AT395349B - Wasserheizer - Google Patents

Description

AT 395 349 B

Die vorliegende Erfindung besieht sich auf einen Wasserheizer mit einer von dessen Brennraum ausgehenden, einen wasseigefüllten Speicherraum vertikal durchsetzenden Abgasführung, mit einer den Wärmetausch begünstigenden Wendel und mit einem die Temperatur des gespeicherten Wassers überwachenden Thermostaten, wobei die Wendel mit einer Aufhängung varsehen ist und sich vom oberen Ende des Wasserheizers bis unter die Höhenlage 5 des Wärmefühlers des Thermostaten erstreckt.

Ein solcher Wasserheizer ist bekanntgeworden aus der EP-PS 122 504.

AusderEP-PS 163 838ist das Unterteil eines gasbeheizten Wasserheizers bekanntgeworden, in beiden Vorhalten ist nichts über die Art da Aufhängung da Wendel an dem Brenner abgewandten oberen Ende des Flammrohres entnehmbar. 10 BeisolchenWasserheizemistdaWärmefühlerdesThermostatenüblicherweiseinnerhalbdaunteienHälftedes

Speicherraumes, mit einem gewissen Abstand von dessen Bodenboeich und von der Decke des Brennraumes angeordnet, und es besteht die Gefahr, daß in dem die obere Hälfte füllenden Wasser, also im Bereich des Anschlusses einer Zapfleitung, infolge der von diesem Thermostaten in Intervallen durchgeführten Steuerung des Brenners durch Aufschaukelung eine übahöhte Temperatur auftritt. 15 Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einer solchen Überhöhung da Temperatur des Speicha- wassers vorzubeugen, indem Mittel vorgesehen waden, durch die die Höhenlage da Wendel den tatsächlichen Gegebenheiten besser angepaßt werden kann.

Die Lösung der Aufgabe ofolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Aufhängung eine Kette umfaßt, um mit der wählbaren Anzahl da jeweils benutzten Kettenglieder die Größe des Abstandes (a) der Wendel von der Mündung 20 da Abgasfuhrung bemessen zu können. Als Alternative dafür ist vorgesehen, daß die Aufhängung eine mit zumindest zwei wahlweise benutzbaren Löchern versehene, einseitig als Haken ausgebildete Blechlasche umfaßt. Durch beide Maßnahmen ist es möglich, der Temperaturerhöhung des Speichowassers vorzubeugen, weil nämlich eine solche Vorbeugung durch eine sinnvoll gezielte Anordnung der Wendel bewirkt weiden kann, indem man den Wärmetausch im Bereich des Wärmefühlers des Thermostaten mehr begünstigt und verstärkt als im oberen, dem 25 Anschluß der Zapfleitung näheren Bereich des Speicherraums.

Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen

Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Wasserheiza,

Fig. 2 ist ein ebensolcher Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Aufhängung dieser Wendel und

Fig. 3 stellt eine weitere Ausführungsform dar. 30 Gemäß Fig. 1 geht vom Brennraum (2) eines mit Wasser gefüllten Speicherbehälters (1) eine Abgasführung (3) aus, die den Speicheiraum (4) vertikal durchsetzt und sich in einem Abgasabzug (5) mit Sammelhaube (6) fortsetzt. Innerhalb dieser Abgasführung (3) befindet sich als ein den Wärmetausch begünstigenda und verstärkender Einbau eine Wendel (7), deren oberes Ende an der Mündung (8) der Abgasführung (3) mittels einer Aufhängung (10) befestigt ist, die den Mündungsrand hintergreift. Die Kaltwasserzufuhrleitung (11) zum Speicherraum (4) mündet 35 in dessen untaer Hälfte, die Warmwasserzapfleitung (12) schließt an die Behälter-Decke (9) an.

Ein die Temperatur des gespeicherten Wassers überwachender Thermostat (16) mit einem in den Speicherraum (4) einragenden Wärmefühler (14) steuert über Steuerleitungen (17) die Brennstoffzufuhr zum Brenner (13) und befindet sich oberhalb der Decke (15) des Brennraumes (2) mit einem Abstand von dieser Decke (15). Während bisher die den Einbau der Abgasführung (3) bildende Wendel (7) etwa von der Höhe des Wärmefühlers 40 (14) bis zur Mündung (8) der Abgasführung (3) reichte, ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese Wendel (7) schon vom Eingang (18) der Abgasführung (3), also von der Decke (15) des Brennraumes (2) ausgeht und schon mit einem Abstand (a) vor deren Mündung (8) endet. Man kann zu diesem Zweck - gemäß Fig. 2 - auch eine bisher übliche kurze Aufhängung (10) verwenden, sie jedoch durch eine Kette (19) ergänzen. In diesem Fall läßt sich durch Wahl da Anzahl da benutzten Kettenglieder eine jeweils optimale Länge der Aufhängung und eine optimale Größe des 45 Abstands (a) bemessen.

Ist die optimale Länge der Aufhängung bekannt, kann eine Verlängerung - gemäß Fig. 3 - mit einer kurzen Aufhängung (10) und einer Blechlasche (20) mit zwei Löchern (21), einseitig als Haken ausgebildet, durchgefühlt werden.

Eine Anpassung der Luftzahl, also ein optimales Verhältnis des Brennstoffanteiles im Brennstoff-Luft-Gemisch, 50 das dem Brenner (13) zuzuführen ist, läßt sich durch zusätzliche Einbauten, z. B. durch an der Wendel angeordnete

Quableche erzielen.

Durch Absenken der Abgastemperatur, veranlaßt durch die Erhöhung der Wärmetauschfähigkeit, ist auch eine Erhöhung des Wirkungsgrades des Brenners möglich. -2- 55

Claims (2)

1. AT395 349 B PATENTANSPRÜCHE 1. Wasserheizer mit einer von dessen Brennraum ausgehenden, einen wassergefüllten Speicheiraum vertikal durchsetzenden Abgasführung, mit einer den Wärmetausch begünstigenden Wendel und einem die Temperatur des gespeicherten Wassers überwachenden Thermostaten, wobei die Wendel mit einer Aufhängung versehen ist und sich vom oberen Ende des Wasserheizers bis unter die Höhenlage des Wärmefühlers des Thermostaten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (10) eine Kette (19) umfaßt, um mit der wählbaren Anzahl der jeweils benutzten Kettenglieder die Größe des Abstandes (a) der Wendel (7) von der Mündung (8) der Abgasführung (3) bemessen zu können (Figur 2).
2. 2. Wasserheizer mit einer von dessen Brennraum ausgehenden, einen wassergefullten Speicherraum vertikal durchsetzenden Abgasführung, mit einer den Wärmetausch begünstigenden Wendel und einem die Temperatur des gespeicherten Wassers überwachenden Thermostaten, wobei die Wendel mit einer Aufhängung versehen ist und sich vom oberen Ende des Wasserheizers bis unter die Höhenlage des Wärmefühlers des Thermostaten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (10) eine mit zumindest zwei wahlweise benutzbaren Löchern (21) versehene, einseitig als Haken ausgebildete Blechlasche (20) umfaßt (Figur 3). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-