DE4339947A1 - Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach - Google Patents

Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach

Info

Publication number
DE4339947A1
DE4339947A1 DE4339947A DE4339947A DE4339947A1 DE 4339947 A1 DE4339947 A1 DE 4339947A1 DE 4339947 A DE4339947 A DE 4339947A DE 4339947 A DE4339947 A DE 4339947A DE 4339947 A1 DE4339947 A1 DE 4339947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
bicycle
frame
longitudinal
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4339947A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kottke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4339947A priority Critical patent/DE4339947A1/de
Publication of DE4339947A1 publication Critical patent/DE4339947A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, auf dem Dach von Kraftfahrzeugen in lösbarer Weise Querträger anzubrin­ gen, um größere Gegenstände transportieren zu können. An den Querträgern können auch Fahrräder befestigt werden.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Transportieren von Fahrrädern in aufrechter oder in lie­ gender Ausrichtung auf Kraftfahrzeugen bekannt. Bei der aufrechten bzw. vertikalen Aus­ richtung bestehen große Nachteile insbesondere im Zusammenhang mit der Stabilität, mit einem sehr hoch liegenden Schwerpunkt und mit der erhöhten Windanfälligkeit. Bei der lie­ genden Ausrichtung besteht das Problem einer möglichst einfachen Ausbildung sowie sicheren Montierbarkeit und Lösbarkeit der Fahrräder.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Reifen eines jeden Fahrrades in eine rinnen­ förmige Längsschiene eingesetzt, die dem Fahrrad keinen Bewegungswiderstand in Längsrichtung entgegensetzen kann. Somit sind andere aufwendige Haltemittel notwendig, um das Fahrrad an einem Verrutschen in Längsrichtung sicher zu hindern, wie beim Anfah­ ren sowie Bremsen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art so auszubilden, daß bei einfacher Ausbildung und bei leichter Anbring- sowie Abnehmbarkeit von Fahrrädern mit wenigen Maßnahmen ein sicherer Halt derselben gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus.
Eine solche Vorrichtung ist sehr einfach, preiswert und leicht sowie sicher zu handhaben. Durch die Verschiebbarkeit der Längsträger auf den Querträgern kann die Lage der Längs­ träger an die Geometrie der anzubringenden Fahrräder angepaßt werden. Bei dieser An­ passung kann beispielsweise die Rahmenhöhe berücksichtigt werden. Die Position der Rei­ fenhalter kann wegen deren Verschiebbarkeit auf den Längsträgern dem Radabstand und/oder dem Raddurchmesser angepaßt werden. Da jeder Reifen von zwei unter gegen­ seitigem Längsabstand angeordneten Reifenhaltern aufgenommen wird, kann sich der Reifen im Unterschied zu den bekannten Längsschienen nicht mehr in Längsrichtung be­ wegen. Die Verbindungslinie zwischen den Angriffspunkten der beiden Reifenhalter bildet eine Sehne zum Kreis des zugehörigen Rades. Das Rad ist somit allein durch das Einset­ zen der Reifen in die Reifenhalter und durch das Festlegen des Rahmens an der anderen Fahrzeugseite in allen Richtungen sicher fixiert. Die Montage ist sehr einfach, da die Räder bzw. Reifen des Fahrrades lediglich in die Reifenhalter einzusetzen sind und anschließend der Rahmen des liegenden Fahrrades mit dem gegenüberliegenden Längsträger zu ver­ binden ist.
Durch die Weiterbildung von Anspruch 2 ergibt sich eine für den praktischen Gebrauch aus­ reichend sichere Fixierung, weil die die Angriffspunkte der Reifenhalter genügend weit auseinanderliegen.
Die Ausgestaltung der Ansprüche 2 und 3 sind besonders einfach und erleichtern die Hand­ habung.
