AT396988B - Transporteinrichtung mit einer haltevorrichtung bzw. haltevorrichtung an einer transporteinrichtung - Google Patents

Transporteinrichtung mit einer haltevorrichtung bzw. haltevorrichtung an einer transporteinrichtung Download PDF

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Guenther Melcher
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Boehler Pneumatik Int Gmbh
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    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/26Mountings for transport only; Loading or unloading arrangements for guns for use with carrier vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/50Travelling locks; Brakes for holding the gun platform in a fixed position during transport

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Description

AT396988B
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung mit einer HalteYorrichtung bzw. eine Haltevorrichtung an einer Transporteinrichtung, insbesondere zur Halterung von Geschoßwaffenrohren an Fahrzeugen, mit einem Rahmen, vorzugsweise einem Fahrzeugrahmen, der wenigstens ein, insbesondere schwenkbar gelagertes, Auflager, gegebenenfalls eine Rolle od. dgl., für den Transportgegenstand, beispielsweise das Geschoßwaffen-5 rohr aufweist, wobei die Haltevorrichtung wenigstens zwei gegeneinander bewegbare, den Transportgegenstand, vorzugsweise das Geschoßwaffenrohr, zumindest teilweise umfassende Backen aufweist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung bzw. Haltevorrichtung zu schaffen, die eine sichere und rasch lösbare Fixierung des Transportgutes, bevorzugt mittels Einhandbedienung, zuläßt
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Transporteinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, 10 daß die Backen auf einem mit dem Rahmen gegebenenfalls kippbar verbundenen Träger schwenkbar gelagert und jeweils als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, wobei jeweils der eine Hebelarm den Transportgegenstand zumindest teilweise umfaßt bzw. festhält und jeweils der andere Hebelarm, insbesondere mit einer Stellstange od. dgl., an einem am Träger gelagerten, vorzugsweise mit einem Handgriff versehenden, Dreh- bzw. Hebelkörper im Abstand von dessen Dreh- bzw. Hebelachse angelenkt ist, die sich somit zwischen den, 15 vorzugsweise in bezug auf die Achse des Dreh- bzw. Hebelkörpers diametral gegenüberliegenden, Anlenkstellen der beiden Hebelarme befindet.
Diese Ausbildung gestattet eine sichere und rasch lösbare Fixierung des Transportgutes. Wenn dieses ein Geschoßwaffenrohr ist, wird somit eine rasche Einsatzmöglichkeit gewährleistet, wobei eine Bedienungsperson zum Lösen und Fixieren ausreichend und vorzugsweise Einhandbedienung ermöglicht ist. Durch die 20 besondere Anordnung der Anlenkstellen am Dreh- bzw. Hebelkörper wird erreicht, daß sich die Backen zum Umfassen bzw. Festhalten des Transportgutes gegeneinander bzw. aufeinander zu bewegen und beim Öffnen gemeinsam ausschwenken.
Das Festhalten des Transportgutes wird erleichtert, wenn auf dem Träger, auf dem die Backen mit Schwenkzapfen schwenkbar gelagert sind, gleichzeitig auch das von einer Rolle od. dgl. gebildete Auflager für 25 den Transportgegenstand gelagert ist und daß die Schwenkzapfen der Backen im wesentlichen senkrecht zur Achse der Rolle od. dgl. verlaufen.
Um ein Klemmen der Backen beim Verdrehen des Dreh- bzw. Hebelkörpers zu verhindern, ist es günstig, wenn die Stellstangen an den Backen und/oder am Dreh- bzw. Hebelkörper mit Schwenklagem, vorzugsweise Pendellagem, angelenkt sind. 30 Um die Lage der Backen entstellen zu können, ist es weiters vorteilhaft, wenn die Stellstangen längenveränderlich ausgebildet sind, vorzugsweise aus zwei in axialer Richtung mittels Gewinde gegeneinander verstellbaren Teilen bestehen.
Um die Reibung und damit den Kraftaufwand zum Betätigen gering zu halten, ist es günstig, wenn der Dreh-bzw. Hebelkörper um eine am Träger bzw. an dessen Tiägerteil gelagerte Büchse verdrehbar gelagert ist, wobei 35 die Achse der Büchse vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Achse der Rolle od. dgl. verläuft.
Eine in der Praxis zweckmäßige Ausführung besteht hiebei darin, daß der Dreh- bzw. Hebelkörper aus zwei in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordneten Scheiben gebildet ist, die von zumindest zwei einander diametral gegenüberliegenden, im Abstand von der Drehachse des Dreh- bzw. Hebelkörpers angeordneten Bolzen durchsetzt sind, an denen die Stellstangen, gegebenenfalls mittels der Schwenklager, 40 angelenkt sind, wobei gegebenenfalls eine der Scheiben einen Fortsatz aufweist, an welchem der Handgriff angebracht ist. Bei Verwendung von z. B. drei oder vier Backen könnten auch drei oder vier Bolzen als Anlenkungen für eine entsprechende Anzahl von Stellstangen vorgesehen sein.
