AT39566B - Regulierschieber für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen u. dgl. - Google Patents

Regulierschieber für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen u. dgl.

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AT39566B
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recesses
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Moriz Froeschl
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Moriz Froeschl
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Description


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  Regulierschieber für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen u. dgl. 



   Bei dem Reguliersohieber für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen u. dgl. nach Patent Nr. 31084 hat sich das Bedürfnis herausgestellt eine derartige Anordnung zu treffen, dass 1. der Regulierschieber sich auch in bekannter Weise als   Zirkulations-Regulierschieber   für   Kalt-,   Lauund Warm stellung verwenden lässt, 2. die Gleitflächen des Schiebers und des Schieberspiegels nicht nur bei der Warmstellung allein, sondern auch bei den beiden anderen Stellungen des Schiebers vor Verschmutzung oder schädlicher Einwirkung der äusseren Atmosphäre geschützt sind, 3. zwecks leichterer Bewegung des Schiebers dessen   Cleitfäche und diejenige   seines Spiegels verringert, sowie der Schieber selbst möglichst vom   Dampfdruck   entlastet werde und 4.

   der Hub der Schieberstange bei gleich grosser Drehung des Schiebers vergrössert und der Exzenterantrieb ohne Erweiterung der Kammer oder Verstärkung der   Schieberstange vergrössert   und verstärkt werde. 



   In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 den Zirkulations-Regulierschieber in einem Vertikalschnitt 
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 Fig. 3 die Ansicht eines der beiden, vollständig übereinstimmenden Schicberspiegeln 2 eines Zirkulations-Reguliersciebers (Fig. 1) für einen Schieber mit oder ohne Laustellung (Fig. 5 oder 4) mit teilweiser Ansicht des Schiebergehäuses a und der Schieberstange f, sowie des Mitnehmers oder Exzenters d, teilweise im Schnitt und in Ansicht ; Fig. 4 die Rückansicht eines der beiden Schieber c ohne   LausteIlung, während   Fig. 5 die Rückansicht eines der beiden Schieber cl mit Laustellung zeigt.

   Fig. 6 ist ein Schnitt des Schiebers c oder Cl nach der Linie A-B der Fig. 4 oder 5 ; Fig. 7 ist ein Horizontalschnitt in   ungefähr halber Höhe   des Schiebers c ohne Laustellug, während Fig. 8 einen Horizontalschnitt in   ungefähr halber Höhe des Schiebers cl   
 EMI1.2 
   1-austellung oder mit   ihren beiden vollständig gleich gebauten Schiebern c (Fig. 4) ohne Laustellung zur Schicberstange f (Fig. 1) symmetrisch angeordnet, so dass der Heizdampf von der Rohrleitung l 
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 des in die Hauptleitung vorstehenden Rohrsteges n, wieder eingsaugt werden kann.

   Besitzt der Zirkulations-Regulierschieber nur   zwei Rohrverbindungen für die Heizkörper, so   können die beiden Dampfeinströmungen K K1 (Fig. 3) des rechten Schieberspiegels 2 (Fig.   I)   durch den 
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 EMI2.1 
 ist, da einerseits diese so angeordnet sind, dass eine solche überhaupt nicht auftreten kann, wie bei den Ausnehmungen VIIa VIIb 7b 7d 6b 6d, andereseits bei den drei verschiedenen Stellungen der beiden Schieber jedwede Schmutz-oder Kondenswasseransammlung aus den Vertiefungen   z   70   6e 6f 6s 6h abgeführt   wird.

   Die mit der Kammer b direkt in Verbindung stehenden Ausnehmungen   7"   und 7d der Spiegelgleitfläche 2 (Fig. 3), sowie die durch den Innenraum des Schiebers verbundenen Ausnehmungen   6b und (jd   der Schiebergleitfläche 1 (Fig. 4-9) ermöglichen bei den drei Stellungen 
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   Bei Stellung des Schiebers   auf #Warm" wird 7a 7c durch   die Gleitfläche 1 und   6e 68 durch   die Gleitfläche 2 gedeckt, bei der Mittel- oder Laustellung wird das eventuell angesammelte Schmutz- oder Kondenswasser aus 7a durch 6b und aus 7  durch 6d abgeführt, während dasselbe aus 6a durch 7b und aus 6a durch 7d abgeführt wird. Bei der Mittelstellung des Schiebers auf"Lau" wird 6f 6h durch die   Gleitflii. che   2 gedeckt, bei der Kaltstellung das eventuell angesammelte Schmutzoder Kondenswasser aus   6f durch 7b und   aus 6h durch 7d abgeführt.

   Bei Stellung des Schiebers 
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 die Gleitfläche 2 gedeckt, worauf beide Vertiefungen bei der Warmstellung mit der   Dampfrohr-   leitung durch die Ausnehmungen   VISA.     VIIb in   Verbindung treten. Durch diese Anordnung werden aber auch die Gleitflächen der Schieber und der Schieberspiegeln bedeutend verkleinert und die Schieber selbst vom Dampfdruck dadurch entlastet, weil die   Dampföffnungen   vermehrt wurden, indem die Ausnehmungen bezw. Vertiefungen VIIa und VIIb in den Schieberspiegeln mit der Dampfrohrleitung l bezw.   lu in   Verbindung stehen. 



     Zwecke grösseren Hubes   der Schieberstange, sowie zwecks Verstärkung und Vergrösserung des Exzenterantriebes, ohne hiedurch die Kammer wesentlich vergrössern zu müssen oder einen grosseren Drehwinkel des Schiebers zuzulassen, wird die Schieberstangef (Fig. 1) mit einem   ins   der Kammer b beiderseits austretenden Mitnehmer oder Exzenter d (Fig. 10) versehen, welcher in dip   Schlitze 4 1   und Fig. 4-9) der zu beiden Seiten des Zirkulations-Regulierschiebers   (r ig. l) angeordneten vollkommen   gleich gestalteten Schieber cl oder c eingreift. Der Mitnehmer oder Exzenter d ist mit der Schieberstange j fest verbunden (Fig.   l   und 10).

   Die beiden seitlich ausragenden Exzenterarme 10 und 101 (Fig. 10) sind, der gleichen Drehrichtung der beiden Schieber c1 oder c entsprechend, entgegengestzt angeordnet und besitzen an ihrem Ende je einen kurzen zylindrisch ausgebildeten Ansatz 11 und 111, welche, im Schlitz 4 der beiden Schieber cl oder c (Fig. 1 und Fig. 4-9) lose eingreifend und daselbst schleifend, bei Betätigung der Schieber-   stange f die   beiden Schieber cl oder c in gleicher Richtung um denselben Drehwinkel verschieben. 



  Die Begrenzung der senkrechten Bewegung der Schieberstange f (Fig. 1 und 3) ergibt sich hierbei ohne weiteres von selbst durch die beiden symmetrisch angeordneten kreisrunden Öffnungen der Kammer b, durch welche die beiden Arme des Mitnehmers oder Exzenters   d   austreten und gegen welche diese bei ihrer senkrechten Bewegung anschlagen. 
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 beim   Zirkulations-Regulierschieber   mit Laustellung, also bei den beiden Schiebern al (Fig. 5), die beiden   Kanalöffnungen   K der beiden Spiegeln 2 rechts und link,   der Kammer & (Fig. l)   infolge der Dampiffnungen K4 der beiden Schieber   cl   (Fig. 2) nicht ganz gedeckt, während die Dampf- öffnungen K1 durch die Gleitflächen 1 der beiden Schieber c1 gedeckt sind.

