist, da vor allem beim militärischen Einsatz sichergestellt ist, daß beim Aufstellen der Mine die Hauptwirkungsrichtung festgelegt und somit Fehler durch den Schützen beim Aufstellen der Mine ausgeschaltet werden können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mine in Draufsicht;
Hg. 2 die Mine nach Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mine in vereinfachter, schematischer, schaubildlicher Darstellung.
In den Hg. 1 und 2 ist eine Mine (1) dargestellt, die für den Infanterieeinsatz verwendet wird. Diese Mine (1) besteht aus einem Gehäuse (2) und Stützvorrichtungen (3). Das Gehäuse (2) ist um eine senkrecht zu einer Aufstandsfläche (4) verlaufende Achse (5) gekrümmt und besteht aus einer räumlich gekrümmten Vorderwand (6) und einer räumlich gekrümmten Rückwand (7). Die Vorderwand (6) und die Rückwand (7) sind über eine obere und eine untere Stirnfläche (8), (9) sowie Stirnseitenflächen (10), (11) miteinander verbunden. Die -2-
AT 397154 B
Stirnflächen (8), (9) und die Stimseitenflächen (10), (11) sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Vorderwand (6) ausgebildet bzw. an diese angeformL ln der Rückwand (7) ist eine umlaufende Nut (12) vorgesehen, in die die Vorderwand eingesetzt wird. Nachdem das Gehäuse (2) aus Kunststoff besteht, werden die Vorder- und Rückwand, im vorliegenden Fall beispielsweise durch eine Ultraschallverschweißung, miteinander verbunden.
In einem von der Vorder- und Rückwand (6), (7) sowie den Stirn- und Stimseitenflächen (8) bis (11) eingeschlossenen Innenraum (13) ist ein Splitterkörper (14) angeordnet Dieser Splitterkörper (14) umfaßt eine Vielzahl von Kugeln (15), die beim dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Reihe angeordnet sind, die jedoch selbstverständlich auch in mehreren Reihen angeordnet sein können. Desgleichen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von Kugeln im Splitterkörper beschränkt sondern es können auch jedwede andere Teile wie z. B. Metallsplitter, Keramiksplitter oder sonstige Teile verwendet werden. Der hinter diesem Splitterkörper (14) befindliche, noch freibleibende Teil des Innenraumes (13) nimmt einen Sprengsatz (16) auf der z, B. in flüssiger Form in den Innenraum (13) eingebracht wird. Auch dieser Sprengsatz (16) kann mehrschichtig aufgebaut sein, wobei üblicherweise näher dem Splitterkörper (14) die aggressiveren Sprengmittel angeordnet sind.
Der Innenraum (13) ist über Öffnungen (17) im Bereich der Stimseitenfläche (10) und (11) von außen her zugänglich. Desweiteren sind im Bereich der Rückwand (7) Füllstutzen (18), (19) vorgesehen, die jeweils durch Deckel (20) nach außen zu verschlossen sind. Diese Füllstutzen (18), (19) dienen dazu, um den Sprengsatz (16) in flüssiger Form in den Innenraum (13) einbringen zu können. Durch die Anordnung zweier großer Füllstutzen im Bereich jeder der beiden Stimseitenflächen (10), (11) wird eine gute Entlüftung des Innenraumes (13) während des Füllens mit dem Sprengsatz (16) erreicht. Außerdem ist im Bereich der beiden Füllstutzen ein größeres Volumen an Sprengmitteln verfügbar. Diese begünstigt den Explosionsäblauf der Mine (1).
Auf der oberen Stirnfläche (8) ist eine Visiervorrichtung (21) angeordnet. Eine Visierlinie (22), zu der eine Kimme (23) und ein Korn (24) symmetrisch angeordnet sind, verläuft schräg zu einer Symmetrieebene (25), die senkrecht zur Stirnfläche (8) und zu einer Tangente (26) verläuft, die die Vorderwand (6) im Bereich des Korns (24) tangiert Die Stimseitenflächen (10), (11) verlaufen parallel zu dieser Symmetrieebene (25). Die Visierlinie (22) durchdringt die Symmetrieebene (25) aufgrund ihrer schrägen Anordnung im Bereich des Korns (24) , wobei es je nach Gestaltung der Mine (1) noch möglich ist daß die Visierlinie (22) zur oberen Stirnfläche (8) parallel verläuft.
Weiters ist aus der Zeichnung zu entnehmen, daß die Visierlinie (22) im Bereich der Kimme (23) einen Abstand (27) aufweist, während die Visierlinie (22) die Symmetrieebene (25) im Bereich des Koms (24) schneidet sodaß Kimme (23) und Korn (24) einen unterschiedlichen seitlichen Abstand von der Symmetrieebene (25) aufweisen.
Desweiteren ist die Visiervorrichtung (21) einstückig mit der Stirnfläche (8)' verbunden bzw. an dieser angeformt. Die Stützvorrichtungen (3) bestehen aus Stützfüßen (28), die gleichartig ausgebildet sind. Sie sind lediglich in einer um 180° verschwenkten Lage auf einer Lagerhülse (29) angeordnet. Zwischen den Stützvorrichtungen (3) bzw. den Stützfüßen (28) und dem Gehäuse (2) ist eine Prallschutzvorrichtung (30) angeordnet.
In Fig. 2 ist die Ausführung der Prallschutzvorrichtung (30) sowie der Verbindung zwischen dem Gehäuse (2) und den Stützvorrichtungen (3) besser ersichtlich.
So besteht jede der Prallschutzvomchtungen (30) aus zwei in etwa lyraförmigen Bügeln (31), die an der Stimseitenfläche (10) bzw. (11) befestigt, insbesondere angeformt, sind. Zwischen den beiden lyraföimigen Bügeln (31) ist ein Übergangsstück (32) angeordnet, welches eine Lagerbüchse (33) aufweist. Hierzu ist festzuhalten, daß, zum besseren Verständnis der Ausbildung des Gehäuses (2) sowie der mit diesem verbundenen Prallschutzvorrichtung (30) und Stützvorrichtung (3), die der Stimseitenfläche (10) zugeordnete Stützvorrichtung (3) in der Zeichnung in Fig. 2 weggelassen wurde.
Daher ist im Bereich der Stimseitenfläche (10) auch ein an die Öffnung (17) anschließender Rohrteil (34) ersichtlich, der mit einem Außengewinde (35) ausgestattet ist. Die Lagerbüchse (33) und der Rohrteil (34) und die Öffnung (17) - Fig. 1 - verlaufen konzentrisch zueinander.
Um eine höhere Widerstandsfestigkeit der Prallschutzvorrichtung (30) zu ermöglichen, sind die lyra-förmigen Bügel (31) im Bereich ihrer von den Stimseitenflächen (10), (11) distanzierten Enden über Stützstege (36), (37) auf den Stimseitenflächen (10) bzw. (11) bzw. auf diesen zugeordneten Fortsätzen (38) abgestützt
Wie aus der Fig. 2 weiters ersichtlich, ist die Visiervorrichtung (21) mit Abstand oberhalb der oberen Stirnfläche (8) angeordnet Zum Schutz der Kimme (23) bzw. des Kom (24) sind diese mit Schutzrippen (39) umgeben, die das Kom (24) überragen.
In Fig. 3 ist eine Mine (1) dargestellt die aus einem Gehäuse (2) besteht in dem ein Splitterkörper (14) angeordnet ist der, wie schematisch angedeutet beispielsweise aus Metallkugeln besteht. Hinter diesem Splitterkörper ist ein Sprengsatz (16) angeordnet Der Splitterkörper (14) ist beispielsweise als ebenflächige Platte ausgebildet von der eine Oberseite (61), eine Unterseite (62), eine Rückseite (60) und eine Vorderseite (59) zu sehen sind. Zwischen den beiden Seitenkanten (63) des Splitterkörpers und senkrecht zu dessen Unterseite (62) verläuft eine Symmetrieebene (25) desselben. Weiters ist eine parallel zu dieser Symmetrieebene (25) verlaufende Ebene (82) gezeigt, in der eine Stimseitenfläche (11) des Gehäuses angeordnet -3-
Claims (6)
- AT397154B ist. Im Bereich dieser Stimseitenfläche (11) ist auch eine Visiervomchtung (21) gezeigt, deren Visierlinie (22) unter einem Winkel (83) schräg zu dieser Ebene (82) verläuft Wie ersichtlich, ist in der Stimseitenfläche (11) eine Öffnung (84) angeordnet in der eine Zündvorrichtung (85) vorgesehen ist. Wie nun aus dem Verlauf der Visierlinie (22) und dem Winkel (83) zu ersehen ist wird eine Distanz (86) mit zunehmendem Abstand von der Vorderseite (59) des Splitterkörpers (14) in Richtung der Symmetrieebene größer bzw. entfernt sich die Visierlinie (22) mit zunehmender Distanz von der Vorderseite (59) des Splitterkörpers in Richtung der der Zündvorrichtung (85) gegenüberliegenden Stimseitenfläche (10) des Gehäuses (2). Durch den Varlauf da: Visierlinie (22) schräg zur Ebene (82) bzw. zur Symmetrieebene (25) wird sichergestellt daß durch die Zündung des Sprengsatzes (16) von der Stimseitenfläche (11) des Gehäuses (2) aus die dadurch bewirkte Abweichung der Splitter in Richtung der der Zündvorrichtung (85) gegenüberliegenden Stimseitenfläche (10) des Gehäuses ausgeglichen wird. Damit kann unter Verwendung der Visiervomchtung (21) die Mine mit dar Stützvorrichtung (3) in ihre endgültige Position ausgerichtet werden, in der sie ihre Hauptwirkung entfaltet. Die Mine (1) kann auch, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet zwei Visiervorrichtungen (21) aufweisen, die mit zur Symmetrieebene (25) symmetrisch verlaufenden Visierlinien (22), (87) versehen sind. Der Verlauf der Visierlinie (22) ist dabei auf eine Zündung von der im Bereich der Stimseitenfläche (11) angeordneten Öffnung (84) ausgerichtet. Der Verlauf der Visierlinie (87) ist dabei auf eine Zündung von der im Bereich der Stimseitenfläche (10) angeordneten Öffnung (84) ausgerichtet. Es ist aber auch möglich, die Visiervomchtung (21) in Fig. 1 mit einer weiteren Kimme (23) die spiegelbildlich zur Symmetrieebene (25) verläuft, zu der dargestellten Kimme (23) auszustatten oder diese verstellbar auszugestalten, sodaß die Visierlinie je nach dem, von welcher Seite die Zündung erfolgt, in die richtige Lage verstellt weiden kann. PATENTANSPRÜCHE 1. Mine, insbesondere für Infanterieeinsatz mit einem Gehäuse, mit einer Vorderwand und einer im Abstand von dieser angeordneten Rückwand, die über eine obere und untere Stirnfläche und Stimseitenflächen miteinander verbunden sind und mit einem Splitterkörper, der eine Vorderseite die der Vorderwand des Gehäuses benachbart angeordnet ist, sowie eine Rückseite, eine Unter- bzw. Oberseite und Seitenkanten aufweist, die der Rückwand bzw. der unteren und oberen Stirnfläche und den Stimseitenflächen des Gehäuses zugeordnet sind und mit einem zwischen diesem und der Rückwand vorgesehenen Sprengsatz, mit einer dem Sprengsatz im Bereich der Stimseitenfläche zugeordneten Zündvorrichtung und mit einer Stützvonichtung, mit welcher das Gehäuse im Abstand von einer Aufstandsfläche gehaltert ist und mit einer am Gehäuse angeordneten, eine Visierlinie aufweisenden Visiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Symmetrieebene (25) des Splitterkörpers (14) von den beiden Seitenkanten (63) desselben distanziert und senkrecht zu dessen Unterseite (62) verläuft und die Visierlinie (22) schräg zu dieser Symmetrieebene (25) verlaufend angeordnet ist und eine Distanz senkrecht zur und in Richtung der Symmetrieebene (25) zwischen der Visierlinie (22) und einer im Bereich der Zündvorrichtung (55) angeordneten, parallel zur Symmetrieebene (25) verlaufenden Ebene mit zunehmendem Abstand von der Vorderseite (59) des Splitterkörpers (14) größer wird.
- 2. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kimme (23) und ein Kom (24) der Visiervomchtung (21) einen unterschiedlichen Abstand (27) senkrecht zur Symmetrieebene (25) aufweisen.
- 3. Mine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Visiervorrichtung (21) Kimme (23) und Kom (24) für zwei Visierlinien (22,87) angeordnet sind und jede der beiden Visierlinien (22,87) je einer von zwei Zündvorrichtungen (55) der Mine (1) zugeordnet ist.
- 4. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierlinie (22,87) der Visiervorrichtung (21) in zwei zur Symmetrieebene (25) spiegelbildliche Lagen verstellbar ist.
- 5. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiervorrichtung (21) um eine etwa senkrecht zur Unterseite (62) des Splitterkörpers (14) verlaufende Achse verschwenkbar ist.
- 6. Mine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiervomchtung (21) einstückig mit dem Gehäuse (2) verbunden ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -4-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT204487A AT397154B (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Mine, insbesondere für den infanterieeinsatz |
AT260688A AT397155B (de) | 1987-08-13 | 1988-10-21 | Mine mit einem gehäuse aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT204487A AT397154B (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Mine, insbesondere für den infanterieeinsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA204487A ATA204487A (de) | 1993-06-15 |
AT397154B true AT397154B (de) | 1994-02-25 |
Family
ID=3526563
Family Applications (1)
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AT204487A AT397154B (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Mine, insbesondere für den infanterieeinsatz |
Country Status (1)
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AT (1) | AT397154B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT375462B (de) * | 1982-05-14 | 1984-08-10 | Oregon Ets Patentverwertung | Splittermine |
-
1987
- 1987-08-13 AT AT204487A patent/AT397154B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT375462B (de) * | 1982-05-14 | 1984-08-10 | Oregon Ets Patentverwertung | Splittermine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA204487A (de) | 1993-06-15 |
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