Zum Fixieren der Vorrichtung in der Ruhestellung ist es zweckmäßig, wenn der Handgriff eine Ausnehmung aufweist, in der ein Druckbolzen in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, der, vorzugsweise 45 mit einem Kipphebel, mit einem Sperrstift in Wirkverbindung bringbar ist, der in wenigstens eine Rastausnehmung am Träger bzw. dessen Trägerteil in Eingriff bringbar ist, und daß gegebenenfalls in Ruhestellung der Sperrstift mit wenigstens einer Druckfeder in seiner Rastausnehmung gehalten ist.
Zum Anpassen der Haltevorrichtung an Transportgüter mit unterschiedlicher Größe, insbesondere an Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser, ist es zweckmäßig, wenn die Backen zwei- oder mehrteilig ausgebildet 50 sind, wobei zumindest ein, gegebenenfalls aus Metall, beispielsweise Aluminium oder Kunststoff bestehender, Einsatzteil od. dgl. in einem insbesondere U-förmig ausgebildeten und aus Aluminium od. dgl. bestehenden Teil des Backens eingesetzt und mit diesem, gegebenenfalls mit in einem Langloch verschiebbar geführten Schrauben, fest verbunden ist, wobei gegebenenfalls der Einsatzteil od. dgl. unter Zwischenschaltung wenigstens einer elastischen Einlage aus Gummi oder elastischem Kunststoff oder eines Federelementes an den 55 Backen befestigt ist. Damit kann eine federnde Halterung erzielt werden und die Einsatzteile können einfach eingestellt werden. Die Innenfläche der Backen bzw. der Einsatzteile kann gegebenenfalls auch eine von der Krümmung des Transportgutes abweichende Form aufweisen. Insbesondere kann die Innenfläche bzw. Ausnehmung der Backen bzw. der Einsatzteile auch unrund ausgebildet sein.
Eine besonders gute Halterung wird erreicht, wenn die Backen und/oder deren Einsatzteile Anlageflächen 60 aufweisen, die dem Umfang bzw. der Krümmung des Transportgutes angepaßt sind, wobei vorzugsweise die von dem Auflager und den beiden Backen begrenzte zangenförmige Aufnahmeöffnung für das rohrförmige Transportgut dem Querschnitt desselben angepaßt ist -2-
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Um die Handhabung zu erleichtern, bzw. die Haltevorrichtung auch auf einem Zweibein eines Granatwerfers abstützen zu können, ist es günstig, wenn die Backen und/oder deren Einsatzteile mit Ausnehmungen z. B. für die Aufnahme der Beine des Zweibeines versehen sind.
Zur Erleichterung der Handhabung ist es weiters vorteilhaft, wenn die Backen und/oder deren Einsatzteile an den frei abstehenden, äußeren Enden jenes Hebelarmes, der zum teilweisen Umfassen des Transportgutes dient, griff- bzw. hakenförmig gebogen ausgebildet sind und gegebenenfalls an ein zur Halterung des Geschoßwaffenrohres vorgesehenes Zweibein angepaßt sind. Für Geschoßwaffenrohre mit hoher Feuerkraft bzw. hohen Rückstoßkräften und/oder hoher Wärmeentwicklung ist es zweckmäßig, wenn bei mit einer Auflage an ihrer dem Transportgut zugewandten Innenfläche versehenen Backen und/oder Einsatzteilen diese Auflage aus reibungserhöhendem bzw. wärmebeständigem Werkstoff, z. B. einem Bremsbelag, besteht, wobei die Auflage dem Umfang bzw. der Krümmung des Transportgutes angepaßt ist oder wenigstens einen, insbesondere ebenen, Abschnitt aufweist, der von der von der Krümmung des Transportgutes abweichend verläuft.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht eines die erfindungsgemäße Haltevorrichtung aufweisenden Fahrzeuges, das zum Transport eines Geschoßwaffenrohres dient, Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, teilweise im Schnitt entlang Linie (ΠΙ-ΠΙ) in Fig. 2, und Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles (X), teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Anhängefahrzeug mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in Seitenansicht dargestellt. Das Anhängefahrzeug ist eine Karrette (100) mit zwei auf Achsschwingschenkeln (2) gefederten, übliche Luftreifen aufweisenden Rädern (3) und mit einer Verlastungseinrichtung (200). Das Anhängefahrzeug umfaßt weiters ein Fahrzeuggestell bzw. einen Fahrzeugrahmen (1) und eine einzieh- bzw. hochklappbare Kairettenabstützung (22) und eine Deichsel (27). Die Deichsel (27) weist eine Öse (26) zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug und einen Paralleltrieb (23), z. B. mit nicht gezeigten Steckbolzen und Kulisse kooperierende Fixierungsausnehmungen (28), auf, wodurch sie parallel-höhenverstell- und lagefixierbar ist. Die Deichsel (27) umfaßt weiter einen Einhänghaken (30) und Sicherangsketten (301) sowie eine Handbremse mit Hebel (24).
