AT396054B - Schnalle fuer schuhe, insbesondere skischuhe - Google Patents

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Description

AT 396 054 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnalle für Schuhe, insbesondere Skischuhe, mit einem ersten Zugglied und einem quer zur Längsrichtung des Zuggliedes schwenkbaren, an einem ersten Lappen festgelegten Spannhebel und einem mit dem ersten Zugglied in einer aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Zuggliedes nebeneinanderliegenden Positionen verbindbaren zweiten Zugglied, welches zweite Zugglied an einem vom ersten Lappen verschiedenen zweiten Lappen festgelegt ist, wobei die Festlegung des Spannhebels und bzw. oder des zweiten Zuggliedes an dem jeweiligen Lappen über einen Exzenter erfolgt, dessen etwa senkrecht zum Lappen verlaufende Lagerachse in Längsrichtung und Querrichtung der Zugglieder verlageibar ist
Bekannte Schnallen werden beispielsweise zum Verschließen von Skischuhen eingesetzt, wobei ein Schließlappen eines Schuhes gegen einen weiteren Lappen gespannt wird. Die Schließkraft wird im Rist- und Schaftbereich im wesentlichen quer zur Längsachse des Schuhes und damit in Umfangsrichtung der Querschnittskontur eingebracht, wodurch eine relativ exakte Anpassung an den jeweiligen Fuß möglich wird. Um über derartige Umfangskräfte quer zur Schuhlängsrichtung einen entsprechenden Zug aufbringen zu können, ist in der Regel eine relativ stabile Konstruktion der Schnallen erforderlich, und sowohl die Festlegung der Zugglieder als auch die Zugglieder selbst sind hohen Kräften ausgesetzt. Bei Verwendung von Kunststoffen als Material für die Schalenteile der miteinander zu verbindenden Lappen und als Material für die Spannhebel und Zugglieder werden die jeweiligen Lagerstellen bzw. Festlegungspunkte hoch beansprucht. Insbesondere bei tieferen Temperaturen neigen Kunststoffe zur Versprödung, so daß es zu einem Ausreißen der Anker zum Festlegen des Spannhebels bzw. des Zuggliedes sowie zu einem Reißen des Zuggliedes im Bereich der Anlenkstellen kommen kann.
Es sind weiters Spannschnallen prinzipiell bekannt, wobei zur Verbindung miteinander zusammenwirkender Zugglieder in voneinander verschiedenen, nebeneinanderliegenden Positionen leiterartige Hakenleisten bekannt sind. Derartige Hakenleisten erlauben die Festlegung der Schnalle in einer Mehrzahl von Positionen, welche allerdings mindestens um den Abstand voneinander versetzt ausgebildet sind, welcher unter Berücksichtigung der geforderten Stabilität als Materialstärke für die Zähne einer derartigen Hakenleiste erforderlich ist. Daraus resultiert, daß die Schließkraft derartiger Schnallen nur stufenweise verstellbar ist und nicht kontinuierlich verstellt werden kann. Um bei derartigen Schnallen eine kontinuierliche Verstellung der Schließkraft zu ermöglichen, ist es bekanntgeworden, ein Zugglied mit einem Spannhebel über ein Bolzengewinde zu verbinden. Durch Verdrehen eines derartigen Zuggliedes läßt sich somit die wirksame Länge verstellen und ein gewisses Maß an Feineinstellung im Bereich zwischen dem Abstand benachbarter Haken erzielen. Bedingt durch die gewölbte Außenkontur des Schuhes ist es aber auch bei derartigen Ausbildungen erforderlich, das Zugglied um 360° zu verdrehen, um neuerlich einen sicheren Eingriff in die Hakenleiste zu ermöglichen. Eine derartige Verstellung um 360° entspricht einer Längenveränderung um einen vollständigen Gewindegang, so daß auch bei diesen Ausbildungen eine kontinuierliche Feineinstellung nicht möglich ist. Die relative Drehbarkeit des Zuggliedes zum Spannglied führt darüberhinaus dazu, daß bei geöffneter Stellung der Schnalle eine selbsttätige Verdrehung auftreten kann, welche den Schließvorgang der Schnalle erschwert, da neuerlich die korrekte Position für das Einlegen des Zuggliedes in die Hakenleiste des zweiten Zuggliedes aufgesucht werden muß. Üblicherweise werden als Zugglieder entweder flexible Bänder oder Drahtbügel eingesetzt, und mit Rücksicht auf die erforderliche Schließkraft waren in solchen Fällen relativ breitbauende Bauteile erforderlich.
