AT396338B - Slalomstange - Google Patents

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AT396338B
AT396338B AT49791A AT49791A AT396338B AT 396338 B AT396338 B AT 396338B AT 49791 A AT49791 A AT 49791A AT 49791 A AT49791 A AT 49791A AT 396338 B AT396338 B AT 396338B
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elastomer bladder
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elastomer
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Kenda Josef
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/062Slalom gate poles, posts or marking sticks for sport fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

AT 396 338 B
Die Erfindung betrifft eine Slalomstange mit einer an ihrem oberen Ende angebrachten Haube.
Die erfindungsgemäßen Slalomstangen sind nicht nur für den Schilauf, sondern auch für sämtliche andere Sportarten, bei denen ein bestimmter Weg eines Wettkämpfers festgelegt bzw. markiert werden soll, geeignet In der Folge wird jedoch der Einfachheit halber nur auf den Schilauf Bezug genommen.
Gerade bei verkürzten Slalomstangen stellt sich stets das Problem Verletzungen der Schiläufer durch das obere Ende der Slalomstange zu verhindern.
Aus der FR-A 1482 473 ist eine Slalomstange bekannt, die aus einem rohrförmigen Schaft besteht, der oben durch einen Stopfen verschlossen ist. Die Verletzungsgefahr kann durch eine solche Stange nicht beseitigt werden.
Weiters wurde durch die DE-OS 32 04 731 eine Slalomstange der eingangs erwähnten Art bekannt. Bei diesen bekannten Slalomstangen ist eine Kippstange mit einer Schaumstoffauflage überzogen, die eine Dicke von ca. 40 mm aufweist. Diese Auflage bietet zwar einen gewissen Schutz gegen ein seitliches Anfahren der Slalomstange, doch ergibt sich bei dieser Lösung bei Stürzen auf die Stirnseite der Stange, wie sie bei einer nachfallenden Stange oder aber auch in einem Steilstück möglich sind, kein nennenswerter Schutz gegen schwere Verletzungen. Solche bekannte Stangen müssen daher eine sehr große Länge aufweisen, um diese Gefahr zu reduzieren. Diese große Länge bedingt aber eine sehr große Trägheit der Stange, wodurch sich bei einem Anfahren an die Stange Verhältnisse ähnlich einem Anfahren an ein festes Hindernis ergeben und nach einem Anfahren die Stange relativ lange pendelt. Letzteres führt zu einem Lockern der Verankerung der Stange, wodurch diese leicht aus der Verankerung gerissen werden kann und dem Läufer nachfällt, was mit einer erheblichen Gefahr verbunden ist.
Außerdem sind auch Pistenrand-Markierungen durch die DE-OS 25 18 883 bekannt geworden, die im wesentlichen aus an festen hohen Stangen gehaltenen kugelförmigen Kopfteilen bestehen. Diese haben jedoch eine völlig andere Aufgabe als Slalomstangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil der bekannten Lösung zu vermeiden und eine Slalomstange zu schaffen, bei der unabhängig von ihrer Länge eine Verletzungsgefahr weitgehend vermieden wird.
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Haube aus einem sich nach oben hin öffnenden trichterförmigen Bauteil besteht und daß diese Öffnung mittels einer aufblasbaren Elastomerblase verschließbar ist.
Die unter einem leichten Überdruck stehende Elastomerblase deckt die Haube nach oben hin völlig ab und ragt auch seitlich über diese Haube hinaus. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß jeglicher Anprall durch die Elastomerblase gedämpft wird, einerlei aus welcher Richtung der Anprall erfolgt Gerade bei einem Anprall von oben, also wenn der Schiläufer direkt auf die Stange stürzt ist eine besonders gute Dämpfungswirkung gegeben, was sehr wichtig ist da gerade bei einem solchen Sturz ansonsten schwere Verletzungen entstehen können.
Vorzugsweise ist die Elastomerblase von einem an sich bekannten Schutzmantel umgeben.
Dadurch wird eine lange Lebensdauer der Elastomerblase gewährleistet Außerdem können am Schutzmantel Markierungen, Werbung oder dgl. angebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Abschnitt der Elastomerblase ins Innere der Haube gespannt ist
Dadurch wird ein fester Sitz der Elastomablase auf der Haube erreicht
Es ist günstig, wenn die Elastomerblase einen Aufblaskanal besitzt, der in der Haube und/oder im Schaft der Slalomstange angeordnet ist
Der Aufblaskanal ist so optimal geschützt und dient gleichzeitig zum Spannen der Elastomerblase.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Elastomerblase einen Aufblaskanal besitzt, der versenkbar an ihrer Oberseite angeordnet ist
Bei dieser Ausführungsvariante ist ein Aufblasen der Elastomerblase möglich, ohne die Elastomerblase demontieren zu müssen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Slalomstange und Fig. 2 eine Ausführungsvariante im Schnitt
Die Slalomstange nach Fig. 1 besteht aus einem im Boden befindlichen Verankerungsabschnitt (1), einem Kippgelenk (2) und daran anschießend einem Schaft (3). Am oberen Ende des Schaftes (3) ist eine Haube (4) vorgesehen, die sich trichterförmig nach oben hin erweitert Die Haube ist mittels einer Elastomerblase (5) abgeschlossen.
Bei der Ausführungsvariante von Fig. 2 ist die Slalomstange stark gekürzt und bojenartig ausgeführt, wobei die Haube (4) direkt am Verankerungsabschnitt (1) anschließt. Die Elastomerblase (5) ist mit einem Schutzmantel (6) umgeben. Im Inneren der Haube (4) befindet sich ein Übergangsabschnitt (7) der Elastomerblase (5), an den ein Aufblaskanal (8) anschließt Die Elastomerblase (5) besitzt im Bereich des Aufblaskanales (8) ein integriertes Formstück (9), das über eine geschlitzte Beilagscheibe (10) abgestützt ist Dadurch wird die Elastomerblase (5) gegen die Haube (4) gespannt und es wird ein fester Sitz der Elastomerblase (5) gewährleistet Die Haube (4) ist mittels einer Fixierung (12) am Verankerungsabschnitt (1) befestigt. -2-

