DE4339947A1 - Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach - Google Patents
Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem KraftfahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem
Kraftfahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, auf dem Dach von Kraftfahrzeugen in lösbarer Weise Querträger anzubrin
gen, um größere Gegenstände transportieren zu können. An den Querträgern können auch
Fahrräder befestigt werden.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Transportieren von Fahrrädern in aufrechter oder in lie
gender Ausrichtung auf Kraftfahrzeugen bekannt. Bei der aufrechten bzw. vertikalen Aus
richtung bestehen große Nachteile insbesondere im Zusammenhang mit der Stabilität, mit
einem sehr hoch liegenden Schwerpunkt und mit der erhöhten Windanfälligkeit. Bei der lie
genden Ausrichtung besteht das Problem einer möglichst einfachen Ausbildung sowie
sicheren Montierbarkeit und Lösbarkeit der Fahrräder.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Reifen eines jeden Fahrrades in eine rinnen
förmige Längsschiene eingesetzt, die dem Fahrrad keinen Bewegungswiderstand in
Längsrichtung entgegensetzen kann. Somit sind andere aufwendige Haltemittel notwendig,
um das Fahrrad an einem Verrutschen in Längsrichtung sicher zu hindern, wie beim Anfah
ren sowie Bremsen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art so auszubilden, daß bei einfacher Ausbildung
und bei leichter Anbring- sowie Abnehmbarkeit von Fahrrädern mit wenigen Maßnahmen
ein sicherer Halt derselben gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung der im Oberbegriff von
Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs
aufgeführten Merkmale aus.
Eine solche Vorrichtung ist sehr einfach, preiswert und leicht sowie sicher zu handhaben.
Durch die Verschiebbarkeit der Längsträger auf den Querträgern kann die Lage der Längs
träger an die Geometrie der anzubringenden Fahrräder angepaßt werden. Bei dieser An
passung kann beispielsweise die Rahmenhöhe berücksichtigt werden. Die Position der Rei
fenhalter kann wegen deren Verschiebbarkeit auf den Längsträgern dem Radabstand
und/oder dem Raddurchmesser angepaßt werden. Da jeder Reifen von zwei unter gegen
seitigem Längsabstand angeordneten Reifenhaltern aufgenommen wird, kann sich der
Reifen im Unterschied zu den bekannten Längsschienen nicht mehr in Längsrichtung be
wegen. Die Verbindungslinie zwischen den Angriffspunkten der beiden Reifenhalter bildet
eine Sehne zum Kreis des zugehörigen Rades. Das Rad ist somit allein durch das Einset
zen der Reifen in die Reifenhalter und durch das Festlegen des Rahmens an der anderen
Fahrzeugseite in allen Richtungen sicher fixiert. Die Montage ist sehr einfach, da die Räder
bzw. Reifen des Fahrrades lediglich in die Reifenhalter einzusetzen sind und anschließend
der Rahmen des liegenden Fahrrades mit dem gegenüberliegenden Längsträger zu ver
binden ist.
Durch die Weiterbildung von Anspruch 2 ergibt sich eine für den praktischen Gebrauch aus
reichend sichere Fixierung, weil die die Angriffspunkte der Reifenhalter genügend weit
auseinanderliegen.
Die Ausgestaltung der Ansprüche 2 und 3 sind besonders einfach und erleichtern die Hand
habung.
Die besonders bevorzugten Weiterbildungen der Ansprüche 4 und 5 erleichtern das An
bringen und Abnehmen der zu befestigenden Fahrräder ganz erheblich. Diese werden bei
der Montage in aufrechter Lage angehoben, mit ihren Reifen in die Reifenhalter eingesetzt,
dann aufgrund der Drehbarkeit der Längsträger mit den Reifenhaltern um etwa 90 Grad bis
zur liegenden Ausrichtung gekippt und schließlich rahmenseitig am anderen Längsträger
festgelegt. Die Demontage erfolgt umgekehrt, wobei das Fahrrad aus der liegenden in die
aufrechte Lage hochgeschwenkt wird. Die Feststellbarkeit in den Endpositionen erleichtert
die Montage sowie Demontage und erhöht die Sicherheit sowie Stabilität.