Eine weitere Möglichkeit der Verstellung ist bei einer Ausbildung der eingangs genannten Art gegeben, wie sie beispielsweise der AT-PS 304 306 entnehmbar ist. Bei dieser bekannten Ausbildung eines Strammerverschlusses bzw. einer Schnalle ist in einem Zwischenelement zwischen einem Spannbügel und der Festlegung des mehrteiligen Verschlußgliedes an einem Schuhteil ein Exzenter vorgesehen, um die Wirkungslänge des Verschlusses teilweise zu verändern. Dabei wird der Exzenter von einer im Zwischenstück geführten Schraube gebildet, wobei der Schraubenkopf relativ zur Schraubenachse versetzt ist. Durch einfaches Verdrehen der Schraube mittels eines Schraubenziehers soll dabei die wirksame Länge des Spanngliedes verstellbar sein. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist die Tatsache, daß der exzentrisch gelagerte Schraubenkopf in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung im Zwischenglied ohne Verriegelungsmöglichkeit aufgenommen ist, so daß durch die bei Verwendung auftretenden Erschütterungen ein Verstellen der Exzenterstellung erfolgen kann und somit die gewünschte Länge nicht sicher beibehalten werden kann.
Aus der AT-PS 288 917 ist weiters eine Schnalle für Skischuhe bestehend aus einem mit Rasten versehenen Spannhebel und einem an einer Annietplatte angelenkten Zugbügel bekanntgeworden, wobei der Zugbügel an der Platte exzentrisch gelagert sein soll.
Der CH-PS 401 751 ist eine der AT-PS 288 917 ähnliche Ausbildung eines Skischuhverschlusses zu entnehmen, wobei wiederum ein lediglich einteiliger Spannhebel exzentrisch an einer Halterung gelagert ist.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Schnalle der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine kontinuierliche Verstellung der wirksamen Schließlänge ohne weiteres möglich wird und gleichzeitig bei geringen Baumaßen, insbesondere bei geringer Ausdehnung in Längsrichtung des Schuhes, eine stabile Verbindung zweier Schließlappen miteinander erzielt wird. Weiters zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Überbeanspruchung der Lagerstellen für ein derartiges Zugglied bzw. für einen Spannhebel zu vermeiden und auch bei Fertigung aller Schnallenteile aus Kunststoff ein gewisses Maß an relativer Drehbarkeit der einzelnen Teile gegenüber der Schnalle sicheizustellen, ohne die Gefahr eines Ausreißens an derartigen Lagerstellen zu erhöhen. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Schnalle im wesentlichen darin, daß der Exzenter von einer am ersten und bzw. oder am zweiten Lappen festgelegten Zahnplatte gebildet ist, an welcher die Lagerachse -2-
AT 396 054 B des zweiten Zuggliedes bzw. der Spannhebel angeordnet ist, und daß die Zahnplatte über ein Spannglied mit einer von der Lagerachse verschiedenen, jedoch parallel zur Lagerachse verlaufenden und die Zahnplatte durchsetzenden Achse gegen den jeweiligen Lappen spannbar ist. Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Zahnplatte als Exzenter kann diese durch Anpressen gegen einen Schließlappen in der jeweilig gewünschten Position sicher gehalten werden, und die Exzenterwirkung ergibt sich dadurch, das der Umfang einer derartigen Zahnplatte, an welchem die Spannschnalle bzw. das Zugglied schwenkbar gelagert ist, durch Verdrehen um die Achse des Spanngliedes in Längsrichtung des Zuggliedes bzw. des Spanngliedes verschoben werden kann. Dieser bedeutend größere Umfang führt nun gleichzeitig dazu, daß die Lagerkräfte besser aufgenommen werden, und auch bei Ausbildung von Hakenleisten aus Kunststoff bzw. Teilen von Zugglied bzw. Spannschnalle aus Kunststoff wird dadurch die Gefahr einer Überbeanspruchung wesentlich herabgesetzt. Die Anpressung der Zahnplatte gegen den darunterliegenden Schließlappen kann prinzipiell durch eine Schraube, welche in ein mit dem Schließlappen verbundenes Muttergewinde eingreift, vorgenommen werden. Da der Spannhebel und/oder das zweite Zugglied über einen Exzenter mit dem jeweiligen Lappen verbunden ist, wird die Möglichkeit geschaffen, die Lagerstelle für die schwenkbare Lagerung quer zur Zugrichtung des Zuggliedes auf entsprechend großem Durchmesser anzuordnen, wodurch die Gefahr