Am Fahrzeugrahmen (1) ist in Längsrichtung (RI, R2) des Fahrzeuges ein als Führungsorgan für einen an diesen mit einem Schenkel angelenkten, etwa Y-artigen Ausgleichshebelkörper (11) ausgebildeter Laufwagen (10) bewegbar geführt. Um die Längsachse (Al) des angelenkten Schenkels des Y-Rahmens ist der Ausgleichs-hebelköiper (11) schwenkbar. Mittels einer in Deichselnähe angeordneten Seilwinde (21) mit einer Handkurbel (20) läßt sich über ein mit dieser aufspulbares Stahlseil (37), das mit einem Hakorgan (371) in den Einhängbolzen (181) eines am Ausgleichshebelkörper (11) etwa im Bereich der Gabelung des Y-Rahmens bei (370) angelenkten Zugschenkels (18) eingehängt ist, die horizontale Position des Ausgleichshebelkörpers (11) in Längsrichtung (RI, R2) des Fahrzeuges (100) verändern. Von dem Ausgleichshebelkörper (11) gehen jeweils in Längsrichtung (R2) zur Fahrzeugheckseite von dem Ende (140) des am Laufwagen (10) angelenkten Schenkels des Y-Rahmens sowie von dessen beiden anderen freien Enden (130a, 130b) insgesamt drei flexible Zugelemente (13a, 13b, 14) aus. Diese Zugelemente (13a, 13b, 14) sind über Verbindungselemente (36,35) des Ausgleichshebelkörpers (11) mit diesem lösbar verbunden. Die Zugelemente (13a, 13b, 14) sind mittels auf einem mit dem Fahrzeugrahmen (1) gelenkig verbundenen Kipprahmen angeordneten Umlenkrollen (7) in Abwärtsrichtung umgelenkt. Sie tragen an ihren freien Enden Verbindungselemente, z. B. Einhakösen (12), die mit drei von sechs, in Draufsicht im wesentlichen in einem regelmäßigen Sechseck angeordneten, über die Oberfläche der Bodenplatte (40) eines Granatwerfers (400) mit einem Granatwerferrohr (41) ragenden Einhänghaken (48) zusammenwirkend lösbar verbunden sind. Die Haken (48) weisen mit der Bodenplatte (40) verbundene Bügel (480) auf, welche unter Bildung eines geschlossenen henkelartigen stabilen Manipulationsgriffes (485) je nochmals über ein Verbindungsstück (482) mit der Bodenplatte (40) verbunden sind. Die flexiblen Zugelemente (13a, 13b, 14) sind durch mit den miteinander zusammenwirkenden Einhängelementen (48,12) von Bodenplatte (40) und Zugelementenden kooperierbare, etwa rohrartige Lagehalteösen (8) mit Ausnehmungen (81) versehen, mittels welcher lagestabilisierende Kooperation mit den Einhänghaken (48) der Bodenplatte (40) stattfindet, wenn diese zuerst in strichpunktiert gezeigter Stellung (A) gegen den Kipprahmen (6) hochgezogen und schließlich mit ihm in die ebenfalls strichpunktiert angedeutete Transportstellung (T) der Fig. 1 gekippt ist. Die Bodenplatte (40) des Granatwerfers (400) weist einen Lagerkörper (401) mit sphärischer Ausnehmung (402) auf, welche mit dem entsprechend ausgebildeten Bodenstück (411) des Granatwerferrohres (41) kooperiert und ein Höhenschwenkbegrenzungsorgan (49) mit Manipulationsorgan (498), das im 360° innerhalb des Lagerkörpers (401) dreh- und positionierbar ist, aufweist. Das Granatwerfenrohr (41) selbst ist beim und für das Verlasten auf eine rollenartige Rohrauflage (9) aufgelegt und kann mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2-4 näher beschrieben wird, im verlasteten Zustand (T) fixiert werden. Um eine zu hohe Beanspruchung der Federung des Fahrzeuges (100) beim Hochziehen der schweren Bodenplatte (40) zu verhindern, weist der Kipprahmen (6) Federwegbegrenzungsorgane (32) auf, welche mit ihm beim Herabkippen ebenfalls herabgekippt werden und eine obere Anschlagsbegrenzung für die Bewegung der gefederten Achsschenkel (2) bilden. In der schon vorher erwähnten strichpunktierten Transportstellung (T) der Fig. 1 ist der Kipprahmen (6) mit der mit ihm mittels -3-