Die weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 6 und 7 erleichtern ebenfalls die
Montage und die Demontage sowie Demontage. Beim Kippen des Fahrrades zwischen den
aufrechten und liegenden Positionen sorgt die Rahmenstütze für eine ausreichende Fixie
rung der Reifen in den Reifenhaltern - die Reifen können sich dadurch nicht unbeabsichtigt
aus den Reifenhaltern herausbewegen. Die Schwenkbarkeit der Rahmenstütze und die U-
Form des Rahmenstützkopfes begünstigen ein leichtes Handhaben.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 8 bis 10 ermöglichen ein einfaches Festlegen des
Rahmens in der liegenden Position des Fahrrades. Die Rahmenhalter überbrücken den
Abstand zwischen dem zugehörigen Längsträger und dem jeweiligen Rahmen. Durch die
Verschiebbarkeit und die Drehbarkeit ist eine einfache Lageanpassung an die Fahrradgeo
metrie möglich. Bei Herrenrädern kann der Rahmen im Bereich einer parallel zum Längs
träger verlaufenden Rahmenstange festgelegt werden. Bei Damenrädern fehlt eine solche
Rahmenstange in der Regel - hierbei kann der Rahmen an der Stelle festgelegt werden, an
der dieser in Draufsicht den Längsträger mit dem Rahmenhalter schneidet.
Die mögliche weitere Ausgestaltung von Anspruch 11, erlaubt ein Einklappen der Rahmen
halter im unbenutzten Zustand. Hierdurch kann der Luftwiderstand verkleinert werden. Der
Anschlag sorgt für eine stabile Lage im hochgeklappten Gebrauchszustand.
Gemäß den Weiterbildungen der Ansprüche 12 und 13 können mehrere, zumindest zwei,
Fahrräder raumsparend dicht übereinander angeordnet werden. Die Montage- sowie De
montagevorgänge sind einfach, weil die einzelnen Fahrräder nacheinander aufgesetzt und
gekippt werden, wobei sie in verschiedenen Ebenen zu liegen kommen.
Durch die Maßnahme von Anspruch 14 wird auch das weitere Fahrrad in einer etwa hori
zontalen Lage sicher fixiert, weil für die verschiedenen Fahrräder unterschiedlich lange, un
abhängig voneinander längsverschiebbare sowie drehbare Rahmenhalter benutzt werden.
Die Montage aller Rahmenhalter an einem Längsträger gemäß Anspruch 15 ist praktisch
und in der Regel völlig ausreichend. Grundsätzlich wäre es allerdings auch möglich, die
Rahmenhalter an verschiedenen Längsträgern anzubringen.
Die Ausbildung der Ansprüche 16 und 17 ist in der Regel ausreichend sowie einfach zu
handhaben und führt zu einer vergleichsweise geringen Gesamthöhe. Das erleichtert den
Fahrzeugbetrieb und ermöglicht beispielsweise das Parken in normalen Garagen
zusammen mit der Dachlast.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 18 läßt sich die Betriebssicherheit und Stabilität noch
weiter verbessern.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Fahrzeug von oben mit angebrachten Quer- und Längsträgern,
Fig. 2 in einer vergrößerten Draufsicht das Fahrzeug aus Fig. 1 mit zwei
gegensinnig befestigten Fahrrädern,
Fig. 3 einen Rahmenträger in zwei Seitenansichten,
Fig. 4 in einer Draufsicht verschiedene Fahrrad-Befestigungen,
Fig. 5 in einer Seitenansicht ein in vertikaler Ausrichtung in Reifenhalter
eingesetztes Fahrrad vor einem horizontalen Abkippen und
Fig. 6 eine Rahmenstütze in zwei Seitenansichten.
Gemäß den Figuren sind auf dem Dach 5 eines Kraftfahrzeugs 10 Querträger 20, 22 ange
bracht, die auch als "Gepäckträger" bezeichnet werden können. An diesen Querträgern sind
Längsträger 24, 26 verschiebbar und feststellbar befestigt (direkt oder indirekt). Die Position
der Längsträger ist somit gegenüber den Querträgern frei einstellbar. Das gilt auch für den
gegenseitigen Abstand der Längsträger.
An der einen Fahrzeugseite sind zwei parallel verlaufende, unabhängig voneinander um ihre
Längsachsen drehbare Längsträger 24 in verschiedenen Höhen vorgesehen. An jedem
dieser Längstrager 24 sind vier gegenseitig beabstandete Reifenhalter 28 längsverschiebbar
und feststellbar gehalten. Die Reifenhalter, von denen jeweils zwei zusammengehören und
zum einschiebenden Aufnehmen eines Reifens 30 des festzulegenden Fahrrades dienen,
sind im vorliegenden Fall als etwa U-förmige Klauen ausgebildet. Die vier Reifenhalter 28
eines jeden Längsträgers 24 dienen somit zum Halten jeweils eines Fahrrades.
