DE3204731A1

DE3204731A1 - Verfahren zur herstellung verletzungsfreier skistangen und zur verbeserten sichtbarmachung von kennzeichnungen im alpinen skisport

Info

Publication number: DE3204731A1
Application number: DE19823204731
Authority: DE
Inventors: Rüdiger Lothar von Dipl.-Zf.-Ing. 6200 Wiesbaden Reppert
Original assignee: Reppert ruediger Lothar Von dipl-Zf-Ing
Current assignee: Reppert ruediger Lothar Von dipl-Zf-Ing
Priority date: 1982-02-11
Filing date: 1982-02-11
Publication date: 1983-08-18

Description

Verfahren zur Herstellung verletzungsfreier Skistangen und
zur verbesserten Sichtbarmachung von Kennzeichnungen im alpinen Skisport" i Es ist bekannt, daß die bei Skirennen gebräuchlichen Kippatangen oft zu empfindlichen Verletzungen dadurch führen, daß diese sich beim Auftreffen der Skier oder der Skirennläufer umlegen und dann zurückschnellen, wobei die Rennläufer öfters empfindlich von den harten Stangen getroffen werden können und dabei sogar auch krankenhausreif verletzt werden0 Daneben können die Skirennen oft auch durch Wolken, Nebel oder starken Schneefall sehr beeinflußt werden und die Fahrer sowohl, wie die Torrichter und Zuschauer, die die Skipisten und Tore ofts garnicht mehr richtig erkennen, was die Fahrt nicht selten zu eine großen Risiko werden läßt und zu unangenehmen Verletzungen führen kann, behindern.
en Um alle diese 'achteile zu vermeiden, wurde nun ein Verfahrnene zur Herstellung verletzungsfreier Skistangen und zur verbesserten Sich barmachung von Kennzeichnungen im alpinen Skisport gefunden.
Danach werden die Skistangen bzw. Kippstangen mit einer dicken Schaumkunststoff- oder Schaumgummiauflage überzogen und an ihrer Oberfläche mit Leuchtfarben,' Leuchtfolien, Leuchtstoffen, leuchttenden Metallfolien oder kleinen Leuchtteilchen versehen sowie die Tore, Auffanfnetze, Blenden, Markierungen oder Fahrbegrenzungen vo Skipisten oder von beim Skispringen oder +Fliegen dienenden Schanzentischen und Aufsprungplätzen in gleicher Weise mittels Leuchtprodukten sichtbar gemacht.
Die betr. Leuchtquullen bzw -Produkte werden dabei auf Punkte, Linien oder Flächen aufgebracht oder in Form von Kunststoff-Flocken, -Körnern, -Granualten oder sonstigen Trägerstoffen, die man mit Leuchtfarbe überzogen hat, oder leuchtenden Flitterteilchen mitte selbsterhärtender Kleber bestrichen und darauf festgelegt.
Beispiele 1) Eine etwa 40 mm im Durchmesser betragende Kippstange wird mit einer 40 mm dicken SchaumkuStstoffauflage überzogen und die so gut abepolsterte Stange außen mit orangeroter oder grillantblauer Leuchffarbe gestrichen.
Aus diesen Stangen bildet man dann paarweise in gleicher Färbe Tore, die abwechselnd orangerot oder brillantblau sind.
Die durch diese Tore fahrenden Skirennläufer sehen jetzt, selbs bei dichtem Nebel oder starkem Schneefall, diese Stangen sehr viel # besser und können auch die mit lose aufgestreuten Leuch farbenteilchen begrenzten Pisten sehr viel besser erkennen.
Beim Heranfahren an die so abgepolsterten und mit LeuchtfarXbe gut sichtbar gemachten Stangen bzw. Tote können diese jetzt be deren Zurückschlagen die Skirennläufer nicht mehr ernsthaft ver letzen.
2) Beim Skispringen wird sowohl die Sprungschanze, wie die Begren zung der Aufsprungfläche sowie die Kwnnzeichnungen der übliche Markierungen, vor allen Dingen aber der kritischen Weiten mit auf entsprec'henden~Unterlagen aufgebrachten und istgelgten Leu produkten 55' gut gekennzeichnet, daß dadurch jeder Springer w wo er sich jeweils beim Springen bzw. Fliegen und dann Aufspr gen befindet.
Die Anwendung leuchtender Produkte bedeutet also eine ganz wesentliche Erleichterung für die Skispringer und macht gleichze tig auch das Skispringen sehr viel sicherer und ungefährlicher

Claims

Patentansprüche Verfahren zur Herstellung verletungsfreiXer Skistangen und zur verbesserten Sichtbarmachung von Kennzeichnungen im alpinen Skisport, dadurch gekennzeichnet, daß die Skistangen bzw. Kippt stangen mit einer dicken Schaumkumtstoff- oder Schaumgummiaufl; überzogen und an ihrer Oberfläche mit Leuchtfarben, Leuchtfolii Leuchtstoffen, leuchtenden Metallfolien oder kleinen Leuchttei.

chen versehen sowie die Tore, Auffangnetze, Blenden, Marksierun; oder Fahrbegrenzungen von Skipisten oder von beim Skispringen oder.-Fliegen dienenden Schanzentischen und Aufsprungplätzen in gleicher Weise mittels LeuchtprQdukten sichtbar gemacht werden.
2) Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtquellen bzw. -Produkte auf Punkte, Linien oder Flächen aufgebracht oder in Form von Kunststoff-Flocken, -Körnern, -Granulaten oder sonstigen Trägerstoffen, die man mit Leuchtfarbe überzogen hat, oder leuchtende Flitterteilchen mittels selbsterhärtender Kleber bestrichen und darauf festgelegt hat.