AT396988B der Halteösen (8) verschiebungssicher verbundenen Bodenplatte (40) hochgeklappt, das Granatwerferrohr (41) liegt im wesentlichen horizontal auf der mit dem Kipprahmen (6) mitgekippten Rohrauflagerolle (9) auf und das Zugkraftaufbringungsseil (37) ist mit der Seilwinde (21) aufgespult und weist nur mehr geringe freie Länge auf. Mit dem Laufwagen (10) ist der Ausgleichshebelkörper (11) in eine deichselnahe Stellung in Längsrichtung (RI) des Fahrzeuges verschoben, wobei dieser Ausgleichshebelkörper (11) mit seinem Zugschäckel (18) bzw. dessen Einhängbolzen (181) an einem Einhänghaken (171) eines Haltebockes (17), der mit dem Fahrzeugrahmen (1) über ein Gelenk (172) und mit einem Sicherungsrad (39) lösbar verbunden ist, eingehängt, sodaß das Seil (37) sowie dessen Seilwinde (21) entlastet sind. Für das Auflasten des Granatwerfers (400) wird mit hochgekipptem oder auch herabgelassenem Kipprahmen (6) mit der Kairette (100) rücklings in Schußrichtung des Granatwerfers (400) etwa mittig an diesen herangefahien.Wenn etwa die Radachse der Karrette (100) in eine Position über der vorderen Außenkante der Bodenplatte (40) gelangt ist, kann dieselbe abgestellt und mit der Handbremse (24) gesichert werden. Das Granatweiferrohr (41) mit Zweibein wird von der Bedienungsmannschaft in etwa senkrechte Lage angehoben und mit der Rohrschwenksicherung (43) der Bodenplatte (40) in dieser Lage gehalten. Nach Lösen bzw. Entspannen des Haltebockes (17) mit der Fixiervorrichtung (39) hängt der Y-Rahmen des Ausgleichshebelkörpers (11) am Zugkraftaufbringungsseil (37) und nach Lösen der Kurbelfixierung wird die Seilwinde (21) nachgelassen. Der Ausgleichshebelkörper (11) wandert zusammen mit dem Laufwagen (10) in Richtung (R2) zur Heckseite des Fahrzeuges und damit tritt ein Absenken des Kipprahmens (6) ein, wobei dessen Federwegbegrenzungsorgane (32) wirksam werden, die unerwünschtes Durchfedem verhindern. Als erstes wird das mittig liegende und an der der Deichsel (27) näheren Umlenkrolle (7) umgelenkte Seil (14) mit seiner Einhaköse (12) aus der Halteöse (8) herausgezogen und unter ständigem Nachlassen des Zugseiles (37) mit der Seilwinde (21) bis zum jeweils nächstliegenden Einhakelement (48) mit Handgriff (485) von den insgesamt sechs Einhakgriffen der Bodenplatte (40) gezogen und an dessen Haken eingehakt Unter weiterem Nachlassen der Winde (21) werden die zwei weiteren Außenseile (13a, 13b) hintereinander oder gleichzeitig in weitere zwei, den Einhakösen (12) der Seile (13a, 13b) jeweils nächstliegende Einhakgriffe (48) der Bodenplatte (40) eingehakt sodaß die nun mit den drei Seilen (13a, 13b, 14) verbundenen Einhakgriffe (48) untereinander 120° einnehmen. Da der Ausgleichshebelkörper (11) auch um den mit dem Laufwagen (10) verbundenen Schenkel des Y-förmigen Rahmens in horizontaler Richtung um relativ große Winkel von etwa 40° schwenkbar ist, kann auch, wenn die Bodenplatte (40) stark schräg gebettet ist, das Einhängen der beiden weiter hinten und außen liegenden Zugseile (13a, 13b) problemlos erfolgen. Damit ist auch in unebenem und schwierigem Gelände sowie bei sehr schräg eingebetteter Bodenplatte (40) die Befestigung eines Granatwerfers (400) am Anhängerfahrzeug (100) sehr rasch möglich. Zum Hochziehen des Granatwerfers (400) beim Verlasten wird die Seilwinde (21) mittels der Handkurbel (20) zum Aufspulen des Zugseiles betätigt, wodurch über den Ausgleichskörper (11) die Zugseile (13a, 13b, 14) mit gleicher Zugkraft gespannt werden. Danach wird das Granatwerferrohr (41) mit einem Zweibein in die Rohrauflagerolle (9) gelegt. Durch Drehen der Rohrschwenkbegrenzungsorgane (49) der Bodenplatte (40) in die aus der Fig. 1 ersichtliche Stellung wird das Granatwerferrohr (41) gegen ein Zurückkippen in Längsrichtung (R2) etwa ursprüngliche Schußrichtung nach hinten gesichert Der Kipprahmen (6) selbst verhindert mit seinen nach vorne zueinander im Winkel geführten Streben auch ein seitliches Wegkippen des Granatwerferrohres (41) und sichert seine Führung zur Auflagerolle (9). Die Deichsel (27) wird im dargestellten Fall unter Bewirken einer Hebelübersetzung von etwa 1 : 6 niedergehalten und unter Aufspulen mit der Seilwinde (21) wird mit infolge des Ausgleichs-hebelköipers (11) jeweils etwa gleichen Zugkräften der Zugseile (13a, 13b, 14) die Bodenplatte (40) aus ihrer Bettung gezogen und in der Folge rasten schließlich die Einhakösen (12) der Zugseile (13a, 13b, 14) zusammen mit den Einhakgriffen (48) der Bodenplatte (40) in die Halteösen (8) des Kipprahmens (6) ein, womit Stellung (A) in Fig. 1 erreicht ist. Durch weiteres Aufspulen mit der Seilwinde (21) schwenkt dann der Kipprahmen (6) mit dem verlasteten Granatwerfer (400) in die Transportstellung (T) und es wird dann der Bolzen (181) des Zugschenkels (18) des Ausgleichsrahmens (11) in den Haken (171) des Haltebockes (17) eingehängt. Bei festgezogener Fixierung (39) des Bockes (17) ist die Endlage des verlasteten Granatwerfers (400) erreicht, das Zugseil (37) ist völlig entlastet und die Kurbel (20) kann z. B. festgezurrt oder von der Triebwelle der Seilwinde entfernt werden. Das Granatwerferrohr (41) wird mit der Haltevorrichtung (34) gesichert.
Die in Fig. 2 bis 4 näher dargestellte Haltevorrichtung (34) zur Halterung des Geschoßwaffenrohres (41) des Granatwerfers (400), d. h. also des Granatwerferrohres, umfaßt zwei gegeneinander bewegbare, das Geschoßwaffenrohr (41) teilweise umfassende Backen (201, 202). Die Backen (201, 202) sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und um Schwenkzapfen (203,204) schwenkbar gelagert und über die Schenkel (206,207) mit dem Träger (205) und dem Kipprahmen (6) und damit dem Fahrzeugrahmen (1) verbunden. Dieser Träger (205) dient gleichzeitig zur Halterung der Auflagerolle (9) für das Geschoßwaffenrohr (41); der Träger (205) weist zu diesem Zweck zwei im Abstand voneinander angeordnete Schenkel (206, 207) auf, die eine Achse (208) tragen, an welcher die Auflagerolle (9) drehbar gelagert ist. Die Schwenkzapfen (203, 204) für die im Querschnitt zumindest teilweise U-förmig angeordneten Backen (201, 202) verlaufen senkrecht zur Achse (208) und durchsetzen diese im Bereich ihrer axialen Enden. Die Schwenkzapfen (203, 204) sind hiebei in Gleitbüchsen (209, 210) der Backen (201, 202) gelagert und mittels Sicherungsringen (211, 212) gegen Verschiebung in axialer Richtung gesichert. -4-
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Die Backen (201, 202) umfassen an ihrem einen Hebelarm Einsatzteile (213, 214) aus Metall, z. B. Aluminium, oder Kunststoff, die mit Schrauben (215,216) an den Backen (201,202) befestigt sind, und mittels welcher die Backen (213,214) das Geschoßwaffenrohr (41) umfassen. Die Innenseite der Einsatzteile (213,214) ist hierfür der Umfangsfläche des Geschoßwaffenrohres (41) angepaßt, und kann gegebenenfalls eine Auflage 5 (213', 214') aus reibungserhöhendem bzw. wärmebeständigem Werkstoff, z. B. ein Metall-Asbest-
Verbundwerkstoff, einen Bremsbelag od. dgl. aufweisen. Die Innenfläche dieser Einlage (213', 214') kann teilweise entsprechend dem Durchmesser des Geschoßwaffenrohres (41) gekrümmt ausgebildet sein, und kann dabei - wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist - auch eine oder mehrere von dieser Krümmung abweichende Flächenäbschnitte (213", 214") aufweisen. Zur Gewichtserspamis sind die Einsatzteile (213,214) 10 mit Ausnehmungen (217,218) versehen, die gleichzeitig als Handgriffe zur hündischen Betätigung der Backen (210,202) ausgebildet sein können. Die äußeren Enden, d. h. dem Schwenkzapfen (203,204) äbgewandten Enden der Bestandteile der Backen (201,202) bildenden Einsatzteile (213,214) sind griff- bzw. hakenförmig gebogen ausgebildet, wodurch gegebenenfalls je ein weiterer Handgriff (219,220) zur Handhabung der Backen bzw. zur Halterung eines Zweibeines für das Werferrohr gegeben ist. Zum Justieren bzw. Nachstellen der Einsatzteile 15 (213,214) können diese im Bereich der Schrauben (215, 216) mit Langlöchem (221) versehen sein, wie dies in
Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Schrauben (215, 216) durchsetzen sodann diese Langlöcher. Die Befestigung der Einsatzteile (213, 214) zwischen dem U-förmig ausgebildeten Abschnitt der Backen (201, 202) kann auch unter Zwischenschaltung einer elastischen Einlage (222) aus Gummi oder elastischem Kunststoff erfolgen, wodurch eine gewisse Elastizität erreicht wird. Diese Einlage (222) ist 20 ebenfalls in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet An ihrer Stelle kann auch ein Federelement vorgesehen sein.