Die besonders bevorzugten Weiterbildungen der Ansprüche 4 und 5 erleichtern das An­ bringen und Abnehmen der zu befestigenden Fahrräder ganz erheblich. Diese werden bei der Montage in aufrechter Lage angehoben, mit ihren Reifen in die Reifenhalter eingesetzt, dann aufgrund der Drehbarkeit der Längsträger mit den Reifenhaltern um etwa 90 Grad bis zur liegenden Ausrichtung gekippt und schließlich rahmenseitig am anderen Längsträger festgelegt. Die Demontage erfolgt umgekehrt, wobei das Fahrrad aus der liegenden in die aufrechte Lage hochgeschwenkt wird. Die Feststellbarkeit in den Endpositionen erleichtert die Montage sowie Demontage und erhöht die Sicherheit sowie Stabilität.
Die weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 6 und 7 erleichtern ebenfalls die Montage und die Demontage sowie Demontage. Beim Kippen des Fahrrades zwischen den aufrechten und liegenden Positionen sorgt die Rahmenstütze für eine ausreichende Fixie­ rung der Reifen in den Reifenhaltern - die Reifen können sich dadurch nicht unbeabsichtigt aus den Reifenhaltern herausbewegen. Die Schwenkbarkeit der Rahmenstütze und die U- Form des Rahmenstützkopfes begünstigen ein leichtes Handhaben.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 8 bis 10 ermöglichen ein einfaches Festlegen des Rahmens in der liegenden Position des Fahrrades. Die Rahmenhalter überbrücken den Abstand zwischen dem zugehörigen Längsträger und dem jeweiligen Rahmen. Durch die Verschiebbarkeit und die Drehbarkeit ist eine einfache Lageanpassung an die Fahrradgeo­ metrie möglich. Bei Herrenrädern kann der Rahmen im Bereich einer parallel zum Längs­ träger verlaufenden Rahmenstange festgelegt werden. Bei Damenrädern fehlt eine solche Rahmenstange in der Regel - hierbei kann der Rahmen an der Stelle festgelegt werden, an der dieser in Draufsicht den Längsträger mit dem Rahmenhalter schneidet.
Die mögliche weitere Ausgestaltung von Anspruch 11, erlaubt ein Einklappen der Rahmen­ halter im unbenutzten Zustand. Hierdurch kann der Luftwiderstand verkleinert werden. Der Anschlag sorgt für eine stabile Lage im hochgeklappten Gebrauchszustand.
Gemäß den Weiterbildungen der Ansprüche 12 und 13 können mehrere, zumindest zwei, Fahrräder raumsparend dicht übereinander angeordnet werden. Die Montage- sowie De­ montagevorgänge sind einfach, weil die einzelnen Fahrräder nacheinander aufgesetzt und gekippt werden, wobei sie in verschiedenen Ebenen zu liegen kommen.
Durch die Maßnahme von Anspruch 14 wird auch das weitere Fahrrad in einer etwa hori­ zontalen Lage sicher fixiert, weil für die verschiedenen Fahrräder unterschiedlich lange, un­ abhängig voneinander längsverschiebbare sowie drehbare Rahmenhalter benutzt werden. Die Montage aller Rahmenhalter an einem Längsträger gemäß Anspruch 15 ist praktisch und in der Regel völlig ausreichend. Grundsätzlich wäre es allerdings auch möglich, die Rahmenhalter an verschiedenen Längsträgern anzubringen.
Die Ausbildung der Ansprüche 16 und 17 ist in der Regel ausreichend sowie einfach zu handhaben und führt zu einer vergleichsweise geringen Gesamthöhe. Das erleichtert den Fahrzeugbetrieb und ermöglicht beispielsweise das Parken in normalen Garagen zusammen mit der Dachlast.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 18 läßt sich die Betriebssicherheit und Stabilität noch weiter verbessern.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Fahrzeug von oben mit angebrachten Quer- und Längsträgern,
Fig. 2 in einer vergrößerten Draufsicht das Fahrzeug aus Fig. 1 mit zwei gegensinnig befestigten Fahrrädern,
Fig. 3 einen Rahmenträger in zwei Seitenansichten,
Fig. 4 in einer Draufsicht verschiedene Fahrrad-Befestigungen,
Fig. 5 in einer Seitenansicht ein in vertikaler Ausrichtung in Reifenhalter eingesetztes Fahrrad vor einem horizontalen Abkippen und
Fig. 6 eine Rahmenstütze in zwei Seitenansichten.