eines Ausreißens verringert wird. Gleichzeitig bietet der als Zahnplatte ausgebildete Exzenter die Möglichkeit, durch relative Verdrehung die wiiksame Länge eines Zuggliedes zu verändern, wobei eine derartige Veränderung mittels eines derartigen Exzenters stufenlos ermöglicht wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spannschnalle ist die Ausbildung so getroffen, daß das Spannglied für die Zahnplatte durch einen schwenkbar am Spannglied angelenkten und an der Zahnplatte abgestützten Hebel heb- und senkbar ausgebildet ist, wodurch durch Heben und Senken des Spanngliedes das Verdrehen des Exzenters um die Achse des Spanngliedes erleichtert bzw. blockiert wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion eignet sich insbesondere für Schnallen, welche ausschließlich aus Kunststoffteilen bestehen, wobei lediglich die jeweiligen Schwenkachsen des Spanngliedes an einem Lagerbauteil und die Schwenkachse des ersten Zuggliedes am Spannhebel sowie beispielsweise ein stabförmiges Verriegelungsglied zum Einlegen in eine Hakenleiste aus Metall bestehen kann. Um bei derartigen Kunststoffen ein hohes Maß an Stabilität bei geringen Baumaßen zu gewährleisten, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß das mit dem Spannhebel verbundene erste Zugglied von einem im Querschnitt gewölbten, im wesentlichen starren Teil gebildet ist. Ein derartiges, im Querschnitt gewölbt ausgebildetes Zugglied kann bei kleinen Abmessungen hohe Zugkräfte aufnehmen und kann im übrigen in der Ansicht quer zur Zugrichtung gleichfalls gewölbt ausgebildet sein, um auf diese Weise bei starrer Ausbildung eine gute Anpassung an die Außenkontur eines Schuhes zu ermöglichen. Die doppelte Wölbung führt bei kleinsten Maßen zu einem hohen Maß an Stabilität und Zugfestigkeit.
Wie bereits oben ausgeführt, kann zur Grobverstellung der Schließkraft die Ausbildung in an sich bekannter Weise so getroffen sein, daß das mit dem ersten Zugglied verbindbare zweite Zugglied als Hakenleiste mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung des zweiten Zuggliedes nebeneinanderliegenden Haken ausgebildet ist. Um bei einer derartigen Ausbildung bei im Querschnitt gewölbtem Zugglied ein gewisses Maß an Verschwenkung an den Stellen der Festlegung von Spannhebel bzw. Zugglied nicht zu behindern und eine exakte Anpassung in jeder Schließstellung des Zuggliedes zu gewährleisten, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß das erste Zugglied in der Projektion auf das zweite Zugglied ein kreisbogenförmiges Ende aufweist und das zweite Zugglied einen der Kreisbogenform entsprechenden Anschlag für das erste Zugglied in der dem Exzenter benachbarten Position der Hakenleiste aufweist. In geschlossener Position kann bei einer derartigen Ausbildung bei kürzester Einstellung der beiden Zugglieder zueinander und damit bei maximaler Schließkraft eine im wesentlichen geschlossene Außenkontur erzielt werden, welche ein geringeres Verletzungsrisiko zur Folge hat Das Verletzungsrisiko kann hiebei dadurch noch weiter herabgesetzt werden, daß der Exzenter mit der Hakenleiste zusammenwirkt und im Querschnitt außerhalb des die Haken aufweisenden Bereiches gewölbt ausgebildet ist, wodurch darüberhinaus eine besonders ästhetische Außenkontur erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Spannschnalle für Schuhe, insbesondere Skischuhe wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schnalle in teilweise geöffnetem Zustand; Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (Π) der Fig. 1 auf die Schnalle in geschlossenem Zustand, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie (I-I) der Fig. 2 darstellt; Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung den Exzenter sowie das Spannglied der Spannschnalle in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2, und die Fig. 4 und 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines Exzenters sowie eines Spanngliedes zur Festlegung desselben in vom Lappen abgehobener bzw. mit diesem verbundener Stellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schnalle (1) umfaßt einen an einem ersten Lappen (2) eines Skischuhes festgelegten