An ihrem anderen Hebelarm sind die zweiarmigen Backen (201,202) mit einem an dem Tiägerteil (205’) mit einer Büchse (223) und einer diese Büchse (223) durchsetzenden Schraube (224) gelagerten Dreh- bzw. Hebelkörper (225) verbunden. Der Dreh- bzw. Hebelkörper (225) besteht aus zwei in axialer Richtung im 25 Abstand voneinander angeordneten Scheiben (226, 227) die von zwei diametral gegenüberliegenden Schraubbolzen (228, 229) mit Muttem und Zwischenringen (Beilagscheiben) durchsetzt sind, von denen jeder je ein Pendellager (230,231) trägt Diese Pendellager (230,231) sind somit im radialen Abstand von der Achse der Büchse (223) bzw. Schraube (224) und im axialen Abstand zwischen den Scheiben (226,227) angeordnet Um jedes der Pendellager (230, 231) ist je eine Stellstange (232, 233) schwenkbar gelagert, die mit jeweils 30 einem der Backen (201,202) schwenkbar verbunden ist. Die schwenkbare Lagerung der Stellstangen (232,233) an den Backen (201,202) erfolgt gleichfalls mittels Pendellager (234,235) und Schrauben (237,238). Jede der beiden Stellstangen (232, 233) besteht aus zwei in axialer Richtung mittels Gewinde (236) gegeneinander verstellbaren Teilen, sodaß eine spannschloßähnliche Ausbildung erzielt wird, die eine Einstellung des Abstandes zwischen dem Anlenkpunkt der Stellstangen (232, 233), die im Abstand von den Schwenkzapfen 35 (203,204) der Backen (201,202) angeordnet sind, und dem Drehköiper (225) gestatten.
Die dem Trägerteil (205') zunächst liegende Scheibe (226) des Drehkörpers (225) ist als sogenannte Spannlasche ausgebildet und zu diesem Zwecke mit einem radial nach außen gerichteten Fortsatz (239) versehen, an dem ein Handgriff (240) angebracht ist. Der Handgriff (240) weist eine schräg zur Achse der Büchse (223) bzw. Schraube (224) verlaufende Ausnehmung (241) auf, in der ein Druckbolzen (242) gelagert ist, 40 der an seinem äußeren Ende eine ballige Stirnfläche (243) und im Bereich seines inneren Endes eine Rastausnehmung (244) aufweist, in die ein Ende eines zweiarmigen Kipphebels (245) einrastbar ist. Der Kipphebel ist um einen Zapfen (246) schwenkbar. Das der Rastausnehmung (244) gegenüberliegende Ende des Kipphebels (245) greift in eine Rastausnehmung (247) eines Sperrstiftes (248) ein, der in einer Ausnehmung (249) des Handgriffes (240) gegen den Druck einer Druckfeder (250) verschiebbar gelagert ist, und in eine 45 Rastausnehmung (251) am Umfang des Trägerteils (205') in Eingriff bringbar ist. Durch das Einrasten des federbelasteten Sperrstiftes (248) in die Ausnehmung (251) werden die Backen (201, 202) in der Zurr-Stellung gesichert
Durch die Verbindung der Backen (202, 202) über den Schwenkmechanismus ist es auch möglich, durch Betätigung eines der Backen, z. B. mittels der als Handgriff ausgebildeten Ausnehmung (217) oder (218), beide 50 Backen in die Zurr-Stellung zur Fixierung des Werferrohres (41) und gleichzeitig eines Zweibeines zu bringen, wobei der Handgriff (240) automatisch verschwenkt wird und dessen Sperrstift (248) unter Lagesicherung der Backen (201,202) in der Zurr-Stellung in die Rastausnehmung (251) einrastet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Haltevorrichtung ist folgende:
Zum Festhalten des Geschoßwaffenrohres (41) des Granatwerfers (400) wird der Handgriff (240) mit dem 55 Drehkörper (225) um die Büchse (223) des Trägerteils (205') derart verschwenkt, daß die Backen (201, 202) mittels der Stellstangen (232, 233) um ihre Schwenkachsen (203, 204) verschwenkt werden und mit ihren Einsatzteilen (213, 214) das Geschoßwaffenrohr festklemmen. Die hakenförmig ausgebildeten Enden (219, 220) der Einsatzteile (213,214) fixieren dabei gleichzeitig das Zweibein des Granatwerfers.
Zum Lösen des Geschoßwaffenrohres (41) wird der Druckbolzen (242) durch Druckausübung auf seine 60 ballige Stirnfläche (243) in axialer Richtung verschoben, wodurch der Kipphebel (245) um seinen Zapfen (246) verschwenkt wird und den Sperrstift (248) aus der Rastausnehmung (251) zieht.
Durch Verschwenken des Handgriffes (240) oder durch leichte Kraftaufwendung an einem der grifförmigen -5-

Claims (12)

  1. AT 396 988 B Ausnehmungen (217,218) der Backen (201, 202), u. zw. in letzterem Falle in Richtung des Pfeiles (P) nach außen hin, d. h. von der Achse des Geschoßwaffenrohres (41) weg, wird ein gleichmäßiges Öffnen beider Backen (201,202) samt deren Einsatzteilen (213, 214) erreicht, und damit das Geschoßwaffenrohr (41) unverzüglich freigegeben. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Varianten möglich. Insbesondere muß der Träger (205) mit Trägerteil (205') nicht mit dem Kipprahmen (6) verbunden sein, sondern könnte auch unmittelbar oder über andere Bauteile mittelbar mit dem Rahmen (1) der Transporteinrichtung verbunden werden. Es könnte z. B. eine zusätzliche, gegebenenfalls analoge Haltevomchtung für das mündungsseitige Ende des Geschoßwaffenrohres vorgesehen sein. Die Transporteinrichtung muß nicht unbedingt ein Anhänger-Fahrzeug sein, sondern könnte auch eine -insbesondere im Gebirge einsetzbare, z. B. von Zugtieren getragene - Transporteinrichtung sein. Sie kann auch durch ein angetriebenes Fahrzeug, z. B. einen Schützenpanzer, gebildet sein. Der Dreh- bzw. Hebelkörper muß nicht unbedingt scheibenförmig ausgebildet sein, sondern könnte auch ein langgestreckter Hebelkörper, z. B. ein zweiarmiger Hebelkörper sein; anstelle einer horizontalen Drehachse könnte der Dreh- bzw. Hebelkörper auch durch eine vertikale Drehachse angelenkt sein. Die Anlenkstellen der Stellstangen müssen nicht unbedingt in bezug auf die Achse des Dreh- oder Hohlkörpers einander diametral gegenüber liegen; sie können auch in andere Weise exzentrisch zur Achse des Dreh- oder Hebelkörpers angeordnet werden. Die diametral gegenüberliegende Lage wird vornehmlich nur dann gewählt, wenn eine selbsttätige Sperrung erwünscht wird, die durch Verdrehung des Dreh- bzw. Hebelkörpers mit dem Handgriff gelöst werden kann. Die Schwenk- bzw. Pendellager müssen nicht unbedingt vorhanden sein; sie dienen vornehmlich dazu, Reibung bzw. Verklemmen bei kurzen Hebellängen zu vermeiden. Grundsätzlich könnten die Stellstangen auch um die im wesentlichen parallel zur Achse des Dreh- bzw. Hebelkörpers angeordneten Bolzen schwenkbar gelagert werden. Zum Rückführen der Backen in ihre geöffnete Ruhestellung kann auch wenigstens eine Feder vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Dreh- bzw. Hebelkörper mit einer Drehfeder verbunden sein oder es kann jeder Backen mit einer Zugfeder verbunden sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Transporteinrichtung mit einer Haltevomchtung bzw. Haltevorrichtung an einer Transporteinrichtung, insbesondere zur Halterung von Geschoßwaffenrohren an Fahrzeugen, mit einem Rahmen, vorzugsweise einem Fahrzeugrahmen, der wenigstens ein, insbesondere schwenkbar gelagertes, Auflager, gegebenenfalls eine Rolle od. dgl., für den Transportgegenstand, beispielsweise das Geschoßwaffenrohr aufweist, wobei die Haltevorrichtung wenigstens zwei gegeneinander bewegbare, den Transportgegenstand, vorzugsweise das Geschoßwaffenrohr, zumindest teilweise umfassende Backen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (201,202) auf einem mit dem Rahmen (1) gegebenenfalls kippbar verbundenen Träger (205) schwenkbar gelagert und jeweils als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, wobei jeweils der eine Hebelarm den Transportgegenstand (41) zumindest teilweise umfaßt bzw. festhält und jeweils der andere Hebelarm, insbesondere mit einer Stellstange od. dgl. (232, 233), an einem am Träger (205) gelagerten, vorzugsweise mit einem Handgriff (240) versehenen, Dreh- bzw. Hebelkörper (225) im Abstand von dessen Dreh- bzw. Hebelachse angelenkt ist, die sich somit zwischen den, vorzugsweise in bezug auf die Achse des Dreh- bzw. Hebelkörpers (225) diametral gegenüberliegenden, Anlenkstellen der beiden Hebelarme befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (205), auf dem die Backen (201, 202) mit Schwenkzapfen (203, 