Gemäß den Figuren sind auf dem Dach 5 eines Kraftfahrzeugs 10 Querträger 20, 22 ange­ bracht, die auch als "Gepäckträger" bezeichnet werden können. An diesen Querträgern sind Längsträger 24, 26 verschiebbar und feststellbar befestigt (direkt oder indirekt). Die Position der Längsträger ist somit gegenüber den Querträgern frei einstellbar. Das gilt auch für den gegenseitigen Abstand der Längsträger.
An der einen Fahrzeugseite sind zwei parallel verlaufende, unabhängig voneinander um ihre Längsachsen drehbare Längsträger 24 in verschiedenen Höhen vorgesehen. An jedem dieser Längstrager 24 sind vier gegenseitig beabstandete Reifenhalter 28 längsverschiebbar und feststellbar gehalten. Die Reifenhalter, von denen jeweils zwei zusammengehören und zum einschiebenden Aufnehmen eines Reifens 30 des festzulegenden Fahrrades dienen, sind im vorliegenden Fall als etwa U-förmige Klauen ausgebildet. Die vier Reifenhalter 28 eines jeden Längsträgers 24 dienen somit zum Halten jeweils eines Fahrrades.
Die jeweils einen Reifen 30 aufnehmenden beiden Reifenhalter 28 haben einen solchen ge­ genseitigen Längsabstand, daß sie mit diesem Reifen an Umfangsbereichen in Eingriff kom­ men, die in Bezug auf seine Radnabe einen Umfangswinkel von mindestens etwa 30 bis 40 Grad einschließen. Die Reifenhalter 28 sind so gebogen bzw. geformt, daß sie konkav ge­ wölbte Flächen aufweisen, die um den Fahrradreifen greifen. Die Reifenhalter haben jeweils einen Normalvektor, der ungefähr in Richtung zur Nabe des Rades weist. Auch dadurch wird das gehaltene Rad an einer Bewegung in Längsrichtung der Längsträger 24 gehindert.
An der zu den beiden Längsträgern 24 entgegengesetzten Fahrzeugseite ist ein weiterer Längsträger 26 so auf den Querträgern 20, 22 positioniert, daß ein liegendes Fahrrad, des­ sen Reifen in die Reifenhalter 28 eingeschoben ist, mit einem Teil seines Rahmens 32 ober­ halb oder ungefähr oberhalb des Längsträgers 26 zu liegen kommt. In diesem Bereich wird der Rahmen 32 für den Fahrradtransport fest mit dem Längsträger 26 verbunden, wie bei­ spielsweise durch eine Schraub- oder Laschenverbindung.
Der Rahmen 32 wird am Längsträger 26 im vorliegenden Fall über einen Rahmenhalter 34 gemäß Fig. 3 festgelegt. Dieser ist am Längsträger 26 längsverschiebbar sowie feststellbar und um eine vertikale Achse drehbar sowie feststellbar - Verschraubung 36 - gehalten und ragt nach oben. An seinem oberen Ende befindet sich ein Rahmenhaltekopf 35. An diesem kann der Rahmen 32 nach entsprechendem Verschieben und Verdrehen des Rahmenhalters 34 in lösbarer Weise befestigt werden. Dazu wird eine Rahmenstange des Rahmens 32 im Rahmenhaltekopf 35 eingeklemmt.
Die Längsträger 24 können beispielsweise dadurch um ihre Längachsen drehbar sein, daß sie über unmittelbar benachbarte feststellbare Gelenke 54 gemäß Fig. 5 gehalten sind. Vorzugsweise sollte die Drehbarkeit beschränkt sein, wobei die Reifenhalter 28 in der einen Grenzlage nach oben und in der anderen Grenzlage zur gegenüberliegenden Fahrzeugseite weisen. Zweckmäßigerweise kann die Drehbarkeit in den Grenzlagen in lösbarer Weise aufgehoben werden, wie durch eine geeignete Verrastung oder Verschraubung, damit sich positionssichere Grenzlagen erzielen lassen.
Gemäß Fig. 5 ist an jedem drehbaren Längsträger 24 eine in Fig. 6 detaillierter dargestellte Rahmenstütze 50 angebracht, die um eine in Querrichtung verlaufende Achse in Pfeilrichtung am Längsträger 24 verschwenkbar ist. Die Rahmenstütze 50 hat an ihrem freien Ende einen im vorliegenden Fall etwa U-förmigen Rahmenstützkopf 52, der nach entsprechender Verschwenkung der Rahmenstütze 50 mit dem Rahmen 32 des zugehörigen Fahrrades in Halteeingriff treten kann.