Claims (5)

  1. AT 396 338 B PATENTANSPRÜCHE 1. Slalomstange mit einer an ihrem oberen Ende angebrachten Haube, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (4) aus einem sich nach oben hin öffnenden trichterförmigen Bauteil besteht und daß diese Öffnung mittels ein» aufblasbaren Elastomerblase (5) verschließbar ist.
  2. 2. Slalomstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerblase (5) von einem an sich bekannten Schutzmantel (6) umgeben ist.
  3. 3. Slalomstange nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Elastomerblase (5) ins Innere der Haube (4) gespannt ist.
  4. 4. Slalomstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerblase (5) einen Aufblaskanal (8) besitzt, der in der Haube (4) und/oder im Schaft (3) der Slalomstange angeordnet ist.
  5. 5. Slalomstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerblase (5) einen Aufblaskanal besitzt, der versenkbar an ihrer Oberseite (5) angeordnet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT49791A 1991-03-07 1991-03-07 Slalomstange AT396338B (de)

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ATA49791A ATA49791A (de) 1992-12-15
AT396338B true AT396338B (de) 1993-08-25

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157982B (de) * 1958-12-23 1963-11-21 Thyr Remmler Federnder Skistockgriff
DE1930421A1 (de) * 1968-01-11 1970-12-17 Herwig Kepka Puffer fuer Skistoecke
DE2055722A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-18 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Skistockhandgriff
DE2518883A1 (de) * 1974-03-04 1976-11-11 Peter Schroecksnadel Randmarkierung insbesondere fuer schipisten
DE3204731A1 (de) * 1982-02-11 1983-08-18 Rüdiger Lothar von Dipl.-Zf.-Ing. 6200 Wiesbaden Reppert Verfahren zur herstellung verletzungsfreier skistangen und zur verbeserten sichtbarmachung von kennzeichnungen im alpinen skisport

Patent Citations (5)

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