Die jeweils einen Reifen 30 aufnehmenden beiden Reifenhalter 28 haben einen solchen ge
genseitigen Längsabstand, daß sie mit diesem Reifen an Umfangsbereichen in Eingriff kom
men, die in Bezug auf seine Radnabe einen Umfangswinkel von mindestens etwa 30 bis 40
Grad einschließen. Die Reifenhalter 28 sind so gebogen bzw. geformt, daß sie konkav ge
wölbte Flächen aufweisen, die um den Fahrradreifen greifen. Die Reifenhalter haben jeweils
einen Normalvektor, der ungefähr in Richtung zur Nabe des Rades weist. Auch dadurch wird
das gehaltene Rad an einer Bewegung in Längsrichtung der Längsträger 24 gehindert.
An der zu den beiden Längsträgern 24 entgegengesetzten Fahrzeugseite ist ein weiterer
Längsträger 26 so auf den Querträgern 20, 22 positioniert, daß ein liegendes Fahrrad, des
sen Reifen in die Reifenhalter 28 eingeschoben ist, mit einem Teil seines Rahmens 32 ober
halb oder ungefähr oberhalb des Längsträgers 26 zu liegen kommt. In diesem Bereich wird
der Rahmen 32 für den Fahrradtransport fest mit dem Längsträger 26 verbunden, wie bei
spielsweise durch eine Schraub- oder Laschenverbindung.
Der Rahmen 32 wird am Längsträger 26 im vorliegenden Fall über einen Rahmenhalter 34
gemäß Fig. 3 festgelegt. Dieser ist am Längsträger 26 längsverschiebbar sowie feststellbar
und um eine vertikale Achse drehbar sowie feststellbar - Verschraubung 36 - gehalten und
ragt nach oben. An seinem oberen Ende befindet sich ein Rahmenhaltekopf 35. An diesem
kann der Rahmen 32 nach entsprechendem Verschieben und Verdrehen des Rahmenhalters
34 in lösbarer Weise befestigt werden. Dazu wird eine Rahmenstange des Rahmens 32 im
Rahmenhaltekopf 35 eingeklemmt.
Die Längsträger 24 können beispielsweise dadurch um ihre Längachsen drehbar sein, daß
sie über unmittelbar benachbarte feststellbare Gelenke 54 gemäß Fig. 5 gehalten sind.
Vorzugsweise sollte die Drehbarkeit beschränkt sein, wobei die Reifenhalter 28 in der einen
Grenzlage nach oben und in der anderen Grenzlage zur gegenüberliegenden Fahrzeugseite
weisen. Zweckmäßigerweise kann die Drehbarkeit in den Grenzlagen in lösbarer Weise
aufgehoben werden, wie durch eine geeignete Verrastung oder Verschraubung, damit sich
positionssichere Grenzlagen erzielen lassen.
Gemäß Fig. 5 ist an jedem drehbaren Längsträger 24 eine in Fig. 6 detaillierter dargestellte
Rahmenstütze 50 angebracht, die um eine in Querrichtung verlaufende Achse in Pfeilrichtung
am Längsträger 24 verschwenkbar ist. Die Rahmenstütze 50 hat an ihrem freien Ende einen
im vorliegenden Fall etwa U-förmigen Rahmenstützkopf 52, der nach entsprechender
Verschwenkung der Rahmenstütze 50 mit dem Rahmen 32 des zugehörigen Fahrrades in
Halteeingriff treten kann.
Bei der Montage eines jeden Fahrrades wird dieses in aufrechter Lage auf das Fahrzeug ge
hoben und mit seinen beiden Reifen 30 in die vier Reifenhalter 28 eingeschoben - Fig. 5.
Nachdem der Rahmenstützkopf 52 mit dem Rahmen 32 in Halteeingriff gebracht worden ist,
kann die Drehfixierung des zugehörigen Längsträgers 24 aufgehoben werden, um das Fahr
rad unter Drehung des Längsträgers bis etwa zur Horizontalen abzukippen. Dann wird der
Rahmenhaltekopf 35 des Rahmenhalters 34 mit dem Rahmen 32 des Fahrrades verbunden,
so daß dieses nunmehr in liegender Ausrichtung sicher befestigt ist - Fig. 4.
Wenn ein weiteres Fahrrad zu befestigen ist, wird dieses in entsprechender Weise in die
Reifenhalter 28 des höher gelegenen Längsträgers 24 eingeschoben und schließlich nach
dem Abkippen in liegender Ausrichtung mit einem längeren Rahmenhalter 34 festgelegt.
Grundsätzlich kann die Vorrichtung in entsprechender Weise auch für mehr als zwei Fahrrä
der ausgebaut werden.
Das Abnehmen der Fahrräder erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Fahrräder werden vorzugsweise gegensinnig angebracht, so daß zwei unmittelbar be
nachbarte Fahrräder in unterschiedliche Längsrichtungen weisen. Hierdurch kann eine dich
tere Lagerung als bei einer gleichsinnigen Anordnung erreicht werden.
Bei einer Ausbildung für die Montage zweier Fahrräder ist es bevorzugt, den Längsträger 24
für das im Montagezustand obenliegende Fahrrad nicht direkt, sondern nur indirekt an den
Querträgern 20 zu befestigen. Die Befestigung des Längsträgers 24 für das obere Fahrrad
erfolgt hierbei über Arme an dem Längsträger 24 für das untenliegende Fahrrad, wie es in
Fig. 5 dargestellt ist. Dieses geschieht in der Weise, daß der Längsträger 24 für das obere
Fahrrad bei der Montage des ersten Fahrrades zunächst seitlich außen positioniert ist und
erst beim Drehen des Längsträgers 24 für das untere Fahrrad in dessen horizontale Position
nach oben über den anderen Längsträger gelangt. Beide Längsträger sind unabhängig
voneinander um ihre Gelenke 54 drehbar, damit die Fahrräder nacheinander montiert und
demontiert werden können. Statt dessen ist es aber grundsätzlich auch möglich, alle
Längsträger 24 direkt in verschiedenen Höhen an den Querträgern zu befestigen, wobei der
jeweils höhere Längstrager 24 näher am Fahrzeugrand angeordnet ist.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Fahrrädern auf einem Dach (5) eines Kraftfahr
zeugs (10) in etwa horizontal liegender Anordnung mittels auf dem Dach
befestigbarer Querträger (20, 22),
dadurch gekennzeichnet,
daß Längsträger (24, 26) mit den Querträgern (20, 22) verschiebbar und feststellbar verbunden sind,
daß an den Längsträgern (24) an der einen Seite des Kraftfahrzeugs Reifenhalter (28) längsverschiebbar und feststellbar angebracht sind, in die die Reifen (30) der Fahrräder einschiebbar sind,
daß jeweils zumindest zwei Reifenhalter für jeden Reifen (30) eines Fahrrades vor gesehen sind,
daß die zum Aufnehmen jeweils eines Reifens (30) dienenden Reifenhalter (28) ei nen gegenseitigen Längsabstand haben und dadurch den Reifen an unterschiedli chen Umfangsbereichen aufnehmen,
und daß mit einem Längsträger (26) an der anderen Seite des Kraftfahrzeugs Rah men (32) der Fahrräder verbindbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß Längsträger (24, 26) mit den Querträgern (20, 22) verschiebbar und feststellbar verbunden sind,
daß an den Längsträgern (24) an der einen Seite des Kraftfahrzeugs Reifenhalter (28) längsverschiebbar und feststellbar angebracht sind, in die die Reifen (30) der Fahrräder einschiebbar sind,
daß jeweils zumindest zwei Reifenhalter für jeden Reifen (30) eines Fahrrades vor gesehen sind,
daß die zum Aufnehmen jeweils eines Reifens (30) dienenden Reifenhalter (28) ei nen gegenseitigen Längsabstand haben und dadurch den Reifen an unterschiedli chen Umfangsbereichen aufnehmen,
und daß mit einem Längsträger (26) an der anderen Seite des Kraftfahrzeugs Rah men (32) der Fahrräder verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Reifen (30)
zwei Reifenhalter (28) vorhanden sind, die den Reifen an solchen Umfangsberei
chen umgreifen, welche in Bezug auf die Radnabe einen Umfangswinkel von min
destens etwa 30 bis 40 Grad einschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenhalter
(28) als etwa U-förmige Klauen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Reifenhalter (28) tragenden Längsträger (24) in Bezug auf die stationären Teile
der Vorrichtung um ihre Längsachse drehbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Längs
träger (24) in einer Montageposition, in der die Reifenhalter (28) nach oben weisen,
und in einer Transportposition, in der die Reifenhalter (28) etwa zur
gegenüberliegenden Fahrzeugseite weisen, feststellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der
die Reifenhalter (28) tragenden Längsträger (24) eine Rahmenstütze (50) ange
bracht ist, die mit dem Rahmen (32) eines Fahrrades verbindbar ist und die das
Fahrrad zumindest während seiner Verlagerung zwischen seinen aufrechten und
liegenden Positionen abstützt und die Reifen (30) in den Reifenhaltern (28) hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstütze (50)
um eine quer zur Längsrichtung verlaufende Achse am zugehörigen Längsträger
(24) schwenkbar ist und einen etwa U-förmigen, sich in Längsrichtung öffnenden,
den Rahmen (32) umgreifenden Rahmenstützkopf (52) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem zum Verbinden mit den Rahmen (32) der Fahrräder dienenden Längsträger
(26) an der den Reifenhaltern (28) gegenüberliegenden Seite des Kraftfahrzeugs
Rahmenhalter (34) längsverschiebbar und feststellbar gehalten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenhalter
(34) vom zugehörigen Längsträger (26) ausreichend weit nach oben ragt und um
eine vertikal verlaufende Achse verdrehbar und feststellbar gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenhalter
(34) an seinem oberen freien Ende einen mit dem Rahmen (32) eines Fahrrades
verbindbaren Rahmenhaltekopf (35) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenhalter (34) bei Gebrauch gegen einen Anschlag nach oben aufklappbar und
bei Nicht-Gebrauch nach unten zurückklappbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für
jedes weitere zu befestigende Fahrrad ein weiterer unabhängig drehbarer Längs
träger (24) mit Reifenhaltern (28) sowie einer Rahmenstütze (50) anbringbar ist und
daß der weitere Längsträger über dem Längsträger für ein zuvor zu befestigendes
Fahrrades angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (24)
mit den Reifenhaltern (28) unabhängig voneinander mit den Querträgern (20) ver
bindbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für
jedes weitere zu befestigende Fahrrad ein weiterer Rahmenhalter (34) anbringbar
ist und daß der weitere Rahmenhalter über denjenigen für ein zuvor zu befestigen
des Fahrrad hinausragt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Rahmenhalter (34) an einem einzigen Längsträger (26) gehalten sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
drehbare Längsträger (24) zum Befestigen von zwei Fahrrädern vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare
Längsträger (24) mit den Reifenhaltern (28) für das erste, also das im
Montagezustand unterste, Fahrrad direkt mit den Querträgern (20) verbindbar ist
und daß der drehbare Längsträger (24) mit den Reifenhaltern (28) für das zweite,
also das im Montagezustand darüberliegende, Fahrrad an dem Längsträger (24) für
das erste Fahrrad mitdrehbar befestigt und zusätzlich unabhängig hiervon drehbar
ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden Reifen (30) wenigstens ein Halteriemen vorgesehen ist, der den Reifen um
faßt und mit dem zugehörigen drehbaren Längsträger (24) lösbar verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4339947A DE4339947A1 (de) | 1992-12-09 | 1993-11-24 | Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216759U DE9216759U1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | |
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Publications (1)
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DE4339947A1 true DE4339947A1 (de) | 1994-06-16 |
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DE9216759U Expired - Lifetime DE9216759U1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | |
DE4339947A Withdrawn DE4339947A1 (de) | 1992-12-09 | 1993-11-24 | Vorrichtung zum liegenden Befestigen von Fahrrädern auf einem Kraftfahrzeugdach |
Family Applications Before (1)
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DE (2) | DE9216759U1 (de) |
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DE19533467A1 (de) * | 1994-09-16 | 1996-04-25 | Muenstermann Schnitz Hildegard | Träger mit Halterung für Fahrzeuge mit zumindest einem Rad |
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US7222763B2 (en) * | 2001-08-23 | 2007-05-29 | Fabio Pedrini | Pivoting support arrangement for maintaining a bicycle wheel in an upright position |
WO2010064233A1 (en) | 2008-12-01 | 2010-06-10 | Ron Reisman | Car rack |
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DE9310088U1 (de) * | 1993-07-07 | 1993-08-26 | Kratz Soehne N | Fahrrad-Dachträger |
-
1992
- 1992-12-09 DE DE9216759U patent/DE9216759U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-11-24 DE DE4339947A patent/DE4339947A1/de not_active Withdrawn
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DE19533467A1 (de) * | 1994-09-16 | 1996-04-25 | Muenstermann Schnitz Hildegard | Träger mit Halterung für Fahrzeuge mit zumindest einem Rad |
DE19533467C2 (de) * | 1994-09-16 | 1999-09-23 | Muenstermann Schnitz Hildegard | Halterung für Räder oder dgl. an Fahrzeugen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE9216759U1 (de) | 1993-03-11 |
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Legal Events
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