Bei der Montage eines jeden Fahrrades wird dieses in aufrechter Lage auf das Fahrzeug ge­ hoben und mit seinen beiden Reifen 30 in die vier Reifenhalter 28 eingeschoben - Fig. 5. Nachdem der Rahmenstützkopf 52 mit dem Rahmen 32 in Halteeingriff gebracht worden ist, kann die Drehfixierung des zugehörigen Längsträgers 24 aufgehoben werden, um das Fahr­ rad unter Drehung des Längsträgers bis etwa zur Horizontalen abzukippen. Dann wird der Rahmenhaltekopf 35 des Rahmenhalters 34 mit dem Rahmen 32 des Fahrrades verbunden, so daß dieses nunmehr in liegender Ausrichtung sicher befestigt ist - Fig. 4.
Wenn ein weiteres Fahrrad zu befestigen ist, wird dieses in entsprechender Weise in die Reifenhalter 28 des höher gelegenen Längsträgers 24 eingeschoben und schließlich nach dem Abkippen in liegender Ausrichtung mit einem längeren Rahmenhalter 34 festgelegt. Grundsätzlich kann die Vorrichtung in entsprechender Weise auch für mehr als zwei Fahrrä­ der ausgebaut werden.
Das Abnehmen der Fahrräder erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Fahrräder werden vorzugsweise gegensinnig angebracht, so daß zwei unmittelbar be­ nachbarte Fahrräder in unterschiedliche Längsrichtungen weisen. Hierdurch kann eine dich­ tere Lagerung als bei einer gleichsinnigen Anordnung erreicht werden.
Bei einer Ausbildung für die Montage zweier Fahrräder ist es bevorzugt, den Längsträger 24 für das im Montagezustand obenliegende Fahrrad nicht direkt, sondern nur indirekt an den Querträgern 20 zu befestigen. Die Befestigung des Längsträgers 24 für das obere Fahrrad erfolgt hierbei über Arme an dem Längsträger 24 für das untenliegende Fahrrad, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses geschieht in der Weise, daß der Längsträger 24 für das obere Fahrrad bei der Montage des ersten Fahrrades zunächst seitlich außen positioniert ist und erst beim Drehen des Längsträgers 24 für das untere Fahrrad in dessen horizontale Position nach oben über den anderen Längsträger gelangt. Beide Längsträger sind unabhängig voneinander um ihre Gelenke 54 drehbar, damit die Fahrräder nacheinander montiert und demontiert werden können. Statt dessen ist es aber grundsätzlich auch möglich, alle Längsträger 24 direkt in verschiedenen Höhen an den Querträgern zu befestigen, wobei der jeweils höhere Längstrager 24 näher am Fahrzeugrand angeordnet ist.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Befestigen von Fahrrädern auf einem Dach (5) eines Kraftfahr­ zeugs (10) in etwa horizontal liegender Anordnung mittels auf dem Dach befestigbarer Querträger (20, 22),
dadurch gekennzeichnet,
daß Längsträger (24, 26) mit den Querträgern (20, 22) verschiebbar und feststellbar verbunden sind,
daß an den Längsträgern (24) an der einen Seite des Kraftfahrzeugs Reifenhalter (28) längsverschiebbar und feststellbar angebracht sind, in die die Reifen (30) der Fahrräder einschiebbar sind,
daß jeweils zumindest zwei Reifenhalter für jeden Reifen (30) eines Fahrrades vor­ gesehen sind,
daß die zum Aufnehmen jeweils eines Reifens (30) dienenden Reifenhalter (28) ei­ nen gegenseitigen Längsabstand haben und dadurch den Reifen an unterschiedli­ chen Umfangsbereichen aufnehmen,
und daß mit einem Längsträger (26) an der anderen Seite des Kraftfahrzeugs Rah­ men (32) der Fahrräder verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Reifen (30) zwei Reifenhalter (28) vorhanden sind, die den Reifen an solchen Umfangsberei­ chen umgreifen, welche in Bezug auf die Radnabe einen Umfangswinkel von min­ destens etwa 30 bis 40 Grad einschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenhalter (28) als etwa U-förmige Klauen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reifenhalter (28) tragenden Längsträger (24) in Bezug auf die stationären Teile der Vorrichtung