204) schwenkbar gelagert sind, gleichzeitig auch das von einer Rolle od. dgL gebildete Auflager (9) für den Transportgegenstand gelagert ist und daß die Schwenkzapfen (203, 204) der Backen (201,202) im wesentlichen senkrecht zur Achse der Rolle od. dgl. verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstangen (232, 233) an den Backen (201,202) und/oder am Dreh- bzw. Hebelkörper (225) mit Schwenklagem, vorzugsweise Pendellagem (230,231; 234,235), angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstangen (232, 233) längenveränderlich ausgebildet sind, vorzugsweise aus zwei in axialer Richtung mittels Gewinde (236) gegeneinander verstellbaren Teilen bestehen. -6- AT396988B
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- bzw. Hebelkörper (225) um eine am Träger (205) bzw. an dessen Trägerteil (205') gelagerte Büchse (223) verdrehbar gelagert ist, wobei die Achse der Büchse (223) vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Achse der Rolle od. dgl. (9) verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- bzw. Hebelkörper (225) aus zwei in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordneten Scheiben (226,227) gebildet ist, die von zumindest zwei einander diametral gegenüberliegenden, im Abstand von der Drehachse des Dreh- bzw. Hebelköipers (225) angeordneten Bolzen (228, 229) durchsetzt sind, an denen die Stellstangen (232, 233), gegebenenfalls mittels der Schwenklager (230, 231), angelenkt sind, wobei gegebenenfalls eine der Scheiben (226,227) einen Fortsatz (239) aufweist, an welchem der Handgriff (240) angebracht ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (240) eine Ausnehmung (241) aufweist, in der ein Druckbolzen (242) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, der, vorzugsweise mit einem Kipphebel (245), mit einem Sperrstift (248) in Wirkverbindung bringbar ist, der in wenigstens eine Rastausnehmung (251,252) am Träger (205) bzw. dessen Trägerteil (205') in Eingriff bringbar ist, und daß gegebenenfalls in Ruhestellung der Sperrstift (248) mit wenigstens einer Druckfeder (250) in seiner Rastausnehmung (251,252) gehalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (201,202) zwei-oder mehrteilig ausgebildet sind, wobei zumindest ein, gegebenenfalls aus Metall, beispielsweise Aluminium oder Kunststoff bestehender, Einsatzteil od. dgl. (213,214) in einem insbesondere U-förmig ausgebildeten und aus Aluminium od. dgl. bestehenden Teil des Backens (201,202) eingesetzt und mit diesem, gegebenenfalls mit in einem Langloch (221) verschiebbar geführten Schrauben (215,216), fest verbunden ist, wobei gegebenenfalls der Einsatzteil od. dgl. (213, 214) unter Zwischenschaltung wenigstens einer elastischen Einlage (222) aus Gummi oder elastischem Kunststoff oder eines Federelementes an den Backen (201,202) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (201, 202) und/oder deren Einsatzteile (213, 214) Anlageflächen aufweisen, die dem Umfang bzw. der Krümmung des Transportgutes angepaßt sind, wobei vorzugsweise die von dem Auflager (9) und den beiden Backen (201,202) begrenzte zangenförmige Aufnahmeöffnung für das rohrförmige Transportgut (41) dem Querschnitt desselben angepaßt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (201, 202) und/oder deren Einsatzteile (213,214) mit Ausnehmungen (217,218) versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (201, 202) und/oder deren Einsatzteile (213, 214) an den frei abstehenden, äußeren Enden jenes Hebelarmes, der zum teilweisen Umfassen des Transportgutes dient, griff- bzw. hakenförmig gebogen ausgebildet sind und gegebenenfalls an ein zur Halterung des Geschoßwaffenrohres vorgesehenes Zweibein angepaßt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit einer Auflage (213’, 214') an ihrer dem Transportgut zugewandten Innenfläche versehenen Backen (201,202) und/oder Einsatzteilen (213,214) diese Auflage aus reibungserhöhendem bzw. wärmebeständigem Werkstoff, z. B. einem Bremsbelag, besteht, wobei die Auflage (213', 214') dem Umfang bzw. der Krümmung des Transportgutes angepaßt ist oder wenigstens einen, insbesondere ebenen, Abschnitt (213", 214") aufweist, der von der Krümmung des Transportgutes abweichend verläuft. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -7-
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