Spannhebel (3), welcher um eine Achse (4) schwenkbar an einem mit dem Lappen (2) beispielsweise über eine Vernietung bzw. Verschraubung (5) festgelegten Ankerbauteil bzw. Lagerbauteil (6) angelenkt ist. Am Spannhebel (3) ist um eine weitere Achse (7) ein Zugglied (8) schwenkbar festgelegt, wobei das Zugglied (8) von einem im wesentlichen starren und gewölbten Teil gebildet ist, welcher an seinem von der Schwenkachse (7) abgewandten Ende ein von einem Bolzen bzw. einer Achse (9) gebildetes Verriegelungsglied zum Zusammenwirken mit einem zweiten Zugglied (10) aufweist. Das erste Zugglied (8) ist dabei in dem Bereich, in welchem das als Hakenleiste mit sägezahnartigen Vorsprüngen (11) ausgebildete zweite Zugglied -3-

Claims (6)

  1. AT 396 054 B (10) entsprechend der Festlegeposition durch Zusammenwirken des Bolzens (9) mit den Sägezähnen (11) in das erste Zugglied eintaucht bzw. von diesem Übergriffen wird, hohl bzw. tunnelförmig ausgebildet. Das zweite Zugglied (10) ist an einem vom ersten Lappen (2) verschiedenen Lappen (12) festlegbar, wobei für eine Verlagerung in Längsrichtung der Zugglieder (8) und (10) für eine Feineinstellung der gesamten wirksamen Länge der Spannschnalle (1) ein Exzenter (13) vorgesehen ist, welcher von einer Zahnplatte gebildet wird, wobei die Zähne mit (14) angedeutet sind. Die Zahnplatte bzw. der Exzenter (13), dessen Achse mit (15) bezeichnet ist, wird von einem Spannglied (16) durchsetzt, dessen Achse (17) von der Achse (15) des Exzenters verschieden ist. Der Exzenter ist in einer für eine Aufnahme der Kräfte über einen großen Bereich groß dimensionierten Ausnehmung (18) des Zuggliedes (10) rotierbar gelagert, wobei die Festlegung bei dieser Ausfuhrungsform durch eine Verschraubung des Spanngliedes (16) in einem im Lappen (12) vorgesehenen Widerlagerbauteil (19) erfolgt, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch näher ersichtlich werden wird. Entsprechend der relativen Position der Achsen (15) und (17) zueinander, erfolgt eine Verlagerung des Zuggliedes (10) im Sinne des Doppelpfeiles (20), so daß eine beliebige Feineinstellung der gesamten wirksamen Länge der Spannschnalle ermöglicht wird. Nach einer Einstellung der gewünschten Länge durch Verdrehen des Exzenters (13) in der Ausnehmung (18) erfolgt durch eine Verschraubung des Spanngliedes (16) im Widerlagerbauteil (19) ein Festpressen und somit eine sichere Festlegung des Exzenters (13) an der Oberfläche des Lappens (12) über die Verzahnung (14). Der Abstand zwischen den Achsen (15) und (17) bzw. der maximal mögliche Verstellweg bei Drehung des Exzenters ist dabei derart gewählt, daß er zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei Zähnen (11) des Zuggliedes (10) ist, um tatsächlich eine Feineinstellung über den gesamten, zwischen zwei Zähnen (11) liegenden Bereich zu ermöglichen. Bei der in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung der Spannschnalle ist die über den Bolzen (9) im Zusammenwirken mit den Zähnen (11) des Zuggliedes (10) kürzestmögliche Position dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß das erste, mit dem Spannhebel (3) zusammenwirkende Zugglied (8) ein kreisbogenförmiges Ende (21) aufweist, welches mit einem, entsprechende Kontur aufweisenden Anschlag (22) des zweiten Zuggliedes (10) zusammenwirkt, so daß sich eine im wesentlichen bündige Oberfläche der Schnalle in geschlossenem Zustand ergibt Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist auch der Exzenter in derjenigen Lage angeordnet in welcher sich eine kürzestmögliche Gesamtlänge der Spannschnalle (1) ergibt wie dies durch die relative Anordnung der Achse (15) der Exzenterplatte (13) sowie der Achse des Spanngliedes (16) unmittelbar ersichtlich ist Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist deutlich ersichtlich, daß durch den als Zahnplatte ausgebildeten Exzenter (13) das Spannglied (16) hindurchtritt, wobei ein Gewinde (23) für eine Verschraubung bzw. Festlegung im Widerlageibauteil (19) angedeutet ist. Der Lappen (12) wurde bei dieser Darstellung der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist ein abgewandeltes Spannglied für den wiederum als Zahnplatte ausgebildeten Exzenter (13) dargestellt, wobei in diesem Fall das von einem Bolzen bzw. Rohr (24) gebildete Spannglied, dessen Achse wiederum mit (17) bezeichnet ist, von einer um eine Achse (25) am Exzenter (13) schwenkbar angelenkten Hebel (26), welcher im Sinne des Doppelpfeiles (27) bewegbar ist, im Sinne des Doppelpfeiles (28) heb- und senkbar ist. Die Bewegung des Spanngliedes (24) im Sinne des Doppelpfeiles (28) erfolgt dabei durch eine exentrische Anordnung der Achse (25) im Hebel (26), wobei durch ein Umklappen des Hebels (26) ein mit dem Spannglied (24) verbundener Bauteil (29), welcher mit dem nicht näher dargestellten Lappen ähnlich dem Widerlagerbauteil (19) verbunden ist, gegen die Verzahnung (14) gepreßt wird und somit eine sichere Festlegung des Exzenters (13) erfolgt. Der Exzenter bzw. die Zahnplaue (13) ist wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel wiederum in einer Ausnehmung im nicht näher dargestellten Zugglied (10) um die Achse (15) für eine Feineinstellung der Gesamtlänge verdrehbar. Weiters weist der Exzenter (13) eine gewölbte und somit in geschlossenem Zustand im wesentlichen ebene Außenkontur (30) auf. Zusätzlich oder alternativ zur Festlegung des Zuggliedes (10) über einen Exzenter mit einer damit verbundenen Möglichkeit der Feineinstellung der relativen Lage und somit der Gesamtlänge der Spannschnalle kann auch der Spannhebel (3) bzw. dessen am Lappen (2) festgelegter Bauteil (6) über einen Exzenter anstelle der Festlegung (5) in seiner Lage verschieblich festgelegt sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Schnalle für Schuhe, insbesondere Skischuhe, mit einem ersten Zugglied und einem quer zur Längsrichtung des Zuggliedes schwenkbaren, an einem ersten Lappen festgelegten Spannhebel und einem mit dem ersten Zugglied in einer aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Zuggliedes nebeneinanderliegenden Positionen verbindbaren zweiten Zugglied, welches zweite Zugglied an einem vom ersten Lappen verschiedenen zweiten Lappen festgelegt ist, wobei die Festlegung des Spannhebels und bzw. oder des zweiten Zuggliedes an dem jeweiligen -4- AT 396 054 B Lappen über einen Exzenter erfolgt, dessen etwa senkrecht zum Lappen verlaufende Lagerachse in Längsrichtung und Querrichtung der Zugglieder verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (13) von einer am ersten und bzw. oder am zweiten Lappen (2,12) festgelegten Zahnplatte gebildet ist, an welcher die Lagerachse (15) des zweiten Zuggliedes (10) bzw. der Spannhebel (3) angeordnet ist, und daß die Zahnplatte über ein Spannglied (16) mit einer von der Lagerachse (15) verschiedenen, jedoch parallel zur Lagerachse (15) verlaufenden und die Zahnplatte (13) durchsetzenden Achse (17) gegen den jeweiligen Lappen (2,12) spannbar ist.
  2. 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (16) für die Zahnplatte (13) durch einen schwenkbar am Spannglied (16) angelenkten und an der Zahnplatte (13) abgestützten Hebel (26) heb- und senkbar ausgebildet ist
  3. 3. Schnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Spannhebel (3) verbundene erste Zugglied (8) von einem im Querschnitt gewölbten, im wesentlichen starren Teil gebildet ist.
  4. 4. Schnalle nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem ersten Zugglied (8) verbindbare zweite Zugglied (10) als Hakenleiste mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung des zweiten Zuggliedes nebeneinanderliegenden Haken (11) ausgebildet ist,
  5. 5. Schnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zugglied (8) in der Projektion auf das zweite Zugglied (10) ein kreisbogenförmiges Ende (21) aufweist und das zweite Zugglied (10) einen der Kreisbogenform entsprechenden Anschlag (22) für das erste Zugglied (8) in der dem Exzenter (13) benachbarten Position der Hakenleiste aufweist.
  6. 6. Schnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (13) mit der Hakenleiste zusammenwirkt und im Querschnitt außerhalb des die Haken (11) aufweisenden Bereiches gewölbt ausgebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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