um ihre Längsachse drehbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Längs­ träger (24) in einer Montageposition, in der die Reifenhalter (28) nach oben weisen, und in einer Transportposition, in der die Reifenhalter (28) etwa zur gegenüberliegenden Fahrzeugseite weisen, feststellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der die Reifenhalter (28) tragenden Längsträger (24) eine Rahmenstütze (50) ange­ bracht ist, die mit dem Rahmen (32) eines Fahrrades verbindbar ist und die das Fahrrad zumindest während seiner Verlagerung zwischen seinen aufrechten und liegenden Positionen abstützt und die Reifen (30) in den Reifenhaltern (28) hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstütze (50) um eine quer zur Längsrichtung verlaufende Achse am zugehörigen Längsträger (24) schwenkbar ist und einen etwa U-förmigen, sich in Längsrichtung öffnenden, den Rahmen (32) umgreifenden Rahmenstützkopf (52) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Verbinden mit den Rahmen (32) der Fahrräder dienenden Längsträger (26) an der den Reifenhaltern (28) gegenüberliegenden Seite des Kraftfahrzeugs Rahmenhalter (34) längsverschiebbar und feststellbar gehalten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenhalter (34) vom zugehörigen Längsträger (26) ausreichend weit nach oben ragt und um eine vertikal verlaufende Achse verdrehbar und feststellbar gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenhalter (34) an seinem oberen freien Ende einen mit dem Rahmen (32) eines Fahrrades verbindbaren Rahmenhaltekopf (35) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhalter (34) bei Gebrauch gegen einen Anschlag nach oben aufklappbar und bei Nicht-Gebrauch nach unten zurückklappbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes weitere zu befestigende Fahrrad ein weiterer unabhängig drehbarer Längs­ träger (24) mit Reifenhaltern (28) sowie einer Rahmenstütze (50) anbringbar ist und daß der weitere Längsträger über dem Längsträger für ein zuvor zu befestigendes Fahrrades angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (24) mit den Reifenhaltern (28) unabhängig voneinander mit den Querträgern (20) ver­ bindbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes weitere zu befestigende Fahrrad ein weiterer Rahmenhalter (34) anbringbar ist und daß der weitere Rahmenhalter über denjenigen für ein zuvor zu befestigen­ des Fahrrad hinausragt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rahmenhalter (34) an einem einzigen Längsträger (26) gehalten sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei drehbare Längsträger (24) zum Befestigen von zwei Fahrrädern vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Längsträger (24) mit den Reifenhaltern (28) für das erste, also das im Montagezustand unterste, Fahrrad direkt mit den Querträgern (20) verbindbar ist und daß der drehbare Längsträger (24) mit den Reifenhaltern (28) für das zweite, also das im Montagezustand darüberliegende, Fahrrad an dem Längsträger (24) für das erste Fahrrad mitdrehbar befestigt und zusätzlich unabhängig hiervon drehbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Reifen (30) wenigstens ein Halteriemen vorgesehen ist, der den Reifen um­ faßt und mit dem zugehörigen drehbaren Längsträger (24) lösbar verbindet.
DE4339947A 1992-12-09 1993-11-24 Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach Withdrawn DE4339947A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4339947A DE4339947A1 (de) 1992-12-09 1993-11-24 Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9216759U DE9216759U1 (de) 1992-12-09 1992-12-09
DE4339947A DE4339947A1 (de) 1992-12-09 1993-11-24 Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4339947A1 true DE4339947A1 (de) 1994-06-16

