AT396381B - Klemmvorrichtung zum zusammenspannen der profilrahmen aneinanderstossender schalungstafeln - Google Patents

Klemmvorrichtung zum zusammenspannen der profilrahmen aneinanderstossender schalungstafeln Download PDF

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AT396381B AT222091A AT222091A AT396381B AT 396381 B AT396381 B AT 396381B AT 222091 A AT222091 A AT 222091A AT 222091 A AT222091 A AT 222091A AT 396381 B AT396381 B AT 396381B
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

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Description

AT396 381 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung zum Zusammenspannen der Profilrahmen aneinanderstoßender Schalungstafeln, bestehend aus zwei die Profilrahmen seitlich umfassenden, ein Klemmaul bildenden Klemmbacken, die über jeweils gegen die andere Klemmbacke vorstehende Betätigungsschenkel verbunden sind, von denen einer doppelwandig ausgebildet ist und den Betätigungsschenkel der anderen Klemmbacke zwischen seinen Schenkelwänden verstellbar aufnimmt, und aus einem Stellkeil, der die Betätigungsschenkel der beiden Klemmbacken in einander überlappenden Durchtrittsausnehmungen durchsetzt.
Schalungstafeln, die einen umlaufenden Profilrahmen aufweisen, werden mit Hilfe von Klemmvorrichtungen miteinander verbunden, die die aneinanderliegenden Profilrahmen der stumpf aneinanderstoßenden Schalungstafeln seitlich umfassen. Zu diesem Zweck ist es bekannt (AT-PS 362 123), die beiden Klemmbacken mit jeweils gegen die andere Backe vorragenden Betätigungsschenkeln zu versehen, von denen einer doppelwandig ausgebildet ist und eine Einsteckführung für den anderen Betätigungsschenkel bildet, so daß die beiden Klemmbacken gegeneinander verschoben und mit Hilfe eines Stellkeiles gespannt werden können, der in einander überlappende Langlöcher der Betätigungsschenkel eingreift. Nachteilig bei dieser bekannten Klemmvorrichtung ist ihre vergleichsweise aufwendige Handhabung, weil die Klemmbacken zum Aufsetzen auf die Profilrahmen der Schalungstafeln zunächst von Hand aus auseinandergezogen und dann wieder ineinandergeschoben werden müssen, was aufgrund der Schiebeführung im Hinblick auf die Verschmutzungsgefahr mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden sein kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß eine einfache, wenig Handkraft erfordernde Handhabung gewährleistet wird, ohne die Klemm-wiikung zu beeinträchtigen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß im Bereich des freien Endes des Betätigungsschehkels der einen Klemmbacke eine die beiden Klemmbacken schwenkbar verbindende Drehachse und im Bereich des freien Endes des Betätigungsschenkels der anderen Klemmbacke die Durchtrittsausnehmungen für den Stellkeil vorgesehen sind und daß der den Stellkeil im freien Endbereich aufnehmende Betätigungsschenkel in der Offenstellung der Klemmbacken gegenüber dem anderen Betätigungsschenkel in das Klemmaul vorragt
Durch die gegenseitige schwenkbare Lagerung der beiden Klemmbacken wird im Zusammenhang mit der Lage der Drehachse im Bereich des freien Endes des Betätigungsschenkels der einen Klemmbacke die angestrebte einfache Handhabung erreicht, weil die gegenseitige Schwenkbewegung der Klemmbacken im Gegensatz zu einer gegenseitigen Verschiebeführung nicht die Gefahr einer Selbsthemmung mit sich bringt. Dazu kommt, daß der Betätigungsschenkel, in dessen freien Endbereich die Durchtrittsausnehmungen für den Stellkeil zu liegen kommen, in der Offenstellung der Klemmbacken gegenüber dem anderen Betätigungsschenkel in das Klemmaul vorragt, so daß beim Anschlägen dieses vorragenden Betätigungsschenkels an die zu verbindenden Profilrahmen der Schalungstafeln das Klemmaul selbsttätig geschlossen wird, bis die Klemmbacken seitlich an den Profilrahmen anliegen. Zum Spannen braucht dann nur mehr der Stellkeil entsprechend eingeschlagen zu weiden.
Besonders vorteilhafte Handhabungsbedingungen ergeben sich, wenn die Klemmbacken geneigte, die Eintrittsöffnung des Klemmmaules begrenzende Anlaufflächen aufweisen, die entlang die Profilrahmen beim Aufsetzen der Klemmvorrichtung unter einem Öffnen der Klemmbacken in das Klemmaul gleiten, was ein selbsttätiges Öffnen der Klemmbacken beim Aufsetzen auf die Profilrahmen mit sich bringt Damit wird eine Einhandhabung sichergestellt, die das Versetzen dies» Klemmvorrichtungen erheblich »leichtert, zumal für das Einschlagen des Stellkeiles ja die jeweils andere Hand zur Verfügung steht Die Klemmwirkung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Aufgrund der Anordnung des Stellkeiles im Bereich des freien Endes des einen Betätigungsschenkels ergeben sich vorteilhafte Hebelverhältnisse, insbesondere wenn die beiden Betätigungsschenkel einand» in ihrer vollen Länge übergreifen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt Es zeigen
Fig. 1 eine erfmdungsgemäße Klemmvorrichtung zum Zusammenspannen der Profilrahmen zweier aneinanderstoßender Schalungstafeln in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Klemmvorrichtung mit geöffnetem Klemmaul und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (ΠΙ-ΙΠ) der Fig. 1.
Die dargestellte Klemmvorrichtung zum Zusammenspannen d» Profilrahmen (1) stumpf aneinanderstoßender Schalungstafeln (2) besteht in h»kömmlicher Weise aus zwei Klemmbacken (3) und (4), die jeweils gegen die and»e Klemmbacke vorragende Betätigungsschenkel (5) und (6) aufweisen, wobei d» Betätigungsschenkel (5) doppelwandig ausgebildet ist, so daß der andere Betätigungsschenkel (6) zwischen den beiden Schenkelwänden (5a) und (5b) geführt wird, wie dies insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann. Im Gegensatz zu üblichen Klemmvorrichtungen dieser Art sind die Betätigungsschenkel (5) und (6) jedoch nicht gegeneinander verschiebbar geführt, sond»n mittels einer Drehachse (7) schwenkbar miteinander verbunden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Drehachse (7) im Bereich des freien Endes des Betätigungsschenkels (5), also im Ansatzbereich des Betätigungschenkels (6) an dessen Klemmbacke (4) verläuft. Im Bereich des freien Endes des Betätigungsschenkels (6) sind einander überlappende Durchtrittsausnehmungen (8) und (9) für einen Stellkeil (10) vorgesehen, mit dessen Hilfe die Klemmvorrichtung gespannt werden kann.
Im Bereich der Eintrittsöffnung des Klemmaules sind die Klemmbacken (3) und (4) mit gegen das Klemmaul geneigten Anlaufflächen (11) versehen, die beim Aufsetzen der Klemmvorrichtung auf die an-einand»liegenden Profilrahmen (1) der Schalungstafeln (2) ein Öffnen der Klemmvorrichtung bewirken. Wie der -2-

Claims (2)

  1. AT 3% 381B Fig. 2 entnommen werden kann, wird beim Öffnen der Klemmvorrichtung der Betätigungsschenkel (6) der Klemmbacke (4) gegenüber dem Betätigungsschenkel (5) der anderen Klemmbacke (3) in das Klemmaul eingeschwenkt, so daß die Profilrahmen beim Aufstecken der Klemmvorrichtung an diesen vorragenden Betätigungsschenkel (6) anschlagen und die Klemmbacken schließen. Mit Hilfe des Stellkeiles (10), der in die einander überlappenden Durchtrittsausnehmungen (8) und (9) eingeschlagen wird, wird dann die Klemmvorrichtung gespannt, wobei sich die Klemmbacken (3) und (4) an entsprechend geneigte Klemmflächen (12) der Profilrahmen (1) anlegen, was nicht nur eine Zentrierung der Profilrahmen innerhalb des Klemmaules, sondern auch einen sicheren Halt der Klemmvorrichtung mit sich bringt PATENTANSPRÜCHE 1. Klemmvorrichtung zum Zusammenspannen der Profilrahmen aneinanderstoßender Schalungstafeln, bestehend aus zwei die Profilrahmen seitlich umfassenden, ein Klemmaul bildenden Klemmbacken, die üb» jeweils gegen die andere Klemmbacke vorstehende Betätigungsschenkel verbunden sind, von denen einer doppelwandig ausgebildet ist und den Betätigungsschenkel der anderen Klemmbacke zwischen seinen Schenkelwänden verstellbar aufnimmt, und aus einem Stellkeil, der die Betätigungsschenkel der beiden Klemmbacken in einander überlappenden Durchtrittsausnehmungen durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes des Betätigungsschenkels (5) der einen Klemmbacke (3) eine die beiden Klemmbacken (3, 4) schwenkbar verbindende Drehachse (7) und im Bereich des freien Endes des Betätigungsschenkels (6) der anderen Klemmbacke (4) die Durchtrittsausnehmungen (8,9) für den Stellkeil (10) vorgesehen sind und daß der den Stellkeil (10) im freien Endbereich aufnehmende Betätigungsschenkel (6) in der Offenstellung der Klemmbacken (3,4) gegenüber dem anderen Betätigungsschenkel (5) in das Klemmaul vorragt.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (3,4) geneigte, die Eintrittsöffnung des Klemmaules begrenzende Anlaufflächen (11) aufweisen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT222091A 1991-11-11 1991-11-11 Klemmvorrichtung zum zusammenspannen der profilrahmen aneinanderstossender schalungstafeln AT396381B (de)

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