   Es zirkuliert also nur in der einen Hälfte der Heizkörper Dampf, während in der anderen Hälfte der Heizkörper der Dampf abgesperrt ist. Bei derselben Stellung   de3   Mitnehmen oder Exzenters d werden beim Zirkulations-Regulierschieber ohne Laustellung (Fig. 3 und 4), wie leicht ersichtlich, alle vier 
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 stehen, weil in beiden Fällen die beiden mit der Kammer b in Verbindung stehenden Auxnehmungen 6h 6d der Schieber cl bezw. c (Fig. 5 und 4) iiber die beiden   Kanäle   und über die   beiden Kanäle   der zwei Schieberspiegeln 2 (Fig.   l   und 3) zu stehen kommen und der Dampf aus den Heizkörpern durch die Kammer b ins Freie ausströmt. 



   Der Einbau des Schiebers erfolgt bei Mittelstellung des Exzenters in einfacher Weise durch seitliches Aufsetzen des Schiebers auf den vorstehenden Exzenterarm und nachträgliche zentrische Verschiebung, wobei der Exzenteransatz in den Schlitz unterhalb der Schiebergleitfläche gelangt. 



    Bei entsprechender   Anordnung der zu den Heizkörpern fiihrenden Kanäle lässt sich der Zirku-   lations-Regulierschieber   ohne Dampfzirkulation verwenden, in derselben Art aber auch als einfacher Regulierschieber mit nur einem Schieber und einem einarmigen Exzenter zur Ausführung bringen. 



   PATNENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Rcguliefschieber   für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen u. dgl. nach Patent Nr. 31084, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der geradlinig geführten   Schieberbetätigungsstange   fest verbundener Mitnehmer oder Exzenter mit dem Drehschieber in unmittelbarer und loser Verbindung steht und dass Ausnehmungen oder Vertiefungen in der Gleitfläche sowohl des Schiebers als auch des Schieberspiegels angeordnet sind, so dass hierdurch nicht nur eine teilweise Entlastung des Schiebers vom Dampfdrucke erfolgt, sondern auch eine dauernde Schmutz-oder   Kondemwasseransammlung   in diesen Ausnehmungen oder Vertiefungen ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Regulierschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Schieberstange (f) fest verbundene ein- oder zweiarmige Mitnehmer oder Exzenter (d) mit seinem zylindrischen Exzentoransatz (11) in einen radialen Schlitz (4) des Schiebers lose eingreift, so dass bei Betätigung der Schieberstange dieser Exzenteransatz, im Schlitze schleifend, den Schieber in drehende Bewegung versetzt.
    . Regulierschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberspiegel zwecks teilweiser Enlastung der Schiebers vom Dampfdrucke mit der Dampfleitung in Verbindung stehende Ausnehmungen (VIIa VIIb) besitzt.
    4. Regulierschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebergleitfläche zwecks Ausströmens des Dampfes und Kondenzwassers aus den Heizkörperkanälen Aus- nehmungen (6b, 6d) besitzt, welche durch den Innenraum des Schiebers unter sich und hierdurch auch mit der Gehäusekammer/ in Verbindung stehen. EMI3.2 gleitfläche zwecks Abführung des Schmutz- oder Kondenswassers aus den Vertiefungen der Schicbergleitfläche und teilweise auch der Spiegelgleitfläche Ausnehmungen (7b 7d) besitzt, welche mit der Gehäusekammer (b) in Verbindung stehen.
    6. Regulierschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche des EMI3.3 ausser den Dampföihiungen und den mit der Gehäusekammer (b) durch den Innenraam des Schiebers verbundenen Ausnehmungen (6b und 6d) noch Vertiefungen (6e, 6t, 6g und 6h) besitzt, welche bei Betätigung des Schiebers wechselweise mit der Gehäusekammcr (b) durch die Ausnehmungen (7b, 7d und 6b, 6d) in Verbindung treten, wodurch das Schmutz-oder Kondenswasser in die Gehäusckammer (b) abgeführt wird.
AT39566D 1906-02-08 1908-03-31 Regulierschieber für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen u. dgl. AT39566B (de)

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