Family

ID=6886930

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9216759U Expired - Lifetime DE9216759U1 (de) 1992-12-09 1992-12-09
DE4339947A Withdrawn DE4339947A1 (de) 1992-12-09 1993-11-24 Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9216759U Expired - Lifetime DE9216759U1 (de) 1992-12-09 1992-12-09

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9216759U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533467A1 (de) * 1994-09-16 1996-04-25 Muenstermann Schnitz Hildegard Träger mit Halterung für Fahrzeuge mit zumindest einem Rad
DE29520924U1 (de) * 1995-10-17 1996-07-04 Sperber Siegfried Fahrraddachträger für Personenkraftwagen
US7222763B2 (en) * 2001-08-23 2007-05-29 Fabio Pedrini Pivoting support arrangement for maintaining a bicycle wheel in an upright position
WO2010064233A1 (en) 2008-12-01 2010-06-10 Ron Reisman Car rack

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310088U1 (de) * 1993-07-07 1993-08-26 Kratz Soehne N Fahrrad-Dachträger

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533467A1 (de) * 1994-09-16 1996-04-25 Muenstermann Schnitz Hildegard Träger mit Halterung für Fahrzeuge mit zumindest einem Rad
DE19533467C2 (de) * 1994-09-16 1999-09-23 Muenstermann Schnitz Hildegard Halterung für Räder oder dgl. an Fahrzeugen
DE29520924U1 (de) * 1995-10-17 1996-07-04 Sperber Siegfried Fahrraddachträger für Personenkraftwagen
US7222763B2 (en) * 2001-08-23 2007-05-29 Fabio Pedrini Pivoting support arrangement for maintaining a bicycle wheel in an upright position
WO2010064233A1 (en) 2008-12-01 2010-06-10 Ron Reisman Car rack

Also Published As

Publication number Publication date
DE9216759U1 (de) 1993-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3890700C2 (de) Träger zum Tragen von Fahrrädern oder anderen Lasten
DE3545529C2 (de)
DE2443516A1 (de) Fahrrad, insbesondere klappfahrrad
DE3912692A1 (de) Verfahren zur befestigung eines fahrrads od. dgl. an den lasttraegern eines fahrzeugs und vorrichtung hierfuer
DE3728392A1 (de) Gepaecktraeger mit klammer an abgehaengten querstangen
DE4225110C2 (de) Fahrradträgersystem
DE4339947A1 (de) Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach
DE4429788C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Plattform an der Kupplungskugel einer Anhängevorrichtung eines Kraftwagens
DE4143294C2 (de) Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger
DE2718107A1 (de) Fahrradschloss
DE3235248A1 (de) Heckgepaecktraeger mit fahrradhalter fuer wohnmobile und dergleichen
WO1997008017A1 (de) Dachträger zur befestigung eines fahrrads
DE3520765A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines fahrrads
EP0363692A2 (de) Kraftfahrzeugdachträger
EP0057824B1 (de) Universal-Halter zum Transport eines Fahrrades auf einem Autodachträger
DE60017895T2 (de) Handkarre
EP0683090B1 (de) Doppelfahrradparker
DE102004027038A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren von Fahrrädern, insbesondere Fahrzeuganhänger zum Transport von Fahrrädern
DE3406149A1 (de) Dachgepaecktraeger
DE2621683A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von fahrraedern auf autodachtraegern
DE4337006A1 (de) Vorrichtung zum Transport von Lasten an Kraftfahrzeugen
DE3543514A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von dachlasten
DE19744233C2 (de) Abschwenkbare Reserveradhalterung eines Sicherheitskraftfahrzeuges für die Beförderung sperriger Güter
DE4424612A1 (de) Fahrzeug mit einem Heckgepäckträger
DE102018216866A1 (de) Fahrradgepäckträger und Fahrrad

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee